Zum Inhalt der Seite

Schatten von Konoha II

Ein neues Leben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Konsequenzen des Glücks

Früh am Morgen, spürte ich die Anwesenheit von jemanden, der lange nicht mehr Gst in diesem Hause war „Aufwachen Kleines...wir sind wieder da!“.

Grummelnd kuschelte ich mich weiter in die Bettdecke „Lass mich schlafen, es ist noch zu früh zum aufstehen“.

Behutsam strich mir die Person über die Wange „Willst du denn nicht wissen, was aus deinem Neffen geworden ist?“.

>Berechtigte Frage!< zögerlich öffnete ich die Augen und war mit `nen Mal hell wach „Onkel!“.

Freudig umarmte ich den alten Sensei des Yondaime und warf ihn dabei fast von der Bettkante „Na so was nenne ich eine Begrüßung!“.

Lächelnd drückte er mich an seine Brust „Schön dich wohl auf zu sehen Sayuri!“, fuhr mir durchs Haar „Du bist erwachsen geworden“ und hob mein Kinn an „Jedoch sehe ich noch immer das gleiche Mädchen von damals in dir“.

„Ach Blödsinn...“ verlegen wich ich seinem Blick aus „Erzähl mir lieber, was ihr auf eurer Reise erlebt habt...seit ihr auf Akatsuki gestoßen?“.

Wie in Kindertagen lachte er auf „Alles zu seiner Zeit Kind, erst mal würde ich dich bitten dir etwas überzuziehen, denn es hat dich jemand schrecklich vermisst“.

>Oh..< „Ok, dann warte bitte eine Sekunde“ meinte ich, sprang auf die Beine und vergaß, dass ich nur in Shirt und Slip an ihm vorbei rauschte.

Wie der Wind machte ich mich fertig, zog mich Hose und Schuhe an, doch wie ich ins Zimmer zurück kam, lag er rücklings mit blutender Nase auf dem Boden „Alles in Ordnung Jiraiya?“.

Neben sich stehend nahm er meine Hand, die ich ihm reichte und zog sich hoch „Deine Schnelligkeit, überrascht mich jedes Mal auf neu, wirklich!“.

So ganz wollte ich es ihm nicht abkaufen, doch wollte ich nicht mit ihm darüber reden, wieso er dann Nasenbluten bekam obwohl er auf dem Rücken lag „Dann lass uns gehen“.

Ganz der Gentleman, hielt er mir die Tür auf „Nach euch Kuraiko-Hime“ was ich mit einem leichten Knicks dankte „Ich danke euch Meister San-nin“.

Munter schlenderten wir die Straßen entlang „Glaub mir, der Junge wird deinem Bruder von Tag zu Tag ähnlicher, bis auf sein Temperament, welches eher an Kushina erinnert“ seine Augen glänzten wie er davon berichtete und es war der selbe Stolz, wie damals als er meinen Bruder unterrichtete „Er weiß genau, was er will...“.

„Er ist ein Namikaze, auch wenn sein Name der seiner Mutter ist“ stimmte ich mit ein, wie wir um die Straßenecke gen Zentrum bogen und eine starke Präsenz meine Aufmerksamkeit auf sich zog >Minato?<.

Wissend stupste Jiraiya mich an, sein Gesichtsausdruck verriet mir, das ich mich mein Instinkt nicht täuschte.

Wie von einer unbekannten Anziehung fiel mein Blick auf die vor uns stehenden Leute >Dies ist ein Traum...<.

Sakura und der Enkel des Sandaime, Konohamaru, unterhielten sich mit jemanden der mit dem Rücken zu uns stand und Schwarz-orangen Trainingskleidung trug >Bei den Kage...<.

Seine blonden Haare, sowie seine klare unverkennbare Stimme, welche tiefer geworden ist versetzten mir einen angenehmen Stich ins Herz „Naruto!“ rief Jiraiya und holte mich so aus einer Trance „Sieh mal wer hier ist“.

„Kuraiko!“ wie ein goldener Blitz stand er neben mir „Schön dich wiederzusehen, echt jetzt!“ seine starken Arme umfingen mich und seine Haare kitzelten meine Nase //Diese Duft!// „Hat es dir die Sprache verschlagen?“.

„Nein du Idiot, du hast sie gerade mit deinem Auftritt völlig überrumpelt“ fauchte Sakura ihn an „Kein Taktgefühl“.

Er löste sich von mir, doch blieb dicht bei mir stehen „Oh...verzeih mir!“ seine Augen so Blau wie die seines Vaters „Naruto?!“ //Es muss ein Traum sein//.

„Ja?“ mir fiel nichts anderes ein, umarmte ihn und ließ den Tränen von den andern Beiden ungesehen freien Lauf „Was ist?“.

„Verfluchter Jinchūriki...weißt du was ich mir für Sorgen um dich gemacht habe...“ leicht zuckte er zusammen „Jetzt stehst du hier, als ob sich kein Wässerchen trüben kann, mit dem Lächeln des Yondaime auf den Lippen“.

Verblüfft über dieses, für eine Ne untypische Verhalten, sahen sich seine Freunde an „Sag mir das dies Sensei Kuraiko ist und keine Illusion“ staunte Konohamaru.

„Doch sie ist es, aber ich bin genauso überrascht wie du“ stammelte Sakura und verfolgte weiter das Geschehen.

Überglücklich ihn wieder in unserem Dorf zu wissen machte mich Eins jedoch ziemlich stutzig „Verrat mir bitte wie hast du es geschafft?“.

„Was geschafft?“.

Widerwillig löste ich mich von ihm um ihn ins Gesicht zu sehen „Na eine Aura wie die des Kiiroi Senkō zu bekommen“.

Erstaunt sah er zu Jiraiya, der wiederum nur mit den Schultern zuckte „Keine Ahnung, ich habe einfach nur trainiert und einiges dazu gelernt“.

