Zum Inhalt der Seite

Back to Heaven

Rise of the fallen Angel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer ist Sasori no Akasuna?

Wer ist Sasori no Akasuna?:
 

Wir standen noch immer vor der, nun geschlossenen Haustür. Und die schwarze Gestalt stand dahinter. Nach wie vor hatten wir alle Angst. Nach wie vor wussten wir nicht, was wir nun tun sollten. Und nach wie vor sah ich das unheimliche Grinsen im Gesicht dieses Fremden. Doch plötzlich und ohne Vorwarnung fiel er um. Und ich hörte jemanden einen Namen rufen.

„Deidara, du verdammter Idiot! Weißt du eigentlich, wie peinlich du bist?“ Eine zweite Gestalt gesellte sich zu der ersten hinzu. Ich öffnete die Tür. Der andere Fremde hatte feuerrote Haare, die durch den Regen ziemlich ungepflegt aussahen.

„Wer... wer bist du?“ Fragte Temari, die sich neben mich gestellt hatte.

„Sasori no Akasuna. Und das, was mein Freund hier gerade getan hat, tut mir wirklich Leid.“ Er sah uns verzeihend an. Dann wanderte sein Blick zu mir und ich sah ihn... grinsen? Ich war mir nicht ganz sicher. Er verpasste Deidara eine Kopfnuss.

„Du bist aber auch blöd.“ Deidara zog sich die Kapuze vom Kopf herunter und ich erkannte lange blonde Haare.

„Ohhh, du siehst aber süß aus! Seid ihr beide ein Paar?“ Fragte Ino gleich drauf los als sie Deidaras Gesicht sah. Er sah aber auch wirklich sehr feminin aus. Sein Gesicht färbte sich so rot wie Sasoris Haar.

„Ich bin ein Kerl, verdammt! Und wir beide sind nicht zusammen, un!“ Sasori seufzte nur kurz auf.

„Du bist nicht die erste die denkt, dass er ein Mädchen ist. Und er reagiert jedes Mal so darauf. Deidara, entschuldige dich endlich!“

„Wieso denn ich? Sie hat doch -.“ Wollte er gerade protestieren, wurde dabei allerdings von seinem rothaarigen Freund unterbrochen.

„Doch nicht dafür. Man klingelt nicht einfach so an Türen. Du kennst diese Leute doch nicht einmal.“ Deidara drehte seinen Kopf so um, dass er uns alle ansehen konnte. Sorry, falls ich euch erschreckt habe, un.“ Hatte der einen Sprachfehler?

„Ja, genau. Was sollte das eigentlich?“ Fragte ihn nun Naruto. Deidara kratzte sich verlegen am Kopf.

„Tja, wisst ihr... einmal im Monat habe ich eine Phase, in der ich Nachts an fremder Laute Haustüren klingele und sie erschrecke.“ Im Ernst?

„Meinst du das Ernst?“ Wollte nun auch Tenten wissen. Doch Deidara und Sasori fingen im Chor an, schallend zu lachen.

„Er verarscht uns doch nur.“ Meinte nun Shikamaru.

„Deidara dachte wohl, dass ihr hier eine Party feiern wollt und deshalb wollte er euch ein wenig Angst einjagen.“ Erzählte uns Sasori. Er war ja fast so dämlich wie dieser verdammt Sasuke Uchiha! Ich machte einen Satz nach vorne und schlug ihm mit einer Faust ins Gesicht. Jedenfalls hatte ich das vor, doch Neji und Shikamaru hielten mich davon ab, indem sie mich festhielten.

„Lasst mich los! Dieser Idiot! Hat fast so wenig Manieren wie Uchiha!“ Schrie ich. Deidara und Sasori hoben gleichzeitig den Blick.

„Welchen Uchiha meinst du?“ Fragte mich Deidara.

„Sasuke Uchiha.“ War meine knappe Antwort. Sasori hob eine Augenbraue.

„Woher kennst du ihn?“

„Er ist in meiner Klasse. Und woher kennt ihr ihn?“ Deidara grinste mich an.

