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The Crystal Palace

von

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Erwachen

Nur langsam erlangte Cassandra ihr Bewusstsein wieder und das Erste, was sie fühlte, war entsetzliche Kälte, die sich in ihrem ganzen Körper festgesetzt hatte. Sie musste sich dazu zwingen die Augen zu öffnen, dann blinzelte sie einer Mauer aus Dunkelheit entgegen. „Golbit?“, rief sie leise nach ihrem Pokémon und kurz darauf war aus der Entfernung eine Bewegung, dann lautere Schritte zu hören. Sofort stieg Angst in Cassie auf und sie verlagerte sich in eine Sitzposition, als auch schon Golbit erschien.

„Golb“, machte das Bodenpokémon zur Begrüßung und kam neben seiner Trainerin zum Stehen.

Cassie atmete tief durch. Ihr ganzer Körper war steif vor Kälte, ihr Kreuz und Kopf schmerzten von dem harten Boden. Wo befand sie sich hier? Es hatte fast den Anschein, dass sie in einer Höhle war, in die nur spärlich Licht durch einen gewundenen Gang drang. „Wo sind wir? Wo ist Lyra?“

„Golbit.“ Das Pokémon streckte sich, als wollte es, dass Cassandra seinem Beispiel folgte und erst einmal in Bewegung kam.

Die weißhaarige Jungtrainerin seufzte, stand mit wackeligen Beinen auf und machte einen Schritt nach vorne, wobei sie ins Leere trat und mit einem Aufschrei der Länge nach auf dem Boden landete. Wimmernd erhob sie sich ein zweites Mal und starrte wütend zu einer Stufe, die sie in der Dunkelheit übersehen hatte. Wenn sie genauer hinsah, konnte sie sogar noch mehr erkennen. Die Stufe gehörte zu einem Podest am Ende der Höhle, im Boden war ein kunstvolles Muster und in den Wänden gab es regelmäßig Vertiefungen mit Kerzen, die bis zum Ende abgebrannt waren. Diese Höhle wurde wohl schon lange Zeit nicht mehr benutzt, was auch immer ihre Aufgabe war. „Golbit, komm, wir gehen Lyra suchen. Sie muss doch auch hier irgendwo sein.“

Während die beiden sich in Bewegung setzten, versuchte Cassie die pochenden Schmerzen in jedem einzelnen Muskel und Knochen zu ignorieren. Dieses Licht in der Ruine hatte sie hergebracht, auch wenn ihr nicht klar war, wie so etwas möglich sein konnte. Jedenfalls war es wichtig, dass sie jetzt Lyra fand. Ihre Freundin würde schon wissen, was zu tun war.

Langsam wurde es immer heller und schon nach kurzer Zeit kam der Eingang der Höhle in Sicht. „Na endlich“, murmelte Cassie und trat hinaus ins Freie. Doch was sie sah, versetzte ihr einen noch größeren Schreck als die Tatsache, dass sie an einem fremden Ort gelandet war.

Sie war im Nirgendwo. Unter ihr erstreckte sich ein steiler Hang, dutzende Meter tief und nur eine schmale Treppe, die direkt in den massiven Felsen des Berges eingelassen war, führte nach unten, wo ein halb zugefrorener Fluss durch eine karge Landschaft schnitt. Es gab keine einzige Spur von Leben, keine Pokémon, keine Tiere, keine Lyra.

„Sie hätte mich doch nicht alleine zurückgelassen!“ Cassies Worte klangen schrill und panisch, während sie ein paar Schritte ging und zu der Steintreppe kam. „Golbit, hast du Lyra gesehen? Wo ist sie?“ Sie schaute in die ratlosen Augen ihres Pokémon, schluchzte auf und klammerte sich an der Felswand neben sich fest. „Ich will zurück nach Hause!“ Wo zum Teufel war sie hier nur gelandet? „Tu doch was!“

Golbit starrte entschlossen zurück, setzte sich in Bewegung und begann die Treppe nach unten zu nehmen.

