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Find the way...

Hawaii five O
von

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Das erste Treffen...

Find the way...
 

Schweigend legte er eine Rose auf den frischen Erdhügel. Seine Augen glitten über die Zeilen im Stein : EINE UNVERGESSNE, WELCHE DAS LEBEN ZUM STRAHLEN BRACHTE....
 

1 Kapitel: Das erste Treffen...
 

Wie jeden Morgen, wenn die Sonne gerade mal aufgegangen war und sich eine Art Zauber über alles legte, joggte Steven Macgarett am Meer entlang. Vor dem Schwimmen musste man sich schließlich aufwärmen.

Doch an dem Tag schien etwas nicht so wie immer zu sein, denn unüblicherweise waren am Strand bereits Spuren im Sand, welche sonst niemals vor die des Mannes gelangt waren. Skeptisch blieb er stehen und blickte sich um. Die Wellen tanzten und der leichte Morgenwind lies die wenigen Palmen und Gebüsche sanft wiegen. Dann huschte ein Schatten in sein Blickfeld und sofort begannen seine Beine sich zu bewegen. Da war doch Jemand oder etwa nicht?

Vor ihm lief eine Person und schien es sehr eilig zu haben.

„Hey!“, rief Steven und bekam die Gestalt zu fassen. Gemeinsam landeten sie im Sand.

„Haben Sie eigentlich eine Macke?“, fuhr ihn daraufhin eine Stimme an und die Person, welche sich als junge Frau herausstellte, sah ihn mit einem wütendem Blick an. Ihre brauen Haare waren nun voller Sand und ihre braun-grünen Augen fixierten den fremden Mann energisch.

„Verzeihung, aber da der Teil des Strandes in Privatbesitz ist und man nicht davon ausgehen sollte, dass fremde, junge Damen am frühsten Morgen hier joggen, war ich etwas voreilig.“, meinte Steve und löste sich schließlich. Nachdem er wieder auf seinen Beinen stand, wurde natürlich der jungen Dame aufgeholfen. „...und ich konnte das ja nicht wissen, wenn keine Schilder hier stehen und auch nicht damit, von einem Schrank umgeworfen zu werden.“, entgegnete ihm die junge Frau beim aufstehen. „Touché, der hat gesessen und nochmals Verzeihung. Sie scheinen aber recht blauäugig zu sein, wenn Sie sich um die Zeit schon an den Strand wagen.“

Die Braunhaarige klopfte sich den Sand ab und richtete sich die Haare.

„Wenn man es gewohnt ist so früh aufzustehen, ist das wohl keine Blauäugigkeit und wenn ich auf Ihrem Besitz bin, tut es in dem Fall mir sehr leid. Gehen Sie eigentlich mit allen Eindringlingen so grob um?“, meinte sie dann und blickte ernst in die Augen des Mannes.

„Selten, aber kommt vor...“, gab Steve zu und grinste etwas. „Mit wem hab hier eigentlich die Ehre?“

Nun musste Sie etwas schmunzeln und Strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

„Man nennt mich Ash, mehr verrate ich bei unserem nächsten Treffen und hoffe Sie sind dann etwas feinfühliger.“

Nach den Worten, drehte sich die Schönheit um und verschwand in Richtung Bucht. Steven blieb zurück und verschränkte die Arme. Es war klar, dass dies nicht ihre letzte Begegnung gewesen sein würde.
 

Nach dem Frühtraining war es an der Zeit ins Hauptquartier aufzubrechen, wo Danny schon wartete und einer neuer Fall. Doch irgendwie war sein kopf noch immer damit beschäftigt, diese junge Frau einzuschätzen, was seinem Kollegen und mittlerweile besten Freund auffiel.

