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Schatten von Konoha

von

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Die Stadt des Regens

Wir reisten ohne viel Rast und waren nicht besonders überrascht warum Amegakure auch als Stad des Regens bekannt ist „Müssen wir hier sein Onee-chan, ich hasse Regen?!“ Dark war wie ich völlig durchnässt und jeder weiß wie Hunde nach einer bestimmten Zeit anfangen zu müffeln „Hab noch einen Moment Geduld, erst müssen wir ein geeignetes Zimmer für die Nacht finden“ antwortete ich beruhigend wie wir die Stadt mit seinen hohen Türmen betraten //Hier sieht alles normal aus…// mir wurde langsam kalt //Nur diese Origami-Engel an jedem Laden…// und schaute zum Himmel //sowie der verlauf der Regenwolken sind ein Rätzel// „Alles schön und gut aber warum muss es ausgerechnet jetzt in strömen Regnen, hätte es nicht warten können bis wir was gefunden haben?“ beschwerte sich mein Gefährten und ließen mich schmunzeln „Heißt ja nicht umsonst Ame no Kuni“ als ein Mann mittleren Alters aus seinem Laden kam und mich komisch anblickte „Hat der Hund da gerade gesprochen?“

„Tze…von wegen Hund“ maulte Dark leise vor sich hin, was den Mann noch mehr beunruhigte.

„Verzeiht die schlechte Laune meines Freundes, er mag kein Regen und ist deshalb etwas mürrisch drauf!“ endschuldigte ich mich höfflich.

Der Mann sah mich an „Du bist nicht von hier Kleine!“ stellte er fest.

„Nein wir sind auf der Durchreise zu meinen Verwandten jenseits der Grenzen dieses Landes und wollten hier nur eine Rast einlegen“ log ich mit einem falschen Lächeln.

„Sind deine Eltern nicht mitgekommen?“ er trat einen Schritt vor und begutachtete „Du bist doch noch viel zu klein für eine solche Reise“ fing der Mann an mich zu löchern, worauf ich nur all zugut vorbereitet war „Ach wissen sie, meine Eltern mussten Zuhause bleiben, da es meiner Schwester nicht gut geht, aber an ihrer Stelle begleitet mich mein Freund hier und beschützt mich vor den bösen Leuten“

Demonstrativ fing Dark an zu knurren „grrr…“ nachdenklich kratzte der Mann sich am Hinterkopf, wie eine Frau im selben Alter hinzustieß „Sag mal was machst du hier draußen?“ fauchte sie ihn an „und warum bittest du dieses arme kleine Wesen nicht hinein, sondern lässt es im Regen stehen?“

Niedergeschlagen sah ich sie an //Oh da hat aber eine noch miesere Laune wie du! // meinte ich zu Dark und ging einen Schritt zurück „Aber echt jetzt!“ antwortete er mir.

Die Frau zog ihren Mann am Ohr und lächelte uns zu „Kommt rein, ihr erkältet euch sonst noch“ über soviel Gastfreundschaft waren wir echt verwundert, gingen aber der Einladung gerne nach „Vielen Dank!“ drinnen war es wirklich angenehmer wie draußen „Setzt euch und wärmt euch am Ofen auf, ich mach euch etwas zu essen“ trällerte die Frau vergnügt und zog ihren Mann mit sich in die Küche.

„Was geht denn hier ab?“ wunderte sich Dark „Sowas erlebt man aber selten“ und legte sich an den Ofen //Hätt ich nicht erwartet, von einer Stadt in der sich angeblich unsere Feinde aufhalten sollen// gab ich im Recht //Naja es hat Vorteile, das wir noch so jung und hilflos rüberkommen// lächelte ich gehässig und hing meinen Umhang an den hacken über dem Ofen //Nicht im Traum würde denen auffallen, dass sie Spione aus einem anderen Dorf in ihrem Haus aufgenommen haben//

„Wenn hier einer diesen Bonus hat…“ schnaubte Dark „dann wohl doch du mit deinen paar Lebensjahren auf dem Rücken und den süßen blauen Kulleraugen“ es hatte aber auch einen Vorteil so eine enge mentale Bindung zu seinem Vertrauten Geist zu haben //Wie dem auch sei, ich glaube wir können von ihnen einiges über diese Stadt und ihren Geheimnissen erfahren//

Die Tür zur Küche ging auf und die Frau kam mit einer Schüssel dampfender Suppe heraus, dicht gefolgt von ihrem Mann der eine große Keule dabei hatte „Hier für euch, damit ihr mir nicht verhungert“ meinte sie.

