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Einsamkeit

von

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Keine Einsamkeit mehr…

Vorwort:
 

Die gewünschte Fortsetzung zu „Frühere Einsamkeit…“.

Pairing: Naruto & Gaara

Da auch zu diesem Pairing einige Leser eine Fortsetzung wollten, (und ich sogar eine Idee dazu hatte) wird sie auch geschrieben! XD

Zeitlich spielt sie am Morgen des nächsten Tages, der Vorgeschichte. (Hat das jetzt irgendwer NICHT verstanden? ^^)
 

Mal gleich vorneweg:

Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto!
 


 

35. Fanfiktion:

Naruto-One-Shots

- Keine Einsamkeit mehr… -
 

Total gerädert wachte Naruto auf, als sein Wecker laut schrillte. – Mit einem gezielten Schlag war der Wecker aus. – Allerdings auch kaputt. „Mist!“ war das einzige, was der Blonde verschlafen hervorbrachte.

Etwas irritiert sah er sich um. *Er ist nicht da? – Dann… war das wohl doch nur ein Traum?* Er seufzte tief aus, bis er sich schließlich aus dem Bett und ins Badezimmer schleppte.
 

Eine Stunde später war er auch schon auf dem Weg zum Trainingsplatz.

Alles war normal. – Kakashi kam wie immer zu spät, mit einer dummen Ausrede auf den Lippen. Sakura hielt daraufhin eine ihrer Predigten. Und Sasuke war mal wieder genervt. – Nur Naruto schien heute etwas niedergeschlagen zu sein, was auch der Rest des Teams mitbekam. – Auf die Fragen seiner Freunde meinte der Blondschopf jedoch nur, dass er schlecht geschlafen hätte.
 

Doch da der Blauäugige am nächsten Tag immer noch etwas deprimiert war, lud Kakashi seine Schüler in der Mittagspause zur Nudelsuppe ein. – Naruto freute sich zwar über seine Lieblingsspeise, aber irgendwas schien ihn trotz allem zu bedrücken. – Doch der Uzumaki wich den Fragen seiner Teammitglieder immer wieder aus und meinte, dass er einfach nur einen schlechten Tag habe.

Als das Training zu Ende war, nahm sich Kakashi vor, den Blonden morgen nicht eher gehen zu lassen, bis dieser mit der Sprache rausrückte. – An diesem Tag wollte er ihn noch mal verschonen. Und vielleicht würde er ja morgen tatsächlich nicht mehr so niedergeschlagen sein…
 

Am Morgen darauf war Naruto jedoch immer noch deprimiert. – Er wusste ja selbst nicht, warum er so niedergeschlagen war. – Langsam trottete er den Weg zum Trainingsplatz entlang. – Dass jemand seinen Namen rief, bekam er noch nicht einmal mit.

Doch plötzlich hielt ihn etwas am Fuß fest, wodurch er der Länge nach hinfiel. Zuerst dachte er, er sei über etwas gestolpert und wollte sich schon langsam aufrichten, doch als sich dann der Boden unter ihm erhob und ihn einschloss, wusste er, dass er angegriffen wurde.

Mit Tritten und Fäusten wollte er sich daraus befreien, doch er schaffte es nicht. – Zum Glück umschlang ihn die Erde nicht, sondern war nur wie eine hohle Kugel um ihn herum.

Er bemerkte noch nicht einmal, dass sich die Kugel mit ihm nach oben bewegte.
 

Ein paar Sekunden später erklang eine ihm vertraute Stimme: „Hast du dich bald mal ausgetobt?“

Sofort hörte der Uzumaki auf, sein >Gefängnis< zu treten und zu schlagen und fragte ausgepowert: „G-Gaara?“ Die Kugel öffnete sich und nun erkannte der Blondschopf auch, dass das keine Erde, sondern Sand war, was ihn umhüllt hatte.

