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Zimt

von

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Salonschlägerei

Glasscherben knirschten unter Gammas vom Wüstensand verstaubten Stiefeln, als er über irgendeine der armen versoffenen Seelen stieg, die jemand durch das Fenster aus der Bar geworfen hatte. Die Schwingtüren hingen schief in den Angeln, eine krachte zu Boden, als er dagegen stieß. Das Splittern des Holzes wurde vollkommen von der Geräuschkulisse innerhalb der Bar verschluckt. Laute Rufe, das Geräusch splitternder Biergläser, Mobiliar, das gegen Wände oder Köpfe geschmissen wurde. Irgendjemand stieß gegen das bereits mehrfach durchschossene Klavier und eine Reihe von Missarkorden hallte schrill durch den Raum. Urplötzlich tauchte vor ihm ein Mann auf. Seine Kleidung war mehr oder weniger zerrissen, und der alkoholreiche Atem aus dem Mund voller gelber, schiefstehender Zähne ließ Gamma die Nase rümpfen. Den schlecht gezielten Hieb fing er mit einer Hand ab und schmiss ihn in ein sich prügelndes Menschenknäuel, von dem er sofort niedergetrampelt wurde. Ständig Pistolenkugeln oder anderen fehlgeleiteten Geschossen ausweichend, bahnte er sich seinen Weg durch die Schlägerei an den Tresen. Seelenruhig setzte er sich auf einen der Barhocker, der noch nicht zerstört worden war.

In den Gestank von abgestandenem Bier und dem Schweiß der Leute um ihn herum mischt sich der Geruch von Zimt.

Die um das Schwertblatt laufende Sägekette stoppte kurz vor dem Nacken des anderen, knapp über dem gesteiften Kragen, als er das leise Klicken der entsicherten Waffe kurz neben seinem Ohr hörte. Die metallene Pistolenmündung fühlte sich kalt an. Kalt wie die vielen toten Körper, die von einer Kugel aus dieser Pistole durchschossen worden waren. Er war so wütend gewesen, dass er fast auf dem Blut ausgerutscht wäre, dass aus den kleinen Löchern in Brust und Kopf ausgetreten war, als er den bereits geknackten Safe hinter sich gelassen hatte, in dem einst einer der Totenringe gewesen war.

„Du bist also der, der auch hinter dem Ring her war. Ich habe dich aus dem Fenster gesehen“, fing der Träger der Pistole fröhlich an.

„Ich habe dich auch gesehen. Du warst im Tresorraum im dritten Stock und hast mir den Ring geklaut“, erwiderte Gamma ziemlich angepisst.

„Ich habe ihn nicht von dir geklaut. Immerhin war es nie deiner, sondern gehörte dieser unbedeutenden Bande von Ganoven, die vermutlich nicht einmal wussten, was er war“, wurde er berichtigt.

„Ganoven, die du niedergeschossen hast. Du scheinst ein Händchen für so etwas zu haben.“

„Ah, vielen Dank für das Kompliment!“

„Gern geschehen. Vielleicht wärst du nun so nett, und würdest aufhören, mir deine Pistole in den Schädel zu drücken?“

„Tut mir leid, aber das geht leider, leider nicht. Ich bin wirklich untröstlich.“

„Kann man wohl nichts machen.“

Beide verfielen in Schweigen, während um sie herum die Schlägerei weiter tobte. Aus den Augenwinkeln beobachtete Gamma den anderen. Seine Kleidung hätte gut in die Kulisse einer der großen Städte gepasst, die in letzter Zeit an der Küste nur so aus dem Boden schossen. Hut, Brille mit einem eckigen Gestell, unauffälliger Anzug und Krawatte. An seinem Hocker lehnte ein schwarzer Koffer, der das Bild eines der typischen Businessmen abrundete. Effizient, unauffällig, sich im Hintergrund haltend, jemand, der leicht in der Menschenmasse in einer großen Stadt untertauchen konnte. Hier, inmitten eines kleinen Kaffs in der Wüste, fiel er auf wie ein ein bunter Papagei. Ein leichtes Lächeln lag wie festgeklebt auf seinem Gesicht.

