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Ein Sturm zieht auf

GokuderaXHibari
von

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Schwere Entscheidung

"Hibari Kyoya, in mein Büro! Sofort!", war das Einzige was der Schulleiter von sich

gab.

"Und was ist mit mir?", fragte Gokudera.

"Du kannst nach hause gehen.", sagte der Schulleiter ohne jegliche Emotion. Gokudera drückte Hibari noch einmal an sich und flüsterte: "Alles wird gut, glaub mir!"

Doch sosehr Hibari es auch wollte, er konnte ihm nicht glauben.

Einen verzweifelten Blick war das letzte, dass Gokudera von Hibari sah, als dieser vom Schulleiter am Handgelenk gepackt und mitgeschleift wurde.

Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass der Leiter des Disziplin- Komitees vom Schulleiter durch die Flure geschleift wurde.

Als die Tür des Arbeitszimmers vom Direktor zuschlug, machte dieser sich nicht einmal mehr die Mühe ruhig zu bleiben.

"Was war das gerade eben?", brüllte er und schlug auf den Tisch. Selbst ein sonnst so cooler Mensch wie Hibari wich zurück.

"Was?", fragte er und behielt trotz seiner Aufregung seine ernste Mine. "Was wohl? Warum haben sie und dieser Gokudera sich geküsst?" "Aus Liebe?", Hibari zog die Augenbrauen hoch.

Der Direktor-Augen weiteten sich: "Das ist etwas ernstes mit ihnen? Wie lange haben sie diese", er räusperte sich, "Beziehung?"

"Keine Ahnung,", Hibari zuckte mit den Schultern, "richtig zusammen sind wir erst seid gerade eben."

"Seit dem: Verdammt, ich liebe dich?"

Hibari wurde rot. Das wurde ja immer schlimmer.

"Das haben sie mitbekommen?"

Der Schulleiter zuckte mit den Schultern: "So laut wie sie geschrien haben."

Dann holte der Schulleiter tief Luft: "Und das ist wirklich alles auf freiwilliger Basis?" Wie dumm war dieser Mann eigentlich?

"Ich lass mich nicht unfreiwillig küssen!"

Der Schulleiter seufzte: "Das mach ich zwar nur ungern, aber es geht um eine Vorbildfunktion. Entweder sie beenden ihre Beziehung mit Gokudera Hayato, oder ich werde sie wohl oder übel von ihrer Funktion als Leiter des Disziplin-Komitees befreien."

Jetzt hatte Hibari genug.

"Sie erpressen mich?", schrie er den Schulleiter an, "Ich soll eine unmögliche Entscheidung treffen? Wissen sie was? Was sie da machen ist verdammt krank von ihnen!"

Der Schulleiter sah ihn reaktionslos an: "In drei Tagen will ich ihre Antwort hören. Und jetzt gehen sie bitte!"

"Verdammte Scheiße!", schrie Hibari, als er draußen stand.

"Hibari?", hörte er eine fragende Stimme.

Er drehte sich um, und blickte in ein schüchternes Gesicht, das von violettem Haar umrahmt wurde.

"Chrome?", fragte er ungläubig, "Was machst du hier?"

"Ich warte auf den Boss!", sagte sie und senkte den Blick.

Hibari musste trotz seiner schlechten Laune lächeln. Chromes Verehrung für

Tsuna war legendär.

"Da kannst du lange warten, der hat schon lange Schule aus!"

Zusammen mit Gokudera, fügte er in Gedanken hinzu.

"Ach so.", murmelte Chrome, "Warum warst du gerade eben so aufgebracht?"

Nun senkte auch Hibari den Blick: "Private Gründe."

"Wenn du reden willst,", meinte Chrome und sah dabei aus, als würde sie am liebsten im Boden versinken, "komm zu mir. Mukuro-Sama hat mal gesagt ich kann gut zuhören."

"Schaden kann es ja nicht.", sagte Hibari und begann Chrome alles von ihm und Gokudera zu erzählen.

Als er geendet hatte, nickte Chrome.

"Das ist wirklich schlimm!" Sie hatte ihn, während er erzählt hatte, nicht einmal unterbrochen.

Hibari fühlte sich erleichtert.

"Du kannst wirklich gut zuhören.", lächelte er.

"Danke.", Chrome schenkte ihm ein warmes Lächeln, "Ich glaube ich sollte langsam gehen."

Bevor sie sich umdrehen konnte hielt Hibari sie am Arm fest.

"Noch einmal vielen Dank! Und erzählst es wirklich niemanden?"

"Nein, nicht einmal Mukuro-Sama!", dann fügte sie flüsternd hinzu, "Gokudera hat dich wirklich sehr verändert."

Und mit diesen Worten verschwand sie.

Ehrlich gesagt wunderte Hibari sich, als er in die Wohnung kam und keinen Gokudera vorfand.

Er hatte damit gerechnet, dass Gokudera auf dem Sofa sitzen würde statt dessen fand er nur einen Zettel:

Wenn du nach hause kommst, ruf mich an.

Darunter eine Handynummer.

Er wählte die Nummer.

"Gokudera Hayato, wer da?"

"Hey, ich bin's!", sagte Hibari leicht niedergeschlagen.

"Was hast du? Ach, erklär' es mir, wenn ich bei dir bin!"

Dann hatte er aufgelegt.

Als Hibari fünf Minuten später die Tür öffnete, fiel ihm ein völlig aufgeregter Gokudera in die Arme.

Dieser bestürmte ihn mit tausenden von Fragen, doch Hibari winkte erst einmal ab. Erst als beide auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen begann Hibari mit dem reden: "Entweder ich verlasse dich, oder ich verliere meinen Platz als Leiter des Disziplin- Komitees."

So kalt und schmerzlos wie er das sagte, klang er wie der alte Hibari, vor Gokudera.

Hibari wusste, wie sehr er Gokudera mit diesem Tonfall verletzte, doch es kam ihm einfach so über die Lippen.

"Nicht ernsthaft oder?", meinte Gokudera so geschockt, "Und?"

"Wie und?"

"Für was entscheidest du dich?"

"Keine Ahnung...", mit einem Mal hatte Hibari Kopfschmerzen.

"Wie viel bedeute ich dir?", fragte Gokudera.

"Ich weiß nicht.", Hibari zögerte, "Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung." "Antworte mir gefälligst richtig. Entweder oder!"

Hibari schwieg.

Nach zehn Minuten hatte Gokudera genug, er stand auf und ging.

Sie hatten sich kein einziges Mal geküsst, geschweige denn umarmt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Elain_Mirrowsa
2012-03-25T14:58:21+00:00 25.03.2012 16:58
das kapitel ist gut geworden aber voll traurig.......


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