„Vielen Dank, das ist zu gütig von ihnen“ schleimte Dark und begutachtete die vor ihm liegende Keule.

„Keine Ursache, es ist uns eine Ehre Gäste zu bewirtschaften, vor allem wenn sie noch so jung sind“ grinste ihr Mann „Und verzeiht das ich eben so forsch zu euch war, man erlebt es nur selten auf einen sprechenden Hund zu stoßen“

Scheinheilig nickte ich „Schon in Ordnung, wir kennen es nicht anders“

„Esse jetzt lieber deine Suppe solange sie noch warm ist, Kind“

Brav gehorchte ich und musste zugeben, sowas leckeres lange nicht mehr gegessen zu haben.

„Wie kommt es das es hier immer regnet?“ fragte ich unsere Gastgeber, nachdem ich fertig war.

„Der Regen beschützt uns“ antwortete die Frau „Unser großer Gott Pain lässt ihn auf unsere Stadt herab damit er alles im Auge behalten kann“

//Klingt ja interessant// „Und warum sehe ich so viele Origami-Engel an jeder Hauswand hängen?“

„Die symbolisieren den Engel, welcher an der Seite unseres Gottes wacht liebes Kind, er soll uns Glück und Frieden bringen“ schmunzelte der Mann und las in seiner Zeitung weiter.

„Habt ihr diesen Engel oder euern Gott schon Mal gesehen?“ dank meiner kindlichen Art, war es mir ein leichtes sie um den Finger zu wickeln auch wenn es einen kleinen Beigeschmack mit sich führte.

Die Eheleute sahen sich zufrieden an „Ja wir haben den Engel schon einmal gesehen, das war in der Nähe des großen Turms im Zentrum von Amegakure!“ nun lies ich meinen Charme spielen „Uii…und wie sah dieser Engel aus?“

Der Mann überlegte kurz „Sie hatte Schulterlange lila Haare mit einer Origami-Rose auf der rechten Seite und sie trug ein schwarzes Gewand mit roten, weiß umrahmten Wolken drauf“ //Akatsuki!// Dark schielte zu mir rüber //Bingo!// „Toll…die würde ich auch gern mal sehen!“ freute ich mich „Ich würde auch gern mal einen Engel sehen“

Mein Plan ging auf „Ach du liebes Kind, eines Tages wirst du einen Engel sehen können ganz bestimmt“ tatschelte mir die Frau übern Kopf und füllte meine Schüssel neu.

Den ganzen Abend erzählten die beiden uns über ihren Gott, seinen Engel und den Grund warum dieses Land auch als Land des ewigen Regens bekannt ist.

//Wenn dies mal keine gute Informationen sind// freute ich mich innerlich //Von diesem Hanzō hat mir allerdings Onkel Jiraiya erzählt…er war es der ihm und seinen Freunden den Titel Sannin gab//

Die Uhr schlug 11 „So nun ab ins Bett mit euch, es ist spät und ihr wollt doch Morgen nicht unausgeschlafen weiter reisen“ scherzte die Frau, dessen liebevolle wärme mich an Kushina erinnerte „Ich habe euch das Gästezimmer vorbereitet“

„Guten Nacht!“ riefen Dark und ich ins Wohnzimmer ehe wir uns in die Betten begaben.

