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Schatten von Konoha

von

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Innere Kälte

„Hey du? Wach auf!“ eine raue Stimme weckte mich wobei eine Hand mich unsanft an der Schulter rüttelte „Steh auf oder soll ich dir Beine machen“

Verschlafen drehte ich mich auf die andere Seite „Wenn du sterben willst, versuch es doch!“

Durch einen Windzug spürte ich wie er ausholte „Du kleine…“ als ich wie aus dem Nichts hinter ihm stand und mein Kunai an den Hals drückte „Kleine was? Probleme oder wie soll ich es verstehen“

Erstaunt über das eben geschehene versteifte sich der Typ

„Stopp!“ jemanden trat ins Zimmer und hielt mich auf „Beeindruckend, wirklich nicht zu unterschätzen“ >Danzo< „Lass ihn los!“ befahl ermit düsterem Blick.

„Wie kommt ihr ins Haus meines Bruders? Spricht rasch!“ ignorierte ich ihn >Der soll gleich wissen, das mit mir nicht gut Nudelsuppe essen ist<

„Du bist wirklich wie dein Bruder Namikaze“ er kam näher auf uns zu „Bloß an deinem Verhalten müssen wir noch einiges ändern“ sein Gesicht war ausdruckslos „Von Heute an wirst du alles hinter dir lassen: Freunde, Kameraden und deine Gefühle stehen dir im Wege, wenn du es weit bringen willst“

Dark knurrte, er hasst es aus dem Schlaf geholt zu werden, vor allem von denen die er nicht riechen kann //Bleib ruhig// mahnte ich ihn und ließ wachsam von dem Typen ab „Woher wollt ihr wissen, dass Emotionen mir im Wege stehen können, Sensei? Ihr besitzt doch eh keine Erfahrung darin“

Selbstsicher kam er auf mich zu „Die Trauer um deinen Bruder, die Gefühle zu deinen Freunden, sind nix weiter als eine Last, die dich daran hindert deine Ziele zu erreichen!“

>Mistkerl<

Er wendete sich vom uns ab „Pack deine Sachen, ich schicke dich auf eine Mission und vermassel sie nicht“ er deutete auf den Typen den ich gerade los gelassen hatte „Er wird dich begleiten und alles erläutern!“ und ging.

>Selbst verliebtes A…< fluchte ich >demnächst lass ich die Schlösser austauschen<

Der Typ rieb sich den Hals „Du hast es gehört, also beweg dich damit wir hier weg können!“

„Einen Scheiß wird sie machen!“ fauchte Dark und legte die Ohren an „Wag es nicht ihr zu befehlen verstanden!“ der Typ wich einen Schritt zurück „Ganz ruhig Kleiner, ich bin ja schon still“

„Würd ich dir auch geraten haben“

Vergnügt über diese Situation ging ich ins Bad, wo ich mich fertig machte und in den Spiegel sah >Dark hat recht, ich sehe wirklich aus wie mein Bruder< darüber lächelnd kehrte ich ins Schlafzimmer zurück „So bin fertig wir können starten“

//Dark? Sag bitte Kakashi bescheid, er solle doch bitte die Schölsser austauschen, solange ich weg bin// er verstand sofort und reichte mir die Tasche, welche am Schrank stand „Hier die war bereits gepackt, hab nur die Kleider tauschen brauchen“ murmelte mein Freund mit voller Schnauze und reichte sie mir „Danke mein Freund, ich ruf dich wenn es brenzlig wird!“ bedankte ich mich bei ihm, nahm die Tasche aus seiner Schnauze und streichelte ihm hinterm Ohr

„Will ich dir auch geraten haben!“ schnaubte er und warf einen tödlichen Blick auf den wartenden Ne.

Gerade wollt ich mir die Schuhe anziehen wie mir auffiel, dass ich sie gestern bei den Uchiha vergessen hatte >Oh schitt…< also zog ich meine anderen Schuhe an, die ich einst von Kushina bekommen hatte „Wir können!“ meinte ich und ging hinaus.

