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Ayusawa und Usui

von

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Allein mit Usui

Ich wache langsam auf.

Was ist passiert?

Das letzte woran ich mich errinnern kann ist, dass Usui:"Alles ist gut Ayusawa. Ruh dich erst mal aus und schlaf", gesagt hat.

Ich sehe mich um.

Ich liege in meinem Bett, die Decke ist mir bis zum Hals gezogen worden und auf meine Stirn liegt ein kalter Lappen.

Neben meinem Bett sitzt eine dunkle gestallt. Erst beim näheren hingucken erkenne ich,das das Usui ist. Er liegt mit seinem Kopf auf meinem Bett und schläft. Mit seiner Hand hällt er mein ganz fest.

Irgendwie sieht er ja süß aus wie er da so liegt.

Da höre ich wie sich meine Zimmertür öffnet. Es ist meine Mutter, die dort ihren Kopf durch den Türspalt steckt.

Sie sieht zu erst besorgt aus, aber wo sie sieht, dass ich wach bin strahlt sie.

Meine Mutter kommt leise rein, vermutlich um Usui nicht zu wecken, und setzt sich auf die andere Seite von meinem Bett.

"Wie gehts dir Misaki?", fragt sie mich besorgt. "Ja", antworte ich mit einem leichten lächeln, um sie zu beruhigen.

"Was ist passiert? Und wie komme ich hier her?", frage ich sie.

Meine Mutter will gerade antworten, als sich Usuis Kopf hebt. Er sieht sich erleichtert an und sagt:"Na gut geschlafen, Ayusawa?"

"Ich lasse euch mal allein", sagt meine Mutter und geht wieder.

"Mensch Ayusawa da hast du uns allen einen großen Schrecken eingejagt", sagt er, während er sich aufrichtet, einen Stuhl holt und ihn neben mein Bett stellt," dass du es immer wieder übertreiben musst. Geht es dir wieder gut?"

"Ja es geht schon", sage ich und versuche mich auf zu richten.

Da drückt Usui mich wieder in mein Bett und sagt:"Ruh dich noch etwas aus."

"Du Usui...was ist eigentlich passiert?", frage ich ihn leicht verwirrt.

Er guckt mich mit seinem üblichen lächeln an und sagt:"Du hast es mal wieder maßlos übertrieben. Du bist mitten beim Tanzen umgekippt. Man war das ein Chaos da. Alle haben sich große Sorgen gemacht. Wir haben deine Mutter angerufen, aber die konnte nicht kommen, darum habe ich dich nach Hause getragen. Zwischendurch hattes du immer wieder Fieber. Du musst ganz schön ausgepauert gewesen sein, denn du hast 2 Tage durch geschlafen..."

"Und der junge Mann neben dir hat die ganze Zeit über dich gewacht!", sagt meine Mutter, die mit einem Tablett in mein Zimmer kommt,"er ist wirklich sehr freundlich und wollte sich keinen centimeter fortbewegen bevor du nicht aufwachst.", erzählt sie amüsiert weiter, während sie das Tablett neben mich stellt. Dann geht sie wieder.

Auf dem Tablett liegen ein paar Brötchen und 2 Tassen Kaffe.

Ich gucke verlegen zu Usui und erst jetzt bemerke ich, dass er bei den Worten meiner Mutter ganz rot geworden ist und zu Boden guckt.

Es herscht Stille.

Wir sitzen nur da, essen unser Brot und trinken unseren Kaffe.

"Du solltest im Maid Latte anrufen", unterbricht er die Stille und reichtmir mein Handy,"sie machen sich alle große Sorgen."

Ich nehme das Handy, rufe beim Maid Latte an und sagen ihnen, dass es mir wieder gut geht. Dann lege ich das Handy wieder an die Seite.

"Usui? Warum tust du das alles für mich? Ich meine ich mecker dich immer wieder an und trotzdem beschütz du mich immer ohne auch nur ein bisschen auf dich zu achten! Usui, wieso? Wieso tust du das alles für mich? Bitte sag es mir!"