Cassie schaute ihrem Pokémon mit aufgerissenen Augen nach, wie es sich Stufe für Stufe von ihr entfernte. „Wo willst du hin? Komm zurück!“

„Golb“, machte es, nun schon deutliche Meter unter ihr.

Sie zögerte, blickte zurück zu der Höhle, die ihr immerhin Sicherheit gegeben hatte. Doch dann schloss sie mit schnellen, ängstlichen Schritten zu ihrem Pokémonpartner auf, um nicht alleine zurück zu bleiben. Mit aller Kraft konzentrierte sie sich darauf nicht nach unten zu sehen, denn die Treppe war nur gut eineinhalb Meter breit, uneben und besaß kein Geländer, das sie vor dem Sturz in die Tiefe bewahrt hätte.

Unten angekommen blickten beide den Weg zurück nach oben, doch war ihnen klar, dass sie hier keine Antworten finden würden. Golbit ging voraus, Cassandra folgte und beide machten sich entlang des Flusses auf den Weg ins Ungewisse.

Sie wusste nicht, wie lange sie schon gegangen waren, nahm den immer kleiner werdenden Höhleneingang jedoch als Maßstab. „Golbit, mir ist kalt“, jammerte die Jungtrainerin mit den silberweißen Haaren, wobei sie die Hände schon vollständig in die Ärmel ihrer Jacke zurückgezogen hatte. Ohne ihr Gepäck war sie aufgeschmissen und wo auch immer sie gerade war, hier war es im April noch deutlich kühler als in Johto. Es würde Cassie nicht wundern, wenn es jeden Moment zu schneien anfing.

Irgendwann erreichten sie einen kleinen Wasserfall, unter dem sich ein See mit spiegelglatter Oberfläche befand und entlang des Sees sah man vereinzelt Häuser und schmale Stege, an denen einfache Boote befestigt waren. Cassandra wies Golbit an sich im Hintergrund zu halten, sie wollte zuerst alleine näher an die Häuser heran gehen, um zu schauen, was für Menschen dort lebten.

„Golbit…“ Das Pokémon schien nicht gerade angetan davon zu sein, setzte sich jedoch unter eine Trauerweide am Ufer, deren lange, dünne Äste wie unzählige Spinnenbeine gen Boden ragten.

„Ich bin bald zurück, es dauert nicht lange“, murmelte Cassie, nahm ihren ganzen Mut zusammen und schlich sich an den Bäumen am Ufer entlang immer näher auf das kleine Dorf zu. Schon bald erkannte sie, dass die winzigen Bötchen Fischerboote waren, denn in ihnen lagen Reusen und Netze. Ein älterer Mann stand an einem der Stege und sortierte dunkelbraune Fische in zwei verschiedene Eimer.

Die Stimmen von zwei jungen Frauen nur wenige Meter von ihr entfernt ließen Cassandra aufschrecken, doch sie presste sich ganz fest an die Rinde des dicken Baumes, sodass sie hoffentlich unentdeckt blieb.

„Wir haben wirklich nichts bemerkt“, beteuerte die eine der beiden Frauen, während sie gemeinsam mit der anderen auf der anderen Seite des Baums zum Stehen kam. „Ich würde Sie nicht anlügen.“

„Natürlich würden Sie das nicht“, erwiderte die andere Frau, ihre Stimme klang etwas dunkler und harscher. „Denn mich anzulügen bedeutet auch, dass Sie Prinz Melik anlügen.“

„Wie könnte ich das wagen? Jeder weiß, dass der königlichen Familie und der königlichen Garde Treue und Wahrheit zu schwören sind.“

Für einen Moment herrschte Schweigen, dann setzten sich die beiden Frauen wieder in Bewegung, allerdings nur wenige Sekunden, dann blieben sie wieder stehen. „Es wäre sehr bedauerlich, wenn Ihrem kleinen Fischerdorf etwas zustoßen sollte, nur weil Sie einen Flüchtling versteckt halten, nicht wahr?“

„Zutiefst bedauerlich. Wenn irgendjemand aus meinem Dorf etwas bemerkt, dann werden wir es Sie unverzüglich wissen lassen, Ministerin.“

„Das hoffe ich doch.“

Cassandra lugte minimal hinter dem dicken Baumstamm hervor und erhaschte einen kurzen Blick auf die beiden Damen. Eine hatte dunkelrotes Haar und eine mit purpurfarbenen Fäden bestickte Robe an, die andere trug über ihrer schwarzen Kleidung eine Art Rüstung, die in etwa die Farbe von Golbits Körper besaß.

