Prolog
PROLOG
Die Rechner erwachten mit einem leisen Knacken zum Leben. Er schenkte sich einen Kaffee aus der Kanne auf dem Tisch in der Mitte des Raumes ein, und ging zu den Fenstern, die sich einmal um den ganzen Raum zogen. Es war so früh am Morgen, dass es noch dunkel draußen war. Die Umgebung wurde nur durch vier Scheinwerfer, die vom Turm aus in den Hof hinabstrahlten, erhellt.
Da er sich selber im Turm befand, der in der Mitte des ringförmig darum angelegten Gebäudes positioniert war, hatte er einen guten Überblick über alles. Zwischen dem Turm und der Innenwand des Gebäudes war ein Abstand von vielleicht 40 Metern. Abgesehen von einem eingebauten Gang, war der Turm nicht mit dem Firmengebäude verbunden. Und abgesehen von den Kameras, natürlich.
Er schlenderte, die Kaffeetasse in der Hand, zum Hauptrechner hinüber, der sich inzwischen hochgefahren hatte und loggte sich mit seinem Namen ein. Nach einigen Sekunden hatte er vollen Zugriff auf alle wichtigen Datenbanken. Routiniert rief er das Menü der Arbeiter auf, und entließ die Putzkolonne vorläufig in den Feierabend. Dann schaltete er das Licht in den Büro- und Aufenthaltsräumen ein.
Er ging zu einem großen Bildschirm, der den Eingangsbereich zeigte und beobachtete amüsiert, wie die ersten Angestellten hereintröpfelten. Er lachte leise und trank noch einen Schluck aus seiner Tasse.