Während ich das sage, stützt sich Usui sich auf mein Bett, sodass er mir direkt in die Augen gucken kann.

"Ach Ayusawa! Ich habe es dir doch schon so oft gesagt, aber ich sage es dir gerne noch ein mal. Ich mache das, weil ich dich liebe, Ayusawa! Ja ich liebe dich so sehr, dass ich mein Leben für dich aufs Spiel setze!", sagt er und kommt mir immer näher. Ich schließe die Augen, den ich weiss genau was jetz kommt. Er drückt seine Lippen ganz sanft auf meine.

Ich gucke ihn verwirrt an, denn ich weiss nicht so recht was ich ihm sagen soll, weil ich selber nicht so recht weiss was ich für ihn empfinde.

"Fühl dich bitte zu nichts gezwungen, Ayusawa. Ich will nicht, dass du sagst du würdest mich lieben nur, weil ich dir gerade meine Liebe gestanden habe. Denke aber bitte darüber nach. Ich werde auf dich warten. Ich werde auf dich warten und dafür sorgen, dass du dich in mich verliebst. Versprochen!", sagt er, als er sieht wie ich mir darüber den Kopfzerbreche.

Er gibt mir noch einen Kuss und sagt dann:"Ich gehe jetzt und lasse dich in ruhe ausruhen. Bis Bald und gute Besserung."

Er steht auf und will gehen, doch ich halte ihn fest und sage:"Bitte bleib bei mir! Bitte geh nicht! Bitte lass mich nicht allein!"

Als er meine Worte hört dreht er sich sofort wieder um, lächelt mich an und sagt:"Für dich doch immer Ayusawa."

Er setzt sich wieder neben mich auf den Stuhl und hält mein Hand ganz fest.

So sitzen wir eine ganze Weile schweigen. Plötzlich kommt meine kleine Schwester rein, um nach mir zu sehen, aber als sie Usui sieht sagt sie:"Der ist ja immer noch da!"

Usui lächelt:"Ja sie wollte unbedingt, dass ich noch bleibe."

Ich werde rot.

"Also ist er dein Freund?!", schlussfolgert sie. "Nein, dass sind wir nicht!", protestiere ich lautstark. Meine Schwester zuckt nur mit den Schultern und geht wieder.

Nachdem meine Schwester die Tür wieder hinter sich geschlossen hat, sagt Usui:"Wenn ich nicht dein Freund bin, was bin ich dann für dich?"

Ich gucke ihn wieder verwirrt an und denke nach, doch auch auf diese Frage habe ich keine antwort.

Er guckt mich erwartungsvoll an, doch als er merckt, dass es mir sehr schwer fällt meine Gefühle für ihn in Worte zu fassen, wechselt er das Thema.

Wir reden über die verschiedensten Sachen, dass meiste ist eigentlich nur unwichtiges Zeug. Dann und wann guckt er, ob ich wieder Fieber habe und kühlt meine Stirn, wenn es so ist.

Er kümmert sich wirklich gut um mich. Das schein nicht nur ich so zu sehen, sondern auch meine Mutter und meine Schwester, denn sie kommen nicht einmal in mein Zimmer.

Da fällt mir aufeinmal ein, dass ich eigentlich noch lernen müsste. Ich versuche mich wieder aufzurichten, doch wieder drückt mich Usui sanft in mein Bett zurück:"Bitte Ayusawa, bleib liegen. Du bist noch nicht wieder komplett bei Kräften! Also was willst du?"

"Ich will noch etwas lernen. Meine Hefte liegen da auf dem Tisch", sage ich und zeige auf den Tisch.

Usui steht auf und holt meine Helfte. Er lächelt mich an, gibt sie mir und setzt sich wieder hin.

Ich starre auf meine Hefte, doch so richtig verstehen tue ich es nicht. Auf meinem Gesicht macht sich ein großes Fragezeichen breit.

Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie mich Usui anstarrt.

"Soll ich dir vielleicht helfen?", fragt er mich nach einer Weile vorsichtig.

Ich gucke ihn mit großen Augen an und nicke.

"Darf ich mich zu dir legen?", fragt er mich behutsamm.

Ich rücke ein Stück zur Seite und gebe ihm so mein Einverständnis.

Usui legt sich neben mich ins Bett und legt seinen Arm um mich. Mit der andern Hand hällt er meine Hefte.

Er wirft nur einen kurzen Blick drauf und fängt dann an mir alles zu erklären.

Jetz, wo Usui mir es mir erklärt scheint es so leicht zu sein.

Ich verstehe eigentlich alles sofort, was er mir erklärt. Nur bei Englisch habe ich so meine Schwierigkeiten. Doch Usui erklärt es mir wieder und wieder bis ich es verstehe.

Das lernen beantsprucht sehr viel Kraft und ich bin schnell erschöpft. Trotzdem will ich noch weiter lernen, doch Usui klappt als er es merkt meine Hefte zu und legt sie an die Seite:"Du wolltest es doch nicht wieder übertreiben, Ayusawa!", sagt er mit besorgtem Blick.

Ich gucke ihn erschöpft und verwirrt an.

Mir fallen immer wieder die Augen zu und irgendwann bleiben sie das auch und ich schlafe in Usuis Armen ein.

Ich habe keine Ahnug wie lange ich so in SEINEN Armen geschlafen habe, aber tatsache ist, dass es mittlerweile Abend ist.

"Na gut geschlafen, Ayusawa?", fragt er mich und schaut mir tief in die Augen.

Ich werde rot und weiche seinem Blick aus.

Er küsst mich leicht auf die Stirn und sagt:"Schon gut Ayusawa!" und steht auf. Trotzdem hällt er meine Hand ganz doll fest.

Es klopft an meine Tür. ich richte mich auf und sage:"Herrein!"

Meine Mutter steckt ihren Kopf durch den Spalt meiner offenen Tür und fragt:" Misaki, schaffst du es nach unten zu kommen oder soll ich euch das Essen wieder hoch bringen?"

"Ich schaffe das schon!", sage ich.

"Gut dann geh ich schon mal runter. Usui du hilfst ihr doch?", mit diesen Worten zieht meine Mutter ihren Kopf wieder aus der Tür und geht runter.

Ich versuche Aufzustehen, aber irgendwie will das nicht so recht funktionieren, doch Usui steht schon bereit, um mir zu helfen. Dann versuche ich zu lauefen, aber auch das will nicht so recht klappen.

Als ich ins wankeln komme reicht es Usui, denn er hebt mich sanft hoch und trägt mich nach unten.

Meine Mutter und meine Schwester staunen nicht schlecht, als sie mich in seinen Armen sehen.

Wir essen alle gemeinsam.

"Und Ayusawa gehst du morgen wieder in die Schule?", fragt mich Usui in die Stille herein.

"Ja. Natürlich!", antworte ich.

Er scheint den besorgten Blick meiner Mutter zu sehen, denn sagt schnell:"Keine Angst Miss Ayusawa. Ich werde sie abholen und auf sie aufpassen."

Nach seinen Worten sieht meine Mutter wieder ruhiger aus.

Der rest des Abendessens verläuft bei stille.

Als wir mit essen fertig sind, hilft Usui meiner Mutter mit dem Abwasch und trägt mich wieder nach oben.

"Gute Nacht Misaki. Wir sehen uns morgen2, verabschiedet er sich.

Ich höre noch wie er sich von meiner Mutter verabschiedet und ihr für das leckere Abendessen dankt.

Meine letzten Gedanken vor dem Einschlafen sind:"Heute früh wusste ich nicht, was Usui mir bedeutet und was ich für ihn empfinde, doch jetzt ,nach diesem einen tag, weiss ich es genau. Ja ich liebe Takumi Usui!!!"



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