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Bittersweet Love

SasukeSakura
von

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Das Etwas andere Leben

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schlüpfte ich in meine Schuhe und steckte noch meinen Geldbeutel und mein Handy ein, bevor ich aus der Haustüre verschwand und sie hinter mir ins Schloss krachen ließ. Auf dem Weg zum Bus schloss ich den Reißverschluss meiner Jacke, es war doch ein wenig windig heute, trotz Sonnenschein.
 

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Kapitel 2 Das Etwas andere Leben
 


 

Sasuke Uchiha
 

„Man Dobe, warum wolltest du noch mal hier her?“, fragte ich meinen besten Freund.

Ich war heute wiedermal, so richtig genervt. Mich konnte nichts mehr wirklich begeistern, ich lebte einfach so vor mich hin.

„Ich guck mir dieses mega heiße Weib da unten an.

Boah ey, ich glaub, ich bekomm Hunger!“, antwortete mein Freund.

Von der Seite konnte ich beobachten, wie seine Augen kurz vor Hunger aufglommen.
 

Ich, Sasuke Uchiha, zweiter Sohn von Fugaku und Mikoto Uchiha, hielt nicht mehr viel vom Leben, es langweilte mich und es gab nichts mehr, das noch spannend hätte sein können.

Früher gab es wenigstens noch Schlachten und man konnte zum Abreagieren mal eben ein ganzes Dorf auslöschen!
 

Aber das ging heute nicht mehr. Heute bestand alles aus Technik und gutem Aussehen. Mich interessierte so etwas nicht wirklich.

Ich war auch nur hier, weil mich Naruto unbedingt dabeihaben wollte.
 

Ja Naruto! Naruto Uzumaki, das ist mein bester Freund und er ist bestimmt der chaotischste und lauteste Unsterbliche, den es gibt, je gab und geben wird.

Eigentlich wäre ich jetzt noch Zuhause und schliefe friedlich vor mich hin. Irgendwann später würde ich dann Ausschau nach etwas zu essen halten, aber bestimmt nicht, bevor die Sonne noch am Himmel stand.
 

Na ja, wegen Naruto bin ich erst auf diesem Kontinent, wo ich doch eigentlich in den USA meine Residenz habe.

Aber der Blondschopf da, wollte ja unbedingt mal wieder in sein Heimatland und dann hatte er mich einfach genötigt mitzukommen.

Da ich so schlecht nein zu ihm sagen kann, stehe ich jetzt neben ihm! Na toll.
 

Ich war ja so begeistert von dieser Idee, ich konnte meine Motivation nicht mal in Worte fassen. Wenn ich sie in Taten hätte fassen dürfen, wäre ich heute auf Narutos Beerdigung.
 

Ich dachte weiter über mein inzwischen langweiliges Leben nach, in dem ich nicht mehr recht wusste, was ich tun sollte und wollte, da ich so gut wie alles getan hatte, was man tun konnte.

Nein stopp, stimmt nicht! Streicht das ‚so gut wie’. Ich habe alles getan, was man tun kann!
 

Ich witterte etwas in der Luft und spürte sogleich einen leichten Windstoss zu meiner Rechten an mir vorbeistreifen.

Ich brauchte nicht einmal hinzugucken, um zu wissen wer sich gerade neben mich gesellt hatte.

Ich hatte Neji Hyuga, ebenfalls mehr oder weniger ein Freund von mir, schon als er in mehreren Kilometern Entfernung, wenn nicht sogar schon früher, wahrgenommen.
 

Er sieht so um die acht Jahre älter als ich aus, obwohl ich bei Weitem der Ältere von uns beiden war. Vielleicht klingt es deshalb auch für viele verwunderlich, dass ich ihn so früh wahrgenommen habe, weil ich eben nicht wie der Ältere aussehe.

Ich bin schon alt für einen Unsterblichen, zwar nicht super alt, aber ich hab schon einige Jahre auf meinem Buckel.
 

Nein, ich sehe nicht aus wie ein alter Greis! Ich habe schwarze Haare und schwarze Augen, wie es in meiner Familie üblich ist, kein graues Haar in Sicht, ein Glück!

Neji, welcher äußerlich einem 26-Jährigen glich, war in Wirklichkeit so um die 1300 Jahre alt und ich, der vom Äußeren einem 18-Jährigen glich, erreichte in diesem Jahr meine 2550 Jahre.
 

Somit bin ich der älteste Unsterbliche, der noch wie ein 18-Jähriger aussieht, was mich echt ankotzte. Ich meine, ich bin immer noch im jugendlichen Alter, also vom Äußeren jetzt.

Ich sah noch jung aus, weil ich als einziger von den Alten noch keine Gefährtin an meiner Seite hatte.
 

Alle fanden ihre nach mindestens 2000 Jahren oder sie wurden zu Verrückten, Wahnsinnigen, die Massenmorde veranstalteten. Oder einfach nur dahin vegetierten.

Ich meines Erachtens stand kurz vor dem dahinvegetieren, ich meine was brachte mir das Leben eigentlich noch?
 

„Neji, was machst du noch hier? Ich dachte du hast was vor?“, fragte ich den Hyuga und wendete ihm halb meinen Blick zu. Er sollte eigentlich schon längst weg sein, wohin wusste ich selbst nicht. Aber Tenten war nicht hier, also hatte er jetzt nicht so viel zu tun.
 

