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Und noch eine V/B story

Aller Anfang ist Schwer
von

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Explosion mit folgen

Nach der Begegnung mit Vegeta entschloss sich Bulma dazu den Rest des Tages blau zu machen. Sie konnte sich nicht einmal daran erinnern wann sie sich das letzte mal einen Tag frei genommen hatte. Vor ein oder vielleicht auch zwei Monaten hatte Mr. Briefs sie gebeten seine Arbeit zu übernehmen weil er nicht recht weiter kommen wollte. Seitdem sie die Aufgabe übernommen hatte, hatte sie sich keinen Tag mehr frei genommen und wenn man es genau betrachtete hatte sie dies auch an diesen Tag nicht getan da sie ja am Vormittag erst fertig wurde und dann bis nach Mittag an des Prinzen Spielzeug gearbeitete hatte.

Eigentlich wollte Bulma an diesen Tag nur etwas zeit mit ihrer Mutter verbringen um die Neuigkeiten zu erfahren die sie wegen ihrer Arbeit nur mit halben Ohr mitbekommen hatte. Doch die Sonne war ein ganzes Stück zum Horizont gewandert als sie sich wieder darauf besann das sie eigentlich ein wenig Einkaufen gehen wollte.

“Oh das hätte ich ganz vergessen” flötete Mrs. Briefs “Mr. Fuji bekommt nächste Woche eine Auszeichnung für seine Arbeit an…” Mrs. Briefs legte den Finger neben ihre Lippen und hob ihren Kopf ein kleines Stück um Schräg hinauf zu sehen. Als Bulma sie gerade aufklären wollte was Mr. Fuji eigentlich machte ließ ihre Mutter den Finger sinken und machte eine Geste als wollte sie das eben gesagte fort wischen.

“Mr. Fuji bekommt auf jeden Fall ein Auszeichnung und das wollen wir feiern”

Versonnen lächelte Bulma, das sah ihren Eltern ähnlich wenn es etwas zu Feiern gab feierten die Briefs auch und wenn dadurch möglicherweise ein Arbeitstag ausfiel störte es Mr. & Mrs. Briefs nicht weiter und die angestellten freuten sich genauso. Ihre Mutter Backte auch für die Geburtstage ihrer Angestellten Torten, und da es so viele davon gab Backte sie fast jeden Tag. Mrs. Briefs machte es nichts aus und freute sich auch immer wieder darauf und die Angestellten dankten es ihnen indem sie für ein angenehmes Arbeitsklima sorgte. Zumindest war es immer so gewesen bis Vegeta damit begonnen hatte ihre Kollegen zu ängstigen.

Bulma sah dann zum GR hinüber und überlegte wie sie das vielleicht wieder ändern konnte. Durch eine der kleinen Bullaugen sah sie dann einen Schatten und kurz darauf einen blauen Schimmer.

“Was meinst du dazu Schätzchen?” riss Mrs. Briefs Bulma dann aus ihren Gedanken.

Verwirrt sah sie wieder ihre Mutter an “Entschuldige Mom was hast du gesagt?”

“Ich sagte das es doch schön wäre wenn Vegeta mit uns Feiern würde” lächelte sie doch dann zog sie die zarten Augenbrauen ein wenig zusammen “Oder meinst du es wäre besser wenn ich Vegeta vorab etwas Kochen würde?”

Erstaunt sah Bulma wieder zum GR hinüber Vegeta würde sich bestimmt nicht darauf einlassen mit einen `Haufen Schwächlingen` wie er es so Charmant auszudrücken pflegte, zu feiern.

“Mom ich denke…” sagte Bulma ohne den Blick von GR zu nehmen und als sie ein neuerliches Blaues licht durch das Bullauge sah begann sie hämisch zu grinsen.

“…ich denke Vegeta würde sich sehr freuen mit uns zu feiern”

Warum sollte sich ihre Mutter extra für ihn abplagen? Der Saiyajin Prinz machte den lieben langen Tag nichts anderes als Essen in sich hinein schaufeln, schlafen und Trainieren. Es war doch nicht zu viel verlangt wenn er sich für die Gastfreundschaft der Briefs einen Abend lang frei nahm um mit seiner Gastfamilie an einer gesellschaftlichen Veranstaltung teilzunehmen!

