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Das Geheimnis des silbernen Regen

Julies Traum
von

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einziges Kapitel

Das Geheimnis des silbernen Regens
 

Tropfen…

Jedes mal, wenn sie aus diesem ‚Fenster‘ sah, platschten die Regentropfen hinunter. Als wäre dieses Fenster da und irgendwie auch nicht. Es war kein Fenster, wie man es aus Gebäuden kannte. Kein Fenster aus Metall oder Glas. Nein…

Es war eher…eine Metapher. Eine Metapher für die Brücke zwischen der Gedankenwelt und der Realität.

So hatte Mystery es zumindest erklärt…

Wieder ein Tropfen…

Dieses stetige Geräusch wäre für viele Menschen wohl beruhigend. Julie gehörte nicht dazu. Jedesmal, wenn sie gegen dieses Fenster klatschten, fühlte sie sich so, als würde diese Brücke zerbersten. Zerschlagen von silbernen Regentropfen.

Sie hatte deswegen schon lange nach Antworten gesucht.

Doch wer sollte ihr Glauben schenken? Sie würden sie doch alle für verrückt erklären!

Die einzige Person, der sie im Moment Glauben schenkte, war Mystery. Und das, obwohl sie nicht einmal wusste, wer Mystery war.

Zwar hatte sie Beweise, um mehr Personen zu zeigen, dass sie die Wahrheit sprach, doch jedesmal wenn sie versuchte jemandem diese Beweise zu zeigen, waren sie verschwunden. So, als hätten sie niemals existiert…
 

Doch wenn die Leute, denen sie versuchte, diese Gegenstände zu zeigen, erst einmal außer Reichweite, so tauchten sie plötzlich wieder auf, als wäre nichts geschehen. Als hätten sie eine Art Radar für solche Situationen. Wie als würden sie nicht wollen, dass Julie jemandem von ihnen erzählte…

Briefe, Bilder, Aufnahmen… Gegenstände, deren Namen sie nicht kannte…es war verrückt.

Sie selbst war mittlerweile total verwirrt, aber auch ein wenig dankbar. Sie wäre womöglich selbst verrückt geworden, wenn diese Briefe nicht da gewesen wären. Mysterys Briefe.

In ihnen waren Erklärungen über viele Fragen enthalten. Doch keine beantwortete die Fragen, die Julie noch mehr interessierten.

Fragen wie: „Warum geschieht das Alles?“, „Was passiert hier überhaupt?“ und „Warum ausgerechnet ich?“
 

Dieses Tropfen, ein Rhythmus der Seele. So hatte Mystery ihn genannt.

Jede Seele hat ihren Rhythmus, ihre eigene Melodie und ihre Farbe.

Doch Julie war noch immer verwirrt, denn sie sah und hörte den silbernen Regen nur, wenn sie die Augen schloss.

Sie war schon immer eine Träumerin gewesen, liebte Legenden und Mythen. Sie hatte sich nie wirklich für andere Dinge interessiert. Die meisten Bücher in ihren Regalen handelten von Fabelwesen…
 

Und dann geschah das.

Etwas, mit dem sie nie gerechnet hätte.

Und nun konnte sie eigentlich darauf verzichten…

Immer hatte sie sich gewünscht, ein Abenteuer zu erleben, aber… doch nicht so.
 

Julie war nicht mehr das Mädchen, das sie früher war. Das kleine, zehnjährige Mädchen, das keiner kannte, kein Aufsehen erregte und sich immer im Hintergrund aufhielt. Jetzt hatte sich nicht allzu viel daran geändert. Eigentlich war es lediglich schlimmer geworden.

Sie war noch schüchterner, redete kaum und hing ihren Gedanken mehr nach als früher.

Und immer, wenn sie die Augen schloss, hörte sie es wieder. Als würde es regnen…Tief in ihrer Seele…
 


 

„Julie!“
 

Die Stimme ihrer Mutter ließ sie aufhorchen. Soviel zu der ‚Gedankenwelt‘, wie Mystery sie nannte. Jetzt war sie wieder in der Realität. In ihrem Zimmer…

Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Es war alles so vertraut. Der alte Holztisch, das kleine Bett daneben und all die vielen Poster von Fabelwesen an ihren Wänden.

Schnell sprang sie von ihrem Stuhl auf und rannte zu ihrer Mutter in die Küche.

„Was gibt’s?“, fragte sie und versuchte möglichst, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie wieder darüber nachdachte.

Ihre Mutter lächelte ihr vielversprechend zu und reichte ihr einen blauen Umschlag.

Julies Augen weiteten sich. Die Schrift…Die Verzierungen…und die Farbe.

