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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Zwei Bilder

Kapitel 52: Zwei Bilder
 


 

„Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Macht und jene, die zu schwach sind, nach ihr zu streben.“ (Harry Potter)
 

Es gab immer zwei, mehr als unterschiedliche, Bilder, wenn ich an meinem Bruder dachte.

Einmal der Junge von früher, der energisch, aber auch fröhlich und geschickt war.

Mit dem ich Übungskämpfe ausgefochten hatte und der sagte: „Ich will das mein Vater stolz auf mich ist.“

Das andere Bild stammte aus seinen dunkelsten Zeiten, wo er kalt, verschlossen und sogar grausam war.

Wo die Worte seiner Rechtfertigung waren: „Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Macht und jene, die zu schwach sind, nach ihr zu streben.“
 

Diese Bilder wechselten, wie meine Gefühle für ihn.

Mal empfand ich Liebe, ein anderes Mal nur Hass.

Es war schwierig so, mich auf etwas festzulegen, besonders wenn er selbst immer so schwankte.

Das tat er, auch wenn er allen weiß machen wollte, dass er ein gnadenloser gewissenloser Mörder war.

Wie alle anderen von uns, hatte er noch seine Gefühle, auch wenn er sie besser zu verstecken und unterdrücken mochte, nie gelang ihm das vollständig.
 

Es war wirklich schwer zu einem so widersprüchlichen Wesen, wie mein Bruder es nun mal war, Stellung zu beziehen.

Doch wie die Zeiten sich auch wandelten, so veränderte auch er sich.

Mal war er es wert ihn zu schützen, ein anderes Mal sollte man beten dass er starb.

Aber eins veränderte sich nie, egal welches Bild ich auch vor Augen hatte, er würde immer mein jüngerer Bruder sein.



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