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Pirate's Dreams

...might turn into nightmares
von

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Sip ch'il

Ächz...

Gott, bin ich eingerostet.

Also, ihr Lieben, ich habe es dann doch noch mal geschafft. Ich bin zwar noch immer nicht fertig mit abtippen, aber ich habe Ferien und bin dran. Und da ich um 00:51 eh noch wach bin und Freitag ist, dachte ich mir, ich kann das Kapitel auch gleich hochladen.
 

Ich wünsche euch und mir jetzt viel Spaß, auch wenn ich im Moment an nichts kreativ weiterschreiben kann. Abtippen ist okay. ;D
 

Hikari
 

(P.S. Rechtschreib- bzw. Tippfehler dürfen behalten werden. Ich hab jetzt keine Lust, nochmal alles zu überarbeiten. xD)
 

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Abwartend saß Wataru ihm gegenüber und hielt die mit Tee gefüllte Tasse in seinen Händen. Seit ein paar Minuten saßen sie einfach schweigend am Tisch. Das Problem war, dass Saga nicht wusste, was er sagen sollte. Wataru sollte nichts von seinen Problemen mit Shin erfahren, aber der Blonde war leider der einzige, der ihm helfen konnte. Na ja, nicht ganz, aber mit den anderen zu reden, wäre auch nicht leichter. Wenn er doch nur erst einen Anfang hätte… Warum machte der Ältere es ihm denn auch so schwer? „Wataru“, begann er leise und senkte den Blick. „Was weißt du über Shin und mich?“, fragte er dann erst weiter. Wahrscheinlich wäre es ganz gut zu wissen, wie weit der Kleinere informiert war.

„Ihr seid zusammen und er liebt dich über alles. Er wäre fast zerbrochen, weil du so lange nichts für ihn getan hast. Aber das willst du doch eigentlich gar nicht von mir wissen.“ Ein schwaches Lächeln schlich sich auf das Gesicht des anderen.

„Nein. Ich brauche dringend deine Hilfe.“ Seufzend schloss Saga die Augen und legte die Finger an seine Schläfen. „Shin braucht meine Hilfe, aber… er lässt sich nicht von mir helfen. Er gibt mir gar keine Chance.“

„Und du meinst, wenn ich mit ihm rede, lässt er dich wieder an sich heran?“ Skeptisch sah der Blonde ihn an.

Saga lehnte sich mit einem Seufzen zurück und erwiderte den Blick. „Du sollst auf gar keinen Fall mit ihm reden. Das Problem ist, dass er mir nicht erzählt, was er aushalten musste. Er ist der Meinung, dass wirklich niemand ihn versteht, auch du und die anderen beiden nicht, aber…“ Unruhig holte er Luft. „Ich muss wissen, was mit ihm passiert ist, damit ich ihn beschützen kann. Damit ich ihm beistehen kann.“

„Hast du schon so weit überlegt, einfach abzuwarten?“, fragte Wataru ruhig und schmunzelte leicht. „Vielleicht braucht er nur etwas Zeit, um darüber reden zu können. Ich kann mir vorstellen, dass die Wunden einfach zu tief gehen und er noch zu sehr darunter leidet.“

„Wahrscheinlich, aber ich kann nicht einfach tatenlos herumsitzen. Ich muss wissen, was genau zu seinen Verletzungen geführt hat.“ Bittend sah er den Älteren an.

„Ein sadistischer Kapitän“, erklärte der Blonde knapp. „Mana liebt es, andere leiden zu sehen, besonders beim Sex. Ich weiß nicht, wie oft er Shin zu sich zitiert hat, aber…“

„Von Anfang an“, bat Saga und trank einen Schluck Kaffee. „Ich weiß, dass er sich irgendwann auf den Schiffsarzt eingelassen hat, aber das ist alles.“

„Okay.“ Seufzend begann Wataru von dem Morgen zu erzählen, an dem Shin bei ihnen aufgewacht war und ging die Zeit Stück für Stück durch. Außerdem versuchte er noch seine Einschätzung von Shins Zustand mit einzubringen, den anderen somit alles wissen zu lassen, das er wusste. „Ich kann leider nicht sagen, wie oft er vergewaltigt und geschlagen wurde, aber es war definitiv zu oft, als dass er es einfach so hinter sich gelassen haben könnte. Besonders schlimm war es für ihn aber trotzdem anfangs. Er hat sich daran gewöhnt.“

Schweigend sah Saga in die Ferne. Seine schlimmsten Ideen reichten nicht an das heran, was sein Freund wohl hatte durchstehen müssen. Wie konnte jemand Shin so etwas antun? Gerade Shin, der Unschuld, Naivität und Niedlichkeit in Person?

