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Stille Wasser

von

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...sind das Ende

Erleichterung machte sich erst breit, nachdem der Morgen angebrochen war und keine weiteren Komplikationen aufgetaucht waren, wie das verschwinden jeglicher Nichtschwimmer zum Beispiel.

Christie hatte sich dazu entschlossen unten vor dem Hotel zu warten und das ganze noch ein wenig zu verdauen, bevor es nun endgültig hieß, Abschied zu nehmen.
 

Sam und Dean packten noch die letzten Sachen zusammen, damit auch ja nichts auf ihren wundersamen Job hinweisen könnte und begaben sich dann auch nach unten. Man sah den beiden Brüdern an, das sie nun entspannter waren, doch ein wenig drückte die Verabschiedung schon aufs Gemüt.
 

„Also. Dann.“, stammelte Sam und wusste nicht so recht, was er von sich geben sollte. Es waren zwar nur wenige Tage gewesen und Christie kannte er ja kaum, aber sie war ihm immerhin von Anfang an sympathisch erschienen.

Dean sah den Großen mit hochgezogener Augenbraue an. Wenn das so weiter ging, würden sie sicher noch bis Morgen hier stehen. Und der Tag war noch jung.
 

„Ich denke ihr solltet gehen.“, sagte das Mädchen schließlich von alleine und lächelte leicht. Sie war ihnen noch immer so unglaublich dankbar, das die beiden ihr das Leben gerettet hatten. Vor diesem komischen Ding. So ganz glauben, das es solche Wesen tatsächlich gab, konnte sie es noch immer nicht. Doch die Brüder hatten ihr angeboten, sie anrufen zu können, wenn sich etwas seltsames abspielte.
 

Sam nickte nur leicht und nahm die Kleine zum Abschied in den Arm, genauso, wie es auch Dean tat und sich ihre Wege schlussendlich doch trennten. Der Kleine klopfte Sam auf die Schulter, als sie die erste Biegung hinter sich hatten und dieser noch immer so einen deprimierten Ausdruck aufgelegt hatte.

„Keine Sorge, du kommst drüber hinweg.“, murmelte er aufmunternd, doch Sam warf nur einen kurzen Blick zu seinem Bruder.
 

„Ich trauere nicht wegen dem Abschied – es ist was anderes.“

Dean verstand nicht sofort und schüttelte leicht den Kopf: „Gott, was hast du denn jetzt schon wieder?“, als wäre es nicht schlimm genug gewesen, das Sammy sich praktisch von einer Frau hatte überwältigen lassen – auch wenn es eigentlich nur wilde Schläge und Tritte gewesen waren – und irgendwie auch keine richtige Frau.
 

Sam's Gesichtszüge veränderten sich schlagartig. Er blickte seinen älteren Bruder entschuldigend an und zog etwas aus seiner Jackentasche.

Verblüfft starrte Dean das Papier an und nahm dieses dann entgegen um es zu mustern. Was das bloß sein konnte?

Keinen Augenblick später blieb sein Herz stehen und er wurde kreidebleich.
 

„Nein! Ich steig in kein verdammtes Flugzeug!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-10-22T21:57:17+00:00 22.10.2011 23:57
Tadaaaa...
Glückwunsch zum ersten Platz! :D
*sich eine Luke in der Decke öffnet und somit einen Regen aus Konfetti und Luftballons freigibt*

Mittlerweile habe ich ja bereits mehrmals betont, wie sehr ich deinen Schreibstil liebe und zusammen mit der ausgeklügelten Geschichte, sowie dem wunderbaren SPN-Flair, konnte es eigentlich nur das Siegertreppchen werden. ...und jetzt muss ich wirklich mal nach Hamburg reisen... xD' Muss unbedingt mal den Schauplatz des Verbrechens sehen.

Jedenfalls finde ich es noch immer sehr schade, dass niemand anderes zu der Geschichte hier schreibt. Dabei gibt es viel zu wenig wirklich gute FFs in dieser Rubrik hier. -> Bei dir liest man richtig raus, dass du mit Herz und Spaß dabei bist. Hieraus könnte man glatt eine richtige Episode drehen! :D Besonders schön fand ich, wie du die Umgebung, Situationen und Menschen beschrieben hast. Bei dir wirkt das angenehm natürlich, beziehungsweise lässt sich auch einfacher lesen. Allerdings musste ich gestehen, dass Christie irgendwie zu diesen Monstern gehört oder so. Oh... und Sams Vision natürlich! :D Das ist so derbe zweite Staffel, dass ichs schon fast wieder vergessen habe - klasse!

Ich würde mich auf jeden Fall freuen, mehr von dir zu lesen!
Viel Spaß mit den Talern und (vielleicht/hoffentlich) bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße,
Das Fräulein Suppengruen


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