Etwas verwundert meinte der Suna-Ninja: „Du meine Güte. Bist du heute angriffslustig… – Geistig total abwesend, aber ansonsten kampflustig…“

Kurz sah sich Naruto um und bemerkte nun (da sich die Sandkugel vollständig aufgelöst hatte), dass er mit dem Rothaarigen auf einem Ast stand: „Was… Was soll denn das?“

Etwas geniert kratzte sich Gaara an der Wange und meinte: „Ich hab zwar gesagt, dass ich eine Woche brauche, aber ich bin doch schon mal eher vorbeigekommen. – Schlimm?“

*Eine Woche? WANN hat er DAS denn gesagt?* Der Blauäugige verstand nun gar nichts mehr. Deshalb versuchte er auch vom Thema abzuweichen: „Ich… ähm… Wieso hast du mich angegriffen?“

„Sag mal… bekomm ich das jetzt immer von dir zu hören, wenn wir uns treffen?“ – Man konnte Naruto förmlich ansehen, wie es in seinem Gehirn arbeitete. – „Ich habe dich NICHT angegriffen. – Ich hab dich vorher sogar gerufen, aber du hast mich anscheinend nicht gehört. – Und da ich keine Lust hatte, DIR hinterher zu rennen, hab ich dich einfach mal zu MIR geholt“ meinte der Grünäugige. – Noch immer stand der Blonde etwas verdattert da. – Mit einem hinterlistigen Grinsen fragte Gaara: „Was ist? Bekomme ich keine ordentliche Begrüßung?“ – Da der Konoha-Ninja noch immer keine Anstalten machte, etwas zu sagen, oder sich zu bewegen, drückte der Rotschopf diesen kurzerhand mit dem Rücken an den Baumstamm, hauchte „Letztes Mal warst du nicht so schüchtern“ und küsste den perplexen Uzumaki.

*Dann… war das doch kein Traum?* Erleichterung machte sich in dem Blauäugigen breit. *Ein Glück!* Und schon forderte er den Suna-Jungen zu einem Zungenkampf heraus.
 

Als sie sich voneinander lösen mussten, strahlte Naruto den Sabakuno glücklich an.

„Was ist denn mit DIR los? – Vorhin sahst du noch so aus, als ob du gleich losheulen würdest und jetzt grinst du, wie ein Honigkuchenpferd…“

Der Uzumaki umarmte Gaara so fest, dass dieser schon glaubte, er wollte ihn erdrücken. Leise flüsterte der Blondschopf: „Ich freu mich eben, dass du da bist.“

Eine leichte Röte huschte über die Wangen des Grünäugigen: „Ja, ich freu mich ja auch… aber… du erdrückst mich gerade…“

Sofort schnellten Narutos Arme hoch: „Entschuldige…“

Der Rothaarige grinste: „SO sehr hast du mich also vermisst, ja?“

„Noch viel mehr…“ hauchte der Konoha-Junge. „Soll ich dir mal zeigen, WIE sehr?“

„Auf jeden Fall…“ Kaum hatte Gaara diese Worte ausgesprochen, schon setzte sein Gegenüber zum nächsten Zungenkuss an.
 

Nachdem sie sich wieder trennen mussten, küsste der Uzumaki den Hals des Suna-Ninjas weiter, welcher daraufhin sagte: „Meinst… du nicht… dass wir… lieber… zu dir… gehen… sollten?“

Sofort hielt der Blonde in seiner Tätigkeit inne, grinste „Dann lass uns gehen…“, griff nach der Hand des Sabakuno und sprang mit diesem vom Baum. – Gaara konnte sich unten noch geradeso abfangen, damit er keinen Bauchklatscher machte, da Naruto keine Rücksicht auf ihn nahm. – Dieser wollte nämlich so schnell wie möglich zu sich nach Hause, rannte, kaum dass er auf der Erde stand, auch gleich los und zog den Rotschopf dabei hinterher.
 

Unterwegs wollte der Blauäugige dann doch wissen: „Nicht dass es mich stören würde… Aber… Warum bist du eigentlich heute gekommen, wenn du erst in einer Woche kommen wolltest?“

Gaara grinste lüstern: „Ich hatte Sehnsucht nach dir…“

Mit roten Wangen und einem breiten Grinsen verschnellerten sich Naruto’s Schritte. – Er konnte es kaum noch erwarten, mit dem Grünäugigen ungestört zu sein…
 

- - - - - - - - - - -
 

Mit einem herzhaften Gähnen wachte der Konoha-Ninja auf und streckte sich erst einmal ausgiebig.