„Shin ist tapfer und er liebt dich wirklich. Er hat sich geweigert, Shaura, den anderen Offizier, zu heiraten, weil er seine Liebe zu dir nicht aufgeben wollte. Dafür wurde er wieder gequält, schlimmer als sonst, also… Ich hoffe, du weißt, was du an ihm hast.“ Lächelnd drückte der Kleinere seine Hand.

„Ich weiß, was er mir bedeutet. Ich gebe ihn für kein Geld der Welt her“, erwiderte er trocken und schluckte. „Wie soll ich ihm nur helfen? Ich kann nicht einfach seine Erinnerungen löschen. Ich kann ihm nicht den Schmerz nehmen und die Wunden verschließen. Nicht einfach so. Was soll ich tun?“

„Das musst du wissen. Du kennst ihn wesentlich besser als ich. Aber wenn du an meinem Rat interessiert bist, sollst du ihn bekommen. Lass Shin einfach Zeit. Wenn er so weit ist, wird er sich bei dir alles von der Seele reden. Bis dahin kannst du nichts tun, außer ihm zu zeigen, dass du ihn trotz allem liebst und ihn in den Arm zu nehmen. Er braucht dich gerade jetzt mehr als alles andere.“

Nachdenklich nickte Saga, legte dann aber den Kopf auf den Tisch. „Ich brauche ihn doch auch so sehr“, flüsterte er und biss sich fest auf die Unterlippe.

„Ich glaube dir das sofort.“ Ruhig setzte der Ältere sich neben ihn und strich ihm tröstend durch die Haare. „Und Shin weiß das ganz bestimmt auch. Er wird sich dir anvertrauen, wenn er so weit ist. Er will mit dir glücklich sein, das ist alles. Und du wirst ihm diesen Wunsch sicher früher oder später erfüllen können. Du bist alles, das er braucht, um zu leben.“

„Nein. Er braucht noch viel mehr Halt. Er braucht seinen kleinen Bruder, aber er will von ihm sicher nicht so gesehen werden. Und trotzdem braucht er seinen Bruder.“ Leise seufzte er, rührte sich aber sonst nicht. „Ich werde alles tun, um ihm zu helfen und ihn wieder aufzubauen, bis er seinen Bruder wieder bei sich hat.“
 

Leise klopfte Shin an die Wand und lehnte sich an den Tresen, als Shou sich zu ihm umdrehte. Er hatte das Bedürfnis gehabt, den Koch zu sehen und mit ihm zu sprechen, er musste Shou von diesen Schuldgefühlen befreien. Er hatte die Verantwortung für seine Entführung selbst zu tragen.

„Hey, Shin.“ Unsicher lächelte der Ältere ihn an und strich ihm über die Wange.

„Hey.“ Beruhigend nahm er die Hand des anderen. Er wusste nicht so wirklich, was er sagen sollte, stattdessen erwiderte er das Lächeln einfach schüchtern.

Langsam kam Shou um die Theke herum zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Darf ich?“, fragte der Größere ihn leise, was er mit einem Nicken beantwortete. Ruhig schloss er die Augen und schmiegte sich in die wärmende Umarmung.

„Es tut mir leid“, flüsterte der Koch ihm zu und strich ihm über den Rücken. „Das alles hätte so nicht passieren dürfen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du mich jetzt, wo du wieder da bist, so schnell wiedersehen willst.“

„Shou, das war nicht deine Schuld. Ich war zu naiv. Ich dachte, alles wäre in Ordnung. Ich bin selber Schuld.“ Mit einem leichten Lächeln versteckte Shin sein Gesicht an Shous Hals. Die Nähe des anderen war ihm vertraut, auch wenn ihr Verhältnis distanzierter war als seine Beziehung zu Saga oder die Freundschaft zu Nao. Er verstand zwar immer noch nicht, wie Hiroto auf die Idee gekommen war, sie hätten eine Affäre. Ihre Freundschaft war eng genug, aber sie hockten ja nicht ständig aufeinander.

„Einigen wir uns darauf, wir beide sind Idioten und es ist alles wieder in Ordnung.“

Zufrieden nickte er und ließ sich gegen den Größeren fallen. Er wusste, dass Shou ihn ohne Schwierigkeiten halten konnte, warum sollte er sich nicht einfach entspannen?

Trotzdem löste er sich kurze Zeit später ein wenig von dem Älteren, um diesen anzusehen. „Hat sich die Sache zwischen dir und Hiroto eigentlich geklärt?“

Der andere seufzte leise und schloss die Augen. „Ich weiß, was los war, aber ich glaube nicht, dass ich mit dir darüber reden sollte. Das ist Sagas Aufgabe. Auf jeden Fall weiß ich nicht, ob ich noch mit Hiroto zusammen sein kann, auch wenn ich ihn liebe.“

„Was soll Saga mir am Besten erklären? Was hat er damit zu tun?“ Verwirrt zog Shin die Augenbrauen hoch.