„Wir sind mit seinem großen Bruder befreundet. Tja, leider müssen wir jetzt gehen. Man sieht sich.“ Er hob eine Hand zum Abschied und die beiden verschwanden.

„Wieso sind alle, die mit Sasuke zu tun haben, nur solche Vollidioten?“ Knurrte ich laut. Ich hörte ein Räuspern hinter mir.

„Sakura... wir haben alle mit Sasuke zu tun. Du auch.“ Klärte mich Shikamaru auf.

„Ich habe ganz bestimmt nichts mit Sasuke zu tun!“ Schrie ich die Anderen an. Aber sie konnten doch nichts dafür, dass ich Sasuke so sehr hasste.

„Ich muss jetzt nach Hause. Sorry, aber meine Mutter kommt früher von der Arbeit zurück.“ Log ich die Anderen an.

„Lasst uns diesen Abend wiederholen. Aber das nächste Mal an einem Wochenende.“ Schlug Ino vor. Wir alle stimmten zu. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Keiner kam mir nach. Und was ist wenn mir etwas zustößt? Wenn mich jemand entführt? Denen bin ich wohl egal, heulte meine innere Stimme. Wenigstens waren die Straßenlaternen an und ich konnte den Weg einigermaßen sehen. Kurz bevor ich mein Haus erreicht hatte, sah ich, wie sich die Tür des Nachbarhauses öffnete. Und heraus kam Sasuke.

„Unmöglich!“ Schrie ich. „ Du wohnst hier?“ Seine Augen weiteten sich vor Panik. Und er sah mich völlig erschrocken an.

„Was... was sollte das denn?“ Ich merkte erst jetzt, was ich gerade getan hatte.

„Oh, Verzeihung. Das war nicht mit Absicht. Ich dachte, du hättest mich gesehen.“ Er hob eine Augenbraue in die Höhe und machte ein paar Schritte auf mich zu.

„Tja, offenbar habe ich dich nicht gesehen. Und ich dachte, ihr würdet euch bei Tenten Filme ansehen.“ Verlegen schüttelte ich den Kopf.

„Es kam leider etwas dazwischen.“ Plötzlich sah ich die zwei Typen von vorhin. Sie näherten sich Sasukes Haus. Ich deutete mit einem Finger auf die beiden.

„Das da kam dazwischen.“ Sasuke drehte sich zu den beiden um.

„Das sind Deidara Aoyama und Sasori no Akasuna. Und sie sind Freunde von meinem Bruder. Ich habe die beiden noch nie leiden können.“ Komischerweise fand ich Sasuke gerade wirklich... nett. Er war nicht so überheblich wie sonst immer.

„Wieso warst du eigentlich nicht da? Beschäftigt?“ Fragte ich ihn.

„Nein, wir hatten Besuch. Geschäftspartner meines Vaters. Und später noch ein paar Verwandte. Sie haben mich nicht gehen lassen. Aber ich wäre wirklich gern dabei gewesen. Wenn du...“ Den letzten Satz brachte er nicht zu Ende. Ich dachte auch nicht weiter darüber nach.

„Wie heißt dein Bruder?“ Fragte ich stattdessen. Sasukes Gesichtsausdruck wurde sofort ernst.

„Itachi. Aber sein Name ist sowieso unwichtig.“ Sein Verhalten verunsicherte mich ein wenig, um ehrlich zu sein.

„Magst du ihn nicht?“ Sasuke seufzte und knirschte leicht mit den Zähnen bevor er weitersprach.

„Ich verachte ihn. Den Grund dafür brauchst du nicht zu erfahren.“ Scheinbar wollte er einfach nicht darüber reden. Das verstand ich und fragte nicht weiter nach.

„Die Anderen wollen den heutigen Abend bald wiederholen.“ Sasuke begann wieder leicht zu lächeln. Obwohl ich mir da nicht so sicher war, denn seine Mundwinkel hoben sich nur um einige Millimeter.