Schmale Finger schlossen sich um den Henkel einer Tasse, von der der Zimtgeruch kam, der Gamma die ganze Zeit schon in der Nase kitzelte. Ungeachtet der Tatsache, dass die rasiermesserscharfen Sägeblätter von Gammas Schwert nur Millimeten von seinem Genick entfernt waren, nahm er einen Schluck aus der Tasse.

„Würdest du mir vielleicht deinen Namen verraten?“, fragte Gamma, als ihm das ganze Geschweige zu langweilig wurde.

„Namen sind Schall und Rauch, wie man so schön sagt“, kam die Antwort. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Wenn du mir deinen verrätst.“

„Akutabi Gamma.“

„C. T. Smith.“

„Sehr erfreut.“

Der Schuss löste sich aus der Pistole, aber es war bereits zu spät. Nutzlos prallte die Kugel an dem schwarzen Metall von Gammas Arm ab. Die Waffe selber fand ein schmächliches Ende als zusammengeknüllter Stahlball auf dem dreckigen Boden der Bar. Ohne große Mühe hob Gamma den schmächtigen und nun unbewaffneten Mann am Hemdkragen hoch, die Waffe nach wie vor kurz vor seinem Nacken.

„Wo ist der Ring?“, zischte Gamma.

Der Andere lächelte ihn an. „Sag ich nicht!“, erwiderte er keck.

„Ach ja? Wir werden se-“ Weiter kam Gamma nicht, was vermutlich daran lag, dass just in dem Moment eine Kugel in seinen Bauch gefeuert wurde.

„Oh“, entfuhr es ihm überrascht, als er den Kragen des anderen losließ und nach hinten taumelte. Allerdings nicht überrascht genug, um nicht gleichzeitig noch sein Schwert mit sich zu ziehen. Frustrierenderweise gelang es dem Anderen jedoch, sich über den Tresen zu schwingen, sodass die Sägekette lediglich eine klaffende Wunde in seinen Oberarm kurz unterhalb des Schultergelenks zog, anstatt sauber den Kopf vom Rest des Körpers zu trennen.

„Ach nein, wie ärgerlich“, seufzte der Mann, der sich als Smith vorgestellt hatte, als er die aus der Mündung rauchende, zweite Pistole in die andere, noch bewegungsfähige Hand wechselte. Mehr neugierig als wirklich besorgt betrachtete er die stark blutende Wunde und probierte versuchsweise die Schulter zu bewegen, was aber kläglich misslang und ihn das Gesicht verziehen ließ.

„Ärgerlich“, wiederholte er. „Du hast mein neues Jackett ruiniert.“

„Sah eh affig aus“, erwiderte Gamma. Auch er betrachtete das kleine Loch in seinem Unterleib. So wie es aussah würde ihn die Bauchwunde zwar behindern, und ihn dazu anhalten, sein Zeitfenster etwas zu verkleinern, da ansonsten der Blutverlust zu stark werden würde, allerdings konnte er noch ganz gut kämpfen.

„Muss ich dich erst zu Boden schlagen, oder gibst du mir den Ring freiwillig?“, fragte er genervt. Er lehnte sich zur Seite und ein Bierglas pfiff an seinem Ohr vorbei und auf Smith zu. Ein Schuss und Glasscherben regneten zu Boden. Die zweite Kugel, die nicht für das Bierglas, sondern für Gamma bestimmt war, fing er mit dem Metallarm ab. Das schmale Lächeln, das schon die ganze Zeit auf dem Gesicht Smiths lag, verbreiterte sich leicht.

„Der Mann mit dem Metallarm, Akutabi Gamma, der schwarzarmige Tod. Auf deinen Kopf sind 700.000 ausgesetzt, nicht wahr?“

„Da hat wohl jemand sein Hausaufgaben gemacht. Und wechsel nicht einfach so das-“

„Ein ziemlich nettes Sümmchen“, redete der andere weiter, als hätte er ihn nicht gehört. „Dafür wäre noch etwas Platz in meiner Brieftasche.“

„Sag bloß nicht, du gehörst zu diesem Pack von Kopfgeldjägern.“

„Keine Sorge, ich würde dich auch ohne Geld dafür zu bekommen, umbringen. Immerhin hast du meine Klamotten beschädigt.“

„Achherrje, ist das jetzt mit Landesverrat gleichzusetzen? Oh nein, welch schreckliches Verbrechen habe ich begangen?“

Anstatt eine Antwort zu geben, lächelte Smith nur weiter, wobei Gamma nicht sagen konnte, ob er das eher in die Sparte 'naiv' oder 'Verlust der Kontrolle über die Gesichtsmuskeln' einordnen sollte. Er tippte auf ersteres. Nun wurde es aber Zeit, den Kerl fertig zu machen. Der Geräuschpegel um ihn herum hielt immer noch an und langsam wurde es nervig, ständig aufzupassen, dass man nicht von irgendetwas oder irgendjemand getroffen wurde.