Sein Gesicht war dem meinen so nahe „Du wirst dennoch der Selbe bleiben!“ flüsterte ich, wandte mich von ihm ab und ging mit einer kurzen Abschiedsgeste zum Trainingsplatz „Willkommen daheim, Junge!“.

Ich musste gehen ehe ich einen großen Fehler begann //Er wird sie bald übertreffen...sogar mich//.

Gelangweilt rotierte die Rasengankugel in meiner Hand vor sich hin //Bald ist alles vorbei..// verstärkte es mit Meiton und schmunzelte übers Resultat „Licht und Finsternis, zwei Seiten einer Medaille...“ dunkle Funken reisten in der Kugel umher „Werden wir dieses Gleichgewicht aufrecht erhalten können...Naruto?!“.
 

Der Abend brach an, schickte heimlich einen Bunshin nach Hause um mich in der herannahenden Nacht auf ein vertrautes Gesicht zu treffen „Du bist spät!“
 

Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf „Entschuldige, aber mein Training hat mich etwas aufgehalten!“.

Liebevoll legte mein Gegenüber seine Hand in mein Nacken „Du brauchst dich mir nicht zu rechtfertigen!“ und zog mich zu sich „Dein Neffe ist zurück, da ist es kein Wunder, dass deine Gedanken bei ihm sind“.

Mein Herz schlug höher „Meine Gedanken vielleicht, jedoch...“ Wind kam auf und schmiegte mich an ihn „Mein Herz ist bei dir!“.

Sein Atem streichelte mein Ohr „Du hast mir gefehlt, Liebste!“.

„Du mir auch Geliebter“.

In dieser Nacht vergaß ich all meinen Kummer...hingegen bekam mein Doppelgänger ziemliche Schwierigkeiten.

„Namikaze!“ bölkte jemand an der Haustür „Zeig dich du... sonst gibt es ein Donnerwetter“.

Ganz still und ruhig ließ sich mein Bunshin an die Wand fallen „Du was? Ich sehe keine Wolken am Himmel also...“, der bedrohliche Unterton in meiner Stimme flößte dem Ruhestörer scheinbar Respekt ein, denn nun entsann er sich mit wem er hier sprach „Bitte geleitet mich zu den Dorfältesten, Kuraiko-sama...sie werden von ihnen erwartet“.

Selbstsicher drückte ich mich ab „Na bitte, es geht auch anders!“ zog meine Schuhe an und trat zu ihm hinaus „Hat bestimmt nicht wehgetan!“.

Der Schrank von einem Ne, neigte leicht seinen Kopf „Folgt mir Hime-sama“.

//Die sollen hier nicht denken, das ich springe sobald sie rufen//, mein Zorn auf die Ältesten war ungebrochen, da sie mir jegliche Chancen auf ein intaktes Shinobi Leben verwehrt haben und alles so in die Wege geleitet, dass es schon regelrecht nach einem großen Knall stinkt „Setzt dich Namikaze“.

Wie als würden sie über mir stehen, saß der ach so verehrte Rat vor mir //Die glauben, nur weil sie mehrere Kriege erlebt haben sind sie die Herren unserer Schicksals// „Nein danke, ich ziehe es vor zu stehen!“.

Koharu Utatane die verschrumpelte Pflaume, war zwar einst wie Homura Mitokado mit dem Sandaime im Team der ersten Hokage, bloß ist ihre Seele mit der Zeit so verbittert wie die ekelerregendste Medizin auf Erden „Immer noch so frech wie damals, dabei solltest du bei Akatsuki gelernt haben, wem du verpflichtet bist“.

„Das wusste ich auch bevor ihr mich zu ihnen gesandt habt, werte Älteste“ antwortete ich steif mit einem finsteren Lächeln „Meine Treue gilt Konohagakure, seinen Bewohnern und dem Hokage...doch besonders bin ich meinem Herzen verpflichtet und ich muss nicht erwähnen, wen ich damit meine“.

„Du...“ wollte sie gerade anfangen mich auszuzählen, als Homura ihr ins Wort fiel „Der Ältestenrat hat dich genau deshalb hier hier gebeten“.

Ich sah mich um „Also gebeten hat mich keiner...“ und sah zu dem Schrank welcher im Schatten stand „Man hat eher versucht mich auf unhöfliche Weise her zu zitieren“.

„Hüte deine Zunge!“ knurrte Danzo „Du bist eine Kunoichi dieses Dorfes und uns so...“ „Muss ich euch Respekt zollen“ knurrte ich „Darüber hatten wir uns schon unterhalten...Sensei!“.

Auch wenn ein Teil von mir nicht so forsch rüber treten wollte, gefiel es mir anders herum wieder, ihnen zu zeigen wie sehr ich sie für alles verabscheue „Ich werde zuhören was ihr von mir wollt“.

In den Gesichtern sah man schon >Das wird übel für einen von uns Enden<.

„Wir haben uns entschieden, dich Kuraiko-Sayuri Namikaze für deine Taten zu bestrafen...“ begann Homura zu sprechen „Ein Urteil haben wir bereits getroffen und dies lautet“ mir fiel die Kinnlade herunter „Bestrafen? Wofür denn?“ bloß konnte ich ihn nicht daran hindern es auszusprechen „Tod durchs Katana!“.

>Tod?< damit hab ich nun nicht gerechnet >Verflucht seit ihr!< „Das ist also der Dank dafür, euch die Informationen aus den anderen Ländern verschafft zu haben, sowie eure Spione auszuschalten“.

Nur interessierte es die Drei herzlich wenig „Die Vollstreckung wird hier unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollzogen“.

Mehrere Männer packten mich und versuchten mich ruhig zu halten „Die Hokage werden es euch nie verzeihen, wenn ihr eine ihres Blutes tötet“ rief ich ihnen in dem Handgemenge zu „Ich bin die Einzige, die den Fuchs stoppen kann, sollte er jemals wieder Frei kommen“.