“Großartig” erfreut schlug Mrs. Briefs in die Hände und stand dann auf “Ich war mir ja nicht sicher. Aber du kennst Vegeta am besten wenn du sagst das er gerne mit uns Feiern würde muss es auch so sein” Die Blonde Frau nahm das leere Tablett hoch und ging damit ins Haus.

Mit zusammengekniffenen Augen sah Bulma ihrer Mutter nach bis sie im Haus verschwunden war bevor sie abermals auf den GR sah.

>War es vielleicht doch zu viel verlangt?< fragte sich Bulma dann

Wie zur Antwort leuchteten dann aus allen Bullaugen grelles Licht das in einer Ohrenbetäubenden Explosion Gipfelte. Aus Selbstschutz bedeckte Bulma ihre Augen und ihren Kopf und als es vorbei war und sie durch ihre Fingerspitzen hindurch lugte sah sie das von Gravitationsraum nicht mehr als Schutt übrig geblieben war. Sofort sprang sie auf und rannte auf die Trümmer zu.

“Was ist den passiert?” fragte Mrs. Briefs die wieder in der Tür erschienen war.

“Hol ein paar Leute her Mom!” rief Bulma über ihre Schulter “Wir müssen Vegeta ausgraben!”

Mrs. Briefs nickte und verschwand sofort wieder. Bulma beugte sich vor und nahm das Erste Schutt teil als sich unter den Haufen etwas zu bewegen begann. Das Teil achtlos fallen lassend überbrückte sie dann den kurze Distanz zwischen sich und den beweglichen Haufen. Als sie dort ankam schob Vegeta ein großen Stück des einstigen Gravitationsraum von seinen Rücken und stand schwankend auf. Bulma war sofort an seiner Seite und wollte ihn stützen, doch er stieß sie beiseite und fragte

“Wem wollt ihr ausgraben?”

Obwohl Vegeta sie ansah bezweifelte Bulma ernsthaft das er sie auch wirklich sah, sein Augen wirkten verschleiert und Blicklos. Ihr verdacht bestätigte sich als er einen Fuß nach vorne setzte wollte und dann bewusstlos zusammen sackte. Neben ihn warf sie sich auf die Knie und überprüfte sofort seinen Pulsschlag und seine Atmung.

“Gott sei dank” flüsterte sie und begann damit seine wunden zu sichten. Schrammen Prellungen Kratzer und etliche Blutergüsse hatte er alleine auf seiner Kehrseite. Vorsichtig um seine geschundene Haut nicht zusätzlich zu verwunden drehte sie ihm und erstarrte. Sein Linker Arm war vom Ellbogen bis zum Handgelenk vollkommen aufgeschlitzt und Blut floss unaufhörlich daraus. Sofort zog sie sich ihre leichte Sommerjacke aus und versuchte damit die Blutung zu stillen.

“Mom wo bleibst du?” reif Bulma dann

“Wir sind schon da” hörte sie ihre Mutter von der Tür rufen und einige Männer mit einer Trage rannten aus dem Haus.
 

Im Lazarett das die Briefs eigens für Vegeta angelegt hatten als er den GR das erste mal in die Luft gejagt hatte verbanden Bulma und ein Mann, der sich nicht mal hundert Meter an Vegeta herantraute wenn er wach war, seine wunden. Geschickt flickten die beiden Vegeta wieder zusammen, die Wunde an seinen Arm bescherte ihnen weiterhin Kopfzerbrechen da sie nach dem nähen und den festen Wundverband immer noch nicht aufhören wollte zu bluten. Bulma kam es vor das das Blut das sie ihm mittels einer Infusion in den Körper jagten sofort an seiner Wunde wieder heraus kam. Nach schier endloser zeit stoppte die Blutung endlich und nachdem es dann für Dr. Shin nichts mehr zu tun gab verabschiedete er sich von ihr und wünschte Vegeta nur widerwillig gute Besserung.

Als Bulma dann die leichteren Wunden zu desinfizieren und zu verbinden begann fragte sie sich wie es nur möglich war das er so eine tiefe wunde davon trug. Der schnitt der Vegeta fast bis hinunter zum Knochen ging konnte er sich nicht selbst durch sein Training zugefügt haben. Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, das scharfe Metall das in der Explosion über ihn zusammen brach musste ihn aufgeschnitten haben. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Als sie endlich damit fertig war wirklich alle wunden zu versorgen zog sie sich einen Stuhl heran, setzte sich neben ihn und sah in sein viel zu blasses Gesicht.
 