„Gut, dann beeilen wir uns ehe es hell wird müssen wir nämlich aus dem Dorf sein!“

>Sehr interessant…das hätt ich mir ja auch gleich denken können…<

Draußen war noch alles von einem Nebelschleier bedeckt und die Sonne schickte ihre ersten Boten „Keine Müdigkeit, jetzt bist du eine von uns also reiß dich gefälligst zusammen, Prinzessin!“ sein Ton gefiel mir überhaupt nicht und das er mich Prinzessin nannte, war eine Beleidigung höchsten Nivea >Trottel< geschwind liefen wir die Straßen entlang, durch das Tor in den Wald hinein.

>Auf wiedersehen mein geliebtes Konohagakure< dachte ich wie wir einige Zeit gelaufen waren, stehen blieb und mich kurz umdrehte.

„Hey hier wird keine Pause gemacht!“ herrschte er mich an „Wir haben es eilig“

Missmutig setzte ich wieder zum Sprung an, holte wieder zu ihm auf und weiter ging die Reise „Sag mal was ist eigentlich unser Auftrag?“ er lies sich zurück fallen „Wir sollen in Land des Tees und dort einige Informationen, sowie einen unserer Spione ausschalten“ reichte mir eine Maske „Hier damit man dich nicht erkennt, für den Rest hast du ja wie man sieht selber gesorgt“ und beobachtete mich.

Mein Hirn fing an zu arbeiten „Also sollen wir den Spion suchen ihm die Information endlocken welche er hat und ausschalten!“ der Gedanke jemanden zu töten gefiel mir nicht „Wie lange soll diese Mission denn dauern?“

„Wenn wir schnell sind… einige Wochen, aber falls der Kerl klug ist länger“

>Das hab ich erwartet< „Also müssen wir hoffen, dass uns dieser Kerl in die Arme läuft!“

„So ist es und der Meister will, das Du diejenige bist, die ihm den Rest gibt!“ er drehte sich zu mir um „Und jetzt die Maske auf sonst zwing ich dich dazu!“

„Tze…da hat wohl jemand Todessehnsucht!“ stichelte ich und setzte die Maske auf >Trottel!<

„Dir wird das Lachen noch vergehen Prinzessin!“ stimmte er ohne murren ein >Klasse, dieser Typ meint es ernst…Danzo will sehen wie kaltblütig ich sein kann<

Gedanken verloren lief ich ihm hinter her >Wenn er es so will bitte, dem wird noch der Verband verrutschen, keiner unterschätzt so einfach Kuraiko-Sayuri Namikaze!< ich erhöte das Tempo >Also rein ins Getümmel<

5 Tage und 6 Nächte liefen wir durch, machten nur wenig Rast bis wir über die Grenzen im Land des Tee waren und an einem großen Dorf hielten „So da währen wir!“ meinte Tai (Codename) „Ich such uns ein Quartier und du versuchst Informationen über unsern Mann zu finden, in einer Stunde treffen wir uns wieder hier!“

„Einverstanden!“ nickte ich und wir trennten uns >Na gut wo fang ich an?< hoch konzentriert suchte ich die Bars, Spielcasinos und Freudenhäuser ab >Dank meiner Schnelligkeit bemerkt keiner mein eindringen und durch das Foto welches mir Tai vor der Grenze des Landes zeigte, wird es mir ein leichtes ihn zu finden< und so war es auch, nicht weit von einem der gut besuchten “Herrenhäuser“ fand ich ihn >Wenn das nicht mein Tag ist<

Zurück am Treffpunkt berichtete ich wo sich die Zielperson aufhält „Sehr gute Arbeit, ich muss sagen damit hab ich in dieser kuren Zeit nicht gerechnet!“

„Schleim nicht rum!“ fiel ich ihm ins Wort „Hast du was gefunden oder brauchst du dabei Hilfe?“

Beleidigt drehte er sich von mir weg „Klar hab ich was gefunden und bevor ich es vergesse dein Codename ist Jade!“

„Jade? Ist gut!“ langsam lernte ich Gefallen an dieser Mission zu bekommen.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Pension im Herzen des Dorfes, die Zimmer waren klein aber geräumig, es gab eine Gemeinschaftsdusche mit anliegender Quelle und eine gute Ausicht auf die belebten Straßen „Hier lässt es sich gut aushalten oder Jade!“ meinte Tai wie ein Angestellter uns die Zimmer zeigte.