„Frag ihn.“ Sanft strich der andere ihm über die Wange und küsste ihn auf die Stirn. „Ich will dir nicht wehtun müssen. Du hast genug mitgemacht. Und bevor du Saga fragst, solltest du dir sicher sein, dass du das wirklich wissen willst.“

Shin schluckte leicht, fragte aber vorerst nicht weiter nach. Shou wollte ihn schonen, aber es machte ihm Angst, wie der Koch über das Thema sprach. „Aber wenn du ihn liebst, wieso bist du dann nicht sicher, ob du noch mit ihm zusammen sein kannst?“

„Shin, er hat mein Vertrauen missbraucht und mich so tief verletzt. Ich müsste ihm verzeihen, aber ich weiß nicht…“

„Du kannst das sehr gut“, widersprach der Kleinere sofort entschlossen. „Shou, jeder kann alles verzeihen. Ob du es willst, ist eine ganz andere Geschichte, und die entscheidet verdammt oft. Es ist deine Entscheidung, aber denk daran, dass jeder eine zweite Chance verdient. Fehler sind immerhin menschlich.“

„Ich weiß, aber es gibt Dinge, zu denen ich meine Meinung habe. Das, was er sich geleistet hat, gehört eben dazu, das wusste er auch vorher. Ich bin mir sicher, du wärst auch nicht begeistert, wenn Saga sich das erlauben würde.“

„Shou…“, quengelte Shin und sah den Älteren flehend an. Irgendwie musste doch etwas aus dem Koch herauszubekommen sein. Und wenn er um die gewünschten Informationen betteln musste.

„Nein, Süßer. Das klärst du mit Saga. Du bist sein Freund, nicht meiner. Auch wenn du wahrscheinlich besser wärst als Hiroto.“

Seufzend nickte Shin. Shou musste wirklich von dem Blonden verletzt worden sein, wenn er nicht darüber sprechen wollte. Aber trotzdem, was hatte sein eigener Freund damit zu tun? Nicht, dass er nicht so schon genug Sorgen und Probleme hatte, jetzt war auch noch irgendetwas in seiner Beziehung nicht in Ordnung. Er musste dringend mit dem Kapitän sprechen und die Situation aufklären. Aber was würde er tun, wenn Saga ihn verließ oder er etwas erfuhr, mit dem er absolut nicht umgehen konnte? Wenn er dadurch seinen Halt verlor?
 

Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sagas Gesicht, als er die schlanke Gestalt an der Reling stehen sah. Shin schien völlig in seiner Gedankenwelt versunken zu sein. Eigentlich hatte es ihn nie wirklich gestört, dass der Jüngere viel nachdachte, weil er wusste, dass er früher oder später von den Ergebnissen der Überlegungen erfuhr, aber gerade jetzt sollte Shin gleich mit ihm reden. Es war nicht gut für den anderen, wenn man ihn in so einer Situation zu viel nachdenken ließ. Ihm war durchaus bewusst, dass Shin viel zu verarbeiten hatte, aber er wollte verhindern, dass der Kleinere sich mit seinem Schmerz vollkommen allein gelassen fühlte und sich zurückzog.

Leise näherte er sich seinem Freund und legte seine Arme von hinten um dessen Körper, schmiegte sich an dessen Rücken. Das ängstliche Zittern überraschte ihn im ersten Moment, aber andererseits wusste er, dass er damit hätte rechnen müssen. „Ist schon gut“, flüsterte er dem Jüngeren zu und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.“

„Ich weiß“, flüsterte Shin zurück und atmete tief durch. Er vertraute Saga, er wusste, dass der ihm niemals etwas tun würde, aber er konnte das Zittern seines Körpers nicht kontrollieren. „Könntest du… mich loslassen?“, fragte er unsicher und sah weiterhin auf das Wasser. Ein leises, erleichtertes Seufzen verließ seine Lippen, als der Griff sich lockerte.

Vorsichtig drehte Saga seinen Freund herum und strich ihm über die Wange. Er wollte den anderen eigentlich nicht loslassen, aber bis es Shin besser ging, würde er dessen Wünsche respektieren und auf Distanz gehen, um ihn nicht zu verschrecken, wenn er es wünschte. „Alles in Ordnung, Kätzchen?“ Liebevoll hauchte er dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn, trat dann aber ein Stück zurück.

„Nichts ist in Ordnung, aber das wird wieder.“ Ausweichend sah Shin auf den Boden, wandte seinen Blick dann aber wieder dem Älteren zu. „Was war zwischen Shou und Hiroto das Problem?“, fragte er direkt und sah seinen Freund an.