Darauf konnte Danzo nur lachen „Du bist nur der Schatten eines dummen Jungen, der meinte sich opfern zu müssen und einem Kind die Verantwortung über eins der stärksten Wesen anzuvertrauen“.

Neben ihm erschien ein Junge in Naruto sein Alter, mit leeren Blick und schwarzen kurzen Haaren „Gib ihnen die Waffe!“ befahl er ihm, worauf der seine eigenes Schwert zückte und es einem der Kerle gab, die mich festhielten „Noch irgendwelche letzten Worte?“ fragte Koharu.

Meine Augen funkelten Gelb, meine Haare stellten sich auf und meine Stimme quoll nur so von Verachtung und Gehässigkeit über „Ja und zwar folgendes...“ alle Kerzen in dem Raum wurden schwächer, womit die Schatten größer wurden „Durch den Kyūbi bin ich bereits gestorben...und ein jeder weiß, dass man die Finsternis nicht umbringen kann“.

Das Katana verletzte mich tödlich am Rücken, aber ich ging nicht wie erhofft zu Boden sondern blieb standhaft „Was zum Teufel?“erschrak Koharu und verlor ihr Gleichgewicht „Tötet sie endlich“ schnaubte Danzo verächtlich, jedoch wie mich die Waffe durchbohrte, erschien auf meinen Lippen ein dämonisches Grinsen „Ich sagte doch eben...man kann mich nicht töten!“ befreite mich aus dem Griff der Typen und schaute Sai furchteinflößend an „Aber es ist gut zu wissen, das die Hokage seit Jahren von ihren eigenen Beratern hintergangen werden“

„Das ist unmöglich...“ jammerte Homura und Sai schien begriffen zu haben, mit was für eine Macht es sich sein Meister verscherzt hat „Kuraiko-Hime...“.

Bevor sich mein Jutsu löste hinterließ ich noch eine kleine Warnung „Die Zeit der Dunkelheit ist angebrochen, die Dämonen aus alter Zeit kehren zurück...und nur das Licht des Kiiroi Senkō kann euch retten!“ danach verschwand mein Bunshin und löschte dabei sämtliche Lichter in dem Raum „Ihr werdet es schon sehen!“.

Hell schien der Mond ins Zimmer der Pension >Wir werden uns Wiedersehen<, stand leise auf und zog mir meine Kleider an „Was hast du?“ fragte mich Itachi verschlafen.

„Alles in Ordnung! Ich muss nur etwas frische Luft schnappen“ log ich und beugte mich über ihn „Ich bin gleich wieder da Liebster“.

Um ihn nicht zu verunsichern, ging ich durch die Tür hinunter zum Empfang, hinaus auf die Straße //Wir werden ja noch schauen, wer hier wen zum Tode verurteilt//.

Im Schatten des Gebäudes rief ich Dark zu mir „Beim Rikudō Sennin, welcher Hirnschlag hat die den getroffen“.

„Sch...gibt dies Wissen an Tsunade weiter, sie soll Naruto davon abhalten mich zu suchen“.

„Vorauf du dich verlassen kannst Nee-chan, ungeschoren kommen die uns nicht davon“ nur sein verräterisches Grinsen blieb nicht unbemerkt „Grinst du vor Freude oder was ist los?“.

Entschuldigend schüttelte er sich „Du riechst nach Ihm...es ist nicht zu übersehen, wie sehr du versuchst dieses kleine Geheimnis vor dem Dorf zu verbergen“.

„Ach und deswegen grinst du so?“ manchmal geht mir dieser Schakal mit seiner Altklugen Art auf den Nerv,

„Nein, es ist nur so...jedes Mal, wenn du mit ihm zusammen warst, schien die Welt für dich nicht mehr so Schwarz zu sein und auch deine Laune war der von Früher gleich...das macht mich glücklich!“.

„Ach Dark!“ dankbar umarmte ich ihn „Ich hab dich so lieb Nii-chan“.

Er schmiegte kurz seine Schnauze an meine Wange „Geh nun zu ihm, ich werde deine Nachricht überbringen, sei auf der Hut“.

„Mach ich du auch“.

In einer kleinen Wolke ließ er mich allein und wie ich ins Zimmer zurück ging ahnte ich schon, das Itachi es irgendwie mitbekam, worauf ich ihm alles über die Vorkommnisse im Dorf informierte „Lass den Kopf nicht hängen mein Engel, wir finden einen Weg dich nach Hause zu schicken“.

„Das werd ich nicht...dafür bin ich zu wütend auf den Ältestenrat“.

„Lass uns schlafen, Morgen kommst du mit mir zu Kisame, dort bist du vorerst in Sicherheit“ meinte er und legte die Bettdecke über uns „Schlaf schön“.

„Du auch!“.
 

Wie besprochen folgte ich ihm zu Kisame, der ganz schön dumm aus dem Busch schaute, aber keine Fragen stellte, worüber ich ihm sehr dankbar war.

Es dauerte einige Tage, bis wir nahe der Grenze ins Windreich auf eine Gruppe aus Konoha trafen „Geh zu ihnen“ flüsterte Itachi „Sie werden uns nicht sehen, vertrau mir“.

An Vertrauen mangelte es nicht, nur „Kuraiko!“.

Von hinten packten mich zwei Arme „Naruto?“ völlig außer sich drehte er mich zu sich „Wo hast du gesteckt? Oma Tsunade meinte du musstest fliehen, da man dich wegen irgendeiner Sache verurteilen wollte“.

Suchend ließ ich meinen Blick schweifen, aber nirgends war eine Spur von Itachi oder Kisame zu sehen //Danke// „Halb so wild, nur eine Unstimmigkeit über die es nicht wert ist zu sprechen“.