„Auf Wiedersehen, Ministerin. Guten Flug.“ Die Rothaarige verneigte sich voller Höflichkeit, während die andere einen Hyperball zückte und aus diesem ein Panzaeron entließ, auf dessen Rücken ein leichter Ledersattel befestigt war.

Die Ministerin stieg auf den Rücken ihres Pokémon, stemmte ihre Füße in die Steigbügel und schon erhob sich Panzaeron in die Luft. Es gewann schnell an Höhe und sein kräftiger Körper trug die Frau ohne Mühe. Nach gut einer halben Minute waren sie hinter den Bergen verschwunden.

Cassies Herz klopfte schnell vor Aufregung. Sie wusste nicht, wie sie diese Begegnung einordnen sollte, aber im Moment kreiste vor allem der Gedanke in ihrem Kopf, dass irgendwo hier in der Nähe ein Flüchtling unterwegs war. Womöglich ein gefährlicher Krimineller, sie brauchte dringend einen Ort, an dem sie sich mit Golbit verstecken konnte. Es schien so, dass die Menschen hier Fremden gegenüber sehr misstrauisch waren. Was würde Lyra jetzt nur tun? Die rothaarige Frau ansprechen? Sich verstecken? Zurück zu der Höhle gehen? Doch Cassandra hatte mittlerweile auch großen Hunger und Durst, hier in der Nähe des Dorfes konnte sie womöglich Nahrung finden und Wasser aus dem Fluss trinken. Sie wartete, bis die Dorfbewohnerin in einem Fachwerkhaus verschwunden war, dann schlich sie sich zurück zu Golbit, das in aller Seelenruhe unter der Trauerweide schlief.

„Wie kannst du hier so ruhig liegen und schlafen?“, zischte Cassie sauer und ließ sich neben Golbit nieder. Mit ihrer quietschgelben Regenjacke war sie nicht gerade gut getarnt, sie mussten dringend ein Versteck finden. „Die Menschen hier fischen für ihren Lebensunterhalt, vielleicht können wir irgendwo ein oder zwei geräucherte Fische stehlen.“

„Golb!“ Sofort stand Golbit auf seinen zwei Beinen und funkelte seine Trainerin böse an.

„Das willst du nicht zulassen, hm? Oh Golbit, ich weiß nicht, was ich tun soll!“ Cassandra seufzte verzweifelt, zückte ihren Pokéball und zog das protestierende Golbit zurück. Im Moment war es einfacher, wenn sie alleine unterwegs war.
 

Es wurde Abend und Cassie kauerte in einer Mulde am Ufer des Sees, wo die dichten Wurzeln der umliegenden Bäume ein Dach bildeten. Das Wasser musste über viele Jahre – immer wenn Hochwasser war – die Erde zwischen den Wurzeln abgetragen haben, sodass nun dieser Hohlraum vorhanden war. Wasser gab es dank des Flusses genug, aber ihr Magen fühlte sich an wie ein schwarzes Loch. Obwohl sie die Kameradschaft ihres Pokémonpartners vermisste, wollte sie Golbit im Pokéball lassen, damit es dort gewärmt und ausgeruht war. Nicht mehr lange und sie würde zu den Menschen des Dorfes gehen müssen, weil sie dringend etwas zu essen brauchte. Außerdem wusste sie noch immer nicht, wo sie hier gelandet war, was überhaupt los war und wie sie zurück zu Lyra kommen konnte.

Die Äste der Trauerweiden raschelten, als jemand unter ihnen hindurch ging.

