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Zusammenführung

Wenn das Schicksal es bestimmt.
von

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Bin ich denn verrückt?

Erstmal.. Es tut mir leid das ihr solange warten musstet. ._.“

Hatte in letzter Zeit sehr viel Stress wegen Arbeiten. x~x“

Aber die sind nun vorbei! *-* Bin so froh darüber. <3 Immer müssen die Lehrer alle Arbeiten vor den Zeugnissen reinknallen. >:

Doch Grund zum freuen für mich! :D In 8 Tagen ist meine Liebste da! ;3 Das ist doch mal ein Grund zum freuen. :D

Aber genug gelabert. Lest & freut euch. <3
 


 

Der Wind rausche den beiden durch die Haare und es vergingen Sekunden bis der 27-Jährige den Kuss langsam löste.

„Wieso.. warum..?“, war es die leicht verwirrte Aussage von dem Lehrer, der rot im Gesicht geworden ist.

//Was habe ich getan?! Bin ich denn verrückt?!//, überschlugen sich die Gedanken in Karusawas Kopf und er schaue sofort verlegen zur Seite.

Er traute sich nicht mehr den Jüngeren anzusehen und sah deshalb auf den Boden.

„Wieso.. hast du das getan..?“, fragte der Kleine den vor sich und sah ihn an.

„Das.. ich.. weiß nicht..“, kam es von dem Klassensprecher und rannte letztendlich rein in die Umkleide.

Sofort rannte Shiki seinem besten Freund nach und schaute leicht besorgt.

„Was ist denn bloß in dich gefahren..?“, fragte der Braunhaarige gleich und merkte sofort, dass diese Frage unangebracht war.

„Frag mich was einfaches!! Ich hab mich gerade indirekt vor ihm zum Affen gemacht! Ich will nicht wissen, was der Aikawa jetzt von mir denkt! Der wird das bestimmt gleich dem Direktor erzählen oder mich damit aufzuziehen! Was weiß ich!“, schrie der Karusawa und man konnte die pure Verzweiflung in seiner Stimme hören.

„Beruhige dich erst einmal.. Wenn du dich weiterhin so aufregst bringt es dir auch nichts.. Ich denke nicht das er überhaupt so etwas macht..“, versuchte der Miranagi auf den Älteren einzureden und sah ihn an.

„Ich kann mich aber nicht beruhigen! Mein ganzes Leben ist deswegen ruiniert !“, meinte der Schwarzhaarige und schlug mit der geballten Faust auf die Wand ein.

Man hörte nur wie einige Splitter von der Wand auf den Boden fielen und ein Loch in der Wand war.

„Ganz ruhig.. Das ist doch kein Grund armen unschuldigen Wänden weh zu tun..“, seufzte der beste Freund und hörte die Klingel zum Schulbeginn.

Schnell zog sich Raidon um, schnappte sich seine Sachen und ging mit mieser Laune zurück in die Klasse.

Sofort folgte der Jüngere ihm, setzte sich auf seinen Platz und sah seine Freundin an.

„Und..? Wie sieht es aus..?“, fragte diese leise und merkte die Laune des Klassensprechers.

„Der ist.. Na ja.. Am Ende. Und würde sich am liebsten nur noch selbst schlagen..“, seufzte der Miranagi und schaute zur Tür.

„Schönen guten Tag, auch wenn wir uns heute schon gesehen haben.“, kam die Begrüßung von dem Blondschopf, als er die Klasse betrat.

Mittlerweile hatte sich dieser wieder ordentlich angezogen und schien so als wäre nie etwas vorgefallen.

„Guten Morgen Herr Aikawa.“, begrüßten einige Mitschüler den Lehrer, woraufhin sich dieser hinsetzte.

Sobald der Schwarzhaarige den Aikawa sah, wünschte er sich zu sterben, oder zumindest, dass er nicht in die Klasse zurück gekehrt wäre.

//Das ist einfach nur schrecklich.. Ich werde ihn nie mehr ansehen können.. Dabei ist er auch noch mein Lehrer und mein Nachbar.. Ich werde Ihn also jeden Tag sehen müssen.. Verdammt!//, bekam Raidon innerlich eine totale Krise und achtete kein bisschen mehr auf den Unterricht.

Auf einmal bekam der Schwarzhaarige was gegen den Kopf geworfen und sprang sofort auf.