„Dann pass mal auf, Freundchen“, setzte er grinsend an. Das Grinsen verschwand ziemlich schnell, genauso schnell wie sein Gegenüber, um genau zu sein. Er wirbelte herum und schaffte es nur mit Ach und Krach seinen Metallarm in die Schusslinie zwischen sich und Smiths Pistole zu bringen. Den unerwartet heftigen Tritt konnte er nicht mehr blocken und wurde mitten ins Getümmel geschmissen. Sofort erkannte die Meute ihn als unerwünschten Störenfried und wollte ihn niederknüppeln, was ihnen jedoch kläglich misslang. Einige Tritte und Schläge, sowie mehrere bewusstlose und/oder bewegungsunfähige Leute später stand Gamma wieder vor dem mysteriösen Smith-Typen, der ihn unbekümmert weiterhin anlächelte.

„Dafür dass du so ein hohes Kopfgeld hast, hast du aber recht wenig drauf.“

„Halt die Klappe“, brummte Gamma ungehalten. „Warte nur bis ich dir dein gottverdammtes Grinsen aus dem Gesicht gewischt habe!“

„Ich denke kaum, dass jemand von deinem Niveau dazu in der Lage ist.“

„Ach ja?“

„Ziemlich.“

„Wirklich?“

„Wer von euch beiden Spaßvögeln hat meinen Ring geklaut???“

„Wirklich.“

„Tatsache?“

„Hey, ich rede mit euch!!!“

„Tatsache.“

„Glaub ich dir nicht.“

„Hört auf, mich zu ignorieren!!!“

„Wirst schon sehen.“

„Ach, werd' ich das?“

„Ihr verdammten...!“

„Wirst du.“

„Ich bezweifle das stark.“

Das Schwert, das in seiner Breite mit dem Baumstamm einer hundertjährigen Eiche gleichzusetzen war, krachte in den Holzboden zwischen den Füßen von Smith und Gamma.

Der Träger der Waffe, der ungefähr dieselben überdimensionalen Ausmaße wie sein Schwert hatte, starrte wütend auf die beiden Kontrahenten hinab. Dieses eigentlich angsteinflößende Bild wurde erheblich durch die Tatsache gestört, dass der Riese seinen halben Oberkörper an die Decke anschmiegen musste, um in dem Salon stehen zu können.

Während Gamma den mörderischen Blick nur kühl erwiderte und Smiths Gesichtsausdruck sich nicht im geringsten veränderte, verkroch sich der Rest der Saloninsassen möglichst weit weg von der Gruppe in den hintersten Ecken des Raumes. Jeder Fluchtversuch aus Fenstern oder Türen wurde von einem Haufen bewaffneter Männer, die offensichtlich zu dem Riesen gehörten, sofort verhindert.

„Wer. Von. Euch. Beiden. Hat. Den. Ring. Geklaut?“, zischte der Riese zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus.

„Er“, sagten beide unison und zeigten auf den jeweils anderen.

Die schwarzen Schweinsäuglein den Riesen flackerten zwischen ihnen hin und her.

„Ist ja eigentlich auch egal“, murmelte er wie zu sich selbst.

„Schießt sie nieder!“, brüllte er seinen Männern zu, die dem Befehl nur allzu gerne nachzukommen schienen.

Gamma fackelte nicht lange. Mit einem Satz war er auf dem Tresen, während ihm die Kugeln um die Ohren flogen, streckte den Arm, der das Kettensägenschwert hielt nach oben und sprang mit unmenschlicher Kraft hoch.