„Da gebe ich dir recht Onii-san, jetzt hoffe ich nur das Onkel Kuruke bald hier auftaucht“ spielte ich mit obwohl es mir in Herzen weh tat zu diesen Typen „Onii-san“ zu sagen.

Wenigstens hatten wir getrennte Zimmer und ich wenige Minuten für mich, völlig erschöpft lies ich mich in Bett fallen und schlief schnell ein >Wenn der genauso kämpft wie er redet, könnte er fiel erreichen, aber nein er arbeitet für diesen Idioten<

„Du doch jetzt auch!“ erschrocken drehte ich mich um, ich schlief tief und fest soviel war mir klar, also war dies ein Traum „Zeig dich!“ befahl ich der Person, welche noch im Schatten stand.

„Beruhige dich Nee-chan! Ich bin es“ er trat ins Licht und vor mir erblickte ich eine vertraute Person „Onii-chan?!“ überglücklich lief ich zu ihm und umarmte ihn „Mein Herz!“

Zärtlich strich er mir übern Kopf „Ich sagte doch, das ich immer bei dir bin!“ ihm fiel auf das meine Haare kurz sind und „Du hast dir die Haare gefärbt?!“

„Jupp, so besteht keine Gefahr für Konoha und Naruto“ grinste ich und vergrub mein Gesicht in seine Weste „Du hast mir gefehlt!“

Ich konnte mir denken, wie ein warmes Lächeln auf seinen Lippen lag „Es tut mir leid Sayuri!“ er schob mich etwas von sich weg um mir in die Augen zu sehen „Wegen mir müssen Naruto und du leiden!“ sein trauriger Blick tat mir im Herzen weh „Mach dir keine Sorgen! Naruto ist in Sicherheit und ich komme gut zu Recht…“ missbilligend sah ich hinter mich „Auch wenn ich diesem Typen am liebsten den Hals um drehen möchte!“

Überrascht sah er mich an und fing an zu lachen „Kuraiko-Sayuri? So kenne ich dich ja gar nicht, du bist ja richtig auf Krawall gebürstet“

Dieses Lachen war Balsam für meine Seele „Tja bei einem Haufen von Idioten muss man so sein, sonst wird man übern Tisch gezogen und außerdem ist es deine Schuld, denn erst dein Opfer hat mich in die Dunkelheit gestoßen“ maulte ich gespielt und fiel ihm um den Hals „Vergib mir bitte“ murmelte er was ich aber ekonnt überhörte „Ach Onii-san, ich bin so stolz auf dich und Kushina, ihr seit richtige Helden!“ er erwiderte meine Umarmung „Ja aber zu welchen Preis?“ ich spürte wie er leicht zitterte >Minato< „Konoha ist gerettet, aber unsere Familie wurde auseinander gerissen, meine kleine Schwester muss für den Rivalen des Sandamie arbeiten und mein Sohn wird nie erfahren wer er wirklich ist!“ ich spürte wie Tränen in mein Shirt sickerten, sachte fuhr ich ihm mit der Hand durchs Haar „Wir werden immer eine Familie sein“ versuchte ich ihn zu trösten „Denn wir sind im Herzen miteinander verbunden und wenn die Zeit gekommen ist werde ich für Naruto da sein“

Ihm liefen immer noch die Tränen „Minato bitte!“ sachte wischte ich sie fort und versuchte nicht selber anzufangen „Du hast mir alles beigebracht was ich weiß und dieses Wissen wird mir helfen deinen Weg, als den meinen fortzusetzten!“ ich spürte wie ich langsam wach wurde „Deine Nähe gibt mir die Kraft weiter zu kämpfen!“ lächelnd sah er mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn „Ich bau auf dich mein Herz!“

„Ich liebe dich!“ alles verblaste und die weiße Decke des Zimmers stach mir in die Augen >Du kannst dich auf mich verlassen Bruderherz!<