„Ist es weil wir beide Freunde sind?“ in seinen Augen tauchten Tränen auf „Wollten sie dich deshalb aus dem Weg haben?“.

„Rede dir diesen Quatsch nicht ein...“ meinte ich und hob sein Kinn an „Ich bin geflohen, weil man mir Hochverrat anhängen wollte ohne sich vorher mit der Hokage abzusprechen, darum und keines Wegs wegen uns“ strich sanft unter seinem Augen entlang und stand kurz davor ihm ein Kuss auf die Stirn zu geben „Aber es ehrt mich dein Vertrauen zu haben, obwohl du weißt was ich getan habe“.

Er wollte gerade etwas sagen, da tauchten hinter ihm, Sakura und das Team Guy auf „Kuraiko-Hime!“ brüllte Rock Lee „Ihr seit wieder da!“.

Neben ihm kam Neji zum stehen „Wir haben uns Sorgen um euch gemacht!“.

„Ihr habt euch Sorgen um mich gemacht? Aber...die Ältesten“ fassungslos schaute ich in ihre erleichterten Gesichter und stockte, wie ich Kakashi huckepack auf Guy´s Rücken sah „Was ist dir den passiert?“.

„Sensei Kakashi war nicht mehr in der Lage zu laufen, da hat ihn Sensei Guy auf den Rücken genommen“ erklärte mir Lee den ulkigen Anblick.

„Hast dein Sharingan wieder überanstrengt wie?“ mir entfleuchte ein Kichern „Ist mal wieder typisch!“ was ihn nur leicht errötet zu Seite schauen ließ „Reden wir nicht darüber, Ok“.

>Oh man, dieser Kerl treibt eine noch in den Wahnsinn< „Was macht ihr hier eigentlich, war irgendwas in Suna los?“.

Tenten nickte „Man hat nach uns gerufen, da Akatsuki den Kazekage entführt hat, um an den Sanbi zu gelangen“.

Mir blieb die Luft weg //Aber hinter dem waren doch Deidara und Saori her?// „Und?“.

„Sakura konnte Kankuro von dem Gift des einen retten, der andere hatte sich mit dem Kazekage in einer Höhle versteckt...“ meinte sie und suchte nach Hilfe bei ihren Kameraden „Wir konnten sie nacheinander erledigen, doch kamen wir zu spät um zu verhindern, dass sie an den Sanbi kamen“.

„Soll es bedeuten Gaara ist...“ allein der Gedanke, dem Jungen ist was zugestoßen machte mir Angst, aber „Dank Großmutter Chiyo geht es ihm gut“ unterbrach mich Naruto „Sie hat ihn mit Hilfe eines speziellen Jutsu und meines Chakra ins Leben zurück geholt“.

Ich erinnerte mich daran, dass Sasori mal so was in der Art erwähnt hatte, wie ich eines Abends nachdem sie den Körper indem der Nibi lebte fortbrachten draußen an einem Baum saß und nicht glauben wollte was mir da unter die Augen kam „Sie gab ihres für seines“ endete Sakura den Bericht „Leider konnte der blonde Typ entkommen und ist jetzt sonst wo“.

„Nochmal zur Klarstellung...Gaara wurde von Akatsuki gefangen genommen, ihm wurde der Bijū extrahiert und überlebte dies alles, weil sich die Dorfälteste opferte“.

Guy seufzte „Die Namen dieses Team waren Sasori vom Roten Sand und...“ „Deidara aus Iwagakure“.

Perplext richteten sich alle Augen auf mich „Ihr kennt sie?“ stockte Lee.

„Naja wie man es sieht, dank meiner Quelle dort weiß ich so einiges über ihre Mitglieder“ erklärte ich es ihnen, dabei war mir Kakashi sein Blick nicht entgangen „Aber wenn es Gaara..verzeiht, es dem Kazekage gut geht, kann man euch nur zu dieser Mission gratulieren“.

„Kommt ihr den nicht mit uns Sensei?“ Neji musterte mich, er brauchte sein Byakugan nicht um zu sehen wie schlecht es mir ging, nur anstelle einer Antwort packte mich mein Neffe bei der Hand und zog mich mit sich „Klar wird sie mit uns kommen“.

Der Trupp setzte sich in Bewegung und den ganzen Weg über ließ er mich nicht los „Mir ist egal was die Ältesten sagen“ brummte er „Du bist meine Freundin und ich lasse es nicht zu,dass man dich einfach so verdächtigt und zur Flucht zwingt“ warm blickte er sich zu mir um „Glaub mir, ich werde dich beschützen, echt jetzt“.

„Naruto?!“.

Dieses kleine Versprechen, erhellte meine Seele für einen kleinen Augenblick „Und ich werde dich beschützen“ und wie wir durchs Tor ins Dorf kamen spürte ich etwas seltsam vertrautes in mir „Willkommen Daheim, Kuraiko-chan“.

„Sayuri!“.

„Was?“ wieder lagen alle Augen auf mir, nur war ich zu sehr von der Ausstrahlung des Abbildes des Yondaime gefesselt „Hast du gerade was gesagt?“.

„Nenn mich Sayuri!“ wiederholte ich meine Worte und versetzte jedem einen kleinen Schock.

Kakashi schien unter seiner Maske zu schmunzeln, Guy traute seinen Ohren nicht und Sakura fiel darauf kein Wort ein.

Auch Naruto schien überrascht zu sein, weil bis jetzt nur Kakashi mich ab und zu so nannte „Wie du meinst, Sayuri“.

Zufrieden lächelte ich „Lasst uns zur Hokage gehen, bevor sie wieder ein ihrer Ausbrüche kriegt“.

Geschlossen taten wir es auch und Tsunade war mehr als erfreut zu hören, dass trotz der traurigen Ereignisse sich alles zum Guten gewendet hat „Dann ruht euch aus“ meinte sie und entließ uns.