„Meinst du das reicht an Informationen!“ flüsterte Dark „Oder wollen wir ein paar Schattendoppelgänger los schicken um mehr heraus zu finden?“

//Keine so schlechte Idee, aber…// ich sah aus dem Fenster //Dieser Regen ist mir unheimlich//

„Ich schlage vor wir schicken nur einen los und löschen unser Chakra damit keiner auf dumme Gedanken kommt“

„Einverstanden und was machen wir wegen des Regens?“ ich stutzte „Hast du etwas herausgefunden?“

Kurz schien mein Freund zu überlegen „Der Mann sagte doch, der Regen ist zum Schutz und zur Überwachung der Umgebung durch ihren Gott gedacht…also kann man davon ausgehen das dieser Regen die Chakraströme von Eindringlingen wahrnehmen kann und so weiß wer sich unbefugt im Dorf aufhält“ //Gar kein so übler Gedankengang//

„Dann würde ich sagen wir untersuchen das Regenwasser sobald wir dieses Land verlassen haben und jede Veränderung aufgezeichnet haben“

„Abgemacht“ langsam dämmerten wir vor uns hin und warteten darauf, dass die Herrschaften zu Bett gingen.

Als das Licht gelöscht wurde, beschwor ich im Schutze der Dunkelheit zwei exakte Duplikate von Dark und mir „Geht und findet heraus was es mit dieser Stadt und ihrem Gott auf sich hat“ durchs Fenster huschten die Zwei raus und verschwanden in der Nacht „So jetzt ruhen wir uns aus, damit wir Morgen weiter ziehen können“

„Guten Nacht Nee-Chan“

„Nacht mein Freund“.
 

Unsere Bunshin liefen währenddessen durch die Straßen zum Zentraltrum „Irgendwie müssen wir da rein kommen“ meinte der Schakal „Der Regen wird nämlich immer schlimmer“

„Du hast recht“ Sayuri überlegte „Wir nutzen die Schatten um unbemerkt ins Gebäude zu gelangen, denn wenn es Stimmt kann dieser Pain uns orten, aber…“ „Wenn wir durch die Finsternis weitergehen, benutzen wir kein bisschen verräterisches Chakra“ beendete Dark ihren Gedankengang und so verschmolzen sie mit der Dunkelheit um durch eins der oberen Fenster hinein zu gelangen.

„Junge ist das hier aber staubig“ stellte der Schakal fest „Hier wohnt garantiert keiner“

Sayuri sah es jedoch anders „Wohnen vielleicht nicht, aber als Geheimunterschlupf ist es allemal geeignet“

Geräuschlos liefen sie die Gänge entlang nur fanden sie außer Spinnengewebe, einigen Mäusen und jeder menge Staub keine Anhaltspunkte darauf, wo dieser Pain und sein Engel sich hier aufhalten, bis „Puh…was ist das für ein widerlicher Gestank?“

Er kam aus dem Treppenhaus.

„Gehen wir hinunter, mal schauen ob sich was im Keller befindet“

Gesagt getan, leise schlichen sie sich über die Schatten hinunter ins Untergeschoss „Da ist ein Licht“ deutete Dark auf eine leicht geöffnete Tür „Der Geruch entstammt aus diesem Raum“ schlussfolgerte er und pirschte sich an sie heran um hinein zu sehen… „Himmel noch eins…“

„Was hast du?“ fragte Sayuri und stellte sich hinter ihm „Bei den Kage…“ ihr blieb die Luft weg.

In diesem Raum befanden sich jede Menge seltsamer Apparaturen und einige überdimensionale Kühlaggregate //Was geht hier vor sich?//

Eine Frau auf dessen die Beschreibung des sogenannten Engels passte trat an eine dieser Gerätschaften „Bist du dir sicher, dass so alles nach Plan funktionieren wird Pain?“

//Pain?!// wir hatten ihn wirklich gefunden „Mach dir keine Sorgen Konan, es wird alles so verlaufen wie es vorhergesehen ist“ aus dem Schatten am hinteren Ende des Raumes trat ein orange haariger Mann mit vielen Piercings im Gesicht //Aber das ist ja…// Bilder von den Waisenkindern, die Jiraiya ihnen gezeigt hatte erschienen vor ihren Augen „Wir werden unser Ziel erreichen“ seine Stimme war angenehm ruhig und sicher nur war ziemlich monoton //Was geht hier vor sich?//