Immer noch müde richtete ich mich auf und entdeckte die Tasche, welche ich mitgenommen hatte >Das ist doch nicht wahr?< neugierig stand ich auf und ging zu ihr >Diese Tasche gehört doch…< aber weiter kam ich nicht, denn die Tür sprang auf und Tai kam rein „Komm es wird Zeit unserm Freund, Hallo zu sagen!“

Unberührt von dieser Anspielung folgte ich ihm hinaus, nicht aber ohne eins von Minato´s Kunai in meine hintere Tasche gleiten zu lassen >Könnte mir ja noch von nutzen sein<

„So! Wo hast du den Typen angetroffen?“ blaffte Tai mich vor der Zimmertür an.

„Zu aller erst pass auf wie du mit mir sprichst, denn sonst werde ich allein zurückkehren…und unseren Freund hab ich im Puff am südlichen Ende gefunden!“ stellte ich die Lage klar, sodass ihm die Maske aus der Hand fiel „Du warst wo drin? Sag mal, du schreckst auch vor nix zurück!“ er fing sich wieder „Ist auch gut so, sonst müsste ich mir ja direkt sorgen um dein Wohlergehen machen Prinzessin!“

>Tze… dank Sensei Jiraiya, weiß ich worum es sich bei diesen Häusern handelt< „Mach dir darüber mal keine Gedanken Tai und nenn mich nicht Prinzessin!“ grübelnd trottete er mir hinterher „Aber als Schwester des Yodaime, bist du eine!“ >Erinnere mich nicht daran…< schweigend bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge, bis wir an dem Bordeleingang standen „Bitteschön den Rest überlass ich dir“ mein Blick war schadensfroh „Hoffe der Boss hat dir genügend Kohle mitgegeben, den die Informationen werden nicht billig“

„Kleines Biest!“ fluchte er „Und was machst du solange?“

Kopfnickend deutete ich nach links „Dort drüben ist ein Café! Ich werde dort auf dich warten“ meine Miene wurde ernst „Vermassel es nicht!“ augenblicklich stand er alleine da, schluckte sichtlich und betrat das Gebäude.

Mir war klar, die Zielperson befand sich schon garnicht mehr in dem Haus und nutzte die Gelegenheit um etwas zu improvisieren.

Schnell zog ich eins der Bilder von dem Gesuchten aus der Tasche und sprach mit herzzereißender trauriger Stimme einen Passanten an „Endschuldigen sie bitte?“ unschuldig sah ich zu ihm auf „Ich suche meinen Vater…“ zeigte auf das Foto „Es ist dieser Mann…“ deutete auf die Zielperson und hoffte darauf, das es so funktionieren könnte „Wissen sie vielleicht wo ich ihn finde?“

Der Mann verneinte „Tut mir leid Kleine, doch ich komme nicht von hier“ also versuchte ich es weiter „Kleines Mädchen?“ rief eine alte Dame „Komm doch mal bitte her!“ ich gehorchte und zeigte ihr das Foto „Haben sie meinen Papa gesehen?“

Sie überlegte und kam zu einer Erkenntnis „Ja den Mann kenn ich er hat oft bei mir eingekauft, sehr nett nur ist er vorhin gekommen und erzählte, er müsse weiter ziehen“ >Mist verdammter!< „Aber das er von einer Tochter hat er nichts ezählt“ grübelte sie und sah zur Decke >Jetzt muss ich mir was einfallen lassen< „Naja er hat meine verstorbene Mama verlassen wie ich noch nicht auf der Welt war“

Mitfühlend sah die Alte mich an „Ach du armes Herzchen, hast du keine weiteren Verwandten die auf dich achten?“

„Doch meinen Cousin, welcher mir auf der suche nach ihm hilft“ sponn ich weiter „Wie lang ist es ungefähr her und wo wollte er hin Großmütterchen?“ mir bewusst wie einfach es sein kann, Menschen zu beeinflussen ohne Anwendung eines Jutsu, wenn man nur etwas aus seiner Situation macht und ich als Kind habe bei sowas eh leichtes Spiel.

