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Zwischen Liebe und Hass...

... liegt nur ein schmaler Grad.
von

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Nirvana

Uff. In dem Kapitel wird mehr gelabert und ziemlich wenig hat wirklich mit der original-Story von Nirvana zu tun. Das ist aber auch in meinen Augen nicht der Höhepunkt dieser FF. ^^" Wer FT geschaut hat weiss schliesslich wie das alles mit Nirvana abging.

Hoffentlich es reicht als überbrückung bis ich das 4. Kapitel mit mehr Storyinhalt geschrieben habe. Ne Stunde habe ich zumindest noch. ;)
 

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„Yuriko! Wir haben Wendy wieder!“, rief Natsu und brachte sie zu mir. In der Tat. Wendy ging es sogar gut! Zumindest körperlich. Wie mir schien geschah etwas, was nicht hätte passieren sollen, sonst hätte Wendy nicht so ein Gesicht gemacht.

„Hey, was ist passiert, Natsu?! Warum sieht Wendy so schlecht aus?!“ Natsu sah zu Boden, dann zu Wendy.

„Nun ja… Gerard… Also…“ Irgendetwas schien mir an der Sache nicht korrekt. Gerard? Ja, was war denn mit Gerard? Der Kerl ist doch tot!

„Wendy hat ihm zu neuen Kräften verholfen und nun ist er auf dem Weg die Welt in den Untergang zu treiben…“ Ich riss meine Augen auf und packte mir Natsu. Meine Wut stieg immer weiter an.

„Sucht ihn! Und wehe ihr findet ihn nicht!“ Normal war ich nicht so, doch… Das Schicksal der ganzen Welt hing davon ab. Kurz schluckte der Dragonslayer, wagte jedoch nicht etwas zu sagen und verschwand daraufhin wieder. Nur Hibiki blieb bei mir und Wendy und wies mich dann darauf hin, wo denn Erza wäre.

„Jaaaaa… Die ist ausgebüchst“, meinte ich nur mit halbherzigem Lächeln und sah dann Wendy an. Kaum war die eine etwas fitter kam die Andere und war vollkommen zerstört. Ich sagte doch, dass es eine blöde Idee war! Was nun? Gerard ist wieder da, Wendy ist schwach, Natsu und die Anderen versuchen gerade die dunkle Gilde aufzuhalten. Was haben sie vor, und vor allem… Womit werden sie angreifen?

Irgendwie spürte ich einen sehr seltsamen Blick in meinem Rücken. War das einer der Gilde? Oder war es sogar nur Einbildung? Nein. Einbildung konnte es wohl kaum sein.

„Hibiki. Pass bitte auf Wendy auf. Ich hab da etwas Wichtiges mit einem alten Freund zu klären…“ Hibiki nickte nur schwach und wusste anscheinend haar genau mit wem ich etwas zu klären hatte. Kurzerhand war ich auch schon etwas weiter vom Rastplatz weg und konnte auch schon eine grosse Menge an Energie wahrnehmen. Wo steckte er? Wo war er? Er sollte sich mir zeigen. Sofort…

„Na? Hast du dich endlich erinnert wer du eigentlich wirklich bist?“, fragte mich eine eher vertraute Stimme, woraufhin ich links zur Seite sah. Meine grünen Augen erblickten den Schlangenjungen sofort und musterten ihn genau. Sein Gesichtsausdruck sah sehr gequält und verletzt aus. Bedeutete es ihm so viel, dass ich ihn wiedererkannte? Anscheinend schon. Irgendwie schien er immer noch sehr an mir zu hängen, doch… Er hatte mich doch alleine gelassen. Warum… Warum also musste ich mich jetzt schlecht fühlen.

„Ich wollte das alles nie, Yuriko…“ Was? Wovon redete er?!