Die morsche Holzdecke bildete so gut wie keinen Widerstand gegen die rasenden Zähne, allerdings regnete eine beträchtliche Menge an Holzsplittern auf Kleidung, Gesicht und Haar von Gamma. Geradezu sanft landete er auf dem Boden des zweiten Stockes und sprang sofort mit einem Satz zur Seite, was sich als ziemlich kluge Entscheidung herausstellte, da die Stelle, an der er eben noch gestanden hatte, von Kugeln durchsiebt wurde.

Rechts von sich sah er eine Treppe die hinauf führte. Mehrere Stufen auf einmal nehmend sprang er sie hinauf und erreichte den Dachboden.

Von unten herauf ertönte das Getrappel einer beachtlichen Zahl von Fußpaaren. Hektisch sah Gamma sich nach einer Fluchtmöglichkeit um.

Ein kräftiger Tritt, und die Luke die auf dem Dach angebracht worden war, sprang mit einem empörten Quietschen auf.

Als die Meute mit entsicherten Pistolen den Dachboden erreichte, war von Akutabi Gamma keine Spur mehr zu sehen.
 

Gamma hüpfte flink wie ein Wiesel von Dach zu Dach. Unter sich auf der Straße sah er Menschen aus dem Salon schwärmen und duckte sich schnell hinter eine Fassade, doch seine Sorge war unbegründet. Keiner von ihnen kam auch nur auf den Gedanken hochzusehen und so wogte die Masse der Köpfe an ihm vorbei. Bereits nach kurzer Zeit schien es aber so, als ob sie die Suche aufgegeben hätten und in einem Pack verließen sie die kleine Stadt.

Gamma fischte sich Holzsplitter aus den Haaren und wartete noch zehn Minuten, bis er sich sicher war, dass seine Verfolger nicht so schnell wiederkommen würden.

So erhob er sich schließlich von seinem Versteck und an der Rückseite des Hauses hinunter.

Gerade richtete er sich auf und klopfte sich den Staub aus der Hose, da hörte er das metallische Klicken einer entsicherten Pistole.

Langsam drehte er sich um und blickte in ein vertraut grinsendes Gesicht.

Heute lief aber auch gar nichts gut.
 

Gamma lehnte sich in exakt dem Moment zur Seite, in dem der Schuss ertönte. Die Kugel sauste knapp an seinen Kopf hinweg und knallte in den Bretterverschlag der hinter ihm stand.

Den metallenen Arm als Schutzschild benutzend stürzte sich Gamma gerade heraus auf seinen Angreifer. Der Versuch, ihm die Waffe aus der Hand zu schlagen scheiterte, als Smith seinen Arm hochzog und ihn vor Gammas rechtem Haken rettete. Dafür landete er einen Treffer mit der anderen Faust auf die verletzte, linke Schulter. Mit einiger Genugtuung hörte Gamma, wie sein Gegner scharf die Luft einsog. Er setzte zum nächsten Schlag an, diesmal mit dem metallenen Arm, da kollidierte ein hochgezogenes Knie mit seinem verletzten Unterleib. Nun war es an Gamma, ein leises, schmerzerfülltes Stöhnen von sich zu geben. Er taumelte nach hinten während er versuchte sich zu fangen. Auch Smith schien nichts gegen ein bisschen Abstand zu haben, die Hand, die zu seinem unverletzten Arm gehörte hielt die nun wieder stark blutende Schulterwunde.

Die kurze Atempause nutzte Gamma, um seine Waffe zu ziehen, die mit einem dumpfen Röhren zum Leben erwachte, als er an der Leine zog. Mit einem Satz sprang er nach vorne, mit dem Schwert zum Schlag ausholend.

Er stoppte den Schwung nur Millimeter vom Hals des anderen, als er das kühle Metall der Pistole fühlte, das an seine Schläfe gepresst wurde.

„Hatten wir das heute nicht schon einmal?“, knurrte er genervt, sein Blick bohrte sich in die belustigt blitzenden Augen Smiths.

„Kann sein, mich beschleicht da ein leichtes Déjà-vu Gefühl…“

„Déjà-vu-Gefühl, dass ich nicht lache“, schnaubte Gamma.

„Wie auch immer.“ Das Blitzen verschwand, an seiner Stelle trat Ernst. „Ich habe dir einen Deal vorzuschlagen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  genek
2011-08-26T09:17:12+00:00 26.08.2011 11:17
Das. Ist. So. Toll!

