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Love doesn´t Lie

Liebe ist nicht immer leicht zu erkennen
von

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Die neuen nehmen kein ende

Es ist jetzt schon einen Monat her, seit die Uwachi - Brüder an unsere Schule gekommen sind. In der zwischen Zeit ist einiges passiert. Wlad glotzt ständig zu Netty, was besonders auffällt, weil er so weit vorne sitzt und seinen Kopf nach hinten drehen muss. Außerdem ignoriert mich Basti nicht mehr so offensichtlich im Unterricht. Wieso kann ich mir aber nicht erklären. Zudem habe ich den ganzen letzten Monat versucht, diesen verdammten Tipp von Basti zu befolgen. Auf jeden Fall haben wir es heute Mittwoch. Zudem haben wir auch noch ab heute 3 neue in der Klasse. Ihre Namen sind Niko Uzukaze genannt Crazy, Nathalie Ga genannt Natha oder Shy und Jonas Naa genannt IQ. Die 3 arbeiten genauso mit, wie Kai und Basti, als sie neu waren. Ach ja, bevor ich´s vergesse. Sarah und Kai haben Crazy, Shy und mich auch schon eingeladen gehabt. Beide Male ohne Sauna und Basti.
 

Nun war auch mal Basti an der Reihe. Er bezahlte für alle die Sauna mit. Natürlich ging ich sofort in die Tropensauna, da diese für das weibliche Geschlecht ja am verträglichsten ist. Auf einmal sah ich Basti´s Konturen. Es sah aus, als ob er jemanden suchen würde… Plötzlich saß er neben mir. Ich hatte seine Bewegungen nicht einmal mitbekommen.
 

Irgendwie herrschte zu anfangs eine drückende Stille zwischen uns. Dann jedoch fing ich eine Unterhaltung mit ihm an. Ein bisschen über die Schule, ein bisschen über Sarah und Kai und irgendwie kamen wir auch auf Naruto zu sprechen. Von dem lebhaften, fröhlichen Gespräch glitt ich irgendwie in das Themengebiet Uchiwa-Clan. Und Basti in das Gebiet 3. Shinobi Weltkrieg. Über diese beiden Themen, die dann auf einen Punkt, dem Clanmassaker, hinliefen, rutschte etwas versehentlich über Basti´s Lippen. Er hörte sich so an, wie: „ … das schlimmste, das ich je getan habe!“ Obwohl es mir auf der Zunge brannte, ihn danach zu fragen, ließ ich es. Während ich noch an Basti´s Lippen klebte, bemerkte ich nicht, wie Sarah und Kai sich zu uns setzten. Anscheinend hatte Kai das, was Basti versehendlich rausgerutscht war, gehört. Er sah seinen Bruder auf jeden Fall tadelnd, und vielleicht auch wütend, an. Sarah plapperte derweil munter über die Schule und für sie schwere Tests der letzten Wochen. Derweil wurde Kai immer wütender, was ich an seiner geballten Faust sah. Grund dazu war, dass Basti keine Reaktion zeigte. Bevor sich die Brüder noch an den Hals gefallen hätten, versuchte ich die Situation zu entschärfen. „Kai, bevor du deinem Bruder den Kopf abreißt, es ist ihm doch nur rausgerutscht. Kein Grund sauer zu werden.“ Wie aufs Kommando kamen auf einmal Niko, Natha und IQ in die Tropensauna. Das waren mir, ehrlich gesagt, zu viele Personen und so ging ich schnell raus. Ich bemerkte noch, wie Basti mir folgte…
 

Als ich bei den Rutschen ankam, sah ich plötzlich Basti und rutschte schnell runter. Komischerweise war er genau hinter mir, als ich aus dem Abbremsbecken stieg. „Warum bist du so schnell abgehauen? Behagen dir so viele Leute auf einem Haufen nicht?“ „Ja, ich fühle mich immer etwas unwohl, wenn noch Spannung in der Luft ist und plötzlich so viele da sind.“ „Weißt du überhaupt, dass ich dich die halbe Bade Welt nach dir abgesucht habe?“ Da war ich baff. Schnell zog ich ihn mit zum Kindertrakt um ihn meine Lieblings Attraktion zu zeigen. Dieses war nichts weiter als ein großer Kreiskegel, der voll Wasser lief und bei jedem umschütten einen kleinen Wasserfall erzeugte. Schnell sah ich zu, das der Kegel Frei war und sagte noch schnell: „Stell dich einfach da hin. Ich warne dich, sobald ´s losgeht.“ Ich hielt den Kegel an der Spitze fest und wartete etwa 5 Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. „Achtung, ich lass jetzt los!“, lachte ich kurz, bevor ich die Spitze losließ und sich der Wasserschwall über Basti ergoss. Entweder war es der Wasserdruck oder der Überraschungsmoment, der ihn zusammenzucken ließ. Danach wechselten wir die Positionen. Es kam mir so vor, als ob er absichtlich mehr Wasser reinlaufen ließ, als ich vorher. Eventuell um mir eine Auszuwischen. Nachdem der Druck weg war, grinste ich aber nur und musste aber plötzlich so sehr lachen, dass Basti ´s verdutztes Gesicht, welches mich zum Lachen brachte, gleich noch dämlicher wurde.
 

Auf einmal zeichnete sich ein diabolisches Grinsen auf Basti ´s sonst so emotionslosen Gesicht ab. Er zerrte mich zum Schwimmbecken. Dort sprangen wir gleichzeitig ins Wasser und veranstalteten ein Wettschwimmen. Nach 3 Bahnen meinte Basti, dass ich seine 3 Siege unmöglich aufholen könne und so gewann er ach insgesamt.

Er ist nun Abend und ich bin irgendwie total happy aber auch ganz schön fertig. Trotzdem kann ich nicht einschlafen. Die gemeinsame Zeit allein mit Basti tat mir komischerweise gut. Normalerweise war komplett allein sein die beste Möglichkeit für mich, auszuspannen. Ich dachte über die ganzen eindrücke nach, die ich heute neu von Basti erhielt. //Das Lachen eines Engels.// Mit diesen Gedanken schlief ich ein, unwissend, was sich noch anbahnen würde.



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