„Wieso fragst du mich?“ Verwundert zog Saga eine Augenbraue hoch. „Wäre es nicht logischer, Shou zu fragen, wenn ihr doch eh ständig zusammenhängt? Außerdem solltest du auf jeden Fall bald mit ihm reden, er dreht sonst noch durch, weil er sich Vorwürfe macht.“

„Ich habe schon mit ihm gesprochen und er meinte, du solltest mir erklären, was los war. Saga, bitte, ich drehe durch, wenn niemand mit mir redet.“ Flehend sah er den Kapitän an. Irgendetwas musste doch herauszubekommen sein.

Innerlich überlegte Saga schon, wie er Shou für die Aktion am Besten foltern könnte. Sicher wusste er, dass Shin wieder zu Shou gehen würde, wenn er sich weigerte, mit seinem Freund zu reden, und dann würde der Koch alles Vorgefallene berichten. Die Folge wäre, dass Shin nur wütender auf ihn wäre. Obwohl es diesen eigentlich weder betraf noch etwas anging. Zu dem Zeitpunkt waren sie noch nicht zusammen gewesen, also musste der Kleinere sich eigentlich auch nicht darüber aufregen. Vielleicht war seine Unruhe wegen dessen Reaktion völlig unbegründet und Shin blieb ganz ruhig und gefasst.

„Also gut. Hör mir bitte gut zu und lass mich ausreden“, seufzte er und nahm eine Hand des anderen. So viel körperliche Nähe konnte Shin eigentlich keine Angst einjagen. „Hiroto und ich… Shou ist sauer, weil Hiroto ihn mit mir betrogen hat“, gab er widerwillig zu. „Aber bevor du etwas sagst, das war vor deiner Zeit. Und auch vor deiner Zeit noch vorbei. Seitdem wir zusammen sind, bin ich zu 100 Prozent treu. Das musst du mir glauben.“

„Du hattest eine Affäre mit Hiroto?!“ Entgeistert sah Shin den Größeren an. Für einen Moment schien sein Denken völlig auszusetzen und nur das Bild von Hiroto und Saga gemeinsam im Bett erschien in seinem Kopf. „Spinnst du total?! Wolltest du mir das denn irgendwann erzählen?!“

„Wieso sollte ich? Es betrifft dich doch gar nicht. Warum sollte ich dich gerade jetzt, wo du sowieso schon genug andere Probleme hast, damit auch noch belasten?“ Ruhig hielt er die Hand des Jüngeren fest, als dieser versuchte, sich ihm zu entziehen.

„Du hättest es mir erzählen sollen, weil wir zusammen sind und du verdammt nochmal ehrlich zu mir sein sollst! Außerdem wusstest du doch ganz genau, was ihr Shou damit antut!“, fuhr er den Größeren an. Er glaubte Saga, wenn der ihm sagte, dass dieses kleine Abenteuer noch vor seiner Zeit vorbei gewesen war, aber er hätte es wissen gewollt, am Besten direkt zu Anfang ihrer Beziehung.

„Genau deswegen wollte ich es dir nicht erzählen. Ich wusste, dass du ausrasten würdest, obwohl du dazu eigentlich gar keinen Grund hast“, gab der Kapitän ruhig zurück. „Ich wusste, dass du die Beziehung der beiden auch als Argument in unserem Kampf nehmen würdest. Shin, diese Sache zwischen Hiroto und mir war Sex, ganz einfach und rein körperlich. Ja, Shou ist sauer auf mich und wir haben deswegen schon gestritten, aber ich wollte ihm sein Blondchen niemals wegnehmen. Ich hatte doch gar nicht geplant, etwas mit Hiroto anzufangen. Du forderst, dass ich dir treu bin, das ist auch kein Problem, aber darf ich dich daran erinnern, dass du mit diesem anderen Schiffsarzt im Bett warst? Soll ich jetzt deswegen auch ausrasten?“

Mit einem Ruck befreite sich der Kleinere aus dem festen Griff. „Das war eine absolute Ausnahmesituation und ich habe dir davon erzählt! Weißt du, dass es unfair ist, mir jetzt mit dem Argument zu kommen?! Ich weiß doch, dass das eine blöde Aktion war!“ Zittrig atmete Shin durch. Irgendetwas zog sich in ihm schmerzhaft zusammen. Er wollte doch eigentlich nicht mit Saga streiten und er wollte auch nicht, dass seine Augen feucht wurden.

