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Der Krieger der Zukunft

Keitaro, der Wunderknabe
von

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Frische Legenden

„Wir werden angegriffen.“ Rief ein Soldat. „2 Megadramon, Sir.“ Berichtete der Soldat. „Es wurde der Befehl gegeben, die Weapons zu schicken.“ Mafune grinste. „Wir schicken ALLE nach oben. Habt ihr gehört, Kinder?“ Alle bis auf Angelomon salutierten und machten sich auf dem Weg. „Angelomon, du auch.“ Befahl der General streng. Angelomon bewegte sich nicht. „ANGELOMON, LOS.“ Immer noch keine Regung. „Keitaro, komm.“ Sagte Kazemon, als sie Angelomons Hand griff und ihn hinter sich her, in einen Aufzug, zog. „Checkt nochmal alles, besonders du, Destroyermon.“ Befahl Agunimon. „Meine Krallen sind gewetzt.“ Sagte Lykanthromon, als er tiefe Kratzer in den Betonpfosten, der ohne sinn und Zweck mitten im Fahrstuhl stand, kratzte. „Meine Waffen sind auch alle einsatzfähig.“ Sagte Destroyermon, als alle seine Waffen einen Schuss in den dicken Betonpfosten abgaben. „Meine Beine...“ Sagte Kazemon, als sie dem Pfosten einen Tritt verpasste. „....Voll einsatzfähig.“ Sie lächelte, als der Betonpfosten zu Staub zerfiel.
 

Oben angekommen sah Keitaro überall nur Verwüstung. Egal was hier früher stand, es muss eine Große Stadt gewesen sein, denn überall lagen Trümmern und Leichen. „Immer wieder ein Schrecklicher anblick, die Überreste von Tokio.“ Flüsterte Agunimon zu Angelomon. „Da kommen sie.“ Rief Lykanthromon, dessen Scharfen Augen die Megadramon schon von weitem wahrnahmen. „Es sind mehr als 2.“ Rief Angelomon. Agunimon entfachte sein Feuer. „Dann sollen sie sich zeigen.“ Rief er, als seine Arme vom Feuer umschlossen wurden. Die Megadramon nahmen direkten Kurs auf die Kinder.
 

Angelomon hatte recht. Kaum befanden sich die Megadramon in Reichweite, brach noch eine ganze Armee von Vilemon aus dem Boden. „Ein hinterhalt.“ Rief Agunimon noch, als die Vilemon ihn unter sich begraben. „Wolfspfote.“ Brüllte Lykanthromon und eine Aura in Form eines Wolfskopfes zerriss einige Vilemon. Angelomon schien einen plan zu haben. „Helle Powerkugel.“ Eine kleine Powerkugel traf eines der Megadramon direkt am Kopf und machte es auf Angelomon aufmerksam.

Brüllend stürzte sich Megadramon auf den Engel. „Zu Dumm.“ Dachte Angelomon noch, als er auswich.
 

Er packte sich das Megadramon, das an ihm knapp vorbeiflog, am Schwanz und wirbelte es über seinem Kopf, wie eine Gigantische Peitsche. „ALLE RUNTER.“ Befahl Agunimon und legte sich flach auf den Boden. Keine Sekunde zu früh, den kaum lagen alle fegte Angelomons Megadramonpeitsche knapp über sie hinweg. Angelomon hatte einen Plan, soviel wußte Agunimon. Angelomon holte aus und schlug mit dem Megadramon in seiner Hand nach dem, das immer noch frei umherflog.
 

Als die Megadramon aufeinandertrafen verknoteten sich die Schlangenähnlichen Digimon ineinander. Angelomon ließ sein Megadramon los. Ohne seinen Artgenossen einen Blick zu würdigen landete Angelomon und bereitete seinen Angriff vor. Helles Licht umschloss seine Hände und manifestierten sich in Form 2 kleiner Blauer Kugeln, eine für jede Hand. Angelomon streckte seine Arme zu den Feinden, bewegte seine Hände wie bei einem Tanz zusammen und vereinigte so die Kugeln zu einer großen. Dann nahm er mit seinen Beinen einen sicheren Stand ein und führte seine Hände zusammengeschlossen rechts an seiner Hüfte vorbei.
 

