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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Kein Ketschup

Kapitel 6: Kein Ketschup
 


 

„Du hast da was Rotes.“ (Shaun Of The Dead)
 

Ich hatte unbedingt mit Damon picknicken wollen, unbedingt!

Und immer wenn ich etwas unbedingt will, so wie einen normalen Tag, dann kommt es natürlich ganz anders, um mir zu zeigen, dass das Gegenteil von dem was ich wollte doch viel lustiger war.

So musste es heute regnen, obwohl regnen wäre untertrieben, es schüttet aus Eimern, sodass man Angst bekommen konnte.

Die Regentropfen waren wohl riesig und sie hämmerten gegen die Fensterscheiben und das sich ankündigende Gewitter war auch nicht mehr weit weg.
 

Doch zum Glück hatte ich Damon als Freund.

Denn Damon wäre nicht Damon, wenn er nicht das unmögliche für mich möglich machen würde.

So hatte er eine Decke auf dem Fußboden des Wohnzimmers ausgebreitet.

Wir hatten alle Möbel weggeschoben und Damon hatte eine von Stefans Entspannung-CDs aus seinem Zimmer entwendet, die wir aufgelegt hatten.

Davon kamen wirklich Gezwitscher und andere friedvolle Klänge, sodass man das Gefühl hatte in der Natur zu sein.

Ich hatte den Picknickkorb gepackt, Sandwiches gemacht, Salat, Würstchen und vieles mehr.

Jetzt war es an uns, unser eigenwilliges Picknick zu genießen.

Dabei musste ich anmerken, wer konnte schon ein Picknick bei Regen genießen?

Das schafften sicher nur die wenigsten.
 

Ich musste lachen, als Damon seinen ausgetrunkenen Blutbeutel so quetschte, das ein paar Bluttropfen herausspritzen.

Ein paar davon landeten auf seinem schwarzen T-Shirt und waren so natürlich nicht zu sehen.

Andere landeten dagegen auf seinen Hals.

Lächelnd beugte ich mich zu ihm hinüber und legte meinen Mund auf einen herunter rinnenden Blutstropfen.

Genüsslich saugte ich an seinem Hals, womit ich ihn sogleich zum Stöhnen brachte.

Ich hatte gleich nachdem wir zusammen gekommen waren festgestellt, dass ich Damon anscheinend mit jeder meiner noch so kleinen Gesten erregen konnte, egal wie undschuldig oder nicht unschuldig sie auch waren.

Er hatte zugegeben, dass er unersättlich nach mir war und welche Frau wollte das nicht von ihren Freund hören.
 

Grinsend sah ich ihn in die Augen, als ich wieder von ihm abließ.

Mit meinen Finger folgte ich bewusst einen anderen Blutstropfen, bis hinunter zu seiner Brust und unter seinem T-Shirt.

„Du hast da was rotes“, meinte ich keck.

Seine Augen drehten sich beinah komplett nach hinten, als ob ich ihn mit meiner Aussage total fertig machte.

Er war wirklich unter meinen Worten und Berührungen verloren, das liebte ich.

Diese Macht über ihn gefiel mir sehr gut.

„Elena“, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Das ist kein Ketchup.“

Mühsam zwang er sich zu diesen Worten.

Geschockt sah ich ihn an und zog eine Augenbraue nach oben.

„Ach tatsächlich? Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt?“

Knurrend sah er mich an und seine Augen waren hungriger, als bevor er das Blut zu sich genommen hatten.
 

Meine Augen schweiften von ihm durch den Raum.

Überlegend sah ich Damon an und legte den Kopf schief.

„Weißt du, wir können uns zwar nicht zwischen den Grashalmen lieben, aber wir können hier mit dem Teppich üben und das nächste Mal vergleichen“, schlug ich vor.

Zeit mit Damon zu verbringen, bedeutete all seine sexuellen Fantasien freien Lauf lassen zu dürfen, nie hätte ich mir so etwas mit Matt oder Stefan gewagt.

Keine Chance.

Damon packte mich und warf uns beide regelrecht auf den nächsten Teppich, den wir dann nach seiner Qualität testeten.

Genüsslich leckte ich dabei Damons Hals ab, den ich noch von dem restlichen roten Farbstoff befreien musste.

Das war überaus wichtig.



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