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Zombieboom

the end
von

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Überraschung

Reita und Aoi saßen immer noch zusammen da und hatten irgendwie so ziemlich den Mut verloren.

Keiner sagte ein Wort.

Dann hörten sie Geklapper und sprangen auf.

Die Luke war dabei sich zu öffnen und beide richteten die Gewehre mit den letzten Kugeln auf sie.

Dann sah ihnen ein Mann mit einem strahlenden Lächeln entgegen.

„Hey...nicht schießen…..schon das zweite Mal heute…“, sagte er erst laut nuschelte dann den Rest mehr zu sich selber.

Aoi und Reita sahen ihn überrascht an.

„Wo kommst du denn her?“, fragten sie ihn überrumpelt.

Kai zeigte weit hinter dem Turm auf einen Unterwasserbunker.

Sie sahen dahin und ließen die Waffen sinken.

Kurz betrachteten sie den Körper des anderen.

Keine Bissspuren!

„Aoi.“, sagte Aoi knapp und Reita tat es ihm mit seinem Namen gleich.

Kai stellte sich ihnen auch vor, dann begann erst einmal wieder das bekannte betretene Schweigen.

„Dann sind wir soweit also vier überlebende hier draußen und drei Leuten hinten im Bunker.

Und eine im Turm.“, zählte er die Leute auf und die anderen beiden machten große Augen.

Aois Herz fing an zu rasen.

„Ist bei den Leuten auch ein Junge mit Fuchsblondem Haar, etwas größer als ich…“, weiter kam er nicht weil Kai die Hand hob um ihn zu unterbrechen.

„Ist er ziemlich zickig?“, war die ziemlich breit grinsende gegenfragte und Aoi fing an zu quietschen und zu nicken.

„Ja der lebt und bringt grad ein paar Untote ins Grab.“, nickte Kai und freute sich irgendwie für die beiden, dass sie noch lebten.

Ups…er sollte zurückgehen und dem typen sagen dass sein Lover noch lebte…

Er lief zum Rand der Plattform um sich ein wenig umzusehen, vielleicht war ja doch noch einer hier.

Aoi drehte sich währenddessen sich zu Reita um, um ihn immer noch glücklich und ein bisschen ungläubig anzustrahlen.

Reita wusste nicht warum, aber es stimmte ihn nicht wirklich traurig dass seine Freundin nicht das Glück gehabt hatte und strahlte einfach zurück, weil er sich für Aoi sehr freute und natürlich auch selber heil froh war, dass sein Kumpel noch lebte.

Dann sah er zur Luke, die noch offen stand, wollte gerade sagen sie sollten sie lieber schließen, da kam so eines der Dinger hindurch und ehe Reita noch was sagen konnte biss es Aoi in den Hals.

Der fluchte, drehte sich um und packte das Etwas am Mund und an den Haaren und riss ihm den Kopf ab.

Keuchend und fluchend hielt er sich die Bisswunde.

Es war nicht all zu schlimm.

Es blutete zwar ganz schön, aber die Wunde war nicht all zu tief gewesen.

Reita wurde Blass und Kai der sich umgedreht hatte auch.

Man konnte es kaum beschreiben wie sie dreinsahen als im nächsten Moment Uruha die Luke rauf kam und Aoi mit offenem Mund ansah.

Der drehte sich auch um und lächelte sanft.

„Ich liebe dich!“, hauchte er und lief dabei immer weiter auf den Rand der Plattform zu.

Er würde Uruha und Reita und Kai nichts antun, lieber ermordete er sich durch das Wasser selber.

Er hauchte Uruha einen Kuss zu, der anfing zu weinen und zu schluchzen.

Dann ließ Aoi sich ins Wasser fallen.

Alle drei liefen schnell zum Rand und sahen hinunter, aber man konnte Aoi schon nicht mehr sehen.

Uruha verfluchte sich selber, dass ihm dieser eine Zombie entkommen war und es geschafft hatte in die Gänge zu kommen.

Er weinte und bekam sich kaum wieder ein.

Reita und Kai weinten auch, aber stumm und nahmen ihn in den Arm.

Das war jetzt aber wirklich unheimlich beschissen gelaufen!

Wieso musste die Welt so grausam sein und die zwei Liebenden dann wieder auseinanderreißen, als sie gerade wieder zueinander gefunden hatten?

Es fing an zu regnen.

Von weit her hörte man die Schreie der Untoten.

Der Regen schien sie zu zerfressen und aufzulösen.

Alle Spuren des Massakers spülte der Regen weg.

Er nahm das Blut auf dass auf den Straßen lag und spülte es in die Abflusssysteme.

Der Regen wurde stärker und stärker, riss mit seinen Wassermassen bald auch die Fleischfetzen mit sich und bald sah die Stadt wieder rein aus, als sei nie etwas dergleichen geschehen.

Die Stadt war eine Geisterstadt, wie leegefegt und einsam.

Der Wind pfiff durch die kahlen Gebäude als würde er mit Uruha und den anderen zusammen weinen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saki-hime
2011-07-31T15:36:44+00:00 31.07.2011 17:36
YAY noch ein Kapitel! =DD
...Aoi... Q_______Q
das ist grausam...
besonders, da es indirekt ja Uruhas Schuld war .__________.
...wäre er nur nicht so ausgetickt und auf Zombiejagt gegangen... .___.
aber boah, hätte der Regen nicht früher kommen können? xDDDDDDD
en miesen .____. na dann freu ich mich mal aufs letzte Kapitel :3
Von: abgemeldet
2011-07-31T15:36:12+00:00 31.07.2011 17:36
o__O
äh...
also dieses Kapitel überflutet etwas mit unvorhergesehenen Dingen! o_O

also...
und wieso hast du Aoi und Uruha nach (höchsten) 10sec gleich wieder getrennt? >_<

naja... ein Kapitel kommt ja noch ^^


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