„Hast du schlecht geschlafen oder warum bekommst du heute mal wirklich keinen Ton raus? Ich meine, wir kennen deine ruhige und besonnene Art ja und dennoch wirkst du heute, als wäre dein Kopf noch im Bett.“, sprach der Blond ihn dann an auf der Fahrt zu dem Tatort. „Es ist alles okay und wehe du fragst weiter.“, murrte Mcgarett nur zurück und konzentrierte sich auf die Straße. „Dann anders, hat man dir in den Kaffee gespuckt oder war die Milch schlecht?“, machte Danno munter mit dem Ratespielchen weiter. „Ich hatte heute morgen einen Zusammenstoß mit Jemanden und kann mir aus der Person keinen wirklichen Reim machen.“, gab Steven dann doch zu und seufzte sehr tief. „Gehts auch noch genauer?“, wurde sein Partner nun neugieriger und blickte amüsiert von der Seite rüber. „Eine junge Dame und ich haben uns heute Morgen am Strand umgerannt. Was nicht verwunderlich ist, denn es war Privatstrand, jedenfalls würde ich gern wissen, wer Sie ist. Bis auf einen Namen, mit dem ich nichts anfangen kann, habe ich noch nicht mal einen Hauch der Ahnung, wer oder was das für eine Person sie ist.“, gab er dann zu. „Ach, du denkst gleich wieder am will dir ans Leder und setzt jetzt schon Frauen gegen dich ein oder was?“, erkundigte sich sein Freund nun recht amüsiert. „War ja klar, dass du das wieder zum Lachen findest.“, murrte Mcgarett nur und bog etwas scharf in eine Straße ein. Danno hielt sich fest und spießte ihn mit einem Blick auf.
 

Der Tatort war eine kleine Einkaufsmeile, in Mitten eines Touristenviertels der Insel und daher waren sehr viele Gaffer natürlich zugegen. Dies bemerkten die beiden Männer gleich, als sie vor der Absperrung hielten und Kono sie bereits erwartete.

„Ihr seit ja sonst früher dran...“, stellte sie fest, während sie sich umdrehte. „...unser Opfer ist ein kleiner Drogenkurier, Shin Mellert. Er kam vor knapp 4 Jahren auf die Insel und führte ein recht unsoziales Leben.“ „Autodiebstahl, Einbrüche, bewaffneter Überfall und Drogenschmuggel.“, zählte Chin auf und kam ebenfalls dazu. „Wir haben bei ihm aber nur das hier gefunden...“

Er hielt Danny und Steven einen Zettel hin, mit einer sehr eindeutigen Aufforderung.

„Ich fordere dich heraus Mcgarett.“, las Danno dann vor und sah zu seinem Partner. „Okay, wer hat dich da mal wieder furchtbar lieb?“

Der Ex-Seal musste einen Moment überlegen.

„Glaub mir, die Liste ist länger als du denkst.“, antwortete er nur mit einem sehr tiefen seufzten. „Diesmal scheint da eine Person ernsthaft den Verstand verloren zu haben.“ „Meinst du da is einer noch irrer als du?“, musste ihn Danny einfach fragen. „Finden wirs mal lieber raus, sonst haben wir bald noch mehr Leichen auf der Insel.“, meinte Steve und begab sich zum Wagen.
 

Bis zum Abend waren alle damit beschäftigt, eine Liste von potentiellen Verdächtigen zusammenzustellen. Es war bereits nach zehn, als sich der gute Mr.Macagrett endlich in seinen eigenen 4 Wänden einfand.

Müde legte er die Waffen an ihren Platz, schaltete den Fernseher ein und holte sich ein kaltes Bier. Nach dem Tag hatte er sich das doch einfach mal verdient.

Sein Blick glitt aber zunächst nicht zum Fernseher, wo etwas über die Sache vom Morgen lief, sondern zum Strand und genauer, auf einen bewegten Schein einer Fackel oder so was.

Sofort stellte Steve das Bier ab und nahm eine Waffe, welche in seinem Gürtel einen Platz fand.

„Hey, das ist Privatbesitz!“, rief er während seine Schritte in die Richtung des Lichtes führten. „Das haben Sie mir heute am frühen Morgen schon gesagt Mister und trotzdem suche ich meinen Ohrring.“, er tönte eine vertraute Stimme. „Ash?“, fragte er dann etwas verwirrt und hob eine Augenbraue. „Ja...“, murrte es wieder und die junge Frau kam näher. „...und wenn Sie mich wieder anspringen, schreie ich!“

Jetzt musste Steve lachen und nahm ihr die Fackel ab. „Mach ich nicht, versprochen. Aber, ich finde es seltsam, dass sie um so eine Uhrzeit hier einen Ohrring suchen.“, gab er zu.

„Ich hatte den ganze Tag zu arbeiten und jetzt war eben Zeit dafür.“, kam als gekonnte Antwort zurück. „Tut mir also leid, wenn ich wieder auf Ihrem Strand bin.“

Der Mann lachte nun wieder.

„Angebot, ich suche den Ohrring morgen und wir trinken jetzt ein Bier zusammen?“, bot er an und sah in ihre Augen dabei.

"Okay und dann können wir uns ja mal einigen, wann man hier den Strand mal betreten darf und wann besser nicht.", sagte sie und folgte ihm ins Haus.



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