„Was meinst du damit?“

„… Nur meinetwegen hast du die ganze Hölle durchgemacht… Die Arbeit am R-System wurde verschärft und ich musste in einen anderen Sektor. Ich wollte den Abschied so kurz und so schmerzlos halten wie möglich. Natürlich war ich jeden zweiten Tag dort. Ich habe dich immer beobachtet. Glaubtest du wirklich, ich habe dich gehasst? Du hast mir die ganze Zeit über… Gefehlt. All die Jahre. Ich habe immer gehofft dich eines Tages wieder zu finden und wieder mit dir die Tage zu verbringen. Nach deiner Flucht habe ich immer und immer wieder daran gezweifelt. Doch durch meinen Master konnte ich entkommen und neue Hoffnungen schöpfen. Die Pläne von ihm und der Erweckung von Nirvana sind mir scheiss egal. Ich hatte meine eigenen und wusste, dass ich dich eines Tages wieder bei mir haben kann…“ Nir…vana? Das war jetzt nicht sein Ernst, oder? NIRVANA? Nein. NEIN.

„Nirvana?! Ihr habt doch eine locker!“ Cobra sah mich schockiert an. Ich war früher ja nie so. Immer zurückhaltend und ruhig.

„Du hilfst bei der Zerstörung der kompletten Welt. Denkst du ernsthaft, dass du mich jemals hättest wiedersehen können, wenn ich jetzt tatsächlich NICHT hier gewesen wäre?! Halt deinen Master gefälligst auf! Gerard wird Nirvana wieder erwecken. Nun ergibt alles so einen beschissenen Sinn für mich! Verschwinde, Cobra. Sobald dieses Chaos vorbei ist können wir das klären, aber nicht unter diesen Umstä…-„

„BITTE. Bitte, Yuriko… Ich wusste, dass du herkommen würdest… Bleib bei mir… Ich habe dich all die Jahre so… vermisst…“ Scheisse… Mein Herz tat so verdammt weh… Sein Gesicht. Ich konnte es nicht ertragen.

„Cobra… Willst du das nun alles hier und jetzt klären, während die anderen die Welt zerstören wollen…? Bitte. Lass uns erst einmal unsere beiden Missionen zu Ende bringen. Ich will nicht, dass er dich tötet und ich will nicht, dass meine Teammitglieder sterben. Wenn das alles vorbei ist… Dann können wir es versuchen.“ Es war vielleicht eine blöde Idee so etwas zu sagen, aber was hätte ich machen sollen? Die Welt und meine Gilde steckten in grosser Gefahr. Auch wenn es doof klang, es musste sein. Erst wenn alles vorbei war. Vorher ging das einfach alles nicht.

„Na schön… So lange werde ich es noch aushalten… Aber stirb bitte nicht…“

„Dasselbe gilt auch für dich. Jetzt, da ich meine Vergangenheit wieder habe… Möchte ich auch die Gegenwart mit ihr teilen…“, sagte ich leicht lächelnd und drehte mich um. Ich musste zu Hibiki, Wendy und allen anderen. Nirvana musste aufgehalten werden. SOFORT. Unter mir fing langsam an der Boden zu beben. Ich ahnte schlimmes. Zu recht. Hibiki kontaktierte mich per Telepathie und gab mir die Warnung durch, dass eine grosse Stadt sich erhoben hatte. Die verlorene Stadt Nirvana… Es war soweit… Gerard hatte es doch tatsächlich getan. Ich hoffte nur, dass die anderen sich nicht von dessen negativer Energie veränderten. Es war nicht einfach vorherzusehen, was aus meinen Teammitglieder wurde, doch auch ich musste unbedingt aufpassen. Auch meine Gefühle konnten umgetauscht werden. Doch auch Cobra konnte davon befallen werden. Er musste auf sich achten, unbedingt… Obwohl ich nicht mehr viel über ihn wusste war mir klar… Nach all dem wollte ich einfach mit ihm reden. Mit ihm die Zeit nachholen, die wir so ungemein verloren hatten. Tief in mir drinnen spürte ich ein sehr seltsames Gefühl. Ich hatte dieses noch nie zuvor. Es war so… Kribbelnd, und zugleich unausstehlich. Ich kannte es nicht und wollte es auch eigentlich nicht kennenlernen. Es war ein schreckliches, aber zugleich wohliges Gefühl.