Cassie drückte sich nur noch tiefer in die Mulde hinein, was dafür sorgte, dass ihr die kalten Wurzeln in den Rücken drückten und sie nur noch dreckiger wurde. Dann hielt sie den Atem an und wartete darauf, dass etwas passierte.

Vor dem Eingang ihrer kleinen Mulde schlängelte ein Milotic entlang, stoppte und starrte ihr direkt ins Gesicht. „Milotic…“

Es folgten Schritte, dann sprang jemand leichtfüßig die Böschung hinab auf den schmalen Uferstreifen. „Ich habe mich schon gefragt, wo du dich versteckt hast.“ Die rothaarige Frau von vorhin beugte sich runter und blinzelte in die Dunkelheit der Mulde. „Und jetzt komm da raus, du musst schon halb erfroren sein.“ Sie stellte sich gerade hin, trat einen Schritt zurück und auch Milotic räumte den Weg frei.

Zögerlich setzte Cassandra sich in Bewegung, ihre blauen Augen huschten immer wieder besorgt hin und her. Sie hatte sich wegen der feuchten Erde die Kapuze übergezogen und zog sie jetzt nur noch mehr in ihr Gesicht.

„Du musst keine Angst vor mir haben“, sprach die Rothaarige und ihre helle Stimme klang sehr freundlich und einladend. „Ich habe dich sofort bemerkt, als du dich zu unserem Dorf geschlichen hast, allerdings musste ich die Ministerin erst noch ablenken.“

„Ich verstehe nicht.“

„Nein, natürlich nicht.“ Sie betrachtete Cassies Gesicht, von dem sie nicht viel mehr sah als die Nasenspitze. „Komm mit mir, ich bringe dich zu meinem Haus, dort kannst du dich etwas ausruhen.“

Für einen Moment überlegte Cassie, was für Fluchtchancen sie hatte, allerdings überwog dann ihr Hunger und ihre Erschöpfung, weshalb sie der Fremden mit hängenden Schultern folgte. Konnte es sein, dass sie selbst der Flüchtling war, nachdem diese Ministerin gesucht hatte? Woher wusste man, dass sie hier war?

„Mein Name ist Leia, ich bin die Bürgermeisterin dieses Dorfes“, erklärte die Rothaarige ihr. Es war kein langer Weg bis zu ihrem Fachwerkhaus und sobald sie eintraten, standen sie in einer gemütlichen, warmen Küche, in der es nach gebratenem Fisch und Schokoladenkuchen roch. „Verrätst du mir, wie du heißt?“

„Cassandra.“ Unschlüssig stand Cassie mitten im Raum und streifte sich die Kapuze ab.

Leias Blick blieb lange Sekunden an Cassandras weißen Haaren hängen und die Augen der Bürgermeisterin weiteten sich ein wenig, doch dann drehte sie sich in Richtung der Herdplatte und warf ihren bestickten Umhang über die Stuhllehne. „Setz dich, ich mache dir den Fisch warm.“

„Vielen Dank.“ Noch immer fühlte die Jungtrainerin sich vollkommen überfordert mit der Situation, doch sie kam Leias Gastfreundschaft gerne nach. Nachdem sie ihre gelbe Regenjacke vor den Kamin zum Trocknen gehängt hatte, ließ sie sich auf einem freien Holzstuhl nieder und schaute sich etwas genauer um. Die Küche war großzügig geschnitten und ging nahtlos in den Wohnbereich mit dem kleinen Kamin über, nur Holzbalken, die das ganze Haus durchzogen, trennten die beiden Bereiche optisch ein wenig voneinander. „Wo genau bin ich hier?“

„In einem Fischerdorf, erwähnte ich das nicht bereits?“ Lächelnd stellte Leia ihr einen Teller mit Fisch vor die Nase, dazu reichte sie Cassandra einen warmen Tee und ein Stück Kuchen. Danach setzte sie sich auf den Stuhl gegenüber. „Ich weiß, dass du einen weiten Weg hinter dir hast. Das muss alles sehr verwirrend für dich sein.“

