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Doko de ai iku!

Spiel der Liebe
von

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Als Student lässt es sich Leben

1. Kapitel-Als Student lässt es sich Leben:
 

Es war wieder Mal soweit. Endlich war es Freitag, was so viel bedeutete wie das Wochenende stand vor der Tür. Der letzte Tag in der Woche, wo für Jin der Wecker läutete und er an die Uni musste. Er selber hatte nie vor zu studieren, doch sein Vater hatte ihn dazu, ja man könnte fast schon sagen gezwungen. Jin hatte eigentlich solange er sich erinnern konnte, noch nie gelernt und kam trotzdem immer durch, auch wenn es manchmal sehr bremslich war. Er selber wollte nach der Schule einfach arbeiten und sein Leben genießen, doch seine Familie erwartete schon immer, dass er studiert. Der Ruf der Familie würde sonst geschädigt werden. Doch wie ist es nun dazu gekommen das Jin doch studiert? Der Grund war Geld. Jin wollte schon immer von zuhause abhauen, als sein Vater den Vorschlag machte mit ihm einen Deal einzugehen, damit jeder das bekam was er wollte. Jin wollte so viel Geld, um das Leben in vollen Zügen genießen zu können und sein Vater eben, dass er Naturwissenschaften studiert. Der Deal war, pro Monat 500.000 Yen für Jin und dafür in 5 Jahren ein Abschluss in seinem Studium. Die Hälfte hatte er bereits hinter sich und es fing auch an ihn zu Interessieren und Spaß zu machen, was ihn selbst erstaunte.
 

Die Sonnenstrahlen hafteten bereits an Jin´s Gesicht, als das ekelhafte Ding, namens Wecker anfing zu läuten. Kurz erschrocken zuckte Jin zusammen und ließ einen schweren Seufzer von den Lippen gleiten. Mit geschlossenen Augen tastete er nach dem Wecker um den Lärm, der wahrlich nerv tötend war zu stoppen. Da dies schon ein tägliches Ritual war. Hatte er die Taste schnell gefunden. Er wälzte sich ein paar Mal hin und her, bevor er schließlich die Augen öffnete und leicht gähnend aufstand, um ins Bad zu tapsen. Sein Mitbewohner dürfte wohl auch schon Munter sein, da Jin den Radio in der Küche hörte. Schnell ging er eiskalt Duschen um richtig munter zu werden.
 

Ko-ki war seit ein paar Wochen erst bei Jin eingezogen. Der Jüngere hatte bis jetzt in einen Supermarkt gearbeitet und Geld fürs studieren zusammen gespart. Er suchte eine günstige Wohnung in Shibuya, da stoß er in einer Zeitung auf das Inserat „Suche Mitbewohner, der kocht und putzt, aber dafür keine Miete zahlen muss!“ Dies schien ihm Perfekt, weshalb er die Nummer unter dem Artikel sofort anrief. Kurze Zeit später hatte er auch schon Name und Adresse von Jin. Ko-ki machte sich sofort auf den Weg dahin, hatte aber ein murkliges Gefühl im Magen, da er noch nie allein einfach so zu jemand fremden in die Wohnung gegangen ist. Er selber war bei seinen Großeltern aufgewachsen und das unter sehr knappen Verhältnissen, da seine Eltern, als er noch klein war, bei einem Verkehrsunfall um das Leben gekommen waren. Oft wurde er gemobbt, da er immer dieselben Klamotten an hatte, doch trotzdem konnte er seine Kindheit genießen. Er sah nicht alles für selbstverständlich sondern freute sich über die kleinen Dinge im Leben genauso, wie die anderen Kinder sich über größere Dinge freuten. Schon immer hatte Ko-ki den Wunsch Musik zu studieren, doch das nötige Geld dazu fehlte, weshalb er sich nach der Schule dazu entschied, 2 Jahre zu arbeiten um dann in Ruhe studieren zu können. Diese 2 Jahre waren vor einem Monat vorbei und da er teilweise über 40 Stunden die Woche gearbeitet hatte, kam auch einiges zusammen an Geld. Ko-ki war nun im 1. Jahr Musikstudent, er machte also seinen Traum war, doch konnte sich anfangs nicht entscheiden ob er weiterhin bei seinen Großeltern wohnen soll, oder doch ausziehen. Einerseits brächte er dann nie Geld für essen, doch andererseits, nervte ihn die Übervorsichtigkeit seiner Großeltern.
 

Er war bei Jin angekommen und atmete einmal tief durch, bevor er die Klingel drückte. Sofort ertönte das Öffnungssignal und Ko-ki trat ein. Dass die Wohnung im 5. Stock war, wusste er bereits von dem Telefonat mit Jin, weshalb er mit dem Lift nach oben fuhr. Dort angekommen grinste ihn Jin an. Es waren schon einige bei ihm, die auf das Inserat aufmerksam geworden sind, doch bisher hatte Jin bei niemanden das Gefühl es würde passen, doch bei Ko-ki war es von Anfang an anders. „ Du gefällst mir, wenn du putzt und kochst kannst du heute noch einziehen“, waren die Worte von Jin und nach ein bisschen Kommunikation und Gelächter im Wohnzimmer, war es beschlossene Sache das Ko-ki in den nächsten 2 Tagen einzieht.
 