„Ein Brief für dich“, antwortete ihre Mutter lächelnd. Julie nahm ihn an. Wissend, dass es nicht irgendein Brief war.

Das war ein Brief von Mystery!

„Danke Mama!“, meinte sie hastig und riss das Papier auf…
 

„Liebe Julie,
 

hast du mich vermisst? Da bin ich jedenfalls wieder. Im letzten Brief stellte ich klar, was deine Gedankenwelt ist. Du bist die Einzige in deiner Welt, die das Tor zu ihrer Seele öffnen kann. Vielleicht sollte ich dir erklären, was es mit den Regentropfen auf sich hat…

Sie sind die Spiegelung deiner Gefühle. Wie die Augen, die Seelenspiegel, zeigen sie, wie du dich fühlst. Sie passen sich deinem Geist an.

Sind sie schnell, bist du fröhlich.

Peitschen sie an das ‚Fenster‘, so bist du wütend.

Je nachdem, wie du dich fühlst, verändert sich das Tempo.

Aber niemals der Rhythmus. Denn der Einzige der den ändern kann, bist du.

Verstanden?

Ich habe dir mit allem geholfen, was ich weiß. Und nun bitte ich dich das Portal zwischen deiner Welt und unserer Welt zu durchschreiten. Denn du, Julie, hast eine Aufgabe. Eine Aufgabe, der du nachfolgen musst. Das Tor deiner Seele wartet auf dich… Erst wenn du es betreten hast, wirst du in unserem Reich ankommen.

Der Welt, hinter den Gedanken.

Erst dann werden wir uns wiedersehen. Aber ich bin jemand ganz anderes, als du es dir womöglich vorstellst. Und ich bin keinesfalls allein.

Du wirst sehen, wir sind durch das Schicksal verbunden…

Mystery“
 

„Julie?“, hörte sie ihre Mutter fragen, worauf sie nur ein ‚mhm?‘ von sich gab.

„Warum liest du dir ein leeres Blatt so angestrengt durch?“, lautete die eigentliche Frage.

Julie seufzte und pustete sich schnell eine ihrer dunkelbraunen Haarsträhnen nach hinten. „Nicht so wichtig“, murmelte sie als Antwort, „Das würdest du sowieso nicht verstehen…“

Um Mysterys Beschreibung zu folgen, schloss sie die Augen. Wieder spürte sie dieses kribbelnde Gefühl und hörte die sanfte Melodie. Die Tropfen platschten wieder an das Fenster. Wie ein Metronom, immer im selben, langsamen Rhythmus.

Verständlich…Sie war nicht glücklich, aber auch nicht traurig. Die Regentropfen waren nicht schnell und auch nicht langsam…
 

Schließlich öffnete sie die Augen wieder und wendete sich an ihre Mutter: „Ich geh mal etwas raus.“ Ihre Mutter sah ihr nur ein wenig verwirrt hinterher, aber bevor Julie die Tür schloss, konnte sie noch ein ‚Okay‘ hören.
 

Die Sonne strahlte am Firmament und ihr warmer Schein muntere sie ein wenig auf. Die Straßen wirkten einsam, aber waren dennoch vertraut und gaben ihr Geborgenheit. Sie legte sich in ihrem Garten ins Gras, um sich ein wenig auszuruhen.
 

Wieder schloss sie dabei die Augen, spürte das sanfte Gras und den Wind, der langsam über sie hinweg zog.

Und da kam wieder der Regen. Und er tropfte im Rhythmus ihres Herzens…

Doch das Tropfen wurde mit der Zeit lauter…Nicht unangenehm laut, aber laut genug, um echt zu erscheinen. Plötzlich spürte sie etwas Nasses auf ihrer Haut. Verwirrt öffnete Julie ihre Augen, doch nirgends konnte sie etwas entdecken, was ihrem Garten ähnlich sah. Und es regnete…

Sie spürte, wie die Tropfen in gleichmäßigem Rhythmus auf sie platschten, doch die Umgebung war dunkel. Kein Wind…kein Gras.

Sie befand sich in einem dunklen Raum, doch vor ihr war ein grell leuchtender Pfad. Das silberne Licht, das er ausstrahlte, verleitete sie dazu, ihm zu folgen.
 

Das Mädchen atmete einmal tief durch und beschloss, den Weg entlang zu gehen…
 

Die Strecke schien nahezu endlos, doch weder der Regen, noch das Licht wollte nachlassen. Stattdessen, nahm das Licht immer mehr zu, je weiter sie lief.

Bis es schließlich ihre Umgebung eingehüllt hatte…
 

„Hey!“
 

Stimmen… Stimmen, von weit her…
 

„Hey du!“
 

Sie hatte diese Stimme nie zuvor gehört. Woher kam sie plötzlich?
 