Guy brachte Kakashi ins Krankenhaus, Lee verabschiedete sich zusammen mit den anderen seines Teams von uns und gingen ihre Wege.

>“Wir sind eine Familie“< kamen mir die Worte aus dem Brief von Minato in den Sinn „Was hältst du davon, wenn wir uns Morgenmittag zu einer Portion Ramen treffen?“.

„Auja!“ freute mein Neffe sich „Aber wieso erst Morgen?“.

Brüderlich legte ich ihm einen Arm um die Schultern „Weil ich in diesen Klamotten und ohne eine richtige Dusche, unmöglich unter die Leute gehen kann“.

Er verstand meine Situation „Geht klar, dann hole ich dich Morgen zum Mittag ab!“.

„Einverstanden“ ich freute mich jetzt schon darauf, aber erst einmal musste ich wirklich nach Hause und mich ausruhen „Dann bis Morgen“ und verabschiedete mich von ihm.

„Bis Morgen!“.

Vor mich hin lächelnd führte mich mein Weg nach Hause, aber vorher fing mich mein Onkel an der Tür ab „Können wir reden?“.

„Klar doch, komm rein“.

Ich schloss die Tür auf und atmete den vertrauten Duft ein „Verzeih, aber ich muss mal eben dringend unter die Dusche“.

„Keine Eile, ich habe Zeit“ und wie er das sagte, huschte ich in mein Zimmer, holte frische Wäsche aus dem Schrank und ging dann ins Bad „Er Liebt dich!“ meinte Jiraiya vor der Badezimmertür „Es verging kein Tag, an dem er nicht nach dir oder deinem Bruder fragte“.

Durch den Strahl verstand ich es nur schwach, doch reichte es „Das er nach seinem Vater fragt ist normal, doch das er dich nach mir ausfragte, irritiert mich jetzt schon ein wenig“.

„Ich hab ihm die Wahrheit über dich erzählt, aber in einer leicht abgewandelten Ausführung!“.

„Und wie war seine Reaktion?“ es klingt komisch, doch neugierig war ich schon in diesem Moment „Ihn war nicht wohl bei dem Gedanken, du würdest der, für den du deine Freiheit geopfert hast würde es als selbstverständlich ansehen“.

Gedankenverloren trocknete ich mich ab, zog mich an und öffnete das Fenster „Dann kann er von Glück sprechen, dass dieser Jemand so ein gutes Herz hat“.

Jiraiya wartete vor der Tür „So sehr du dich auch dagegen währst, solltest du in Gefahr geraten ist er zur Stelle um dich daraus zu holen“.

Im Esszimmer setzten wir uns an den Tisch „Gerade das ist meine größte Angst...er soll sich nicht wie sein Vater für mich verantwortlich fühlen...ich bin stark genug, um allein in dieser verkorksten Welt auf eigenen Beinen zu stehen“.

„Aber du fühlst dich für ihn verantwortlich?“ seine Augen lagen auf meinen in sich verkrampften Händen „Auch wenn du es nicht gern hörst...trotz deiner unheimlichen Kraft, bist du noch immer ein Kind, welches alles was es liebte in einem zu kurzen Zeitraum verloren hat“.

Nun sprach der Sensei aus ihm „Naruto ist mein Neffe...es ist meine Pflicht ihn anstelle seiner Eltern zu beschützen...ich bin die Ältere von uns“.

„5 Jahre sind nicht viel Sayuri und das weißt du auch“ seine große Hand berührte die meine „Lass Tsunade dir ein Teil dieser Last abnehmen, damit du dich auf das konzentrieren kannst was noch vor dir steht...“.

„Ach und was soll dieses Etwas sein...Onkel?“.

„Wie Naruto musst du lernen mit der Macht in dir zurecht zu kommen und selbst wenn es dir bis heute gelungen ist, so bist du noch nicht am Ziel...“ er erhob sich und kam zu mir rum „Der Yokai und du müsst euch vereinen um die Macht zu entfesseln, welche dem Kleinen helfen wird, diesen Teufelskreis in dem wir leben zu sprengen“ wie ein Vater nahm er mich in den Arm „Du stehst nicht allein vor dieser Herausforderung meine Süße, hinter dir stehen viele Menschen, die dich unterstützen und nicht von deiner Seite weichen werden“.

„Onkel!“.

Endlich fühlte ich mich nach all den Jahren wieder Zuhause, Jiraiya seine Wärme tat gut und half mir den Schmerz zu verstehen, der sich in mir ausgebreitet hat „Ich hab solche Angst ihn auch noch zu verlieren...“ bitterlich weinte ich mich bei ihm aus und ohne viele Worte hielt er mich einfach nur fest „Die gleiche Angst verfolgt auch ihn, aber so ist es nun Mal in einer Familie“ //Jeder sorgt sich um den Anderen//.

Wie ich mich beruhigt hatte, unterhielten wir uns über seine Reise mit Naruto und was für eine Power der Kyūbi dem Kleinen verleiht.

Es war schön zu erfahren, was aus Ihm geworden ist und zu welch einem stolzen Shinobi er herangewachsen ist „Onii-san und Kushina können stolz auf ihren Sohn sein, denn ich bin es auf jeden Fall“.

„So wie es auf ihre kleine Schwester sein können, denn die macht eine hervorragende Arbeit“ gluckste er „Wie dem auch sei, ich werde mich wieder auf den Weg machen, es müssen noch viele Informationen für mein neues Buch gesammelt werden“.

„Du meinst, du musst wieder einige Frauen hinterher spannen und dich wie ein verrückter Teenager aufführen“ wissend huschte ein kleines Grinsen über die Lippen „Der große San-Nin Jiraiya, will sich wieder unter die dummen Hühner mischen...dabei ist es doch einem Shinobi untersagt, solch einem Hobby zu frönen“ spielerisch enttäuscht seufzte ich und stand von Stuhl auf „Also wirklich...du bist unverbesserlich Onkel, kein Wunder das Tsunade dich immer verprügelt hat“.