„Wer war das?!“, fragte der 27-jährige laut und sah sich in der Klasse um.

„Raidon. Gibt es ein Problem?“, ertönte die Stimme vom Lehrer und sah den Älteren an.

„E-ehm.. Nein.. Es ist.. alles okay..“, murmelte der Größere leise und setzte sich langsam wieder hin.

„Gut. Noch einmal so etwas und du kannst dir den Unterricht von draußen anhören. Das gilt übrigens für alle. Ich kann keine Störenfriede gebrauchen.“, teilte der Blondschopf mit und führte seinen Unterricht weiter.

Bis zum Ende der Stunde war seitdem Ruhe in der Klasse eingekehrt und alle passten so halbwegs auf.

Am Ende gab der Aikawa nur noch Hausaufgaben auf und entließ die Klasse.

„Mensch Raidon.. Du musst das wirklich dringend verdrängen was da vorhin passiert ist.. Du warst wirklich die ganze Zeit abwesend..“, seufzte die Rosahaarige und lief neben ihm her.

„Ich weiß..Kann da doch aber auch nichts für! Ich kann es auch nicht verdrängen...“, murmelte der 27-jährige verzweifelt und starrte auf den Boden.

„Dann.. ist es wohl erstmal besser, wenn wir dich in Ruhe lassen.. Damit du darüber nachdenken kannst..“, meinte das Paar und verabschiedete sich.

Der Schwarzhaarige winkte ihnen nur nach, ging nach Hause und schmiss seine Schulsachen zu Hause in eine Ecke.

Die Tür ließ er einfach ins Schloss fallen und setzte sich auf sein Sofa.

//Das ist doch dämlich.. Dass ich mir deswegen so viele Gedanken mache...! Vielleicht sollte ich einfach meine Hausaufgaben machen.. Vielleicht lenken sie mich ja ein wenig ab.. ausnahmsweise mal..//, dachte sich der Karusawa und holte seine Sachen aus der Ecke.

Bereits nach ein paar Minuten verzweifelte der Klassensprecher über seinen Hausaufgaben und regte sich auch tierisch darüber auf.

Sofort entschloss sich der 27-jährige dazu, seinen Nachbarn um Hilfe zu fragen, ging rüber und fing an Sturm zu klingeln.

„Ich komme doch schon! Immer mit der Ruhe!“, in dem Moment, als er die Stimme des Lehrers hörte, schoss ihm die Erinnerung an den Kuss durch den Kopf.

Doch als der Blondschopf die Tür öffnete, war es zu spät um umzukehren.

Der Aikawa sah ihn ungläubig an und wartete darauf, dass Raidon etwas sagte.

„Ehm.. Sie müssen mir unbedingt bei den Hausaufgaben helfen!!“, war die Begrüßung von dem Klassensprecher.

„Müssen?“, frage der Jüngere, blickte dem Älteren skeptisch ins Gesicht und ließ sich nichts vom Geschehen des Vormittags anmerken. „Ich muss rein gar nichts. Ich kann dir helfen, wenn ich es will. Aber das ist eine andere Frage.“.

„Könnten Sie mir bitte bei den Hausaufgaben helfen?“, seufzte Raidon mit einem leicht genervten Unterton und wurde herein gelassen.

„Du weißt schon, dass ihr Morgen auf eure Klassenfahrt fahrt?“, fragte der Blondschopf und den Größeren an.

„Moment... Stimmt... Das heißt... Ich muss gar keine Hausaufgaben machen! Na toll. Warte.. Was heißt denn 'ihr'? Kommen Sie etwa nicht mit?“, kam es mehr verwundert als freundlich von dem 27-jährigen und er schloss die Tür hinter sich.

„Ich weiß nicht, ob ich mit gehe. Außerdem frage ich mich, warum ich überhaupt mit soll.“, meinte Akira nur und setzte sich auf sein Sofa.

„Eine andere Lehrerin kommt doch noch mit. Mit der können Sie doch reden. Abgesehen davon, muss der Klassenlehrer mit.“, redete der Schwarzhaarige auf den Kleinen ein.

„Erstens war ich gar nicht zu dem Zeitpunkt, als die Klassenfahrt beschlossen wurde nicht euer Klassenlehrer. Ich hätte euch die Fahrt gar nicht erst erlaubt. Zweitens, wieso willst du mich so unbedingt dabei haben?“, fragte der Lehrer und merkte wie es dem Älteren die Sprache verschlagen hatte.