„Wach auf! Hey!“
 

Julie spürte, wie sie ein wenig geschüttelt wurde. Langsam materealisierte sich die Umgebung und wurde schärfer. Das Licht und der Regen waren spurlos verschwunden, stattdessen lachte ihr der Mond entgegen und die Bäume verdeckten einen großen Teil des Lichtes.
 

Überrascht setzte sie sich auf und hielt sich den Kopf. Ihr Schädel brummte vielleicht!

Am Himmel funkelten bereits die Sterne und das frische Gras schien im Schein der hellen Scheibe am Firmament bläulich zu leuchten.

„Bist du okay?“, fragte eine Stimme und erschrocken drehte sie sich um.

Hinter ihr saß ein Junge. Vielleicht war er nur ein paar Monate jünger als sie selbst. Er hatte schwarze Haare, die ihm ein wenig ins Gesicht hingen und dadurch einen Teil seiner hellgrünen Augen verdeckten, die Julie besorgt musterten. Seiner Kleidung nach, musste er aus einem ärmeren Dorf stammen, denn sie wirkte nicht gerade modern. Doch viel mehr fragte sie sich, wo er eigentlich herkam.
 

Etwas perplex nickte sie schließlich, um ihm zu antworten. Oder lag sie damit falsch? Wo war sie überhaupt?

„Da bin ich froh!“, ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Jungen, „Du bist einfach aus der Luft heraus aufgetaucht! Ich versuche schon seit Einbruch der Dämmerung dich zu wecken!“

Julie seufzte. Waren ja tolle Nachrichten…

Sie war also irgendwo im Nirgendwo, hatte einen Jungen bei sich, der vermutlich aus dem Mittelalter geflüchtet war und lag nun schon mehrere Stunden bewusstlos im Gras.

Jetzt musste es nur noch anfangen zu gewittern und das Chaos wäre perfekt.
 

Erst jetzt fiel ihr das kleine, fuchsähnliche Wesen auf, das neben dem Jungen saß. Es hatte dunkles Fell und seine Augen funkelten dunkelrot. Der Schweif war zweigeteilt und hatte rötliche Musterungen. Warum kam dieses Wesen ihr nur so bekannt vor?
 

Julie bemerkte erst, dass der Junge aufgestanden war, als sie seine Stimme hörte:

„Fate!“

Verdutzt sah sie ihn an und bemerkte, dass er ihr die Hand reichte.

„Was?“, fragte sie darauf verwirrt.

Er grinste und erklärte: „Mein Name! Und deiner?“

Julie verstand schnell und lächelte zurück: „Ich bin Julie.“

„Ein komischer Name“, bemerkte Fate, während sie aufstand und lächelte ein wenig schief, „Aber trotzdem schön.“

„Ähm, danke“, murmelte Julie ein wenig perplex. Sie bemerkte noch, wie der Fuchs Fate am Bein kratzte, ehe der Junge schnell hinzufügte: „Ah ja! Und das ist meine gute Freundin Mystery!“

Julie erstarrte.

„M…Mystery!?“, stotterte sie verblüfft und sah das Wesen an, „Du bist Mystery?!?!“

Der Fuchs bellte kurz auf und Fate reagierte sofort.

„Ja? Ehrlich?...Klar mach ich das!“, er unterbrach und wendete sich an Julie, „Komm mit!“
 

Ohne auf ihre Antwort zu warten, nahm er sie am Handgelenk und rannte los. Mystery eilte an der Spitze voran.

„Wo gehen wir überhaupt hin?!“, schrie Julie schon fast.

„Zum See der Einheit!“, erklärte Fate lächelnd, „Wir holen die echte Mystery zurück und bringen dieses Schlamassel in Ordnung!“

„Wie meinst du das?“, wollte Julie wissen, doch Fate gab ihr keine Antwort. Stattdessen rannte er einfach weiter.
 

Schon bald kamen sie in einem riesigen Wald an. Die Blätter strahlten in einem saftigen Grün und irgendetwas an diesem Wald wirkte magisch.

So, als würde jedes Lebewesen hier etwas mit der Geschichte zu tun haben…
 

Fate und Mystery führten sie zu einer kleinen Lichtung. Ein gewaltiger See lag in der Mitte, dessen Wasser funkelte, als wären lauter kleine Kristalle darin.
 

Mystery sprang auf einen kleinen Felsvorsprung hinter dem See und blickte die beiden erwartungsvoll an.