„Hey, Shin, ich…“ Seufzend fuhr Saga sich mit einer Hand durch die Haare. „Ich hätte das nicht sagen sollen. Es tut mir leid. Ich hätte wahrscheinlich wirklich mit dir über die Sache mit Hiroto reden sollen, aber es tut nichts zur Sache. Er hat mir nichts bedeutet und ich liebe ihn nicht. Shin, du weißt, dass ich dich liebe.“ Zögernd streckte er eine Hand nach dem Jüngeren aus und legte sie ihm auf die Schulter. „Du musst mir vertrauen. Ich will dir helfen. Du bist alles, das ich habe.“

Unruhig wich Shin zur Seite aus, schüttelte so Sagas Hand ab. „Wie soll ich dir vertrauen? Denk mal über Ehrlichkeit nach. Ich muss zu Shou.“
 

„Shou, Schokolade!“, forderte Shin und ließ sich auf einen Stuhl vor dem Tresen fallen, legte seinen Kopf auf seine Arme. Irgendwie musste dieser Schmerz zumindest zu betäuben sein.

„Was hältst du von einem ‚Bitte‘?“, gab der Koch schnippisch zurück, seufzte aber im nächsten Moment. „Was ist denn mit dir passiert? Du siehst nicht besonders glücklich aus.“

„Ich habe mit Saga gesprochen“, antwortete er wahrheitsgemäß und schloss die Augen. „Ich verstehe nicht, warum. Ich verstehe nicht, warum es mich so enttäuscht.“

„Er hat es dir einfach so erzählt?“

Der Kleinere nickte knapp. Er spürte, wie der Ältere ihm über den Kopf strich, aber es tröstete ihn nicht. Shou war zwar viel schlimmer dran als er, aber auch das Wissen half nicht. „Ich habe ihn gefragt, er hat es mir erzählt, wir haben uns gestritten. Warum hat er mir das nicht schon vor Monaten erzählt? Warum muss er mir das gerade jetzt erzählen?“ Er hörte den anderen um den Tresen gehen. Ein schwaches Zittern lief durch seinen Körper, als der Größere ihn in die Arme schloss. Er spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte und sein Atem ebenfalls schneller und flacher wurde, aber er konnte nichts dagegen tun. „Shou, ich…“

„Ist gut. Ganz ruhig.“ Langsam ließ der Koch ihn los und musterte ihn lächelnd. „Du weißt, dass ich dir nichts tun will. Du musst keine Angst haben.“

„Ich kann das nicht kontrollieren“, gab Shin leise zu und grub seine Finger in den Stoff seines Pullovers. „Ich weiß nicht, woher das kommt oder was ich tun kann.“ Unsicher sah er zu dem Größeren.

„Shin, das wird normal sein“, erwiderte dieser leise und wuschelte ihm sanft durch die Haare. „Dein Körper zeigt die Spuren, während du sie versteckst. Das ist nichts, wofür du dich entschuldigen musst.“

„Shou… Nicht einmal Saga kann mich noch in den Arm nehmen“, flüsterte er und sah den Koch hilfesuchend an. „Er ist doch mein Freund.“ Unruhig atmete er durch und versuchte, das Zittern zu unterdrücken.

„Er wird es verstehen. Er liebt dich und er sieht das, was dir geschehen ist, als seine Schuld an. Er wird der Letzte sein, der dir etwas vorwirft.“ Beruhigend drückte der Koch seine Hand. „Wenn du mir nicht glaubst, rede mit Nao. Er weiß bestimmt, wie er dir helfen kann. Panikattacken gehören auch zu seinem Gebiet.“

Schwach nickte Shin und legte den Kopf wieder auf den Tresen. Niemand hatte behauptet, dass es leicht werden würde, alles zu verarbeiten, aber er musste es versuchen. „Manchmal wünschte ich, sie hätten mich getötet“, flüsterte er schwach und ließ die Tränen einfach zu.

„Sag das nicht. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass das Leben ein Geschenk ist. Schmeiß deines nicht einfach weg, weil du Schlechtes erlebt hast. Denk daran, dass du auch Schönes erlebt hast. Saga schenkt dir viel. Sieh seine Zuwendung als Zeichen seiner Hilfe.“

„Aber er hat mich immer noch angelogen, das Problem ist nicht einfach weg.“ Zittrig atmete Shin durch. „Alles Gute wird dadurch schlecht und quält nur noch mehr.“
 

Unruhig klopfte Shou an die Tür zu Naos Arbeitszimmer und öffnete sie einen Spalt. Der Arzt sah ihn fragend an, nickte aber.

„Nao, ich… Ich mache mir Sorgen um Shin“, begann er leise, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Du kennst dich doch mit Psychologie und solchem Kram aus. Ich befürchte er hat… leicht depressive Anwandlungen.“

Aufmerksam sah Nao den Koch an. Es war vor Shins Rettung eher seine Aufgabe gewesen, sich um Shous Sorgen zu kümmern, obwohl er sich überlegt hatte, wie er Shin helfen könnte und wie es überhaupt um den Jüngeren stehen würde, wenn dieser zurück war. Trotzdem hielt sich seine Sorge um Shin in den letzten Stunden in Grenzen. Er traute dem Brünetten zu, den Mund aufzumachen, wenn er Hilfe wollte und brauchte. Außerdem kümmerte Saga sich um ihn. Shous Sorge um Shin interessierte ihn dann aber doch. „Bleib ruhig und sag mir, was genau passiert ist und was mit ihm los ist, oder was du zumindest glaubst, in sein Verhalten hineininterpretieren zu können.“

