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Death of a Vampire

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Das Zusammensein

Death of a Vampire
 

Kapitel 9

Das Zusammensein
 

Gleich nach seiner Erzählung hatte Necross ihr Zimmer verlassen und ihr wieder einen Grund zum grübeln hinterlassen, auch wenn es nicht mehr der Gleiche war wie zuvor. Sie bekam das Gefühl ihr komplette Zeit nur noch mit Grübeln zu verbringen, obwohl sie besseres in dieser hätte tun können.
 

Bald war Angelina es leid in ihrem dunklen Zimmer zu sitzen. In der Hoffnung den jungen Schlossherren im Kaminzimmer zu finden begab sie sich dort hin. Und sie hatte Glück: Vor dem prasselnden Feuer im Kamin saß er auf einem der Sessel, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt und den Blick in die Flammen gerichtet.
 

"Glaubst du ich würde dich verurteilen?", fragte sie ohne zuvor über ihre Ankunft zu berichten.

Er schien tief in Gedanken versunken gewesen zu sein, denn ein leichtes Zucken durchlief seinen Körper. "Nein, ich habe dir angesehen, dass du das nicht tust. Ich habe diese Geschichte jedoch noch nie jemanden erzählt. Sie hat mich an meine Vergangenheit erinnert, an die ich schon lange nicht mehr gedacht habe."

"Verzeih, wenn ich schlechte Gedanken mit meinen Fragen hervorgerufen habe." Mit diesen Worten setzte sie sich neben Necross auf den Boden um ihm ihre Anteilnahme zu übermitteln.

So saßen sie eine Weile schweigsam nebeneinander, das Feuer beobachtend.
 

Plötzlich spürte sie seinen festen Griff in ihrem Nacken. Erschrocken kniff sie die Augen zusammen. Sie befürchtete erneut seinen Zorn durch irgendetwas auf sich gezogen zu haben. Er zog sie hoch und drehte sie leicht zu sich. Überrascht schlug sie die Augen auf, als sie seine Lippen auf den ihren spürte. Unter halb gesenkten Lidern sah er sie an und schien auf ihr Einverständnis zu warten. Also schloss sie die Augen erneut und verstärkte ihrerseits den Druck auf seine Lippen. Dies schien ihm zu genügen, denn er beugte sich über sie wobei er ihren Rücken schmerzhaft nach hinten bog. Doch das war ihr egal. Zu selten durfte sie seine Brührungen spüren. Also ließ sie es zu ohne auch nur zu zucken.

Als er sich wieder von ihr löste musste sie sich zusammenreißen nicht dagegen zu protestieren, doch dann spürte sie zufrieden, wie er sie zu sich auf den Sessel zog und sie auf seinen Schoß setzte. Glücklich darüber nun auch selber agieren zu können zog Angelina Necross' Gesichts zu ihrem um sich für seinen Kuss erkenntlich zu zeigen. So saßen sie eine Weile da, sich immer wieder küssend.

Nur zu gerne nahm die junge Frau wahr, dass die Hände ihres Gegenüber auf Wanderschaft gingen. Er strich ihr über Rücken und Arme, über den Bauch, ließ jedoch die Brüste aus. Schließlich gelangte er zu ihren Schultern und dem Kragen ihres Kleides. Seine Finger glitten unter letzteres und zogen das Stück Stoff sanft von ihren Schultern. Als nun auch sein Mund auf Wanderschaft ging ließ sie es voll Wonne zu.
 

Die Augen noch immer geschlossen legte sie den Kopf in den Nacken und ließ die Gefühle auf sich einströmen. Als nun auch die zuvor verschmähten Brüste die Aufmerksamkeit erhielten, die sie verdienten zog sich ihr Unterleib auf angenehme Art und Wise noch mehr zusammen. Zur Belohnung seiner Taten schenkte sie ihm kleine Seufzer der Lust und griff in sein Haar um ihn noch näher an sich zu ziehen. Völlig unbewusst begannen auch bald ihre Hände auf eine Reise zu gehen. In ihrem Rausch bekam sie kaum noch etwas mit.

Während einem der ruhigeren Momente konnte sie voll Bewunderung seinen nackten Oberkörper erkunden. Dann verfiel sie wieder in einem Rausch der Sinne. Necross war der erste Mann der so etwas bei ihr auslöste und vor allem von dem sie es wollte.

Wie durch einen Schleier merkte sie, dass sie kurz hingestellt wurde. Ihr Kleid rutschte von ihren Hüften auf den Boden und kurz darauf befand sie sich erneut auf seinem Schoß. Zu ihrer Freude berührte er sie nun auch an ihrer intimsten Stelle.

Als er sie rittlings auf sich setzte übernahm ihr Instinkt und sie nahm ihn ohne zu zögern in sich auf. Sie musste nicht darüber nachdenken ob es richtig oder falsch war. Etwas, das sich so gut anfühlte konnte nur richtig sein und sie vertraute auf das was dieser Mann mit ihr tat. Seine Hände an ihren Oberschenkeln halfen ihr den richtigen Rhythmus zu finden. Sein heißer Atem und das Stöhnen, welches an ihr Ohr drang ließen sie wissen, dass sie es richtig machte. Seine Lippen an ihrem Hals trieben sie an weiter zu machen.