„Tut mir leid mein Kind, davon hat er nichts erwähnt, aber es ist knapp 2 Stunden her!“ sie zwinkerte „Das weis daher so genau weil im Radio meine Lieblingssendung lief“

Höfflich verneigte ich mich „Vielen Danke sie haben mir wirklich weiter geholfen!“

„Keine Ursache, hoffe du begegnest ihm bald und gute Reise“ sie gab mir noch eine Tüte Obst mit und bediente weiter ihre Kunden.

>Wenn er vor 2 Stunden das Dorf verlassen hat, kann er nicht weit sein!< schnell lief ich in die Pension, packte unsere Sachen zusammen und lief zu dem Café, welches ich erwähnt hatte.

Zum Glück hatten wir die Zimmer im Voraus bezahlt >Hoffentlich ist der Trottel bald raus aus dem Puff< bei dem Gedanken ihn daraus zu holen wurde mir ganz übel >Wehe wenn!< ich lief die Straße runter und kam am Café an, dort wartete Tai bereits auf mich „Sag mal was machst du eigentlich? Ich warte hier seit geschlagenen 2 Minuten“

„Sorry, das Klo war mir hier zu voll und ging deshalb in die Pension zurück!“ log ich „Hast die Infos?“

murrend hielt er mir etwas vor die Nase „Der Typ hat dies bei der Schwalbe gelassen, er ist vor 2 ein halb Stunden verschwunden“ >Das stimmt mit dem was die Oma mir sagte überein<

Fragend sah er mich an „Hey was denkst du nach, irgendeine Idee wie wir ihn jetzt kriegen?“

Wortlos warf ich ihm seine Tasche zu, schulterte mir meine eigene auf den Rücken und wendete mich um „Er kann noch nicht weit gekommen sein!“

„Erstaunlich du bist auf alles vorbereitet! Nicht schlecht Prinzessin“ sein leicht verwirrter Gesichtsausdruck kratze mich wenig „Einer muss hier ja sein Hirn anstrengen, also beweg dein Hintern!“ keiner der Passanten merkte wie ich mir meine Maske aufsetzte und im Mittagsgedränge unterging.

Lange spürte ich noch den Blick meines Partners auf mir, diese Schelte gefiel ihm gar nicht, also schwieg er und lies mich mein Ding machen „Kleines hinterhältiges Miststück!“ seine Beleidigungen flogen mir ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus.

Wir folgten der Spur nur schien er uns immer einen Schritt voraus zu sein.

Die Wochen vergingen und selbst als wir ihn gefunden hatten bekamen wir keine Gelegenheit ihn auszuquetschen „Verflucht, dieser Typ ist doch schlauer wie ich gedacht habe!“ jammerte Tai, wie wir geschützt in einer Höhle unser Nachtlager aufgeschlagen hatten und von unserem Trip ins nahe gelegene Dorf zurück waren

„Das ist doch zum Haare raufen“ er meckerte ohne Punkt oder Komma „Kann es sein das er Wind bekommen hat?“ murmelte er vor sich hin „Der Meister bringt uns um, wenn er die Informationen nicht bekommt“

>Meine Güte…der ist ja nerviger wie der Rest seiner Truppe< gelangweilt lehnte ich an der Wand am Eingang und sah dem Regen zu „Sag doch auch mal was, du bist die ganze Zeit so ruhig und das macht mich wahnsinnig!“ er hatte sein herumgetieger unterbrochen wie er es sagte „Wir stecken wirklich in der Klemme“

Schweigend saß ich da und dachte daran, wie es wohl Itachi, Shisui und Kakashi erging oder wie sich Naruto wohl entwickelt, immerhin waren jetzt schon 6 Monate vergangen seit ich unterwegs bin >Ihr fehlt mir so Freunde!< „Hey hörst du mir überhaupt zu? Verflucht deine Ruhe macht mich noch irre!“ rüttelte er mich an der Schulter

„Was? Oh hast du gerade was gesagt?“ meine Stimme war sanft, was Tai noch mehr in Raserei versetzte „Ich fass es nicht, wir sitzen hier fest, können nix unternehmen und du bist die Ruhe weg!“ er drehte sich von mir weg „Ich fragte ob du eine Idee hast wie wir ihn erledigen können?“ Stille trat ein, mein Blick schweifte wieder in den Regen hinaus „Wir müssen heute Nacht zuschlagen“

