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Suspicious Mind

von

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Prolog

Prolog
 

Die Sonne schien bereits strahlend hell durch das Fenster, welches Ryougas kleine Ein-Zimmer-Wohnung vom Balkon trennte, als der blonde Sänger erwachte. Aber obwohl es ganz schönes Wetter zu sein schien, hatte er keinerlei Lust jetzt aufzustehen. Immerhin war er seit langer Zeit morgens mal wieder nicht alleine in seinem Bett aufgewacht und die Zeit, die der andere noch schlief, würde er voll ausnutzen.

Vorsichtig robbte er weiter auf die andere Bettseite und kuschelte sich an seinen Freund, der nur leise grummelte, von den Armen, die plötzlich seinen Bauch umfassten, aber nicht wach zu werden schien. Ryouga lächelte zufrieden, legte seinen Kopf auf Koukis Brust und schloss die Augen wieder. So könnte er den Rest des Tages verbringen. Eigentlich hatte er sich schon darauf eingestellt gehabt, seinen Freund dieses Wochenende gar nicht zu sehen, hatte der Größere doch gestern Abend ein Konzert gehabt und er musste heute zu einem Radioauftritt. Aber gestern Abend, obwohl es schon eher mitten in der Nacht gewesen war, hatte Kouki ziemlich angetrunken vor seiner Wohnungstür gestanden, weil er den Jüngeren vermisste. Zwar konnte Ryouga sich Besseres vorstellen, als sich um seinen betrunkenen Freund zu kümmern, aber gefreut hatte er sich über dessen Kommen trotzdem, vor allem da der andere ihm die ganze Zeit gesagt hatte, wie sehr er ihn liebte und Betrunkene sprachen ja bekanntlich die Wahrheit.

Sie waren jetzt schon fast ein halbes Jahr zusammen und Ryouga hätte es am Anfang nie für möglich gehalten, dass er jemals so starke Gefühle für den anderen Sänger entwickeln könnte. Eigentlich hatte der Kleinere bei ihren ersten Begegnungen noch nicht das geringste Interesse an dem anderen gehabt, geschweige denn auch nur mit dem Gedanken gespielt, jemals mit diesem zusammen zu sein. Aber mittlerweile würde er den Blonden um nichts in der Welt wieder hergeben und er war jeden Tag ein bisschen glücklicher, dass Kouki so hartnäckig gewesen war und ihn fast ein Jahr umgarnt hatte. Ja, Ryouga war wirklich ziemlich, rückblickend würde er dumm sagen, gewesen, hatte er die Annäherungsversuche des Älteren doch so oft abgeblockt. Aber Kouki hatte es glücklicherweise wenig gestört und er hatte es einfach immer wieder versucht, nicht auf eine aufdringliche sondern auf eine unheimlich aufmerksame und niedliche Art und Weise und irgendwann war der Jüngere weich geworden. Wann genau er sich in Kouki verliebt hatte, konnte er dabei noch nicht mal sagen, aber dass er so fühlte stand außer Frage.

Ein leises Murren riss den Blonden aus seinen Gedanken. Ryouga öffnete die Augen und hob seinen Kopf ein Stück, so dass er in das Gesicht seines Freundes sehen konnte, der anscheinend gerade aufgewacht war und seinem leidenden Gesichtsausdruck nach wohl einen ziemlichen Kater hatte.

„Morgen, Schatz.“, flüsterte er, wollte die Kopfschmerzen des Älteren ja nicht noch schlimmer machen und beugte sich ein Stück nach oben, um sich einen kurzen Guten-Morgen-Kuss zu stehlen. Kouki hatte eine ganz schöne Fahne, aber das war dem Kleineren gerade egal, er würde Kouki immer küssen.

„Morgen, Kleiner.“, kam eine genuschelte Antwort von diesem, der ihn nur kurz ansah, bevor er die Augen wieder fest zusammen kniff, um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Eigentlich war dieser Anblick unglaublich niedlich, aber Ryouga wollte den anderen natürlich nicht allzu lange leiden lassen, also krabbelte er langsam aus dem Bett und verschwand in seinem Bad, um Kopfschmerztabletten zu suchen. Aber wenigstens würde Ryouga dann heute Morgen sein Kuscheln im Bett bekommen, denn Kouki hatte sicher die nächsten Stunden auch keine Lust aufzustehen.
 

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Ja, eine neue FF von mir, weil mich einfach das Bild von Kouki und Ryouga so angelacht hatxD



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