Cassie schluckte den Bissen in ihrem Mund herunter. „Dann wissen Sie, wie ich zurück nach Hause komme? Ich bin in dieser Höhle aufgewacht, dabei war ich doch noch in Teak City in dieser Turmruine, alles ist nur Golbits Schuld gewesen. Ich möchte doch nur zurück nach Hause. Ist es weit bis nach Johto?“

Leia stand auf, rührte ein wenig in ihrem Kochtopf herum, doch in ihrem Lächeln lag nun eine bittere Note. „Ich lege dir Bettzeug raus, du kannst auf dem Sofa schlafen. Ruh dich aus, morgen ist ein neuer Tag und dann sehen wir weiter.“

Sie starrte die Bürgermeisterin an und begriff, dass Leia nicht gewillt war ihr eine Antwort zu geben. Doch zu groß war ihr Hunger, als dass sie protestieren konnte. Aus diesem Grund aß sie schweigend zu Ende und war dankbar für die Schlafmöglichkeit, die Leia ihr bot, als sie wenige Minuten nach dem Essen eine unsägliche Müdigkeit überfiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  yazumi-chan
2014-11-29T18:45:50+00:00 29.11.2014 19:45
Zeitreise... Ortswechsel... Warum nicht beides :D
Du stellst sehr gut da, wie sehr Cassy sich auf Lyra verlässt und ich bin sehr gespannt, ob Leia ihr wirklich helfen will oder sie in eine Falle lockt. Und bei Milotic klingelt bei mir auch etwas. Wollte Cassy sich nicht so eins fangen? xD
Der Zeitpunkt für dieses Kapitel ist in jedem Falle gut gewählt.
Antwort von:  Kalliope
29.11.2014 19:54
Cassie kommt alleine wirklich nicht so gut klar, das muss sie alles erst noch lernen :) Bin mal gespannt, was du zu ihrem neuen Aufenthaltsort sagst.
Von: abgemeldet
2012-04-24T15:17:01+00:00 24.04.2012 17:17
....
Ich fühle mit Cassie! :o
Wo sind sie gelandet???? ?-?
Scheinbar hat es etwas mit Golbit zu tun :D
und Cassies Haarfarbe :o
Panzaeron!!!!!! *-*
Von:  bettsy_illustration
2012-04-24T13:46:21+00:00 24.04.2012 15:46
Rüstung? Wie kuhl, "na wenn das nicht mal ein Fahradklingeln wert ist." Klingt verdächtig nach Zeitsprung... oder die Ministerin war auf dem Weg zu der diesjährigen Cosplayweltmeisterschaft. Ach, ich denk jetzt nicht weiter darüber nach, ich lass mich vom nächsten Kapitel überraschen, wo mein lieber Sonnenschein Cassi gelandet ist.

Und, yeah, ich bin wahrscheinlich immer noch der einzige Mensch weit und breit, die Cass mag (ein Kapitel mit ihr - YEAH). Ich kann mich nur wiederholen: sie ist so unendlich menschlich und natürlich dargestellt <3 Ihre Angst, ihre Verzweiflung, die Schuldsuche bei anderen und natürlich die Sehnsucht nach ihrer Freundin, der sie auch glatt mal die Verantwortung ihres Schicksals in die Hände drücken möchte.
._.°
Ich finde sie tausend Mal besser als Charaktere, die keine oder kaum negative Eigenschaften haben (Lyra mag ich auch, keine Frage) und immer mit gutem Gewissen als bestes Beispiel vorangehen und die Welt verbessern. Wobei ich glatt die Vermutung habe, das du sie absichtlich so gestaltet hast, damit sie nicht zur Sympathisantin wird.

D:
Milotic...
DDDDD:

Von: abgemeldet
2012-04-23T20:32:56+00:00 23.04.2012 22:32
Endlich wird man auch erfahren, was mit Cassi passiert ist. Ich bin neugierig. Bekannte oder neue Region? Oder eine Zeitreise? Ich kann das nächste Kapitel jetzt schon kaum erwarten.
Von:  fahnm
2012-04-23T19:49:42+00:00 23.04.2012 21:49
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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