Konan wandte sich von den Maschinen ab und sah zu ihm „Aber müssen wir Konohagakure zerstören, immerhin hat einer ihrer Shinobi uns ausgebildet“ //Sie sind es!// unfähig was zu machen, blieb Sayuri hinter ihrem Gefährten stehen und lauschte „Hab keine Angst Konan, alles wird so verlaufen wir geplant“ ruhig ging er auf Konan zu und blieb vor ihr stehen.

Fragend sah Dark zu seiner Gefährtin auf „Hast du das eben gehört?“ sie nickte wusste jedoch nicht was sie darauf antworten sollte //Das sind die Waisenkinder von denen unser Onkel erzählt hat…aber warum// sie wurde von Pain unterbrochen „Anscheint haben wir besuch bekommen Konan“ seine Augen wanderten in Richtung der Tür hinter der die zwei standen „Anscheint ist es jemanden gelungen unbemerkt in unseren Turm zu gelangen“

//Mist!// jetzt war guter Rat teuer „Egal was ihr vorhabt…“ meinte er und deutete auf eins der Geräte „Solltet ihr auch von hier entkommen, seit euch im Klaren, dass mich keiner Aufhalten kann“ um ihn herum baute sich etwas undefinierbares auf //Verschwinden wir von hier…// meinte Sayuri //wir haben genug Informationen, als nötig// ihr schlotterten die Knie „Mein Reden, sonst wird es hier gleich ziemlich ungemütlich“ fügte Dark hinzu „Wir müssen hier unbedingt raus“.

Gesagt getan, sie verschmolzen mit der Dunkelheit und verließen auf schnellsten Wege den Turm „Hast du auch diese unheilvolle Aura gespürt“ hechelte der Schakal, wie sie in einer kleinen Gasse aus dem Schatten traten „Das war keine Aura…“ rang Sayuri nach Luft „Tote haben nämlich keine…“

„WAS!!!“ Dark blieb die Spucke weg „Aber der sah mehr als lebendig aus“

„Sch…ich weiß“ flüsterte sie „der Geruch des Todes war aber mehr als pressend und glaub mir, diese Konan war das einzige Lebewesen in diesem Raum, es war alles nur ein Trugbild!“

„Ein Gen-Jutsu?“

Sie überlegte „Nein eher schien es so als würde Pain von jemanden anderes gesteuert werden und das was du für eine Aura hältst, war eher eine Art von manipuliertem Chakra“

Nun wurde es einleuchtend für ihn „Doch du willst mir jetzt nicht erklären…dass dann in diesen überdimensionalen Kühlschränken irgendwas liegt womit er experimentiert“.

//Hat es vielleicht was mit diesem verbotenen Jutsu zu tun hat, mit dem man Tote wiederbeleben kann// in diesem Fall war alles möglich „dann sind diese Piercings ja…“

„So ist es! Aber nun sollten wir unser Jutsu lösen, wer weiß was uns hier jetzt erwartet“

Mit einem leisen „Puff…“ lösten sie sich in Luft auf und übertrugen die gesammelten Informationen an ihre original Körper.
 

Früh morgens kurz vor Sonnenaufgang, klopfte es leise an der Tür.

„Mh….ja?“ >Wer weckt uns en so früh? <.

Die Tür öffnete sich „Kind ihr müsst aufwachen!“ erklang die sanfte Stimme der Frau „Ich müsst sofort verschwinden, es wurde Alarm ausgelöst!“ wie von einer Tarantel standen Dark und ich auf, schnappten uns unsere Sachen und kamen aus dem Zimmer „Was ist passiert?“

Nervös wuselte sie in der Wohnung hin und her „Ihr müsst aufbrechen…wenn sie euch finden, werden sie euch bestrafen“ uns war das einfach zu blöd „Warum ausgerechnet uns?“ wunderte sich Dark „Wir sind doch nur auf der Durchreise!“.