Jedoch konnte ich nicht mehr länger warten. Ich musste den anderen irgendwie behilflich sein. Scheisse… Über mir war Nirvana bereits. Wie hätte man bitte da hoch kommen sollen?! Während die da oben die halbe Stadt explodieren liessen, bahnte ich mir mit meiner Eismagie einen Weg hinauf, doch so einfach erschien mir das dann doch nicht. Durch das ständige Beben unter mir zerbrach das Eis immer und immer wieder, was es nicht sonderlich einfach machte. Doch ich gelangte noch zur Stadt, auch wenn etwas spät, denn… Cobra war verdammt schnell… Er war bereits in einen Kampf mit Natsu verwickelt, was mir nicht sonderlich gefiel. Während die anderen sich jeweils einen der Gilde vorknöpften. Irgendwie… War ich nutzlos? Auch wenn Cobra mächtiger schien als Natsu, ich wusste, dass dieser nicht verlieren würde, genauso wie alle anderen. Als Natsu anfing zu brüllen und Cobra erschöpft zu Boden ging, versetzte es mir einen grauenvollen Schmerz in der linken Brust.

„Ich habe versagt…“, flüsterte er und fing an zu weinen. Schlagartig packten auch mich die Tränen, doch der Grund war mir nicht bekannt. Coberos war bei ihm und züngelte besorgt. Ich selber konnte mich kaum rühren… Es… Es war so schrecklich mit ansehen zu müssen, wie sich alle immer so bekämpften die ich mochte.
 

Als ich vor ihm stand und von oben auf ihn herabblickte stellte ich fest wie unglaublich… Traurig er wirklich war. Doch warum? Weil er diesen Kampf verloren hatte? Weshalb sollte er denn? Es war für mich nicht wirklich die Antwort, die ich wollte. Cuberos schnappte sich mit der Schwanzspitze meine Finger und sah mich traurig an. Es schien wegen mir zu sein, nicht wegen dem Kampf, den er soeben verloren hatte. Ich lächelte leicht und streichelte seinen Kopf. Nachdem kniete ich mich zu Cobra nieder, legte meine Stirn auf seine linke Stirnhälfte und strich ihm leicht über den Rücken. Es musste doch sau unbequem sein mit dem Bauch auf so hartem Boden zu liegen. Vor allem mit solchen Schmerzen.

„Hey… Steh auf, Grosser. Wir müssen von Nirvana runter. Die anderen versuchen gerade die Energiequelle zu zerstören.“

„Ich habe versagt… Es tut mir leid…“

„Wobei hast du bitte versagt, Cobra? Steh auf und komm mit.“ Er schien sich weiterhin zu weigern. Ich erhob meinen Kopf und sah ihn leicht sauer an. Dieses depressive Verhalten war Nirvanas Werk. Eindeutig.

„Ich wollte für dich gewinnen… Dir zeigen, dass ich nicht unnütz bin… Dass ich all die Jahre trainiert habe und stark geworden bin…“ Ich musste lachen. Wirklich. Nach so langer Zeit musste ich wieder herzlich lachen.

„Du hast dich nie verändert. Du warst auch damals so. Wehe mir wollte jemand was tun. Du hast alle fertig gemacht und mich beschützt. Also hör doch auf so zu denken und komm mit mir mit. Nur weil du jetzt gegen Natsu verloren hast, heisst das nicht, dass du so schlecht bist. Komm hoch und sieh das Ganze mal aus einer anderen Sicht.“ Anscheinend hatte das gewirkt, was ich gesagt hatte. Er stand auf, zog mich mit sich hoch und hielt meinen Kopf fest. Tief sah er mir in die Augen. Kurz darauf nahm er mich fest in den Arm und krallte sich an meinen Schultern fest. Er konnte nichts sagen, doch ich wusste, was er sagen wollte und drückte ihn leicht weg. Danach nahm ich seine Hand und zog ihn mit mir mit.