„Ach und wie? Hast du eine Ahnung wie wir ihn aus dem Dorf locken können!“ er war immer noch oben auf „Der entwischt uns doch nur wieder!“

>Baka! Und sowas ist ein Ne…< innerlich war ich so unruhig wie die Winde draußen, jedoch musste mein Partner dies nicht wissen „Wenn es klappt was ich vor hab, dann ist er noch vor Morgengrauen Geschichte“ seit langem tüftelte ich an dieser Idee und bin jeden einzelnen Schritt genau durchgegangen „Wie gut bist du im kombinieren von Jutsu?“ verblüfft lies er sich vor mir nieder „Eigentlich ganz gut, was schwebt dir den vor Prinzessin!?“

„Kannst du einen Doppelgänger in Danzo verwandeln?“ nun fiel ihm die Kinnlade runter „Du kleines Biest, was heckst du aus?“

Tödlich lächelte ich ihn an „Wir konfrontieren ihn mit seiner größten Angst und wenn er das Dorf verlassen hat schlagen wir zu“

„Was schlägst du vor?“ neugierig lauschte er meinem Plan „Also dein Doppelgänger wird als Danzo zusammen mit einem meiner Doppelgänger, die ich in erwachsener Form rufe in die Bar gehen, wo er sich meisten aufhält. Sie werden nix weiter machen als sich an einen Platz setzen und warten, wenn er dann die Bar fluchtartig verlässt bleiben sie noch eine Weile sitzen bis wir ihn am Dorfeingang sehen, danach gehen sie raus und lösen sich auf und der Rest ergibt sich von selbst“

Sehr zufrieden mit dieser Idee nickte er „Klingt gut, er wird uns direkt in die Arme laufen ohne den Hauch einer Chance zu entkommen!“ er lachte triumphierend auf „Das ist genial und ich hab immer gedacht du währst so eine kleine weichgespülte Göre!“

>Ich sag ja mich darf man nicht unterschätzen…< sein Optimismus ließ mich jedoch völlig kalt, stand auf, nahm mein Kunai sowie meine Maske und ging hinaus in den Regen „Komm sonst müssen wir noch länger warten“ voller Vorfreude griff Tai sich seine Sachen und folgte mir zum Eingang des Dorfes „Also wie geplant!“ grinste er, erschuf einen Doppelgänger den er mit dem “Henge no Jutsu“ in Danzo verwandelte und wartete bis ich mit dem “Kage Bunshin no Jutsu“ eine erwachsene Kopie neben mir stehen hatte „Boa… sag mal, wer hat dir den die Technik beigebracht?“

„Bleibt mein Geheimnis!“ lächelte ich „Und nun auf geht’s!“

Unsere Doppelgänger gingen Richtung Bar, während Tai sich zu anderen Ende des Dorfes begab, hingegen versteckte ich mich in den Ästen eines nahe stehenden Baumes.

Der Regen wurde stärker und der Wind frischte auf >Heiliger Donnergott< nach einer Minute waren meine Kleider komplett durchnässt >Kann der sich mal beeilen ich friere<

Meine Gebete wurden anscheind erhört, wie auf Stichwort kam unsere Zielperson aus dem Dorf gerannt mit einer dicken Tasche auf dem Rücken >Na wen haben wir den da?< wie ein Raubtier, welches seine Beute anpeilte kniete ich auf meinem Ast, während dieses außer Atem vor dem Baum stehen blieb in dem ich mich verborgen hielt „Verflucht… was macht der den… hier in dieser Gegend?“

>Wie langweilig, ein Gegner der außer Puste ist!< lächelte ich und setzte mir meine Maske auf.

