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Dreamwalker

Traumwandler
von

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Die erste Begegnung

Servus Bauernbuam! :D
 

haah~ ich komm grad vom Fahrsicherheitstraining....woah, es war so qail x3

Das Schleudern, das Rutschen, Aquaplaning... woooh *o*

Leute, wenn ihr die Chance dazu habt, nutzt sie und macht es >w<

es macht so tierischen spaß^^ (aber nehmt euch ne begleitperson im wagen mit, dann wirds erst recht funny xD)
 

back to the topic~

ich hab ein neues kap für euch ^w^
 

Die erste Begegnung


 

Die erste Begegnung von Sara und Bill lief alles andere als gewöhnlich, denn Sara ist kein normales Mädchen. Sie erschien ihm das erste Mal in einem Traum, als er von einem großen Auftritt bei einem Music Award vor Lampenfieber plötzlich den Text vergessen hatte und mit offenem Mund wie erstarrt auf der Bühne stand. Die Fans wurden unruhiger und seine Bandkollegen immer drängender, die Tontechniker flüsterten ihm durch den Stöpsel im Ohr etwas zu, doch er verstand sie nicht.
 

Zu laut waren die Buh-Rufe…
 

„Hm, das ist wirklich ein schlimmer Gedanke.“
 

Erschrocken wirbelte Bill herum und sah…niemanden. Nur seinen Bruder, seine Bandkollegen und die Techniker, die in ihren Bewegungen eingefroren waren. Er drehte sich wieder um und erkannte nun, dass es dem Publikum und allem ebenso widerfahren war. Eingefroren in ihren letzten Bewegungen. Was war hier los?
 

„Kuckuck, hier bin ich!“
 

Bill verstand nicht. Die Stimme schien von überall zu kommen doch da war niemand, der sie gehören könnte. Es waren doch alle erstarrt, oder etwa doch nicht?
 

„Du musst genauer hinsehen!“, sang die Stimme und lachte amüsiert wie ein Kind. Ein niedliches verspieltes Kinderlachen, welches doch nicht von einem Kind stammte. Nein, es war eher die Stimme einer jungen Frau.
 

„Willst du mich nicht sehen oder kannst du es wirklich nicht?“, fragte die Stimme nun.
 

„Wenn du dich vor mir versteckst, kann ich dich nicht sehen“, erwiderte Bill und sah sich immer wieder vom neuem um. Wo könnte sie sein?
 

„Hm, da könntest du recht haben. Na schön“, seufzte sie und kurz darauf waren auch schon alle Scheinwerfer ausgeschaltet und die Halle versank im Dunklen. Na wunderbar, so wird Bill ganz bestimmt etwas sehen.
 

„Hallooo~! Umdrehen, Freundchen!“, flötete die Stimme und Bill folgte ihr aufs Wort.
 

Da...
 

Mitten unter der Menschenmenge…
 

Ein einziger Lichtpunkt umhüllt eine zierliche junge Frau mit schulterlangen kastanienbraunen Haaren und einem weißen Kleid. Sie kicherte ihr Kindeslachen, als Bill wiederholend den Mund öffnete und wieder schloss wie ein Fisch, welcher nach Wasser schnappte.
 

„Klitzekleinen Moment, ich komme hoch zu dir!“, rief sie ihm zu, hob die Hand und schnipste einmal. Das schnippische Geräusch hallte von den Wänden wider, der Scheinwerfer erlosch und die Halle erstarb wieder im Dunklen.
 

Bill bewegte sich nicht, wartete ab, bis erneut ein Schnipsen ertönte und die beiden Scheinwerfer über ihn angingen und ihn in einen großen Lichtkreis einfingen.
 

Der Schwarzhaarige drehte sich um und sah nun, dass auch die junge Frau in den Lichtkreis getreten war.
 

„Wie machst du das?“, fragte er sie ungläubig.
 

„Wir sind hier in einem Traum, mein Lieber. Deinem Traum. Hier können wir machen, was wir wollen“ , verriet sie augenzwinkernd und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen.
 

„Und wer bist du?“
 

„Ich bin-“
 


 

Just in dem Moment schlug Bill seine Augen auf und saß schnurgerade in seinem Hotelbett. Das Shirt klebt an seinem Körper, von seiner Stirn perlten Schweißtropfen.
 

Frustriert aufatmend wischt er sich übers Gesicht und massiert sich seine Schläfen. So ein Mist aber auch, zu gerne hätte er erfahren, wer diese Frau war…
 

Etwas regte sich neben ihm.
 

Ein Schopf ragte unter der zweiten Hälfte der Bettdecke hervor. Lag da etwa noch jemand?

