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Biss zur Ewigkeit: Alec und Vivienne

von

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Die Gefahr

Nach der Feier, trug Alec mich in unser Zimmer und legte mich sanft in mein Bett. Ich sah ihn an und kuschelte mich ein.

"Wie geht es dir, mein Engel?" fragte er leise und sah mich an.

" Bist du wirklich schwanger? Und seit wann?" fragte er mich und fing an mich sanft zu streicheln.

"Ich bin seit drei Monaten schwanger...Ich wusste es wirklich noch nicht bis vor der Feier. Aber mir geht es sehr gut. " sagte ich ruhig und stand kurz auf um ihm den Test zu bringen.

Mit dem Test in den Händen, ging ich zu Alec und zeigte ihm das Ergebnis. Ich war total glücklich und kuschelte mich eng an ihn. Seine Hände lagen auf meinem Bauch.

Ich genoß seine Nähe so sehr und schlief in seinen Armen ein.

Es vergingen weitere 5 Wochen und ich saß am Schreibtisch. Ich dachte nach. Mein Verlobter war mal wieder weg. Ich nahm einen Schluck von dem Tee und aß eine Praline, die ich von Caius bekommen habe und plötzlich war mir sehr schwindelig. Ich stand auf und ging zum Sofa. Mein Vater guckte regelmäßig nach mir und als er mich auf dem Sofa sah, wie ich keuchend und nach Luft japsend da lag.

"Einen Arzt" brüllte Aro und zwanzig Minuten später kam jemand in mein Zimmer und der Arzt sah das ich vergiftet wurde. Der Arzt gab mir das Gegengift und ich schlief ein.

Aro guckte sich die Pralinenpackung an und sah das diese von Caius waren. Der Arzt untersuchte nun meinen Bauch und auch das Baby. Er war sehr geschockt und schickte meinen Vater raus. Er nahm ein Messer und schnitt mir die Bauchdecke auf, um das Baby zu entfernen. Mein Kind war wegen dem Gift gestorben.

Aro ging zu Caius mit einigen Wachen und ließ ihn in den Kerker werfen. Schließlich war er es, der mich töten wollte. Mein Vater wusste noch nichts von der Fehlgeburt. Ich wurde wach und fühlte mich so leer. Alec kam gerade rein und sah das ganze Blut und das Bündel, welches der Arzt rausbrachte. Ich sah zu Alec und mir liefen die Tränen über meine Wange. Ich weinte ununterbrochen. Mein Verlobter nahm mich in den Arm und drückte mich sanft an sich. Auch er war traurig.

"Wenn ich weinen könnte, dann würde ich es tun, aber leider kann ich es nicht. Aber ich bin auch sehr traurig." sagte er ruhig und er sprach ruhig auf mich ein.

Nun kamen auch meine Eltern in unser Zimmer und sahen, das ich weinte und auch Alec sehr traurig war.

"Was ist denn los?" fragten meine Eltern und sahen zu mir.

"Eure Enkeltochter ist verstorben." sagte Alec und ich weinte. Ich konnte mich kaum beruhigen. Mein Vater und meine Mutter nahmen mich auch in den Arm. Ich kuschelte mich an Alec. Ich schloss meine Augen und meine Mutter gab Alec eine Tasche mit Sachen von mir und ihm.

"Ihr verschwindet von hier. Hier sind die Schlüssel für die Villa in London.  Ihr geht dorthin und lebt dort." sagte meine Mutter ruhig und ich kuschelte mich eng an meinen Verlobten. Alec nahm mich auf den Arm und nickte. Den Schlüssel packte er in meine Tasche und dann stiegen wir in unseren Wagen und ich lag auf der Rückbank. Dann fuhr unser Fahrer los und mein Kopf lag bei meinem Verlobten auf den Schoß. Ich bekam fieber und wandte mich hin und her. Alec küsste mich sanft und ich sah ihn an.

"Ich liebe dich so sehr...bitte verlass mich nicht auch noch" sagte ich ruhig und sah ihn an. Ich kuschelte mich eng an ihn.
 

"Schlaf meine Liebste. Du sollst dich ausruhen." sagte er ruhig, aber tief im innerem, wusste ich das er auch durcheinander war. Er fragte sich, warum Caius das tat. Warum tat Caius das seiner Nichte einfach an. Ich selbst schlief ein und kuschelte mich an meinen Verlobten.

Nach gut einer Woche wurde ich langsam wach und sah meinen Verlobten an. Ich berührte seine Wange, weil er am dösen war. Ich sah in seine Augen und merkte das er etwas Blut brauchte, also nahm ich mir das Messer und schnitt mir das Handgelenk auf und hielt es ihm vor den Mund. Sein Durst übermannte ihn und er nahm das Blut dankend an. Er trank sehr viel von mir, aber ich würde mein Leben jederzeit für ihn opfern. Nach einer ganzen Weile drückte ich ihn fort von mir und sah in seine Augen. Ich lag in dem Bett unserer Villa und sah ihn an. Alec stand auf und ging zum Balkon. Dann sprang er runter und rannte in den nächsten Wald. Er brauchte mehr Blut, als das, was er von mir bekam. Ich selber stand auf und ging ins Bad. Dort sah ich in den Spiegel und dachte über alles nach.Tief im innerem wusste ich dass,das leben weiter geht, mit oder auch ohne unsere Tochter. Ich stieg in die Dusche und machte mich danach ordentlich fertig. Meine Beine trugen mich in die Küche, wo ich mir ein Brot machte und einen gezuckerten Tee. Dann ging ich mit meinem Essen auf die Terasse und aß in aller ruhe. Für mich war die Fehlgeburt sehr schlimm gewesen, aber dank meinem Verlobten Alec ging es mir von Tag zu Tag besser. Klar jeder ging anders mit der Situation um. Ich weinte oft, wenn ich gerade an den Moment dachte, an dem ich wusste das ich schwanger war und ich es ihm gesagt hatte. Uns ist ein Teil entrissen worden und wir mussten nun mit der Trauer um gehen, auch wenn es nicht leicht war. Aber wir hatten die Ewigkeit Zeit, um es erneut zu versuchen.

Alec ging anders mit der Trauer um, als ich. Er ging auf eine Lichtung und trainierte. Dann rannte er in ein Dorf außerhalb von London und tötete dort die Menschen. Er musste seine Wut und Trauer unter kontrolle bekommen, doch immer wenn er mich sah, dann lächelte er. Aber innerlich war er immernoch sauer. Ich bekam das mit, denn er zitterte vor Wut. Und wenn ich weinte, dann nahm er mich stumm in den Arm und tröstete mich. Manchmal wünschte er sich auch weinen zu können, aber das kann er leider nicht mehr.



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