„Ja klar, halte du mal wieder zur Hokage, dabei bist du doch Diejenige, welche sich heimlich mit ihrem Liebsten trifft um sich abzulenken“ brummte er und klopfte mir auf den Rücken „Tja Kleine, ich weiß genau was du treibst...immerhin hab ich deinem Bruder versprochen ein Auge auf dich zu behalten“.

//Minato grr....//.

Wir verabschiedeten uns an der Tür „Wir sehen uns Kleines, mach keine Dummheiten solange ich weg bin“.

„Und du belästige die Hühner nicht zu sehr, Onkel, sonst bekommst du noch Kreislaufprobleme, weil du zu viel Blut verloren hast“.

Laut prustend winkte er mir zu, ging die Straße entlang um hinter der nächsten Ecke aus meinem Blickfeld zu entschwinden //Dieser alte Lustmolch...wenn ich ihn nicht so lieb haben würde, hätte er von mir schon längst das fliegen gelernt// nun aber stand etwas wichtigeres auf dem Plan: Mittagessen mit Naruto.

Pünktlich zur Mittagsstunde, klopfte er an meiner Tür „Sayuri, ich bin´s Naruto!“.

„Bin schon da!“ antwortete ich und öffnete die Tür „Zieh mir nur die Schuhe an“.

Vergnügt wartete er, bis ich die Tür hinter mir verschloss und ging einige Schritte voraus „Alles klar bei dir?“.

„Kann nicht klagen und bei dir“ die Antwort war sein Magenkurren „Oh..dann lass uns nich länger warten!“.
 

„Habt ihr gehört...der Fuchsjunge hat den Kazekage gerettet“.

Um uns herum flüsterten und tuschelten die Leute miteinander „Ich habe gehört, dass der San-Nin Jiraiya ihn unter seine Obhut genommen hat und dort unglaubliche Fortschritte machte, die die eines Chunin übertreffen“.

„Der Yondaime hat wirklich eine gute Entscheidung getroffen...wir haben den Jungen völlig falsch eingeschätzt“.

An einem Krämerladen sahen uns zwei Frauen nach „Der Schatten war die einzige die nie an ihrem Bruder zweifelte und dem Kleinen sogar vor einem der Elite Jonin verteidigte“.

„Pst...sei leise sonst hört sie uns noch!“.

Voller Stolz drehte ich mich zu ihnen um „Sprecht ruhig weiter...ich tu euch schon nichts“ was die beiden überraschte „Verzeiht Kuraiko-sama“ meinte einer der Beiden verlegen „Ihr hattet von Anfang an recht mit eurem Vertrauen in den Jungen, dass sehen wir jetzt ein“.

Leicht streiften meine Finger die Seine „Dann bin ich ja beruhigt“ er war so in sich versunken, dass er nichts von alle dem mitbekam „Einen schönen Tag wünsch ich noch“.

„Euch auch, Hime-sama“.

>Sie haben ihn akzeptiert und den Wunsch meines Bruders entsprochen...nun wird das Blatt sich für uns wenden....für uns alle<.

Jedoch so schön dieser Wandel auch war, so besorgt waren die Bewohner, nachdem Naruto nach einer Mission in der es um Sasuke ging, betrübt nach Hause kam „Er konnte den jungen Uchiha wieder nicht zurück holen“.

„Hoffen wir das er es verkraftet und nicht aufgibt!“.

„Das glaube ich nicht, dafür ähnelt er unserem Schatten zu sehr...“

„Stimmt die sind beide ziemliche Sturköpfe und stehen selbst nach so harten Rückschlägen wieder auf“

Bloß entging mir der Ausdruck in seinen Augen nicht >Die beiden sind die Stützen dieses Dorfes...Naruto steht für den Senju, Sasuke für den Uchiha-Clan...< dank der Lehrstunden mit Minato ahnte ich was alles auf den Schultern dieser beiden Jungen lag >Sie sind mehr als nur Freunde, Rivalen und Teamkameraden...sie sind ein Schicksal und sollte es zum Kampf unter ihnen kommen, so wird keiner von ihnen überleben ohne den Anderen mit in den Tod zu reißen<.

Allein dieser Gedanke jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken >Ohne das von ihnen ausgehende Gleichgewicht, wird unser Dorf, wenn nicht sogar unsere gesamte Welt ins Chaos stürzen<.

So gut es ging, versuchte ich ihm bei zustehen, wir trainierten zusammen oder verbrachten den Tag zusammen, wenn ich nicht gerade auf Mission war für Tsunade.

Aber auch die machte sich Gedanken und schickte nach der Nachricht: Sasuke sei in der Nähe gesichtet worden!

Einen Suchtrupp, bestehend aus Hinata Hyūga, Kiba Inuzuka mit seinem Hund Akamaru, Kakashi und wie zu erwarten Naruto los >Wer noch dabei war...kein Schimmer^.^<.

Mich bat sie im Dorf zu bleiben, falls dies nur ein Trick unserer Feinde war „Jawohl!“.

Also blieb ich gezwungenermaßen Zuhause und wartete auf der Dorfmauer auf deren Rückkehr //Hoffentlich finden sie ihn<, wie mich ein stechender Schmerz aus den Gedanken riss >Nein...<.

Schwarze Flammen loderten vor meinem inneren Auge, das Wappen der Uchiha zerfiel zu Asche und in den Schatten erlosch die Aura von... „Da kommen Sie!“.

Zwischen den Blättern der Bäume entdeckten wir etwas oranges >Naruto!<.

Unterm Torbogen kamen sie zum stehen, den langen Gesichtern zu urteilen, schlug die Suche fehl „Wir konnten ihn nicht finden“ berichtete Kakashi der Hokage „Wir sind der Spur von ihm gefolgt, doch fanden wir nichts außer Schutt und Asche“.