Zögernd griff er nach dem Zipfel der Decke und atmete angespannt aus. Hatte er…? Nein, das konnte nicht sein. Das sprach ganz und gar gegen seine Prinzipien!
 

Mit einem Ruck setzte sich diese zweite Person auf und sah sich kurz um, bis sie bei Bills irritiertes Gesicht hängen blieb.
 

Es war diese junge Frau aus seinem Traum. Genau die Selbe! Nur…wie kam die in sein Hotelzimmer, geschweige in seinem Bett?!
 

„Puh, du hast nen sehr unruhigen Schlaf. Fast hätte ich es nicht geschafft“ , meinte sie erleichtert und wuschelte sich durch ihre kurzen Haare hindurch.
 

Mit einem leisen Schrei stößt sich Bill vom Bett ab und kracht seitlich hinaus, wo er noch ein Stück zurückrobbt.
 

„W-Wer bist du, wie bist du hier reingekommen und w-w-was zum Teufel machst du in meinem Bett?!“
 

„Woah, schön langsam mit den jungen Pferden. Es ist mitten in der Nacht oder willst du unbedingt, dass dein Bruder hier reinplatzt?“ , entgegnete sie leise und schon war auch der Schwarzhaarige verstummt. Sie hatte recht, wenn Tom hier reinkäme und sie so sehen würde… oh Mann, das würde ihn verfolgen bis ans Ende seiner Tage.
 

„Wo waren wir? Ach ja, ich bin Sara“ , stellte sie sich breitgrinsend vor, „und ich bin ein Dreamwalker.“
 

Bill runzelte die Stirn. Traumwandler? Was sollte das bedeuten?
 

„Ich bin aus deinem Traum gehüpft, gerade noch rechtzeitig, sonst wäre ich in deinem Unterbewusstsein stecken geblieben und das wäre gar nicht schön geworden!“
 

„Mo-Mo-Moment, halt, stopp, Rückwärtsgang einschalten!“, warf nun der Schwarzhaarige dazwischen und rappelte sich langsam auf, ohne Sara aus den Augen zu verlieren, welche sich nun am Bettrand hingesetzt hatte.
 

„Meinem Traum? Du warst wirklich da? Entschuldige, aber WAS bist du nochmal?!“
 

„Dreamwalker, hab ich doch gesagt“ , wiederholte die Braunhaarige nochmal deutlich aber geduldig.
 

„Und das bedeutet was…?“, hackte der Sänger ungeduldig nach.
 

„Oh, ich wandle von Traum zu Traum und unterhalte mich mit den Besitzern oder hänge einfach nur mit ihnen ab, damit sie nicht so alleine sind.“
 

„Ich bin aber nicht alleine! Ich habe Tom, Georg, Gustav, die ganze Mannschaft und sau viele Fans!“
 

„Die Crew und die Fans zählen nicht“ , widersprach sie kühl und deutete dem jungen Sänger an, sich neben ihr hinzusetzen. „Lass uns über was anderes reden, ich will nicht streiten.“
 

„Hm“, machte er nur und setzte sich grummelnd und mit einem halben Meter Abstand neben sie auf das Bett.
 

„Wie bist du hier reingekommen? Die ganze Etage wird von Securitys bewacht.“
 

„Nun…ich bin nicht wirklich hier“ , versuchte sie zu erklären und strich sich ein paar Strähnen hinters Ohr, „mich können nur diejenigen sehen, von denen ich will, dass sie mich sehen. Du darfst dich also zu den glücklichen Auserwählten schätzen!“
 

„Und wieso ich?“
 

„Mhhh, ich mach das aus Lust und Laune. Ich war schon bei vielen Superstars. Kurt Cobain, Christopher Reeve, Heath Ledger und zuletzt auch bei Michael Jackson, bis der jedoch auch starb“ , sie seufzte traurig, „wirklich schade um den armen Jungen. Er war so talentiert…“
 

„Jackson war bereits 50 und kein Junge mehr“, erwiderte Bill stirnrunzelnd.
 

„Nach außen hin, ja, doch in seinem Inneren sah es ganz anders aus. Gleich wie bei den anderen und dir“ , meinte sie grinsend und stupste den Sänger an die gerunzelte Stirn.
 

„Und…was machen wir jetzt? Ich hab morgen ein Konzert und ich möchte mich gerne ausschlafen“, erinnerte sich dieser nach einiger Zeit Schweigen.
 

„Oh, kein Problem. Du schläfst doch schon wieder.“
 

„Häh?“
 

Sara jedoch deutete nur lachend hinter sich aufs Bett, auf welchem friedlich Bill schlief.



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