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Bis(s) 5

4 Jahre nach Ende von Bis(s) zum Ende der Nacht
von

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Prolog

Epilog:

Dreieinhalb Jahre waren seither vergangen. Dreieinhalb friedliche Jahre nach dem Zwischenfall mit den Volturis, bei dem beinahe unser aller Leben ausgelöscht geworden wäre. Die letzten Jahre waren die schönsten in meinem Leben, ach was sage ich denn, in meinem Dasein.

Denn mein Leben war schon lange vorbei. Ich habe es für das wichtigste in meinem Leben, für meine Tochter Renesmee, aufgegeben.

Der Tag, an dem mein Herz aufgehört hatte zu schlagen, war nun fast vier Jahre her.

Der Geburtstag meiner geliebten Tochter war gleichzeitig mein Todestag.

Andere wären wahrscheinlich unglücklich anhand dieser Fakten.

Ich dagegen, Bella Cullen, bin glücklich.

Ich habe alles, was ich immer wollte.

Mein Ehemann Edward liest mir jeden Wunsch von den Augen ab (in meinen Gedanken kann er schließlich nicht danach suchen, es sei denn, ich gestatte es ihm).

Meine Tochter ist das schönste Mädchen, das ich je gesehen hatte und mit Sicherheit jemals sehen werde.

Vier Jahre war sie mittlerweile alt, hatte aber den Körper einer Zwölfjährigen.

Sie war in diesem Alter schon fast so groß wie ich (leider wuchs, hatte langes bronzefarbenes Haar wie Edward und große braune Augen, die Augen meines Vaters und auch von mir, als ich noch ein Mensch war.

Meine kleine Familie und ich lebten nun fast vier Jahre in dem Haus, etwas außerhalb von Forks, welches mir zu meinem neunzehnten Geburtstag geschenkt wurde.

Das Haus war einfach perfekt. „Klein, aber fein“, hatte Nessy (so wird Renesmee von vielen genannt) es beschrieben.

Mir war es wichtig gewesen, dass wir noch einige Jahre nach meinem Schulabschluss in Forks blieben.

Ich wollte Renesmee meinem Vater nicht vorenthalten. Wie froh ich doch war, dass er sie nun kannte und liebte. Ja, er liebte sie wirklich von ganzem Herzen.

Sie war sein ganzer Stolz.

Kurz nach Nessys Geburt schien es fast unmöglich, dass ich meinem Vater die Wahrheit von meinem wahren Leben, geschweige denn von Nessy, erzählen könnte.

Mein Vater wusste von Anfang an (dank Jacobs Beitrag des strippenden Wolfes), dass mit den Cullens und so auch mit mir, etwas nicht stimmte.

Er hatte die Veränderung an mir, die nach Nessys Geburt, nach meiner Verwandlung, eingetroffen waren, erkannt.

Natürlich.

Ich war viel hübscher, meine Stimme hatte sich verändert und auch meine Augenfarbe.

Diese hatte nun nicht mehr den schokoladenbraunen Farbton wie die meines Vaters.

Jetzt aber wechselten sie die Farbe von goldbraun zu Schwarz.

Warum das so war, wusste mein Vater zum Glück nicht, wollte er aber auch nicht.
 

Doch was geschah dann die letzten vier Jahre?

Die Schule war schließlich vorbei.

Die ersten sechs Monate nach der Sache mit den Volturis gaben Edward und ich vor, dass wir für einige Wochen Urlaub in Deutschland machten.

In Wirklichkeit blieben wir aber die ganze Zeit Zuhause in Forks.
 

Rosalie und Emmett gingen auch für ein paar Monate fort. Sie reisten alle paar Jahrzehnte um die Welt.

Vor ein paar Wochen machte Emmett seiner Rosalie wieder einmal einen Heiratsantrag. Die kirchliche Hochzeit würde also in ein paar Wochen folgen – der Tag stand noch nicht fest.

Zurzeit befanden sie sich auf Esmes Insel, um etwas Zeit ungestört miteinander verbringen zu können. Ich hoffte inständig, dass danach die Insel noch existierte.

Alice und Jasper gingen für sechs Semester studieren an einer Universität in Alaska.

Ich vermisste die vier sehr.

Doch zum Glück waren Esme und Carlisle noch in Forks.

Carlisle arbeitete immer noch im Krankenhaus in Forks und Esme seit einem Jahr ehrenamtlich in einem Kinderheim.

Einige unserer Vampirfreunde besuchten uns hin und wieder.

Die Amazonen kamen dreimal vorbei. Kachiri, Senna und Zafrina hatten einen Narren an Nessy gefressen.

Benjamin und Tia hatten bei einer Durchreise kurz vorbeigeschaut.

Und mit den Denalis hatten wir natürlich den meisten Kontakt. Carlisle und Esme sind oft nach Alaska gegangen, um ihre alten Freunde zu besuchen und gleichzeitig sahen auch sie oft vorbei.

Der Großteil meiner Freunde aus Forks lebte schon lange nicht mehr in Forks.

Jessica studierte nun schon seit fast 4 Jahren an einer Universität in Montana.

Ich war so froh, dass ich zum Zeitpunkt ihrer Abreise in Alaska, zu Besuch bei den Denalis, war, so musste ich mir ihr Geheule nur am Handy anhören.

Vermutlich haben Alice und Edward den Besuch gerade deshalb zu der Zeit geplant.

Anfangs bekam ich noch einige Anrufe von ihr, in denen sie mir erzählte, wie es in Missoula war, was für tolle Kerle sie kennengelernt und was für neue Kleider sie gekauft hatte.

Aber seit einigen Monaten meldete sie sich nicht mehr.

Das war auch gut so, schließlich musste ich mich mehr und mehr von ihnen distanzieren.

Eric zog mit seiner Familie in den Osten der USA. Sie lebten nun in New York.

Die ersten zwei Jahre nach dem Schulabschluss arbeitete Mike noch im Laden seiner Eltern.

Als er dann aber in Sandy, einer ehemaligen Klassenkameradin, seine große Liebe gefunden hatte, zog er mit ihr nach Miami.

Sandy hatte mich noch nie leiden können und so verbot sie ihm jeglichen Kontakt mit mir.

Folglich hatte ich auch mit Mike keinen Kontakt mit ihm.

Am meisten vermisste ich Angela und Ben. Angela war eigentlich meine einzige wahre Freundin gewesen und wir hatten uns einfach immer gut verstanden.

Umso mehr schmerzte der Abschied mit ihr und Ben. Die beiden zogen gemeinsam nach Louisiana, um dort zu studieren.

Wir schrieben zwar viele E-Mails, aber das war natürlich nicht das gleiche als wäre sie noch hier.
 

Wie ihr sehen könnt, hat sich wirklich eine ganze Menge geändert.

Lest meine Geschichte und ihr werdet mitbekommen, wie es ab sofort weitergeht.

Eure Bella =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-06-15T13:17:07+00:00 15.06.2011 15:17
Hört sich schon mal nicht schlecht an
LG Steffiw
Von:  Sandy
2011-04-30T15:07:13+00:00 30.04.2011 17:07
hi Ich stimme wigge nur zu klingt echt spannend und ich bin auch echt gespannt wie es weiter gehen wird ! Also bitte ganz schnell weiter schreiben ! gruß Sandra (Sandy)
Von:  wigge
2011-04-22T15:08:20+00:00 22.04.2011 17:08
Das hörte sich schön an bin echt gespannte wie es weiter geht. Gruß Sarah


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