Fate seufzte und wendete sich an Julie:

„Okay. Ich erkläre dir das mal ganz grob. Mystery gehört zu den drei Weisen unserer Welt, die das Gleichgewicht der Natur erhalten. Aber sie bekam Probleme mit einem der Anderen und seither lastet dieser Fluch auf ihr. Es war zwar nur ein dummer Zufall, aber keiner schafft es sie zurück zu verwandeln. Und ohne Mystery wird das Gleichgewicht gestört. Die Welt der Gedanken, unsere Welt und eure Welt werden miteinander verschmelzen und alles wird in einem Chaos enden.

Das heißt…wenn wir es nicht aufhalten.

Mystery hatte eine Idee. Sie erwählte einen gutherzigen Menschen aus unserer Parallelwelt- also dich- und bat mich ihr zu helfen. Ich bin die Dritte der Mächte, die das Gleichgewicht erhalten. Ich bin Fate- das Schicksal.

Neben mir sind da noch Mystery- das Geheimnis und Dream- der Traum.

Aber das ist im Moment eher unwichtig.

Mystery erwählte dich, weil du ein großes Herz hast und weil du das Licht der Seele nutzen kannst, um ihr zu helfen. Ich werde dir helfen, versuchen dich bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Glaubst du, du schaffst das?“
 

Julie seufzte. Das war alles viel zu kompliziert. Wie sollte sie das schaffen? Aber hatte sie eine andere Wahl? -Nein. Abgesehen davon konnte sie nicht zulassen, dass all diese Welten im Chaos versinken! Irgendwie würde sie es schon schaffen…
 

Also schloss sie die Augen erneut. Das Mädchen hörte die Tropfen und es dauerte nicht lange, da spürte sie diese schon auf ihrer Haut und sah die silberne Treppe aus Licht. Die sanfte Melodie ertönte wieder.

Eben drehte sie sich um, da bemerkte sie selbst Fate und Mystery.

„Wo-“, brachte sie lediglich heraus, bevor Fate ihr das Wort abschnitt: „Der See der Einheit heißt nicht umsonst so. Hier sind unsere Seelen verbunden. In der Gedankenwelt ist alles möglich.“

Mystery nickte: „Gib mir deine Hand, Julie.“

Das Mädchen stockte. Sie konnte sprechen?!

Aber wie Fate gesagt hatte, hier war alles möglich…
 

So standen sie im Kreis. Eine Pfote von Mystery hielt sie in der einen Hand und die von Fate in der Anderen. Sie spürte wieder das kribbelnde Gefühl. Spürte, dass es stärker wurde und erinnerte sich an Mystery‘s Worte.
 

„Wir sind durch das Schicksal verbunden.“
 

Das Schicksal. Fate.

Wie passend.
 

„Hey Julie!“, ertönte plötzlich die Stimme von Fate, „Mach die Augen auf!“

Hatte sie ihre Augen nicht geöffnet?

Vermutlich nicht, denn plötzlich wurde die Sicht wieder anders und sie bemerkte den See.

Doch statt dem kleinen, schwarzen Fuchs, stand vor ihnen eine junge Frau, deren lange, schwarze Haare fast schon bis zum Boden reichten und rote Musterungen hatten. Sie trug ein langes, dunkles Kleid, das ihre Füße verdeckte und strahlte ein sanftes Leuchten aus. Julie sah genauer hin, um zu bemerken, dass sie schwebte.

Fate grinste und stellte sich neben sie. Auch er begann plötzlich zu schweben.

Ein wenig verwirrend war es schon…
 

Doch sie merkte noch, wie die Umgebung verschwamm…Nur noch die Worte der beiden drangen an ihr Ohr:
 

„Ich danke dir, Julie. Danke für Alles. Nun gebe ich dir dein Leben zurück. Genieße es, denn du bist ein toller Mensch.“

„Leb wohl, Julie. Wer weiß, ob die Wege des Schicksals uns wieder einmal zusammenführen…“
 

Dann waren sie weg. Nur noch silbernes Licht, ehe sie wieder Gras und Wind spürte. Als das Licht verschwand, wurde sie von der Sonne geblendet. Nirgends war eine Menschenseele zu sehen…

„Das ist doch mein Garten“, feil es ihr überrascht auf und sie schloss die Augen.

Doch weder Regen, noch Melodie erschien. Auch das silberne Leuchten war verschwunden.

Es war vorbei. Die Normalität kehrte zurück. Sie hatte es geschafft. Tatsächlich geschafft!

Julie stand auf und blickte noch einmal zum Horizont, wo die Sonne bereits unterging.

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie murmelte einen letzten Satz, bevor sie ins Haus ging:

„Lebt wohl, Fate und Mystery. Und passt auf euch auf…“
 

Dann verließ sie ihren Garten. Aber dieses Erlebnis würde sie niemals vergessen. Besonders nicht, wenn das Schicksal es so wollte…



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