Verschmitzt lächelte sie „Das ist mir bewusst aber, irgendjemand ist heute Nacht ins Haus des Pain eingedrungen, man hat die Wachen schlafend vor dem Sicherheitsgitter gefunden“

>Komisch, da waren doch überhaupt keine Wachen< „Aber warum die Eile, was fürchtet ihr euch so sehr…“ verdutzt schaute ich Dark an „Was können wir dazu, wenn die Wachen einschlafen?“ rasch reichte sie mir ein Beutel mit Essen „Hier für unterwegs!“ sie war völlig außer sich vor Angst „Die Wachen hätten nicht schlafen sollen aber da man sie so aufgefunden hat, besteht die Gefahr das jemand ins Heiligtum unserer Stadt eingebrochen ist um die Geheimnisse unseres Gottes und all den was seinem Haus inne wohnt zu stehlen!“ //Mist! Pain hat uns reingelegt!// einstimmig nickte Dark „Unsere Bunshin haben wohl in all der Aufregung einen Fehler gemacht…oder…sie wurden bereits vorher entdeckt“ entgegnete er mir über unser Band.

Ein leises Klingeln in meinem Ohr und die Flut an Informationen, welche sich in meinem Kopf ausbreiteten waren ein Zeichen dafür, dass sich unsere Doppelgänger aufgelöst haben.

„Dann bleibt uns keine andere Wahl!“ nuschelte mein Gefährte und schnappte sich unsere Tasche.

//Verschwinden wir!// meinte ich zu Dark //Nutzen wir die Situation zur Flucht// dankend nahmen wir den Proviant entgegen „Danke für ihre Gastfreundschaft und alles Gute“.

„Euch weiterhin eine Gute Reise!“ schmunzelte unsere Gastgeberin „Möget ihr sicher an euer Ziel kommen“ sie strich Dark einmal übers Fell „Wache gut über sie!“

„Mach ich“ schnaubte er und ging zur Tür „Lebet wohl“.

Behutsam und darauf bedacht, dass uns keiner sieht öffnete die Frau die Tür, wartete bis wir draußen waren und schloss sie wieder, der Regen wurde stärker „Schnell, ehe es noch schlimmer wird!“ flüsterte ich und geschwind rannten wir aus der Stadt über das Wasser bis hin zum nächsten Ufer „Haben wir alles?“ hechelte Dark.

Leicht nickte ich „Ja wir haben was wir wollten und sogar noch einiges mehr“ ein diabolisches Lächeln huschte mir über die Lippen „Wenn wir außerhalb des Landes sind, erkläre ich dir alles“

„Sehr freundlich von dir“ der Wind peitschte die einzelnen Tropfen wie Nadeln gegen unsere Körper >Dieser Regen ist nicht normal…< und hörte erst auf, wie wir die Grenzen zum Nachbarland passiert hatten „Was für ein Sauwetter!“.

Völlig durchnässt, schüttelte Dark sich kräftig damit er sich an mich kuscheln konnte und ich nicht frierte „Und nun erklär mir was du so wichtiges herausgefunden hast“

In einer nahe gelegenen von Büschen verdeckte Höhle suchten wir Schutz „Wir haben unseren Gegner unterschätzt“ unter den scharfen Augen meines Begleiters, wrang ich etwas Wasser aus meinem Umhang in eine kleine Schüssel „Dieses Wasser ist kein gewöhnliches Regenwasser“

„Und wie kommst du auf diese absonderliche Idee?“.

Um ihm zu zeigen was ich meinte lenkte ich eine kleine Menge an Chakra in meinen Zeigefinger und hielt ihn über die Schüssel, was für ihn nichts Besonderes war „Toll und was soll das bringen?“

„Wart es ab, gleich wirst du es sehen!“.