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie wahnsinnig ich mich gerade freue :D Ich kann gerade nicht mal koherent schreiben, es ist schrecklich. Also mach dich auf ein wirres Review gefasst (waah, ich kann es immer noch gar nicht ganz glauben!)

Erstmal: Ganz vielen lieben Dank für die Glückwünsche und dafür, dass du daran gedacht hast! Fühl dich ganz herzlich umarmt. Das mit dem Datum ist kein Problem, das bringen nicht mal meine Freunde auf die Reihe. Aber jetzt ganz ehrlich: Das war so ziemlich die beste Geburtstagsüberraschung dieses Jahr - vielen, vielen, vielen lieben Dank nochmal an dieser Stelle!

Und dann auch noch zu Zombiepowder.! Yaaay! Zudem es leider kleiner gleich Null Fanfictions gibt! DAS IST SO TOLL! ♥ Und zum Thema Smiths und Gammas erstes Treffen - was es noch so viel toller macht (Smith macht generell alles toller. Heeeh.). Okay, zur Fanfiction selber:

Ich lieben den Anfang. Er hat genau dieses Western-Flair das der Manga auch hatte. Sand, Saloon-Prügelein, zerschossene Klaviere - das Setting ist WIN. Und dann - Zimt. Hence the title. Sehr schöner Auftritt von C.T. :'D Und dann die eigentliche Hintergrundgeschichte, und beide Charaktere sehr IC (angepisster, übervorteilter Gamma//happy-go-lucky!Smith). Der Dialog voll mit passenden sarkastischen One-Linern und Understatement. Und wie immer ist auch dein Schreibstil schön ausgewogen zwischen Beschreibungen und aktiven Aussagen, und die Formulierungen sind sehr schön gewählt ("Effizient, unauffällig, sich im Hintergrund haltend, jemand, der leicht in der Menschenmasse in einer großen Stadt untertauchen konnte. Hier, inmitten eines kleinen Kaffs in der Wüste, fiel er auf wie ein ein bunter Papagei." gefällt mir ganz besonders und ist extrem gut beobachtet). Dann ACTION!!11! - und wieder sehr schön geschrieben, man kann super folgen und die One-Liner lockern das ganze nochmal schön auf und geben dieses Hollywood-Movie-Feeling, was ich immer bei Zombiepowder. hatte. ("Anstatt eine Antwort zu geben, lächelte Smith nur weiter, wobei Gamma nicht sagen konnte, ob er das eher in die Sparte 'naiv' oder 'Verlust der Kontrolle über die Gesichtsmuskeln' einordnen sollte. Er tippte auf ersteres." ist noch so eine schöne Formulierung und passt sehr schön zu beiden Charakteren ♥). Hehe, I'm biased, I know, aber du bekommst Pluspunkte dafür, dass Smith Gamma zumindest in dieser Szene mal in die Schranken weist. Hehe. So, und dann MOAR ACTION! Und trockener Dialog (der Humor, nicht der Dialog).
"„Er“, sagten beide unison und zeigten auf den jeweils anderen."
... waah, ich sehe es als Panel vor mir :D Es ist so schön IC :D
Und zum Schluss EVEN MOAR ACTION!!!
Wuaah, und es ist eine richtige Fanfiction, ich kann mich also auf Kapitel 2 freuen :D Oh, das ist so toll ♥
Diese Geschichte könnte ich mir wirklich gut als Canon vorstellen! Sie wird bei mir unter "Headcanon" verbucht!

So. Ich hibble hier immer noch rum. :D
Und ich will lieber gar nicht wissen, wie viele "und"s jetzt in diesem Review stehen. Also nochmal zusammen gefasst: DANKE. Du bist toll. Und um das richtig zu würdigen: Wünsch dir was. So. Der nächste Anlass ist Weihnachten. Oder Halloween. Ist mir beides recht. Du hast freie Wahl zwischen Bleach, One Piece, Zombiepowder., Ao no exorcist und Kuroshitsuji. Jeweils freie Wahl der Charaktere und des Genres.

Hab ich noch was vergessen?
Ah ja: I LIKE.

Sincerely, genek.


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