Langsam stand der Aikawa auf und sah seinen Nachbarn an, der verlegen und beschämt zur Seite sah.

Nach ein paar Sekunden sah der 27-jährige den Blondschopf an und wusste nicht wirklich, was er sagen sollte.

//Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich ihn süß finde.. und er deswegen mit soll..//, dachte sich Raidon und seufzte leise.

„Ich höre? Ohne Grund kann es ja wohl nicht sein.“, meinte der Klassenlehrer und merkte zum zweiten Mal an diesem Tag einen weichen Druck auf seinen Lippen.

Der Karusawa hatte sich runter gebeugt zu dem Blondschopf, leicht zu sich gezogen und küsste diesen sanft.

„Komm bitte einfach mit..“, flüsterte der Ältere in den Kuss und hatte dabei seine Augen leicht geschlossen.

Der Aikawa hingegen war ziemlich geschockt, starrte seinen Schüler ungläubig an und merkte wie Raidon seine Hand in seinen Nacken legte um Aikawas Lippen näher an die seinen pressen zu können.

Doch Akira stieß hingegen den Größeren von sich weg und löste somit gewaltsam den Kuss.

„Was sollte das verdammt nochmal?!“, schrie der 24-jährige entsetzt und sah zum Klassensprecher hoch.

Der Karusawa sagte kein einziges Wort und ging einfach aus der Wohnung.

Verwirrt schaute der Blondschopf diesem nach und hörte nur noch wie eine Tür zufiel.

Langsam setzte sich Akira auf sein Sofa und schaute auf den Boden.

//Ist das etwa seine Art mich los werden zu wollen oder was..? Immerhin weiß er genau das ein Lehrer gefeuert wird, wenn er was mit einem Schüler anfängt..“, dachte sich der 24-jährige und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe.
 

Nachdem der Karusawa die Wohnungstür hinter sich zugeschlagen hatte, wollte er vor lauter Verzweiflung nur noch seinen Kopf gegen die Wand schlagen.

//Ich bin doch vollkommen verrückt geworden!! Es wäre doch das beste gewesen, wenn er nicht mitgekommen wäre! Aber nein! Ich musste ihn ja unbedingt überreden beziehungsweise versuchen ihn zu überreden, dass er mitkommt!//, wütend schlug er mit der Faust gegen die Wand, doch gedanklich verprügelte er nicht die Wand, sondern sich selber.

In den Moment klingelte das Handy des 27-jährigen und er ging auch gleich mit mieser Laune ran.

„Raidon! Ich wollte dich fragen ob du für Morgen schon alle deine Sachen gepackt hast.“, ertönte die Stimme seines besten Freundes am anderen Ende der Leitung.

„Nein, habe ich noch nicht. Das mache ich gleich noch.“, seufzte der Klassensprecher nur und ließ sich in seinem Zimmer auf sein Bett fallen.

„Ist irgendwas passiert? Du klingst nicht wirklich berauschend.. Oder ist es noch wegen dem, was ich der Schule passiert ist?“, fragte Shiki gleich und man merkte selbst über das Telefon hinweg das dieser auch auf eine sofortige Antwort wartete.

„Nein. Es ist eher noch was viel schlimmeres passiert. Ich hab den Aikawa schon wieder geküsst und habe sogar versucht ihn zu überreden auf Klassenfahrt mitzukommen.. Also bevor ich ihn geküsst habe..“, erzählte Raidon kurz und schaute dabei die Decke an.

„Bitte?! Was hattest du denn bei dem Aikawa zu suchen?! Und wieso willst du ihn mithaben?“, hackte der Jüngere sofort fassungslos nach.

„Ich bin zu ihm rüber gegangen, weil er mir bei den Hausaufgaben helfen sollte.. Da sind wir auf das Thema Klassenfahrt gekommen.. Na ja.. Ist alles ein bisschen schief gegangen.. Aber ich möchte wirklich nicht weiter darüber reden.. Muss außerdem noch Sachen packen, bis Morgen Shiki.“, verabschiedete sich der Karusawa abrupt und legte einfach auf.

Leise seufzte der Schwarzhaarige und fing an seine Sachen demotiviert zu packen.