Drei Tage Später erwachte Vegeta er hatte mühe damit seine Augen offen zu halten und sein Kopf dröhnte als er versuchte sich zu bewegen. Doch er biss die Zähne zusammen und sah sich um, als er merkte das er sich wieder einmal im Lazarett der Capsul Corporation befand ließ er seinen Kopf wieder auf das Kissen fallen und formte Tonlos einen Fluch als er deswegen kurz Sternchen sah. Vegeta versuchte sich aufzusetzen doch schaffte er es erst beim zweiten versuch. Er hob seine rechte Hand und sah das sogar jeder einzelne Finger bandagiert war.

>Offensichtlich hatte das Weib es schon wieder übertrieben< dachte er sich und fuhr dann mit der Hand zu seinen Kopf um zu merken das auch darauf sich ein Verband befand.

Die Wirkung des ganzen sterilen Zeugs was sich in der Kammer befand wollte er keinesfalls anzweifeln doch hasste er den Geruch wie die Pest. Er musste hier raus und zwar sofort! Sein blick schweifte dann zum Fenster und durch die Vorhänge sah er das es Nacht war. Vegeta seufzte und sah in die andere Richtung, verwundert musste er erst einige male blinzeln um sicher zu gehen das es keine Halluzination war. Das Erdenweib hatte ihren Kopf auf ihre Hände gebettet und lehnte auf den Tisch nach vorne gebeugt auf einen Sessel neben seinen Bett und schlief.

Vegeta wollte seine linke Hand nach ihr ausstrecken als ihm ein Schmerz durchzuckte, verwundert sah er dann auf seine Hand und merkte das auch diese bis zu den Fingerspitzen eingebunden war.

“Sie hat es wirklich eindeutig übertrieben” knurrte er und wollte seine Hand erneut heben doch wieder mit den selben Ergebnis. Seine rechte legte er dann über die Stelle die am schlimmsten schmerzte und spürte ein heftiges Pulsieren darunter.

>Naja vielleicht hat sie es ausnahmsweise doch nicht übertrieben< dachte Vegeta und ließ sich langsam wieder in die Kissen sinken. Die rechte Hand legte er unter seinen Kopf und sah dann zu Bulma hinüber die keinen Meter von ihm entfernt schlief.

“Dummes Weib” grollte er “schläft hier anstatt das sie sich in ein Bett legt wo sie es um einiges Bequemer hätte”

>Weil sie sich sorgen macht< dachte er dann

“Pah Sorgen” schnaubte er dann

>Aber aus den Selben Grund wollte ich meine Hand auch nach ihr ausstrecken. Oder nicht?<

Theatralisch verdrehte Vegeta dann die Augen nun drehte er völlig ab. Nicht nur das er mit sich selbst sprach, nein, das Thema war auch noch ein Frau wie es Millionen, nein Milliarden im ganzen Universum gab.

Sie hatte eine Gute Figur das musste er zugeben, aber die hatten eben so viele andere auch. Sie war Klug! Aber auch das waren viele. Ihr Haar war so Türkisblau wie der Ozean und ihre Augen so blau wie der Himmel. Unwillkürlich musste Vegeta an seine Mutter denken, ob wohl ihre Augenfarbe dunkelrot war erinnerten Bulma´s Augen ihn irgendwie an ihre. Den Gedanken verwarf er sofort wieder, wie kam er auf die Idee die Wunderschönen sanften Augen seiner Mutter mit den Augen dieser Giftspritze zu vergleichen die da lag. Er schüttelte den Kopf und begann dann zu lächeln.

Nein seine Mutter hatte nicht immer sanfte Augen, wenn die Königin der Saiyajins einmal losgelegt hatte wütete sie wie eine Furie bei der kein Stein auf den anderen blieb. Ähnlich wie bei der Türkishaarigen.

“Das darf doch nicht wahr sein” grollte Vegeta. Jetzt verglich er sie tatsächlich schon wieder mit seiner Mutter. Die Königin der Saiyajins war ein Engel wenn es um ihn oder seinen Vater ging doch wenn es jemand gewagt hatte ihn oder den König auch nur schief anzusehen hatte sie sich auf ihn gestürzt wie ein Dämon.

“Eine richtige Saiyajin” lächelte er

Sie war auch die einzige die es vermocht hatte den König zu beruhigen wenn er in rage geriet. Schon alleine das hatte seine Mutter Bulma Lichtjahre voraus. Das Erdenweib vermochte es vielleicht einen Schwächling zu bändigen wie Yamchu. Aber ihm den Prinzen der Saiyajins?