„Cuberos. Komm schon“, rief ich der Schlange zu und wir versuchten von Nirvana zu flüchten. Doch so einfach war es nicht… Die Stadt brach immer mehr und mehr zusammen und wir verloren das Gleichgewicht und das kurz vor dem Ziel.

„Warte bitte auf mich, Cobra…“, murmelte ich leise und schubste ihn von der Kante von Nirvana direkt in den Wald. Cuberos verstand und flog ihm hinter.

„YURIKO!“, schrie er noch, doch wirklich laut war es nicht mehr. Er würde mich ziemlich anschnauzen, dachte ich noch kurz und rannte zurück ins Zentrum von der Stadt. Ich musste Nirvana komplett auslöschen. Nicht einfach nur einen Stillstand verursachen. Nein. Zerstören.

„Yuriko. Wir haben es geschafft. Nirvana wurde gestoppt!“, verkündete Lucy stolz und rannte auf mich zu.

„Ja, das habt ihr unheimlich gut gemacht. Mein Misstrauen war falsch. Doch nun müsst ihr von hier verschwinden. Den Rest erledige ich.“ Alle sahen mich etwas verwirrt an, denn was hätte ich noch erledigen müssen? Welcher „Rest?“

„Geht!“ Sie waren wenigstens gehorsam. Sie verschwanden von Nirvana und liessen mich den Rest erledigen. Da nun Nirvana still stand, konnte ich das Zentrum langsam einfrieren bis die komplette Stadt vom Eis umhüllt war.

„Break.“ Mit diesem Wort zersprang Nirvana in Millionen von Eissplittern und verschwand aus der Welt. Die Magie verschwand zwar nicht, doch sie wurde nie wieder so stark, wie sie nun war und wurde kurzerhand wieder versiegelt. Doch nun gab es keinen Weg mehr diese Magie freizusetzen, sofern man mich nicht dabei hatte. Heil am Boden angekommen, so sah ich zumindest aus, wurde ich auch schon von allen empfangen, doch meine Haltung blieb nicht lange, denn alleine die Zerstörung Nirvanas und das Versiegeln kostete so viel Kraft, dass ich gerade noch mein Bewusstsein behalten konnte. Als ich drohte umzukippen wurde ich schon fest gehalten und auf die Arme gesetzt.

„Was machst du hier…?“, fragte Erza und musterte die Person misstrauisch die mich auf hob und zu tragen schein wollte.

„Zusehen dass sie heil nach Hause kommt…“ Cobra dieser Idiot. Er hat gegen sie gekämpft. So einfach werden sie nicht akzeptieren, dass er mich nach Hause bringen wollte…

„Na, wenn das so ist. Kein Problem.“ … Bitte? War das da gerade wirklich Erza?

„Sicher? Er gehörte doch schliesslich zu ihnen…“, murmelte Lucy und bekam nur einen bösen Blick von Erza zugeworfen. Sie blieb sofort still und akzeptierte, dass er mich nach Hause bringen wollte. Doch… Was hatte Cobra bitte vor? Was wollte er danach denn bitte tun?!
 

„“Bitte gib mir die Chance…““



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-06-18T10:31:57+00:00 18.06.2012 12:31
argh, ich hab das kapitel jetzt zum zweiten mal lesen müssen, weil ich beim ersten mal verpeilt habe, ein kommi zu schreiben XD
asdfghjkl irgendwie sieht das von Cobras seite nicht nur nach freundschaft aus XD irgendwie tut er mir aber leid QwQ
ich bin gespannt, wies weitergeht *^*
Von: abgemeldet
2012-05-30T17:00:31+00:00 30.05.2012 19:00
Co-COBRA???
*kreisch*
Finger von Yuriko, die gehört doch Luxus!!! Q_Q
*Erza anseh*
Wer bist du, und was hast du mit Erza gemacht?
Du hast Gerard getroffen, stimmts??? :o
:D
Von:  fahnm
2012-05-29T21:40:21+00:00 29.05.2012 23:40
Klasse Kapi^^
mach weiter so^^


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