Als er nach einer Stunde damit fertig war, ließ sich Raidon nur noch ins Bett fallen und schlief langsam ein.
 

Am nächsten Morgen hätte der Klassensprecher am liebsten seinen Wecker gegen die Wand geworfen, da er kaum geschlafen hatte.

Langsam stand der Morgenmuffel auf, ging ins Bad und machte sich fertig.

In der Zeit hörte er aber auch schon wie jemand bei ihm sturmklingelte und schleppte sich langsam zur Tür, um diese zu öffnen.

„Morgen Raidon. Wir wollten dich abholen.“, lächelte Shiki,seiner Freundin an der Hand.

„Ich bin gerade erst aufgestanden.. Und ihr zwei geistreichen wollt mich jetzt schon abholen...Ist doch typisch für euch...“, murmelte der Schwarzhaarige, ging in die Küche und machte sich erst einmal etwas zu essen.

„Immer nur am meckern. Du bist und bleibst ein Morgemuffel.“, seufzte die 25-jährige, während ihr Freund den Koffer von Raidon ins Auto brachte.

„Na und. Es hat auch niemand gesagt, dass ihr mich abholen müsst..“, murrte der Klassensprecher und packte seine restlichen Sachen in einen Rucksack.

„Wir sind aber sozial und machen das. Na ja,ich warte unten im Wagen mit den anderen.“, meinte Mika und ging aus der Wohnung.

Leise seufzte der Schwarzhaarige und folgte nach einigen Minuten.

„Guten Morgen Frau Miranagi.“, begrüßte der 27-jährige die Mutter seines besten Freundes, als er ins Auto einstieg und die Tür zumachte.

Diese begrüßte ihn nett zurück und fuhr los Richtung Flughafen.

Raidon schnallte sich sofort an und sah aus dem Fenster.

Den kurzen Weg zum Flughafen redete niemand wirklich. Als sie am Flughafen angekommen waren, holten alle drei ihre Koffer aus dem Kofferraum und bedankten sich bei Shikis Mutter.

Gleich danach gingen die drei auch zur ihrer Klasse und sahen sich um.

„Guten Morgen an alle.“, begrüßte der Aikawa diese gleich und harkte die Anwesenheit von allen anwesenden ab.

„Ich glaube wir müssen dich von unserem Lehrer fern halten..“, flüsterte der Braunhaarige dem Älteren zu und setzte sich dann hin.

„So Leute. Alle mal her hören! Es werden jetzt alle von mir ein Ticket ziehen,indem eine Platzreservierung mit dabei ist. Damit es keine großartige Streiterei gibt, wer neben wem und wo sitzen.“, verkündete Frau Mirakawa, die begleitende Lehrkraft auf der Klassenfahrt.

Die gesamte Klasse seufzte, aber zogen einfach nacheinander ein Ticket.

„Yay! Ich sitze neben dir Shiki!“, hörte man die Rosahaarige erfreut rufen.

„Super! Besser geht es doch gar nicht!! Und wo sitzt du Raidon?“, fragte der Miranagi lächelnd und hatte seine Freundin auf dem Schoß.

„Ich sitze ziemlich weit weg von euch..“, seufzte der Schwarzhaarige und packte sein Ticket weg.

„Du sitzt neben dem Aikawa, Raidon.“, meinte dann nur einer aus seiner Klasse, der vorher noch seine Platznummer sah.
 


 

Tralalal! :)

Das war's mal wieder! :3

Das hier war euer langersehntes Kapitel!! o:

Muhaha! *Hust* Sorry, es ist Sonntagabend, da kriegt man ein paar an der Klatsche. ö.ö“

So, hoffe jedenfalls es hat euch gefallen. v.v''

Dann mal bis zum nächsten Kapitel. <3 Auf das müsst ihr dann hoffentlich nicht warten. Oo“

Zumindest bete ich dazu. D: Vor allem weil ich nicht wüsste was mich daran hindern sollte..~

Freundliche Grüße von dem Masu-chan. <3

Einen großen Dank gebe ich aber auch an meine Betaleserin! ;3~ *knuff*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bakero
2012-01-29T21:24:58+00:00 29.01.2012 22:24
Also, kommt der lehrer doch mit? Klasse, das habe ich die ganze zeit gehofft :D
Rai kann sich freuen.. xD


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