Der Typ drehte sich um, sah noch mal zum Dorf „Ein Glück sie sind mir nicht gefolgt“ und wie er wieder in die andere Richtung blickte ging er vor Schreck zu Boden „Nein, das ist nicht wahr!? Verschwinde, lass mich in Frieden“ schrie er aufgelöst, versuchte dabei unbeholfen nach hinten weg zu krabbeln „Ich habe nichts, also verschont mich“

Ruhig stand ich vor ihm und bewegte mich kein Stück, sondern sah ihn nur an „Verschwinde lass mich in Ruhe!“

„Geb uns die Informationen!“ knurrte ich damit ihm nicht auffiel, dass ich noch ein Kind war.

Zitternd drückte er seine Tasche an sich „Ich habe alles was ich weis weitergeleitet und man hat mir versprochen ein neues Leben anzufangen!“ bedrohlich machte ich einen Schritt auf ihn zu „Lügner!“

Tai tauchte auf und entriss den Typen die Tasche „Mal sehen was wir hier haben!“

„Nein…bitte… nicht… nicht meine Tasche!“ stammelte unser Opfer „Ich gebe euch alles!“ unbeirrt suchte Tai weiter in der Tasche nach den Informationen „Sag uns was du weißt!“

Vor Angst und Kälte zitternt berichtete er uns alles was er wusste und das seine Worte nochmals in einem kleinen Buch in seiner Tasche stehen würden, bloß noch ausführlicher.

„Ist es das hier?“ Tai hob ein kleines blaues Buch hoch „J..ja das ist es und nun lasst mich gehen“ bettelte der Mann, aber Auftrag war Auftrag.

„Also gut verschwinde!“ meinte ich, half ihm auf und versetzte ihm ohne sein Wissen an einigen Punkten nahe seines Herzens mit einem Senbon leichte Stiche „Lass dich nie wieder in unseren Gebieten blicken“ erleichtert blickte er zu mir auf „Danke!“ hauchte er und wollte los rennen.
 

„Hast du sie noch alle, wie kannst du ihn laufen lassen!“ fluchte Tai leise.

„Eins…zwei…drei…vier... FÜNF…!“ fing ich an zu zählen, was Tai verwirrte „Sechs…sieben… acht…neun…Zehn!“ hinter mir hörte ich einen Körper zu Boden fallen „Den Rest überlass ich dir Partner!“ meinte ich monoton, stellte mich unter den Baum und sah zu wie er den Toten wegschaffte.

Als er fertig war machten wir uns zurück auf den Weg zu unserer Höhle „Wie...wie hast du das gemacht?“ er schien begeistert zu sein, von dem was er eben sah „Das war ja mehr als saubere Arbeit, Hime-san!“

Der Regen wurde stärker wie wir an unserem Unterschlupf ankamen „Ich habe nur einige Punkte welche das Herz mit dem Rest des Körpers verbindet lahm gelegt und gezählt wie viele Sekunden es dauert ehe das Opfer tot zusammen bricht“ erläuterte ich kühl und packte meine Tasche zusammen

„Und woher hast du dieses Wissen?“ ihm standen noch die Haare zu berge von der Kälte „Sowas hast du unmöglich vom Yondaime gelernt“

>Es ist wahr! Minato hätte mir nie erlaubt sowas je auszuprobieren< eine ungewohnte Schwere klammerte sich um meine Lunge >Er hätte mir nie gestattet sowas überhaupt auch nur als Möglichkeit zu sehen, wenn er noch leben würde< das Wörtchen “Wenn“ spielte dabei die Hauptrolle in dem Satz „Ich habe viel gelesen und einfachmal ausprobiert ob es klappt!“

Tai applaudierte „Gratuliere! Ich muss zugeben für so eiskalt hab ich dich nicht eingeschätzt!“

Stumm erhob ich mich wieder, warf mir meine Tasche über und ging hinaus „Wird Zeit die Informationen Danzo zu überbringen!“ bester Laune tat er es mir gleich „Nach dir, Schatten!“und noch ehe die Sonne am Horizont aufging, liefen wir Richtung Konohagakure.

Nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  red_moon91
2011-04-27T06:48:50+00:00 27.04.2011 08:48
Und das alles mach sie für Naruto is das nicht ein Opfer. also das is wiklich ne gute FF

mfg. red_moon91
Von:  fahnm
2011-04-26T20:42:24+00:00 26.04.2011 22:42
Hammer Kapi^^


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