„HELLER POWERSTRAHL.“
 

Angelomons stärkster Angriff, ein Teil seines Erbes von Angemon, riss die Megadramon, die sich in Panik versuchten sich zu entknoten, in Stücke. Aber nicht nur die Megadramon riß die Attacke in Stücke, auch alles, was sich im Wirkbereich des Strahls befand, wurde Gnadenlos zerstört. „ANGELOMON, SIE SIND VERNICHTET, HÖR AUF.“ Befahl Agunimon, doch Angelomon schien keine anstanden zu machen, den Strahl aufzulösen oder sonstwas gegen die Zerstörung.
 

„Soviel zum Thema kontrolle, Ms. Ishida.“ Seufzte Mafune. „Ich schick eine Spiral...“ Erst jetzt merkte Mafune, dass sich Sora entfernt hatte.
 

„KEITARO, HÖR AUF.“
 

Im Jahre 2007, 5 Jahre vor dem Krieg
 

„He, Hikari, bist du wach?“ Fragte eine Stimme, die Kari sanft aus dem Schlaf holte. „jetzt nicht mehr, sind wir da?“ fragte sie, als sie den Kopf von Takerus Rücken nahm. „So gut wie.“ Antwortete Takeru, als Pegasusmon, auf dem sie beide saßen, zum Landeanflug ansetzte.
 

„Das sind die Ruinen, von denen Izzy erzählt hat?“ Fragte Kari erstaunt. Die Ruine war sehr groß und ähnelte im großen und ganzem der Basis des Digimon-Kaisers. „Ja, das ist sie.“ T.K half Kari von Pegasusmon runter. „Danke, werter Herr.“ lachte Kari. „Immer wieder gern, Mylady. Pegasusmon, Gatomon, ihr 2 könnt hier draußen warten, wenn was sein sollte rufen wir euch, ok.“
 

„Macht nicht zu lang, deine Mutter macht heute Spaghetti, T.K.“ Sagte Pegasusmon. Mit einem lächeln verabschiedeten sich die beiden von ihren Digimon und begaben sich ins innere der Pyramide. Es war dunkel in ihr, also machte T.K seine Taschenlampe an. „Ganz schön unheimlich hier.“ Sagte Kari. „Keine Sorge. Wir sollten nur dicht beieinander bleiben, damit wir uns nicht verlieren.“ antwortete T.K, der Interresiert alle Wände ableuchtete.
 

„Nah genug?“ fragte Kari, als sie sich an T.Ks Rücken drückte. „Aber klar.“ zum Glück konnte Kari so nicht T.Ks gesicht sehen, denn sonst hätte sie gedacht, er hätte Fieber, so rot war er. „Und was soll hier drin sein?“ T.K leuchtete auf das Ziel, eine Große Zeichnung an der Wand. „DAS hier. Zähl mal bitte alle Wappen auf.“ Kari dachte kurz nach. „Mut, Freundschaft, Zuverlässigkeit, Wissen, Aufrichtigkeit, Liebe, Hoffnung und Licht. Oh, und natürlich dürfen wir nicht Wunder, Schicksal und Freundlichkeit vergessen.“
 

T.K klatschte lobend in die Hände. „Also 11. Die Tafel aber erzählt von einem 12 Wappen.“ Erstaunt sah auch Kari die Wand an. Das Bild auf dieser Wand schien tatsächlich ein Wappen zu sein, aber zuordnen konnte sie das Wappen nicht. „Kannst du das Lesen, T.K?“ Fragte Kari.
 

„Wenn der Schatten kommt, um den Mut zu rauben.

Wenn der Schatten das Licht verzehrt.

Wenn der Schatten alle Hoffnung zerstört.

Wenn der Schatten alles Wissen stiehlt.

Wenn der Schatten alle Liebe tilgt.

Wenn der Schatten alle Freundschaft zerstört.“
 

„Genau dann, zur dunkelsten Stunde, wird sich die Erhabenheit sich erheben und den Schatten in die Vergessenheit verbannen.“

Kari schien erstaunt. „Sehr schön“ Lachte sie. „Aber mal ernst, steht da auch was über diesen Schatten, oder mehr über diesen “Gesegneten?“
 

Takeru überprüfte nochmal die Wand. „Nein, nur vergangenes.“ Kari war verärgert. „Und dafür hast du mich hierher geschleppt.“ Takeru lächelte milde. „Naja, um dir das zu zeigen, und ein bisschen allein mit dir zu sein.“ Auf diese Worte hin lächelte Hikari mit ihren 16 jahren wieder fröhlich. „Stimmt, wenn Davis da ist hältst du dich beim Küssen zurück.“ Kaum hatte Kari zu ende gesprochen packte T.K sie sich und gab ihr den leidenschaftlichsten Kuss, den er ihr geben konnte.



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