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Zusammenführung

Wenn das Schicksal es bestimmt.
von

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Wahrheit

Dann mal gleich weiter zum 16. Kapitel!

Ich wünsche euch Viel Spaß beim Lesen! :3

Es verlangt ja nicht mehr wirklich irgendwelche großen Worte. XD
 

Leicht nickte der Jüngere nur und schaute aus dem Fenster.
 

Erst nach einer halben Stunde konnte man merken das der Blondschopf was sagen wollte.

„Der Blick von ihm.. Er tut so weh.. Er war kalt und voller Hass.. Raidon hat mir ins Gesicht gesagt, das er mich nie wieder sehen will..“, brachte der Aikawa leise raus und ihm liefen langsam Tränen über die Wange.

„Er meint es bestimmt nicht so.. Er ist nur halt sauer.. Geb ihm Zeit und er beruhigt sich..“, versuchte der 26-jährige seinen besten Freund aufzumuntern und konzentrierte sich auf die Straße.

„Er hat sich damals schon nicht mehr gemeldet.. Wieso sollte er es jetzt tun? Ich habe ihm schon wieder weh getan..“, murmelte der Kleine und wollte alles rückgängig machen.

„Vielleicht ist es diesmal anders.. Geb die Hoffnung nicht auf..“, seufzte der Tatsunaga leise und glaubte eigentlich selbst nicht daran.

„Ich merke doch selbst das du nicht wirklich daran glaubst.. Da Raidon nicht so ist..“, musste der Blondschopf ein schluchzen unterdrücken und wischte sich die Tränen weg.

„Gomene.. Versuch etwas zu schlafen.. Sind noch lange nicht da..“, schlug Katsuo vor und stellt etwas die Heizung an.

Der 24-jährige nickte nur leicht und schloss die Augen.

Nach einigen schlief der Aikawa ein und wachte die ganze Fahrt über nicht einmal auf.

Selbst als alle drei beim Haus des Paares waren, schweigte der Lehrer mehr und ging gleich ins Gästezimmer.

„Akira? Was machst du jetzt wegen deinem Job?“, fragte die Grünhaarige, als sie dem Älteren folgten.

„Werde ich wohl kündigen müssen..“, seufzte der 24-jährige und seufzte sich auf das Bett.

„Okay.. Soll ich dir das Telefon bringen?“, fragte Hanao mehr vorsichtig.

„Ich mach das Morgen früh.. Ich möchte jetzt erstmal alleine sein..“, murmelte der Aikawa und legte sich einfach hin.

„Wenn du was brauchst.. Sag Bescheid.. Wir sind im Wohnzimmer..“, sagte die Jüngere und verließ langsam das Zimmer.

Langsam schloss der 24-jährige seine Augen und verspürte einsamkeit.

//Ich würde so gerne bei ihm sein.. Wieso musste es soweit kommen? Ich hätte wirklich verschwinden sollen..//, dachte sich der Blondschopf und zog sich die Decke übern Kopf.

Im Kleinen kamen Schuldgefühle hoch und tausende von Gedenken gingen ihm durch den Kopf.

Erst ziemlich spät schlief der Aikawa ein und hatte auch einen unruhigen schlaf.
 

Am nächsten Morgen war der Karusawa schon früh wach und ging zur Schule.

//Na super. Gleich darf ich den Kerl wieder sehen.“, war der Blauhaarige immer noch sauer und ging gleich in die Klasse.

Dort setzte sich der 28-jährige auf seinen Platz und war seine Tasche neben den Tisch.

//Er hat sehr schlechte Laune, verdammt schlechte..//, dachte sein bester Freund sich und seufzte innerlich.

Alle in der Klasse merkten das zwischen den Dreien irgendwas los war, aber schweigten eher.

Doch nach einer halben Stunde konnte man Getuschel hören, da der Aikawa zu spät kam.

„Ist er vielleicht krank?“ - „Er kommt doch nie zu spät.“ - „Vielleicht ist ihm was passiert“ - konnte man von allen Seiten vernehmen.

Die Klasse verstummte erst wieder als der Direktor in die Klasse kam.