Ko-ki machte gerade den Kaffe fertig, als Jin nur mit einem Handtuch um die Hüfte gekleidet aus dem Bad in die Küche kam. „Guten Morgen!“, sagte Ko-ki und schenkte Jin auch schon den Kaffe in eine Tasse ein. Dieser nickte nur lächelnd und gähnte herzhaft laut vor sich hin. Bist du erst wieder so spät Heim gekommen?“, fragte der jüngere und schenkte sich selber auch einen Kaffe in seine Tasse ein. „Naja~“, meinte Jin mit schläfriger Stimme zu den andren. Mittlerweile war Ko-ki dabei Brötchen zu schmieren und sah zwischendruch den andren neugierig an. „Ja ok~ bis 3 Uhr früh~“, ergab sich Jin schließlich und nippte an seinen Kaffe. Ko-ki kicherte und schüttelte den Kopf. „ Du sollst halt schon auch noch an dein Studium denken~“, meinte der kleiner und jüngere zu Jin. Worauf der nur schwer seufzte und zu reden begann. „Ich wollte doch früher heim., aber es war einfach wieder so genial! Du hättest Kanata sehn sollen, der kann Schauspielern, da brichst du vor Lachen ab.“, meinte Jin mit strahlenden Augen und voller Elan, wobei er zu lächeln begann. Nachdenklich wirkend, betrachtete Ko-ki den andren. „Siehst aber nicht zerbrochen aus, ich denke eher verknallt~“.
 

Auf diese Worte hin hörte Jin von einen Auf den Andren Moment auf zu strahlen und starrte Ko-ki ungläubig an. „Wie? Wen ich Spaß habe denkst du gleich ich bin verliebt?“, fragte Jin schließlich seinen Mitbewohner und schüttelte heftigst den Kopf. Ko-ki zuckte mit den Schultern und packte gerade sein Sandwich in eine Tüte, als auch schon jemand an der Tür klopfte. „Wie du meinst~ aber du redest seit ner Woche nur von Kanata~.“ Mit diesen Worten klopfte er Jin auf die Schulter, winkte kurz und war auch schon im Flur verschwunden. Jin blinzelte ein wenig und dacht auch kurz über die Worte Ko-ki´s nach, bevor er einen Blick auf die Uhr wagte, schnell Klamotten überzog und auch sein Sandwich, was ihm sein Mitbewohner gemacht hat einpackte und auch hinaus verschwand.
 

In der Zwischenzeit war Ko-ki schon weg. An der Tür waren die Zwillinge Hiro und Yoshi mit Mako. Die 3 hatten im Nachbarhaus gemeinsam eine Wohnung und studierten wie Ko-ki Musik. Sie hatten sich vor zwei Wochen, als eben die Uni begann, kennen gelernt und waren sofort Freunde geworden. Seit 1er Woche war es nun so, dass die Twins und Mako immer Ko-ki abholten um gemeinsam mit der U-Bahn zur Uni zu fahren. Da waren die 4 Studenten auch schon angelangen. Yoshi kuschelte sich wie immer fest an Mako und döste noch eine Runde. Die Zwei waren schon über 1Jahr zusammen und noch immer so verliebt, wie am ersten Tag. Yoshi mochte gar nicht nachdenken, wie es in einem Jahr wohl ist, denn Mako hatte das letzte Studienjahr erreicht. Die Vorstellung, dass er sich nicht mehr an seinen Freund kuscheln kann, war für ihn Horror. Ko-ki und Hiro unterhielten sich wie fast jeden morgen über ihre Mitbewohner und was es so neues in der Welt gibt. Dies war für beide immer sehr Interessant. So erzählte Ko-ki auch an diesem Morgen, was Kanata in Jin bewirkte, seiner Meinung nach. „Er hat gestrahlt wie ein kleines Kind, was Geschenke bekommt!“, sagte Ko-ki voller Begeisterung und mit einem heftigen schmunzeln im Gesicht zu Hiro. Dieser fing sofort an zu kichern. „Der ist verliebt~ immerhin kenne ich ihn schon seit fast 3 Jahren und so drauf wie du es mir in letzter Zeit immer beschreibst, ist der nur wenn er verliebt ist.“
 

Da sie eben schon fast 3 Jahre auch Nachbarn waren und viel Miteinander unternahmen kannten auch die Twins und Mako, Jin besser. Es war immer wieder lustig am Wochenende miteinander Aus zu gehen und Ko-ki als Neuling in der Clique wurde sofort aufgenommen und passte auch super dazu.
 

Die 4 kamen gerade an der Musik-Uni an, da fuhr Jin gerade mal mit der Straßenbahn zu seiner Uni los, doch er musste auch nur 2 Stationen fahren. Pünktlich waren sie alle noch angekommen und los ging wieder Mal ein Teils interessanter, teils langweiliger Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  saku_ngs
2011-11-18T19:05:19+00:00 18.11.2011 20:05
ich konnt mein versprechen wegen arbeit nicht einhalten, aber nun hab ich´s endlich geschafft und das zweite Kapitel eingeschickt ^^
Von:  saku_ngs
2011-10-02T15:15:32+00:00 02.10.2011 17:15
Arigatou!^-^
Next Kapitel kommt zu 80% die kommende Woche on ^--^
Von:  Ryouga
2011-09-30T19:32:19+00:00 30.09.2011 21:32
Interessante Charakter :D
Und auch ein guter Start ^^
Bin auf mehr gespannt :)


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