„Schön. Und nächstes Mal werde ich auf jeden Fall da sein.“ Ich sah ihm tief in die Augen. Er sah nur etwas verwirrt aus.

„Ist etwas? Habe ich was im Gesicht hängen oder so?“ Ich lachte kurz auf.

„Nein. Es ist nur so... du kannst wirklich nett sein wenn du willst.“ Doch Sasuke ging nicht darauf ein, stattdessen drehte er sich um und ging.

„Aber was ist wenn ich nicht nett sein will?“ War das einzige was ich noch von ihm hörte, bevor er seine Haustür schloss. Was hatte er denn? Da reden wir einmal nett miteinander und er zerstört diesen schönen Moment. Idiot! Ich sah auf meine Armbanduhr, die dieses Mal 21.29 Uhr anzeigte.

„Mama ist noch im Krankenhaus.“ Murmelte ich leise vor mich hin. Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee. Ja, dumm Abends noch Kaffee zu trinken, aber das tat ich schon immer so. Was hatte es eigentlich mit Sasukes Verhalten auf sich? Was war der Grund dafür, dass er seinen Bruder so sehr verabscheute? Erst jetzt dachte ich darüber nach. Und ich stellte allerhand Theorien auf. Doch keine davon erschien mir auch nur halbwegs glaubwürdig. Vielleicht war er ein Außerirdischer. Vielleicht ein Vampir, so wie dieser Edward Cullen in Twilight. Vielleicht war er ein Auftragskiller. Oder vielleicht wollte er es mir einfach nicht erzählen weil er mich nicht kannte. Und ich kannte ihn genauso wenig. So verging die Zeit und ich überlegte die ganze Nacht hindurch. Ich fand einfach keinen Schlaf und am nächsten Tag in der Schule war ich natürlich unaufmerksam.

„Sakura, geht es dir gut? Du siehst so blass aus.“ Meinte Sensei Anko zu mir.

„Ja, es geht schon.“ Sie fuhr mit dem Unterricht fort.

„Sakura, jetzt im Ernst. Hast du überhaupt geschlafen?“ Fragte mich Ino besorgt. Ich bettete meinen Kopf auf meinen Armen.

„Nein. Ich konnte nicht. Hab an was gedacht.“ Erzählte ich ihr. Leider war Ino von sehr neugieriger Natur und deshalb ließ sie nicht locker.

„Jetzt erzähl schon. Worüber hast du nachgedacht?“ Ich wollte und konnte ihr die Wahrheit einfach nicht sagen, deshalb erfand ich kurzerhand eine Lüge.

„Meine Mutter ist auf der Arbeit ohnmächtig geworden, zu viel Stress, hat der Arzt gesagt.“ Ino sah mich zutiefst schockiert an.

„Oh mein Gott!“ Die ganze Klasse fing an zu lachen. Und Anko wandte sich verärgert Ino zu.

„Im Religionsunterricht hast du noch genug Zeit fürs beten, Ino.“ Ino ließ beschämt den Kopf hängen.

„Das tut mir Leid für deine Mutter. Wie geht es ihr? Ist es sehr schlimm?“ Ich winkte ab.

„Nein, nein. Es geht ihr schon wieder viel besser.“
 

Nach der Schule bei Sakura Zuhause:
 

„Sag mal, Sakura. Wieso hat mir Ino Blumen geschickt? Da war ein Kärtchen dabei, auf dem Stand: Gute Besserung.“ Diese Ino! Ich sagte ihr doch, dass es nichts schlimmes war!

„Äh... ähm... also....“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  horo_koi
2012-09-11T07:53:20+00:00 11.09.2012 09:53
ein wirklich gutes neues kapitel =)
musste zwar erst überlegen was davor war aber als es drum
ging wer sie erschreckt hatte, wusste ich es wieder xD
mach weiter so ;D
Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-11T05:39:10+00:00 11.09.2012 07:39
Super tolles Kappi ^^
freue mich schon sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-09-10T19:48:07+00:00 10.09.2012 21:48
Klasse Kapi^^


Zurück