„Erstmal Guten Morgen. Ich habe schlechte Nachrichten, oder wohl eher für euch gute. Heute habt ihr frei. Wie es aussieht habt ihr schon wieder einen Lehrer vertrieben. Herr Aikawa hat gekündigt. Herzlichen Glückwunsch.“, seufzte der Direktor und hörte zum ersten mal kein Gejubel.

„Wieso denn? Diesmal haben wir nichts getan!“, hörte man einen Schüler sagen.

„Er hat keinen Grund genannt. Ihr könnt jedenfalls gehen.“, meinte der um die 50-jährige und verließ den Raum.

//Akira hat gekündigt..? Deswegen..?//, dachte sich die Haruo und sah ihren Freund an.

//War doch klar. Abhauen. Sieht ihm ähnlich. Bloß der Situation entfliehen.//, dachte der Blauhaarige und sah wie seine Mitschüler die Klasse verließen.

„Ist dir klar wieso er weg ist?“, fragte der 27-jährige, als die Klasse leer war und selbst seine Freundin rausgegangen war.

„Weil er feige ist. Aus keinem anderen Grund.“, kam die kalte Antwort vom Karusawa und lehnte sich zurück.

„Du hast ihn weggeschickt. Deswegen. Er hat es deinen Wunsch getan.“, meinte der Braunhaarige, da er mit Katsuo telefoniert hatte.

„Und wenn schon. Soll er doch machen was er will. Der hatte doch eh nur vor mich zu verarschen und fallen zu lassen.“, klang leichte Verletzlichkeit in der Stimme des Älteren.

„Tu nicht so als wärest nur du das Opfer. Akira ist auch eines. Es stimmt.. Er hätte dir was sagen sollen. Damit hat er dir weh getan, aber du hast ihn noch nicht einmal angehört. Er hätte für alles eine Erklärung.“, versuchte Shiki seinen besten Freunde dazu zu bringen die Wahrheit anzuhören.

„Ist mir doch egal. Ich will das nicht hören!“, kam es nur dickköpfig vom 28-jährigen.

„Du hast nämlich Angst vor der Wahrheit. Vor der gesamten Wahrheit. Von damals bis gestern.“, sah der Braunhaarige seinen besten Freund an.

„Ich habe keine Angst.“, stand Raidon nun auf und schnappte seine Tasche.

„Wenn du meinst. Doch irgendwann musst auch du die Wahrheit hören und ertragen. Immerhin ist Akira deine große Liebe. Ohne ihn kannst du nicht wirklich glücklich werden. So gemein es auch klingt, aber es war schon immer so. Es wird auch immer so bleiben.“, traf der Jüngere beim Raucher einen Wunden Punkt, da dieser seine Tasche gleich wieder fallen ließ.

Schmerzhaft wurde dem Blauhaarigen klar wie sehr sein Freund recht hatte.

In dem Augenblick sehnte er sich sogar danach nichts zum Blondschopf gesagt zu haben.

„Sei einfach leise.. Selbst die Wahrheit würde nichts mehr ändern. Akira ist weg, er wird auch nicht mehr wiederkommen. Vergiss es.“, gab der 28-jährige langsam nach und sah auf den Boden.

„Das weißt du doch gar nicht. Du hast es noch nicht mal versuchst.“, meinte sein Mitschüler und sah seinen besten Freund an.

„Ich weiß es einfach. Es wird nicht mehr hinhauen. Und sag mir was du weißt. Ich bin doch bereit dir zuzuhören..“, setzte sich der Karusawa langsam wieder hin.

„Alles klar.. Erstmal.. Akira wusste am Anfang nicht wer du bist.. Er hatte mal einen Unfall, dabei hat er sein Gedächtnis verloren. An uns hat er sich auch nicht mehr erinnert. Das er alles wieder weiß, wissen Mika und ich auch erst seit deinem Geburtstag. Er wollte dir nichts sagen weil er wahrscheinlich Angst davor hatte. Angst dich zu verlieren. Das du ihn wie erwartend abweist und nichts mit ihm zu tun haben willst. Er wusste einfach das du so handeln würdest, auch wenn er es dir gesagt hätte. So bist du eben. Aus dem Grund haben auch wir dir das nicht gesagt. Du warst so glücklich endlich mal wieder.. Das wollten wir nicht zerstören.. Und wegen damals.. Das haben Katsuo und Hanao uns erzählt.. Akiras Vater, hat dir doch immer wieder Lügen erzählt. Zwar hast du keine einzige geglaubt, aber es hat dir trotzdem zu schaffen gemacht. Akira hat es gemerkt und deswegen hat er erst Schluss gemacht. Er hat dich über alles geliebt, tut es sogar immer noch, aber sein Ziel war es dich zu schützen.“, klärte Shiki alles auf und merkte wie der Ältere das erstmal verdauen musste.