„Ja, ich wollte schon längst Hinata abholen, aber ich muss sichergehen, dass Naruto nicht irgendeinen Scheiß anstellt!“, antwortete Neji in seiner emotionslosen Stimme, warf dem Blondschopf aber gleichzeitig einen bösen Blick zu.
 

„Ich dachte Hinata ist in Asien, bei ihrem Vater?! Ihr habt euch doch bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen, oder?“, fragte ich den Hyuga und ließ keine meiner Gefühle in meiner Stimme mitschwingen.

Seine Cousine Hinata lebte eigentlich in Asien und nicht in Deutschland oder Amerika. Zudem wohnte sie immer noch bei ihrem Vater, der ihr auch nichts Anderes erlaubte.
 

Es wunderte mich also, dass sie jetzt hier her unterwegs war.

„Na ja, das ist so“, fing Neji an zu erzählen. „Hiashi hat seine schlechte Laune, die er immer hat, seit er seine Gefährtin mutwillig tötete, an Hinata ausgelassen. Deswegen ist Hanabi ausgetickt und hat das einzig Mögliche getan, ihn köpfen. Sie hasst Hiashi und liebt ihre Schwester abgöttisch.“

Okay, jetzt verstand ich. Ja, Hanabi hatte schon immer das temperamentvollere Gemüt von beiden Geschwistern besessen.

Hinata war eben Hinata und sie konnte nicht so austicken, zu mindest hatte ich das in den wenigen malen wo ich sie zu gesicht bekommen hatte noch nicht mitbekommen.

„Deswegen will Hinata endlich ein bisschen Abstand zu Asien bekommen und kommt mich besuchen.

Auf jeden Fall freue ich mich, mein Cousine wieder zu sehen!“, beendeter er seine Geschichte.

Eine kurze Pause entstand, doch ich machte mir nicht die Mühe, um zu schauen, wieso es gerade so still war.

Meinen Blick hatte ich während seiner Erzählung gen Himmel gerichtet, obwohl ich nicht mal wirklich die vorbeiziehenden Wolken beobachtete.
 

„Sasuke, sollten wir nicht Naruto hier wegbringen, bevor er am helllichten Tag wieder isst?“, fragte Neji mich mit einem unsicheren Ton in der Stimme.

Stimmt, Naruto war ja auch noch da, deswegen war mir die Stille gerade eben auch so ungewohnt vorgekommen.

Langsam wendete ich mich dem Hyuga zu. Dieser schaute mich aus seinen hellen Augen an. Diese Augen waren ein Markenzeichen für seinen Clan. Hinata hatte blauschwarzes Haar und helle, nahezu weiße Augen.
 

Neji hatte ebenfalls diese Augen, dafür aber dunkelbraunes, längeres Haar.

„Hn“, meinte ich nur und guckte ihn ausdruckslos für ein paar Augenblicke an, bevor ich meinen Blick weiter zu Naruto gleiten ließ.

Neji brauchte nur meine Einwilligung.

Alle jüngeren Unsterblichen, oder auch Vampire, wie wir so gerne bezeichnet werden, haben bei wichtigen Entscheidungen immer auf den Ältesten zu hören und dieser Älteste war gerade ich.
 

„Ja“, antwortete ich schließlich, nachdem ich bemerkte, dass sich Narutos Augen vor Hunger zu Schlitzen verengt hatten und seine Augenfarbe sich ins Orange zu verfärben begann.

Der Hyuga setze sich in Bewegung und ging auf den Blondschopf zu, der am Rand des Daches stand und immer noch mit gierigem Blick hinunterschaute.

Ich folgte ihm. Neji nahm Narutos einen Arm, während ich mir den anderen griff, er konnte sich jetzt definitiv nicht so leicht befreien.
 

Gelangweilt ließ ich meinen Blick kurz durch die Menschenmassen unter mir auf der Straße gleiten. Das gefiel mit irgendwie, war fast so, wie die Welt zu Füßen haben. Zu mindest so ähnlich...

Ich wollte mich gerade wieder abwenden und endlich mit Uzumaki und Hyuga verschwinden, als mir etwas Pinkfarbenes auffiel, was aus der Masse heraus stach und somit meine vollkommene Aufmerksamkeit auf sich zog.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Tattles
2011-07-30T19:09:07+00:00 30.07.2011 21:09
SCHREIB WEITER SCHNELL

BÜDDE SO SCHNELL WIE MÖGLICH!

LG JASMIN
Von:  evilSunnyMaknae
2011-07-16T17:49:14+00:00 16.07.2011 19:49
voll toll^^
wann schreibst du weiter?
Von:  kikotoshiyama
2011-05-09T19:20:24+00:00 09.05.2011 21:20
Supi Kap^^
Was wird Sasuke jetzt tun und wie wird die direkte Begegnung mit Sakura?
SChreib schnell weiter.
lg kiko
Von:  Melisa--
2011-05-08T22:25:29+00:00 09.05.2011 00:25
Dein FF ist echt super:) schreib bitte bald weiter;) Ich will wissen was jetzt Sasuke über das Pinkeding denkt

LG Meli:)
Von:  fahnm
2011-05-05T00:55:25+00:00 05.05.2011 02:55
Super Kapi.
freue michs chon aufs nächste.^^
Von:  black_lily
2011-05-04T15:54:48+00:00 04.05.2011 17:54
Hab deine ff grade entdeckt und der Anfab´ng gefällt mir ganz gut. Bin gespannt, wie du die Geschichte gestalten wirst und was noch alles passiert.

lg black_lily


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