Hinata bestätigte „Alles um uns herum stand in schwarzen Flammen, es sah aus als ob ein Treffpunkt des Uchiha-Clan durch einen heftigen Kampf zerstört wurde“.

//Nein...bitte nicht// „Wir wurden von zwei Akatsuki Typen aufgehalten...“ begann Kiba zu erzählen „Akamaru und ich haben den einen mehre Male angegriffen, doch schien es so, als würde man versuchen Luft mit bloßen Händen einzufangen“.

>Madara...< Tsunade sah das aufleuchten meiner Augen „Und was war mit dem Zweiten?“.

„Der ist mitten im Kampf neben seinem Partner aus dem Baum aufgetaucht und..“ >Zetzu!<.

„Und?“.

„Er sagte, das Sasuke gewonnen hätte und Itachi gefallen sei!“ endete Kiba und ließ eine Welt für mich zusammenbrechen.

„Kuraiko, stimmt etwas nicht“ fragte Sakura nach, was ich mit einem Kopfschütteln verneinte „Verzeiht Meister Hokage, aber es ist wohl besser, wenn ich gehe...Guten Tag!“ und im Nichts zu meinem Lieblingsplatz verschwand.

//Es ist alles so gekommen, wie er es wollte...sein Leiden ist nun vorüber, aber...// der Schmerz erlaubte dem Yokai weiter von mir Besitz zu ergreifen „Hast du darüber mal nachgedacht wie es mir jetzt geht?“.

Leise flüsterte der Wind zwischen den Ästen „Verdammt...Itachi!!!“, alles um mich herum wurde dunkel, der Schmerz in meiner Brust verklang und alles worunter ich litt verschwand in dem hintersten Winkel meines Herzen.

Zusammengesunken, kauerte ich vor dem umgefallenen Baumstamm, durch meine Adern schoss eine Kraft, dunkler als die des Kyūbi no Yōko und wie ich die Augen öffnete, spürte ich nichts weiter außer diese undurchdringliche Leere.

Dark bekam alles über unsere Bindung zu spüren, sofort machte er sich zu Tsunade auf um sie zu warnen, die anderen waren noch anwesend und bekamen sie mit „Der Schattenyokai ist erwacht, er hat es auf die abgesehen, die es wagen noch weiter Unheil über uns zu bringen“, aber dies war mir völlig egal.

Gefühlskalt ohne eine Regung von Trauer, erledigte ich meine Aufgaben, sehr zur Freude der Ältesten und zum Leidwesen der Hokage „Kuraiko!“.

Niemand kam an mich ran, der Verlust von Itachi saß tiefer als von ihnen erwartet, jedoch schaffte Jiraiya es, meine kindliche Seite zum Vorschein zu bringen „Ich weiß nun wo sich das Hauptquartier von Akatsuki befindet und mich etwas mit diesem Pain unterhalten“.

Er saß mit Tsunade auf eine Bank, anscheint hatten die Zwei etwas Sake intus „Er war einst mein Schüler, daher will ich wissen was ihn auf diese Idee brachte“.

Ohne einen Muskel zu regen stand ich an einer Hausmauer gelehnt „Onkel...ich kenne Pain und er ist nicht so harmlos wie du ihn mir als Kind beschrieben hast“.

„Ich weiß Sayuri, nur habe ich eine Idee wie ich an ihn heran komme“ sein Optimismus in allen ehren „Ich gebe ihr Recht, Jiraiya...das wird nicht gut ausgehen“ stimmte Tsunade mir zu, was ihn amüsierte „Ihr seit euch wieder einig, wie schön..“ seine Miene verfinsterte sich „Doch ich muss einigen Fragen auf den Grund gehen“.

„Onkel, was ist aber wenn...“ ich wusste wie stark unser Gegner war „Hey!“ er kam auf mich zu und legte seine Hand auf meinen Kopf „Fang jetzt nich an zu weinen Süße, dass wurde alles nur noch schlimmer machen“.

„Ich kann sie verstehen, immerhin bist du der Letzte der ihr geblieben ist“ murrte die Hokage „Der einzige der die Wahrheit kennt“.

„Achja die gute Kushina und dein lieber Bruder, wie sehr uns doch fehlen!“ sachte hob er mein Kinn an und wischte mir eine verirrte Träne von der Wange Aber in unseren Herzen werden sie immer bei uns sein...“ ein Funke von Furcht drang durch die Schatten „Du wirst sehen, bald wirst du wieder so lachen können wie damals mit Minato“.

Ich wich einen Schritt zurück „Das denkst du...vielleicht haben sie EUCH nicht verlassen“ dunkles Chakra trat aus „Aber ich spüre ihre Gegenwart schon lange nicht mehr...“ erzürnt schaute ich zu Boden „Sie sind bei ihrem Sohn und den Bewohnern dieses Dorfes, aber nicht bei mir“.

Verwundert wechselte Tsunade einige Blicke mit ihrem alten Teamkollegen aus „Wie kommst du darauf, Kuraiko?“.

„Sie haben mich verlassen, da Naruto und Konohagakure sie mehr brauchen als ich...und so schwer es mir fällt dies zuzugeben“ ich rang nach Fassung um aussprechen zu können, was mir seit Jahren auf der Seele brannte „Ich...“ und schrie es einfach heraus „ICH HASSE ES ALLEIN ZU SEIN!!!“.

Ohne auf die Reaktion der beiden San-nin zu achten lief ich weinend an ihnen vorbei, wütend über mich selbst, hinaus aus dem Dorf in den Wald hinein, wo ich hinter einer großen Buche zu Boden ging und nach Luft schnappte >Verdammt...Mama, Papa, Onii-san, Nee-chan...< Tränen rannen meinen Wangen herunter >Ihr fehlt mir so sehr<.