Gaara, der auf dem Fensterbrett saß, sah den Blonden an und grinste: „Guten Morgen.“

Immer noch müde, aber dafür zufrieden mit sich und der Welt, grinste Naruto: „Morgen. – Seit wann bist du denn schon wach?“

Etwas irritiert sah der Suna-Junge den Blauäugigen an, bevor er antwortete: „Ich schlafe nie. – Ich dachte, dass wüsstest du?“

Total verwirrt sah der Uzumaki seinen Besucher an: „Wie >nie<? Niemals nie?“

Der Grünäugige lachte: „Niemals.“

„Wieso denn das?“

„Weil sonst das Sandmonster in mir aufwacht.“

*Ach ja… Da war ja mal so was… Ach, ich kann mir so was nicht merken…* waren Naruto’s Gedanken, während er sich verschlafen den Kopf kratzte. „Wie spät ist es eigentlich?“ wollte er dann von Gaara wissen.

„5 Uhr“ kam die knappe Antwort.

„Na dann hab ich ja noch ein bisschen Zeit, bis zum Training.“

Der Rothaarige stand von der Fensterbank auf und ging langsam auf den Uzumaki zu: „Du willst heute zum Training?“

Etwas irritiert sah der Blauäugige den Sabakuno an: „Ja, was denn sonst? – Ich war ja gestern schon nicht…“

Mit einem lüsternen Grinsen krabbelte der Suna-Ninja auf’s Bett: „Ich wüsste da was viiieeel interessanteres, als das Training…“

„So?“ kam es mit einem provozierenden Lächeln vom Blondschopf. „Und das wäre?“

Gaara’s Grinsen wurde breiter, bevor er schließlich über dem Konoha-Jungen kniete, diesen sanft in die Kissen zurückdrückte und ihn anschließend in einen Zungenkuss verwickelte.
 

08:30 Uhr kam Naruto ziemlich abgehetzt zum Trainingsplatz.

„Du bist zu spät!“ fauchte Sakura ihn an.

„Na… und?… Kakashi… ist eh… noch nicht… da…“ kam es keuchend von diesem.

„Wo warst du eigentlich gestern???“ brüllte die Pinkhaarige weiter.

„Ich… hatte… Besuch…“

„Besuch? DU???“

„Ja. ICH!“ giftete der Blondschopf zurück.

„Der Besuch scheint dir gut getan zu haben“ mischte sich Sasuke ein.

Mit roten Wangen kam nur ein überraschtes „WAS?!“ vom Uzumaki.

Der Schwarzhaarige musste sich ein Grinsen verkneifen: „Du scheinst heute nicht mehr so niedergeschlagen zu sein.“

Doch außer einem „Äh…“ bekam Naruto nichts heraus.

„Ah! Da seid ihr ja alle“ kam es von Kakashi, der gerade aufgetaucht war. „Na? Geht’s dir heute wieder besser, Naruto?“

„Äh… ja…“

„Das ist schön. – Na dann lasst uns mal mit dem Training anfangen!“
 

Written by:

Bimbe, 01.11.2007



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2013-04-25T19:27:36+00:00 25.04.2013 21:27
Hallo ^.^

also steckt doch etwas mehr dahinter als nur ein ähnliches Schicksal der Einsamkeit ^^
hi hi … beide haben sich vermisst und Naruto hat der „Besuch“ gut getan XD Ich denke mal Gaara ging es nicht anders.

Liebe Grüße
Jyorie
Von:  mor
2011-09-10T14:35:31+00:00 10.09.2011 16:35
jep ^^ und wie gut Der Besuch Naruto getan hat ^^ kicher ^^
Von:  hok
2011-08-29T11:49:33+00:00 29.08.2011 13:49
Will Sakura Naruto etwa verbieten Besuch zu bekommen? Armer Naruto... Und sowas nennt sich "Freund" *Kopf schüttel*

Bitter, dass Naruto denkt, dass er das mit Gaara zuerst nur geträumt hat, aber später dafür eine um so schönere Überraschung ;-)

Kann Naruto doch nichts dafür, dass Gaara bei jedem Treffen zuerst immer seinen Sand auf ihn loslässt ._. Ich würde da auch kämpfen ^-^" Vielleicht sollte er sich da mal was neues ausdenken xD
Aber schön, dass beide so innig zusammen gefunden haben ^-^
Von:  Onlyknow3
2011-08-23T06:48:12+00:00 23.08.2011 08:48
Schöne Lösung,das ist eine super für die beiden.

LG
Onlyknow3


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