“Träum weiter!” lachte Vegeta und schloss die Augen um auch wieder einzuschlafen.
 

Bulma wurde am nächsten Tag von ihrer Mutter geweckt die mit einen Tablett essen hinein kam. Als die Junge Frau dann auf die Uhr sah merkte sie das es schon kurz nach Elf war. Da sie normalerweise ein Frühaufsteher war erschreckte sie die Uhrzeit zuerst doch als sie sich besann wo sie war beruhigte sie sich wieder. Die letzten Nächte hatte sie kaum mehr als zwei oder drei Stunden in der Nacht geschlafen und die restliche zeit hatte sie über Vegeta gewacht und gehofft das er endlich wieder zu sich kam. Die Tage hatte sie an Plänen für einen neuen und besseren Gravitationsraum gearbeitet und an Plänen für widerstandsfähigere Spielsachen für Vegeta. Die Roboter hatte sie auch schon begonnen zu bauen doch für den neuen GR hätte sie Vegeta verlassen müssen und das wollte sie nicht bis er zumindest endlich aufwachte. Das Lazarett verließ sie nur kurz um sich Duschen zu gehen und sich umzuziehen, den Rest für ihre Bedürfnisse fand sie entweder hier oder wurde ihr von ihrer Mutter gebracht so wie das Essen das nun vor ihr auf den Tisch stand.

Mrs. Briefs erzählte ihr gut gelaunt die Neuigkeiten während Bulma lustlos in ihren Frühstück herum stocherte. Sie hatte keinen Hunger schon wieder, und das lag nicht nur an Vegeta´s zustand sondern auch daran das Yamchu sich seit sechs Monaten kein einziges mal bei ihr gemeldet hatte. Sie wusste das er hart Trainieren musste um die Cyborgs aufzuhalten doch war es so schwer sich wenigstens einmal kurz Telefonisch zu Melden? Oder erwartete sie damit bereits zu viel?

Als Son Goku damals beim Großen Turnier der Waffenlosen Kampfkünste gegen Piccolo angetreten ist hatte Yamchu das selbe gemacht und sich die ganze zeit kein einziges mal gemeldet. Sie hatte es ihm damals nicht vorgehalten doch sie hätte vielleicht tun sollen damit sie wenigstens eine Kurze Nachricht von ihm erhielt `Wir sind hart am Trainieren und mir und den anderen geht es gut` war das den so schwer?

Wütend ließ sie die Gabel auf den Teller fallen und erzeugte damit ein hohes Klirrendes Geräusch. Bulma wartete auf die Zurechtweisung ihrer Mutter doch als sie nicht kam sah sie sich verwundert um und merkte das Mrs. Briefs den Raum bereits wieder verlassen hatte. Erneut nahm sie die Gabel hoch und begann darin herum zu stochern.

Hätte Yamchu nicht eher wie Vegeta sein können? Bei ihm wusste sie immer wie es ihm geht und wie er aufgelegt war, zu ihren Leidwesen ob sie es den nun wollte oder nicht. Halt was dachte sie da? Vegeta war ein übellauniger, schnorrender Affen Prinz, der sie entweder an bluffte oder sich über sie lustig machte. Stopp das war nicht richtig er war kein Schnorrer sie hatte ihm eingeladen bei sich und ihrer Familie zu wohnen weil sie gedacht hatte die CC wäre groß genug für alle. Doch da hatte sie sich getäuscht. Genauso wie sie sich dabei getäuscht hatte zu wissen was ein Saiyajin alles verschlingen konnte. Wenn ihre Familie nicht so unverschämt reich wäre würde Vegeta ihr und ihren Eltern und sogar der kleinen Katze ihres Vaters die Haare von Kopf fressen, und das im wahrsten sinne des Wortes!

“Ich bezweifle das dein essen noch lebt!”

Als Bulma den Kopf in Richtung der Stimme drehte sah sie wie Vegeta sich aufsetzte und sie ansah.

“Was?” fragte Bulma verwirrt

“Wenn dein essen noch leben würde hättest du einen Grund es aufzuspießen aber so ist es ein reichlich sinnloses unterfangen” meinte er und sah sie düster an.