Ihre Lust stieg schließlich ins unermessliche und als sie sich entlud war sie wie gelähmt. Es überrollte sei einfach. Nur am Rand merkte sie, dass sie sich noch immer auf und ab bewegte, jedoch nicht aus eigenem Antrieb, sondern geführt von Necross Händen, die sich inzwischen in ihre Pobacken gruben. Als auch schließlich er sich verkrampfte verebbte langsam die Bewegung und sie kamen zur Ruhe.
 

Mit geschlossenen Augen lehnte sie an seiner Brust und lauschte seinem kräftigen Herzschlag. Nur langsam klärte sich ihr Blick und sie stellte fest, dass sie ein Stück an ihm herunter gerutscht war als sich der Griff um sie gelöst hatte. Seine Hände strichen nun stattdessen träge über ihren Rücken und lösten wohlige Schauer aus. Erst jetzt stellt sie fest, dass er zwar kein Hemd mehr trug, jedoch die Hose nur notdürftig geöffnet hatte. Es enttäuschte sie ein wenig das sie ihn nicht komplett bewundern konnte, immerhin hatte er sie komplett entkleidet.

"Was ist?", fragte er mit belegter Stimme. Scheinbar hatte er ihren kleinen Stimmungsumschwung bemerkt.

"Mir ist kalt," gab sie schnell von sich. Sie wollte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken lassen.

"Wirklich?" Er schien skeptisch zu sein. Das konnte sie ihm nicht verübeln. Das Feuer im Kamin hinter ihr strahlte genug Wärme ab um einen nicht frieren zu lassen, selbst wenn man zuvor nicht solcher Aktivitäten nachgegangen ist.

Um nicht weiter Lügen zu müssen schwieg sie einfach. Der Moment war zu schön, als das sie ihn durch die Entfachung von Necross' Zorns zerstören wollen würde. Auch er schien dies so zu sehen, denn er fragte nicht weiter nach.
 

"War das dein erstes Mal?", wurde Angelina nach einer Weile leise gefragt.

"Ich weiß es nicht genau," sagte sie ehrlich. "Ich bin noch so durcheinander und es fühlte sich... es fühlte sich so gut an." Sie konnte die Frage tatsächlich nicht beantworteten. Aber an so etwas hätte man sich doch erinnern müssen?

"Nun, das wundert mich nicht," man konnte das Lächeln in seiner Stimme hören. "Wir Geschöpfe der Nacht lieben anders. Intensiver. Besonders wenn alles noch frisch ist, wie bei dir, dann kann man diese Gefühle noch nicht richtig kontrollieren. Aber das lernt man mit der Zeit."

"Es ist also nicht immer so berauschend?" Die junge Frau setzte sich auf und kann eine leichte Enttäuschung in ihrem Blick nicht unterdrücken.

Necross lachte leise. "Das hab ich nicht gesagt..."

"Aber...", wurde er unterbrochen. Schnell legte er ihr einen Finger auf die Lippen.

"Ich sagte man lernt die Gefühle zu kontrollieren, nicht zu unterdrücken. Sie werden so intensiv bleiben wie jetzt, aber du wirst mehr Kontrolle über dich und dein handeln bekommen. Auch deine Umwelt wirst du dann mehr wahrnehmen, doch die Gefühle werden die gleichen bleiben." Seine Finger wandern langsam von ihrem Mund zu den Haaren. Eine Strähne davon wickelte er sich bedächtig um den Zeigefinder.
 

"Und wenn es nicht so ist?", fragte sie vorsichtig.

Langsam wickelte er die Strähne wieder ab um seiner Hände an ihre Hüfte zu legen. Dann hob er sie hoch um sie vor den Sessel auf ihre Füße zu stellen. Nachdem er sicher war, dass ihre Beine nicht nachgeben würden ließ er sie los und stand selber auf.

"Komm mit mir", sagte er und griff nach ihrer Hand. Doch als er in Richtung der Eingangshalle laufen wollte kam sie nicht mit. Verwundert sah er hinter sich. "Was ist mit dir?"

Scheu sah sie auf den Boden. "Deine Hose... ."

"Was ist mit ihr?", fragt er verwundert und schaute an sich herunter.

"Du trägst sie noch."

"Stört dich das?", langsam trat ein schelmisches Grinsen in sein Gesicht. Einen solchen Gesichtsausdruck kannte sie nicht von ihm. Er gefiel ihr und trotzdem sagte sie schüchtern, "Vielleicht."
 

"Dann komm, du könntest sie mir ausziehen."
 

Ende des neunten Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SubarusGirl
2014-10-13T21:39:17+00:00 13.10.2014 23:39
Ich liebe deine story



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