„Saga hat ihm von dem kleinen… Abenteuer mit Hiroto erzählt. Auch wenn das eigentlich nichts mit ihrer Beziehung zu tun hat, ist er ziemlich aufgewühlt“, brachte der Größere ihn auf den neuesten Stand. „Er versteht nicht, weshalb Saga nicht schon früher mit ihm gesprochen hat. Gleichzeitig ist da jetzt ja noch die Entführung und alles, was er dort durchmachen musste. Ich wollte ihn trösten und habe ihn in den Arm genommen, aber… er ist panisch geworden, und das liegt nicht nur an mir.“ Seufzend ließ Shou sich auf einen Hocker fallen.

Überlegend legte Nao den Kopf schief. „Panikattacken, ja, aber Depressionen? Die Sache mit Saga und Hiroto wird schnell an Bedeutung verlieren, auch wenn es ihm jetzt noch zusetzt. Er mag ja traurig und verletzt sein, aber das geht vorbei.“

„Klar, aber…“ Shou atmete tief durch und sah ihn an. „Er meinte, dass er sich manchmal wünscht, dass diese Wichser ihn umgebracht hätten.“

Nao nickte skeptisch. Irgendwie kam das nicht allzu unerwartet. Er verstand die Sorge des Größeren, aber er wusste auch, dass das nichts bedeuten musste. Jeder erreichte einmal einen Punkt, an dem er nicht weiterwusste. „Ich glaube trotzdem nicht, dass wir uns allzu große Sorgen machen müssen. Bevor du mich jetzt fragst, Bevor du mich jetzt fragst, ob ich spinne, sei ehrlich zu dir selbst und denk darüber nach, ob und wann du ebenfalls einmal überlegt hast, ob es nicht besser wäre, tot zu sein. Es ist menschlich, so zu denken, wenn du an deine Grenzen kommst.“

„Du verstehst mich nicht“, gab der Jüngere zurück. „Er kann an allem, was Saga ihm gibt und gegeben hat, nur noch den Schmerz sehen. Er vergisst das Gute. Und wenn man nichts Positives mehr sehen kann, kann man nicht mehr glücklich sein.“

Der Arzt seufzte leise. So langsam begann Shou doch, ihn zu nerven. „Das heißt ja noch lange nicht, dass es dauerhaft so sein wird. Wann hat er von Sagas kleinem Abenteuer erfahren?“

„Vor meinem Gespräch mit ihm“, antwortete Shou überrascht. „Wieso fragst du?“

„Weil es mich dann erst recht nicht wundert“, seufzte Nao und schüttelte den Kopf. „Er muss das doch erst begreifen, um richtig damit umgehen zu können.“

„Ja, schon, aber… Nao, es geht ihm nicht gut. Das weißt du doch auch. Könntest du nicht versuchen, mit ihm zu reden?“

Wieder seufzte er. Natürlich wusste er, dass es Shin schon öfter wesentlich besser gegangen war. Es gehörte nicht besonders viel dazu, darauf zu kommen. „Er blockt ab, wenn man mit ihm reden will. Noch tut es ihm zu weh, und es ist besser zu warten als ihn zu etwas zu zwingen. Ich vertraue ihm, er wird sich bemerkbar machen, wenn er Hilfe braucht. Außerdem ist Saga auch noch da. Selbst wenn er Shin wehgetan hat, ist er immer noch sein engster Vertrauter. Und das Kätzchen wird nicht lange brauchen, um ihm zu verzeihen.“
 

Still lag Shin auf seinem Bett und starrte die Wand an. Er konnte nicht sagen, wie lange er schon dort lag, aber er brauchte Zeit. Zeit für sich. Ja, er liebte Saga noch immer mehr als sein Leben. Eigentlich war es gar nicht so schlimm, dass der Ältere nicht mit ihm darüber gesprochen hatte. Natürlich tat es ein wenig – oder auch mehr – weh, dass Saga ihm anscheinend so wenig vertraute, aber es war vor seiner Zeit gewesen. Es war nicht so schlimm, dass er den Kapitän nicht mehr an seiner Seite haben wollte und dessen Nähe nicht mehr brauchte.

Er liebte Saga nicht nur, der Ältere war auch sein bester Freund, sein Halt und seine Kraftquelle. Ohne diesen Antrieb würde er diese Zeit nicht überstehen. Er war froh, den anderen trotz allem an seiner Seite zu wissen. Er wusste genau, dass, selbst wenn sie stritten, er immer auf seinen Freund zählen konnte.