Da fiel mir ein, dass ich mit den Verstorbenen sprechen konnte, würde ich mich nur gut genug darauf konzentrieren.

Also setzte ich mich in den Schneidersitz und versuchte mein Glück, bloß außer vielen Seelen die mir die Ohren voll quasselten „Wie schlimm ihr Schicksal doch ist“ konnte ich keinen von denen erreichen, nach den ich suchte >Vielleicht ist es besser so...< ich schlug mir gegen den Hinterkopf „Mensch Kuraiko-Sayuri, was versuchst du da eigentlich?“ schuldbewusst erhob ich mich „Versuchst mit deiner Familie in Kontakt zu treten obwohl du alt genug bist um zu begreifen, dass sie Naruto zu Seite stehen müssen anstatt mit dir zu plaudern...was auch gut ist“ und schaute zur Baumkrone hinauf „Ich bin eine erwachsene Kunoichi..ich muss mich zusammenreißen“.

Erneut schloss ich die Augen und schlief ein.

Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht, nur das mich diesmal sehr viel Wasser zu erdrücken schien und die Sonne, welche durch die Oberfläche drang immer schwächer wurde „Onkel!“.

Ungewiss ob es nur ein Traum war oder nicht, lief ich zu Tsunade, die mir von der Wette erzählte die Jiraiya dir aufgehalst hat „Er meinte, da ich eh immer verliere tu ich es auch diesmal“.

„Tze...“ schweigend zog ich mich zurück, bis ich zu ihr gerufen wurde „Kuraiko, wo ist Naruto!“.

„Bestimmt bei Ichiraku oder auf dem Trainingsplatz“ meinte ich monoton und entdeckte die alte Kröte auf dem Stuhl neben Tsunade´s Schreibtisch „Fukasaku-sama!“.

Es überraschte mich nicht den Lehrmeister von Jiraiya und meines Bruders hier zu sehen „Freut mich die Schwester des Yondaime wiederzusehen“.

Hinter mir ging die Tür auf „Was gibt es Oma Tsunade?“.

Ihr Blick fiel auf die Kröte „Ich muss euch etwas trauriges mitteilen...Jiraiya ist im Kampf gefallen!“.

>...< absolute Stille, Naruto war wie erstarrt und wollte seinen Ohren nicht trauen, flehend sah er mich an, doch „Jiraiya ist tot...ich kann ihn in den Schatten nicht mehr erkennen“.

Für meinen Neffen ging eine Welt unter, seinen Schmerz kannte ich nur zu gut „Er hat uns verlassen!“ meinte Fukasaku mit gesenktem Kopf „Er ist in den Wellen von Amagakure untergegangen.

>Daher all das Wasser<.

Wütend rannte Naruto aus dem Büro „Naruto!“ rief die Hokage ihm hinterher, doch ich hob die Hand „Lass ihn... er brauch Zeit“.

„Wie kannst du da nur so ruhig bleiben?“.

Die alte Kröte musterte mich „Das liegt daran Tsunade, dass unsere Kuraiko hier, ihr Herz den Schatten überlassen hat“.

Ihr stockte der Atem, was mich nur amüsierte „Wie wahr...es ist so wesentlich angenehmer und nichts kann dies ändern“, aber Fukasaku hüpfte von seinem Stuhl hinunter auf meine Schulter „Ich kann deinen Anlass zu dieser Tat verstehen, nur darfst du die Hoffnung nicht aufgeben, Kind“ er rückte näher an mein Gesicht „Deine Familie darf nicht umsonst gefallen sein...lass dich von deinen Gefühlen leiten und befreie dich von dieser Last“.

„Geh jetzt nach Hause und denk darüber nach“ fauchte Tsunade mich an, was völlig an mir vorbei ging.

Diabolisch lächelte ich „Wie ihr wünscht...Meister!“ nahm die weise Kröte vorsichtig herunter und setzte ihn auf den Boden „Du bist ein gutes Mädchen“.

Verneinend verließ ich den Raum und lauschte wie die Tür ins Schloss fiel „Sie steht ziemlich unter Druck...“ meinte er „Sie ist kälter als Eis“.

Man hörte Tsunade seufzen „Dieses Mädchen ist eigentlich ein Herzensguter Mensch wie ihr Bruder, aber in der Zeit bei Danzo wurde sie zu einer Ne gemacht“ ich konnte mir vorstellen, wie sie ihren Kopf auf ihre Hände stützte „Besonders das mit Naruto macht sie fertig..sie liebt den Jungen über alles uns stellt im Sinne, den Weg des Yondaime fortzusetzen, ihre eigenen Bedürfnisse zurück“.

„Jiraiya erzählte mir davon, wie glücklich sie war, als er sie zu dem Jungen brachte und wie sehr dieser sich freute, ihre Nähe zu spüren“.

„So ist es auch!“ stimmte sie ihm zu „Kuraiko erfüllt ihre Pflichten und auch ihre Stärke ist in jeder Hinsicht mit der ihres Bruders und der von Naruto gleichgestellt...nur ihr jetziger Zustand ist beängstigend und bereitet mir Sorgen, denn solange der Junge nicht weiß, wer sich hinter der Maske des Schattens verbirgt, kann man für nichts garantieren“.

Fukasaku hüpfte im Büro auf und ab „Da gebe ich dir Recht Tsunade, aber ich vertraue darauf, das Naruto einen Weg finden wird, seine Tante aus der Dunkelheit zu befreien“.

„Darauf hoffen wir alle!“

>Na da bin ich ja gespannt drauf<.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  red_moon91
2011-07-05T12:49:01+00:00 05.07.2011 14:49
Super Kapitel!
Wollen wir mal sehe wie Naruto es schafft Kuraiko aus der Dunkelheit zu befreien.

mfg red_moon91
Von:  fahnm
2011-07-04T20:16:09+00:00 04.07.2011 22:16
Hammer Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter.


Zurück