„Ich bin so dumm.. Hätte ich ihm bloß zugehört..“, murmelte der Raucher leise und schaute auf den Boden.

„Hättest du.. Doch leider bist du nicht so.. Raidon, überleg dir gut was du jetzt machst. Sonst verlierst du ihn wirklich für immer zu einer sehr hohen wahrscheinlichkeit.“, riet der Miranagi ihm und nahm dann seine Sachen.

„Hai.. Überlege ich.. Danke dir..“, seufzte der Blauhaarige dann und bereute seine Handlung gegenüber seines eigentlichen Freundes.

„Wenn irgendwas ist.. Sag Bescheid. Wir helfen dir.“, legte der 27-jährige seinem besten Freund eine Hand auf die Schulter.

„Weiß ich..“, sah der Ältere ihn und beide gingen zusammen aus der Klasse.

Zusammen liefen sie beide nach Hause, bis sich ihre Wege trennten.

Raidon dachte die ganze Zeit darüber nach was er machen sollte und fand keine Lösung.

In dem Schüler herrschte mehr die Angst was der Aikawa sagen würde.

Bei seiner Wohnung schloss der Blauhaarige die Tür auf und ging langsam rein.

Sofort musste er an die Wohnung nebenban denken und verfluchte sich wieder total.

Der Karusawa knallte die Tür zu und merkte wie sauer er auf sich selbst wurde.

Als der 28-jährige dann auf seinen Tisch was leuchten sah, bemerkte er das er sein Handy nicht mitgenommen hatte.

Raidon ließ sich auf sein Sofa fallen und nahm sein Handy in die Hand, was einen Anruf in Abwesendheit und eine Sms anzeigte.

Sofort sah der Raucher nach wer angerufen hatte, aber wurde leicht sauer als er sah das sein Bruder ihn angerufen hatte.

Als er dann sah von wem die Sms war, ließ er sein Handy fast fallen.

//Von.. Akira..//, dachte der Blauhaarige sich und öffnete die Nachricht dann.

Raidon.. Es tut mir wirklich schrecklich leid. Das wollte ich alles nicht. Ich werde dir mit dieser Sms versprechen mich nie wieder bei dir zu melden. Ich werde deinen Wunsch erfüllen. Du wirst mich auch nie wieder sehen müssen. Ich wünsche dir alles Gute, Akira.

Leicht fing der Karusawa an zu zittern und merkte wie ihm die Tränen über die Wangen laufen.

//Ich will das nicht verdammt! Er soll wieder herkommen! Zu mir!//, dachte sich der 28-jährige und stand dann auf.

Raidon ging in sein Schlafzimmer und suchte die wichtigsten Sachen zusammen.

Für den Raucher stand es nun fest, er wollte seinen Kleinen zu sich zurück holen.

Nebenbei wählte der Schüler eine Nummer in sein Handy ein.

„Shiki?! Ich werde zu Akira fahren, heute noch.“, kam es sofort vom Älteren und ging schonmal aus deiner Wohnung.

„N-nani? Hast du es dir auch gut überlegt?“, fragte der Miranagi leicht überrumpelt.

„Und wie gut. Ich kann Akira nicht gehen lassen ohne es versucht zu haben. Ich werde alles für tun sogar damit ich ihn behalten kann.“, klang der Blauhaarige fest entschlossen und ging zu seinem Wagen.

„Wehe du holst ihn nicht wieder! Was soll ich denn Morgen in der Schule sagen?“, hörte sich sein bester Freund mehr erfreut an.

„Sag einfach ich hol meinen Lehrer zurück.“, antwortet der 28-jährige, warf seine Tasche auf den Rücksitz und stieg dann ein.