„Shin?“

Beim Klang von Sagas Stimme schlich sich ein trauriges Lächeln auf sein Gesicht. Einerseits wollte er, dass der andere ging und ihn einfach in seinem Selbstmitleid versinken ließ. Er wusste aber andererseits, dass das auf Dauer keine Lösung war. Selbstmitleid war kein Weg, mit seinen Problemen fertig zu werden.

Er spürte, wie die Matratze leicht nachgab und sich kurz darauf eine Hand vorsichtig auf seine Schulter legte.

„Ich glaube, wir sollten reden. Oder zumindest muss ich das eine oder andere wissen. Bitte.“

Der Jüngere seufzte leise, ließ sich dann aber auf den Rücken drehen und sah seinen Freund direkt an. Am Liebsten hätte er noch versucht, wütend oder wirklich traurig zu sein, weil er genau wusste, was er Saga damit antun konnte, aber er konnte im Augenblick weder wirkliche Wut noch Trauer fühlen.

„Es war nicht in Ordnung, dass ich dir nicht von der Geschichte mit Hiroto erzählt habe. Das tut mir leid. Allgemein weiß ich, dass es ein Fehler war, spätestens seit Shou so ausgetickt ist. Ich kann ihn ja verstehen. Wenn du mich über Monate betrügen würdest, würde ich auch durchdrehen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass du mir verzeihst. Wenn du wegen mir leidest, ist das etwas anderes als wenn Shou leidet, weil ich einmal Mist gebaut habe. Und dann will ich, dass…“ Saga atmete einmal kurz durch, „du das mit Zero beendest. Es hat mir ja noch nie gefallen, dass du mit ihm ins Bett gehst, aber jetzt geht es nicht um mich.“

Einen Moment zog Shin die Stirn in Falten. Er hatte völlig vergessen, dass er ab und zu mit Zero geschlafen hatte. Es war vielleicht wirklich besser, wenn er es aufgab, Rens Platz auch in dieser Hinsicht einnehmen zu wollen. Er brauchte Zeit, bis er sich wieder jemandem anvertrauen konnte. „Okay“, meinte er leise und nahm die Hand des Älteren. „Weißt du… Ich will doch nur Ehrlichkeit. Deswegen hatte ich Riku, Saki und Wataru schon die Meinung gesagt, aber du solltest mich kennen. Diese Unaufrichtigkeit tut weh. Dass du mit Hiroto geschlafen hast, ist zwar nicht schön, aber ich kann damit eher Leben. Außerdem war das doch vor meiner Zeit, hast du zumindest gesagt.“

Sanft lächelnd nickte der Größere und lehnte sich über ihn, küsste ihn auf die Stirn. „In Ordnung. Ich wollte dich auch noch fragen, ob du heute Nacht bei mir schlafen würdest. Du hast heute viel hinter dich gebracht und ich will nur auf dich aufpassen. Auch ohne dich wirklich zu halten.“

Unsicher drehte Shin seinen Kopf zur Wand. Es wurde ihm fast schon zu viel, wie viel Rücksicht sein Freund auf ihn nahm. Seine Panikattacken überforderten ihn, und es schien sich auf dem Schiff bereits herumgesprochen zu haben. Aber er wollte diese Panik unterdrücken, zumindest Saga gegenüber.

„Kleiner, du weißt, dass du mir vertrauen kannst. Wenn du Kummer hast und reden willst, bin ich für dich da. Immer. Ich hoffe jetzt einfach, dass du irgendwann wieder über alles mit mir redest. Ich hoffe, dass du irgendwann wieder normal wirst.“

Ironisch lachte Shin auf. Da zeigte sich einmal mehr, wie wenig Saga verstand, was gerade in ihm vorging. „Saga, ich… Ich werde nie wieder so sein wie früher. Menschen ändern sich, weil ihre Umwelt sie beeinflusst. Glaubst du nicht, dass mich diese… zwei Monate beeinflusst haben? Hör auf zu glauben, dass mein Leben wieder normal wird.“

„Menschen ändern sich, ja, und sicherlich wird die Zeit Spuren hinterlassen haben, aber ich will ja auch gar nicht, dass du wieder so wirst wie früher. Ich will doch nur, dass du ein verhältnismäßig normales Leben führen kannst. Dazu gehört nun mal, eine Beziehung führen zu können und auch, dass du bei Fremden nicht so empfindlich auf Berührungen reagierst. Gerade der Glaube daran, dass alles wieder halbwegs normal werden kann, ist das, was das auch möglich machen wird. Du darfst nicht aufhören, daran zu glauben. Wenn du das nicht für dich tun willst, versuch es für mich.“ Vorsichtig strich Saga seinem Freund über die Wange. Es war immerhin schon ein Anfang, dass Shin ihn auch nur ein Stück hinter die Fassade blicken ließ, aber selbst ohne diesen kleinen Fortschritt hätte er geahnt, was der Kleinere ihn jetzt sehen ließ. Es war nicht verwunderlich, dass der andere litt, auch nicht, dass dieser misstrauisch war, aber er wusste nicht wirklich, wie er mit Shin umgehen sollte.