“Ich habe keinen Hunger” sagte sie dann “Außerdem geht es dich nichts an was ich mit meiner Portion mache, oder nicht mache”

Mit dem Rechten Ellbogen schob Vegeta den Polster ein Stück hinauf und lehnte sich dann dagegen. “Wenn du es nicht willst gib es mir und besorge noch mehr ich habe einen Bärenhunger”

“Achja Vegeta der Müllschlucker” lachte sie und erhob sich um das Tablett auf seine Schoß zu stellen

“Vorsicht!” erwiderte er dann “Ich bin vielleicht lädiert doch könnte ich dein Licht immer noch ohne Probleme ausknipsen”

“Dann tu es doch” Bulma funkelte ihn herausfordernd an und stemmte die Hände in die Hüften “Doch das Traust du dich ja doch nicht!”

Ärgerlich zog er die Augenbrauen zusammen >Ist sie jetzt völlig übergeschnappt?< fragte er sich und meinte dann “Im Moment benötige ich dich noch aber ich versichere dir sobald das nicht mehr der Fall ist, ist dieses Haus die erste Adresse in der ich gedenke aufzuräumen!” sagte er gefährlich leise

Bulma hatte aber nicht vor sich von ihm Einschüchtern zu lassen “Ach und für was braucht eure Hoheit mich im Moment?”

Vegeta begann zu lächeln “Deine Helfende Hand die mich füttert” Als Bulma nicht sofort regierte hob er seine rechte Hand dessen Finger völlig ein Bandagiert waren und die linke an der er den tiefen langen schnitt hatte. “Du siehst ich kann mich im Moment nicht alleine ernähren”

“Nur wenn du mich ganz nett drum bittest” Vegeta zog dann die Augenbrauen hoch und Bulma zuckte mit den schultern “Entweder das oder du musst hungern”

Für einen Moment sah er sie wütend an doch dann klärte sich sein blick wieder und Vegeta meinte so liebenswert wie er nur konnte “Bitte Wei… Bulma füttere mich”

Das ging ihr runter wie Honig und sie setzte sich auf den Stuhl und wollte gerade das Tablett auf ihre schoss heben als Vegeta immer noch liebenswert bat “Setzt dich doch auf die andere Seite, mir tut der Nacken weh wenn ich die ganze zeit nach links sehen muss”

Bulma stellte das Tablett wieder auf seine Oberschenkel nahm sich ihren Sessel und war ruck zuck auf der anderen Seite und begann Vegeta zu füttern. Nach den ersten Paar bissen die sie ihm in den Mund schob blieb sie für einige Sekunden mit ihren Blick an seinen Lippen hängen und leckte sich über ihre eigenen. Bulma war hungrig doch war es nicht das essen nach dem es sie gelüstete. Als ihr klar wurde was sie da tat weiteten sich ihre Augen kaum merklich und sie schob Vegeta hastig den nächsten bissen in den Mund und den nächsten damit sie keiner seiner spöttischen Bemerkungen hören musste. Nachdem fünften zu hastigen bissen hob er leicht den Kopf um den sechsten abzuwehren.

“Wenn du mich ersticken willst wäre dir das wesentlich besser gelungen als sich noch geschlafen hatte”

Bulma seufzte ließ die Gabel sinken, dann begann sie zu lächeln machte ein Geräusch wie ein Motor und meinte “Hhhiiiieeer kommmt das Flugzeug”

Fragend zog Vegeta eine Augenbraue hoch und weigerte sich den Mund zu öffnen bis Bulma die Gabel wieder ein Stück zurück zog.

“Hier kommt das Flugzeug?” wiederholte er in spöttisch monotoner Stimme

Abermals senkte Bulma den Blick bevor sie ihn dann schweigend weiter fütterte. Nach weiteren Bissen fragte Vegeta dann “Warum hättest du hier gegessen und nicht in der Küche mit deinen Eltern?” als Bulma nicht antwortete grinste er “Weil du dir sorgen gemacht hast?”

“Sorgen um einen Arroganten Affenprinzen?” fragte sie bissig und Vegeta zog die Augenbrauen zusammen “Ein bisschen” gestand sie dann kleinlaut und schob ihn den letzten bissen in den Mund.

Kauend streckte er dann die rechte Hand und hob die linke auch etwas an, dann legte er ihr die Hand auf ihre Schulter und zog sie zu sich und küsste sie. Panisch trat sie ein paar schritte zurück und Vegeta begann damit den verband auf seinen Kopf zu entfernen. Als er damit fertig war entfernte er auch den verband von seiner rechten Hand und alle anderen die er als nutzlos empfand.