Unbeeindruckt schaute Dark mir zu wie ich mit dem Finger sachte über die Wasseroberfläche strich „Erinnerst du dich, was das Ehepaar uns über den Regen erzählt hat?“ müde gähnte er „Klar! Sie meinten, damit wacht Pain über alles und kann sie so vor Gefahr bewahren“

Konzentriert erhöhte ich die Menge an Chakra „Was glaubst du woher dieser Pain weiß wann Gefahr droht und wann nicht?“ das Wasser wölbte sich leicht und folgte meinem Finger „Was bei allen…“ jetzt staunte er „Wie… machst du das?“.

„Ich mache rein gar nichts…ich habe nur herausgefunden wie dieser Pain es mit dem Wasser handhabt“ Dark wurde hellhörig „Dann fang mal an“

„Der Regen ist nix weiter als eine Art Alarmanlage…jeder einzelne Tropfen ist eine Art Sensor die über die Wolken Signale an den Empfänger, also Pain, weitergeben und ihm mitteilen ob sich feindliche Shinobi, dessen Chakra stärker und anders aufgebaut ist wie die normale Lebensenergie eines Zivilisten, innerhalb eines von Ihm vorbestimmten Radius befinden…“

„Also wusste Pain, das wir in der Stadt sind?“.

Nachdenklich schüttete ich etwas von dem Wasser in ein kleines Fläschchen „Ich glaube…“ packte es gut verschlossen in meine Tasche „Er wusste nicht was er von uns halten soll, da wir unser Chakra gut unterdrück haben und es so aussehen ließen, als ob wie gewöhnliche Reisende wären“ //Dennoch ist es merkwürdig// „Aber woher kam dann der Alarm?“ nervös knabberte ich am Daumennagel „Er muss es über die Doppelgänger bemerkt haben…sie bestehen überwiegend aus konzentriertem Chakra und diese Menge hat seine Aufmerksamkeit geweckt, doch warum er uns dennoch laufen lies ist mir ein Rätzel“.

„Wie dem auch sei…“ rollte Dark sich schläfrig zusammen und wusste anscheint nicht mehr was er da gerade von sich gab „Vielleicht hat er über das Chakra herausgefunden, wer genau sich in seinem Territorium aufhält…gähn…guten Nacht“.

>Diese Idee ist mir gar nicht in den Sinn gekommen…< erstaunt starrte ich ihn an //Dark du bist ein Genie!// jedoch folgte auf die Freude gleich darauf die harte Erkenntnis >…er weis jetzt, das jemand mit dem Energiemuster des Yondaime Hokage in sein Reich eingedrungen ist…< mir wurde ganz flau >und dies führt ihn auf direkten Weg nach Konohagakure…< Gewissensbisse plagten mich >Er hat vor Konohagakure zu zerstören und jetzt tauche ich auch noch auf und dringe in sein Versteck ein…< mein Kopf arbeitete auf Hochtouren, wie Dark ein lauten Schnarcher von sich gab //ach Dark…hoffen wir, das unser erscheinen ihn nicht dazu verleitet unser Dorf sofort anzugreifen//.

Beunruhig kramte ich nach meinem Notizbuch für den Hokage >Ich muss alles aufschreiben< mein Hände zitterten >das könnte böse Folgen mit sich führen…< sachte lehnte ich mich an meinen Schakal, zog den Stift aus seiner Halterung und schrieb meine Erkenntnisse, sowie die Ergebnisse meiner Untersuchungen ins Buch, mit der Bemerkung: Bei diesem Pain kann es sich um eine schlafende Bedrohung für unser Dorf handeln, Die Wasserprobe bitte ins Labor zu weiteren Untersuchungen geben.

Wie ich fertig war, stand die Sonne bereits hoch am Himmel //Heute werden wir nicht weiter gehen und eine Pause einlegen// müde schloss ich die Augen //Gegen Mitternacht weiter ziehen// kuschelte ich mich an Dark, deckte mich zu und schlief ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-03-21T19:54:59+00:00 21.03.2012 20:54
Super Kapi^^


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