Ruhig ließ er seine Hand auf der Wange des anderen ruhen und strich mit dem Daumen über die weiche Haut. „Es ist schon spät, also… Es wird Zeit für eine Entscheidung.“

„Saga, ich will… Ich werde versuchen, für dich daran zu glauben, okay, aber… ich kann dir nichts versprechen. Ich will heute Nacht… einerseits nachdenken, andererseits aber auf keinen Fall allein sein. Ich…“ Traurig schloss er die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Vielleicht war es Zeit, seinem Freund wirklich zu erzählen, weshalb er nicht gern allein sein wollte. „Ich habe Angst. Was, wenn ich einschlafe und diese Bilder wieder da sind? Ich will dann nicht allein sein. Wem kann ich denn vertrauen, wenn nicht dir?“

„Du weißt, dass auch Nao immer für dich da ist. Aber es ist schön zu hören, dass du mir vertraust.“ Vorsichtig strich Saga dem Jüngeren durch die Haare. „Bleiben wir heute Nacht hier oder gehen wir zu mir?“ Es war offensichtlich, dass Shin lieber mit ihm zusammen sein wollte, also war nur noch eine Frage, wo.

„Ich will mich nicht mehr bewegen. Ich will nur noch vergessen und zur Ruhe kommen.“
 

Panisch zerrte Shin an den Handschellen, die ihn wehrlos machten. Es war ihm egal, dass das Metall schmerzhaft in seine Haut schnitt. Er wusste nur, dass er Angst vor Shaura hatte.

Sein Körper war völlig ungeschützt und er wusste, dass es keinen Sinn hatte, nach Hilfe zu schreien. Trotzdem jagte ihm die scharfe Klinge des Messers, das der Offizier in der Hand hielt, Angst ein. Erschrocken kniff er die Augen zusammen, als das kalte Metall auf seine Haut traf. Er wusste, dass es ihm nur Angst einjagen sollte, wenn die flache Seite der Klinge gegen seinen Körper gedrückt wurde, aber das Schlimmste war, dass es funktionierte.

Krampfhaft presste er die Lippen zusammen, als das scharf geschliffene Metall seine Haut teilte. Er konnte nicht verhindern, dass ihm Tränen in die zusammengekniffenen Augen traten, aber er unterdrückte jeden Laut.

Erschrocken fuhr Shin hoch und sah Saga an, der hellwach neben ihm saß und ihn besorgt musterte, beruhigend seine Hand nahm. „Alles ist gut, ich tu dir nichts.“

Zitternd zog Shin die Beine an und schloss die Augen. Er fühlte sich klitschnass, er hatte einfach nur Angst. Das war doch genau das, wovor er Angst gehabt hatte. Normalerweise hätte er sich an seinen Freund gelehnt, in der Gewissheit, dort Trost und Schutz zu finden, aber er konnte nicht. Er hatte das Gefühl, dass es ihm im Moment auch nicht helfen würde, wenn er die Nähe des anderen suchte. Sein Körper reagierte ja doch eigen.

„Ganz ruhig.“ Behutsam strich der Ältere über seinen Rücken. Er wusste, dass er seinem Freund eine Erklärung schuldete, aber er konnte nicht davon erzählen.

„Wenn du willst, kannst du mit mir reden. Das weißt du. Und wenn du mir nicht sagen kannst, was los ist, sag mir wenigstens, wie ich dir helfen kann.“

„Du kannst mir nicht helfen“, flüsterte Shin zurück und sah den Größeren traurig an. Er konnte nur hoffen, dass Saga so viel Verständnis für ihn hatte und dass sich seine Probleme zumindest teilweise in Luft auflösten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Haidogirl
2012-07-14T21:09:54+00:00 14.07.2012 23:09
Yeah es geht weiter *-*

Das ist ein tolles Kapitel, auch wenn Shin mir wieder so leid tut T_T
Von:  ChiChii
2012-07-13T20:28:18+00:00 13.07.2012 22:28
Schon wieder ein neues Kapi *freu*

Oh, armer Shin >o< dem soll es besser gehen Q_____Q
okay, ich lass mal keine Vorschläge da, weil du eh schon geschrieben hast, also wär das sinnlos XDD

Och menno, die Stelle mit dem Sterben reißt Wunden auf... v.v

Aber trotzdem ein gutes Kapitel! Ich will, dass es Shin besser geht Q______Q
Dennoch ein tolles Kapi! *nick* ^^

LG~ *wink* ^^


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