„Alles klar. Dann bis in ein paar Tagen. Du schaffst das!“, wünschte der Jüngere dem Klassensprecher glück indirekt und legte auf.

Raidon packte sein Handy weg, schnallte sich an und fuhr los.
 

„Er will wirklich zu ihm fahren?!“, fragte der Rosahaarige erstaunt und saß auf dem Bett.

„Hai, er will Akira herholen. Zu sich.“, lächelte der Miranagi und setzte sich zu seiner Freundin.

„Das ist ja wunderbar! Dann hoffen wir mal das alles gut geht.“, betete die Jüngere und kuschelte sich an den Braunhaarigen.

„Oh ja. Dann kannst du vor allem Hanao immerhin immer sehen, ohne Raidon das zu verschweigen.“, drückte der 27-jährige sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Stimmt. Duuu Shiki~? Fahren wir hinterher?“, fragte Mika dann eher aufgeregt.

„Normal würde ich nein sagen. Aber allein um Akira und Raidon glücklich zu sehen oder eher darauf zu achten das er keinen Rückzieher macht.“, stand der Braunhaarige auf und halt seiner Freundin hoch.

Lächelnd nickte die 25-jährige und packte ein paar Klamotten für die Übernachtung ein.

Danach machten sie dich beiden auf den Weg um dem Karusawa zu folgen.
 

Nach einigen Stunden war der 28-jährige endlich angekommen und parkte vor dem Haus des Tatsunagas.

Erst als der Raucher ausstieg, bemerkte er das es regnete wie in Strömen und ging sofort zur Haustür.

Als Raidon dann klingelte, wurde sofort die Tür geöffnet.

„D-du? Was machst du hier?“, ertönte die Stimme der Grünhaarigen und schaute ungläubig.

„Ich will zu Akira, bitte.“, sah der Klassensprecher die Kleinere an.

„Er ist gerade nicht da.. Ist vor einer Stunde rausgegangen. Wenn du willst kannst du reinkommen und auf ihn warten.“, meinte die Jüngere und hätte wirklich nicht damit gerechnet das der Karusawa auftaucht.

„Nein, aber Danke. Ich werde ihn suchen, kann einfach nicht warten.“, bedankte sich der Blauhaarige und rannte sofort los um seinen Lehrer zu suchen.

„Wer war denn da?“, erkundigte sich der Tatsunaga und ging zu seiner Freundin.

„Du wirst es nicht glauben.. Raidon ist hier um Akira zurück zu holen..“, machte die 23-jährige die Tür zu und drehte sich um.

„Wirklich?“, kam es ungläubig vom Rothaarigen, woraufhin die Jüngere nickte.

Als es dann wieder klingelte, schauten beide leicht verwirrt und öffneten die Tür.

„Abend ihr zwei.“, lächelte die Rosahaarige mit Shiki an der Hand die überraschten an.
 

//Wo kann er nur hingegangen sein? Vor allem bei diesem Wetter?!//, fragte sich der 28-jährige und rannte zu jedem Platz den sein Lehrer mochte.

Der Blauhaarige war vom Regen schon komplett durchnässt und rannte durch die Straßen.

Als der Raucher bei einem Geschäft seinen Blondschopf sah, blieb er Augenblicklich stehen.

In diesem Moment wurde er unglaublich nervös und war sich seiner Sache gar nicht mehr so sicher.

Es kamen ihm viele Gedanken in den Kopf, aber schnell schüttelte er sie ab.

Der ehemalige Lehrer hatte ihn noch nicht gesehen, er schaute einfach nur in den Himmel, als würde er die Regentropfen beobachten.

Langsam ging der Karusawa zu seinem Kleinen hin und betete innerlich das er nicht alles noch schlimmer machen würde.
 


 

Das 16. Kapitel endet dann mal hier! :3 Freut euch schonmal auf das 17. :3

Ich hoffe es hat euch gefallen ^-^

bis zum nächsten Mal, eure Masu <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  tenshi_90
2012-09-16T09:21:49+00:00 16.09.2012 11:21
Der Cut an der Stelle ist ein bissl fies :/ Ich will mehr!!! ^^

Ich finde es so toll, dass Raidon Akira sucht, um ihm nah zu sein :)

Ich bin gespannt, wie die Szene weiter gehen wird ^^


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