Mit Großen Augen sah sie ihm dabei zu und ihre Gesichtsfarbe glich aus Zorn die einer Tomate. Er hatte sie belogen! Natürlich hatte er sie belogen ein so eitler Pfau wie er würde sich doch niemals schwäche eingestehen, schon gar nicht vor einen Menschen der ihm nicht ebenbürtig war.

“Es war nett von dir gefüttert zu werden” meinte er Spöttisch

Als sie ansetzten wollte ihrer Wut freien lauf zu machen unterbrach sie Vegeta noch bevor sie begonnen hatte.

“Warum bist du eigentlich mit diesen Waschlappen zusammen?”

“Warum interessiert dich das?” fragte Bulma lautstark zurück

Vegeta zuckte die Schultern und antwortete wahrheitsgemäß “Das tut es nicht aber ihr Erdlinge habt die aberwitzige vorstellen das man jemanden Treu sein müsste”

“Was…?” Bulma brauchte die frage gar nicht zu ende stellen was er damit meinte den er beantworte sie von sich aus gerne.

“Dein Freund hat sich jetzt schon wie lange nicht mehr bei dir gemeldet? Sechs Monate?” fragte Vegeta und erhob sich aus dem Bett “Dein Körper regiert ziemlich stark auf mich, ich würde sagen du hast es ziemlich nöt…”

Weiter kam er nicht den Bulma versetzte ihn eine schallende Ohrfeige. Vegeta hatte aber nicht einmal mit einer Wimper gezuckt und grinste sie nur an.

“Was fällt dir eigentlich ein mir so etwas vorzuschlagen?” fragte sie erzürnt ihre Augen sprühten fast funken so zornig war sie “Yamchu trainiert um unsere Welt vor den Cybogs zur retten! Ich würde ihn niemals betrügen” >Auch wenn er mich schon einmal betrogen hat< fügte sie ihm Geiste hinzu. Doch das ging Vegeta nichts an! Wütend drehte sie sich zu Tür um und als sie sie so kraftvoll aufstieß das sie gegen die Wand krachte und zitternd wieder zu schwang hörte sie Vegeta lachend sagen

“Für so etwas würde meine Tür dir immer offenstehen, merk dir das!”

Bulma hastete die Treppen hinunter und erblickte am Treppenansatz ihre Mutter.

“Ist alles in Ordnung mein Schatz?”

Bulma blieb jedoch nicht stehen und rief ihr zu als sie an ihr vorbei rannte “Vegeta ist aufgewacht”

Bis ihre Tochter um die nächste Ecke bog sah ihr Mrs. Briefs hinterher dann wandte sie sich wieder der Treppe zu und fragte kleinlaut “Das ist doch gut oder etwa nicht?”



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Goldmaedchen
2012-03-25T08:11:51+00:00 25.03.2012 10:11
Heyho,

Einfach toll das Gespräch zwischen Bulma und Vegeta. Das ist dir sehr gut gelungen und ich bin echt gespannt, wie lange es dauert, bis Bulma nicht doch noch mal über das Gespräch und das Angebot nachdenkt.:D

LG
Von:  Sarmira
2012-03-11T20:11:00+00:00 11.03.2012 21:11
Du hast ein unglaubliches Talent dafür Vegetas Charakter darzustellen. Die Ohrfeige hat er sich verdient *g* Aber so füttern würde ich ihn wohl auch ^^
Von:  Ithildin
2012-02-14T09:12:49+00:00 14.02.2012 10:12
hmmm....du hast mich neugierig gemacht. ich wusste ja gar nicht, dass du auch schreibst. ^^

uhhh....wildkatzenfunken fliegen...ich finde die ersten beiden teile bisher reizvoll..und verstehe gar nicht, wieso du bisher noch keinen kommi gekriegt hast?

deine schweribwiese ist flüssig und ich finde deinen humor für meinen teil echt witzig...vegeta der böse bube. lol

hat er ihr da am schluss etwa ein unmoralisches angebot gemacht oder wie darf ich das verstehen? grins

also der spruch...ich bezweifle dass dein essen noch lebt...ich hab mich beinahe weggeschmissen. lacht

der war echt nicht schlecht.^^

weiter so, ich bin gespannt wie du das weiter entwicklen willst.

lg ithildin


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