Zum Inhalt der Seite

Ayusawa und Usui

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wieder in der Schule!

Ich habe gehofft, dass der Sonntag niemals vergeht. Das aber geht nicht, deshalb stehe ich jetzt im Badezimmer und mache mich für die Schule fertig. Eigentlich will ich immer noch nicht in die Schule gehen, aber ich habe ja immer noch eine Vorbildfunktion für meine Mitschüler und meine Schwester. Ich hoffe nur, dass es nicht all zu schlimm wird, aber ich habe ja noch zum Glück meinen geliebten Takumi.

Ich gehe runter und frühstücke eine Kleinigkeit. Meine Mutter sieht mich besorgt an, aber ich versichere ihr, dass es mir gut ginge. Nach dem Frühstück hole ich meine Tasche, verabschiede mich und gehe raus. Dort wartet schon Usui auf mich. Ich gebe ihm zur Begrüßung einen Kuss und gehe dann mit ihm zur Schule.

Vor der Schule bleiben wir kurz stehen und Usui fragt mich: "Wollen wir schwäntzen?" Ich schüttel den Kopf ziehe ihn rein. Ich habe zwar Angst davor, was drinnen passieren wird, aber schwäntzen will ich auch nicht.

In der Schule ist noch niemand zu sehen, das könnte aber auch daran liegen, dass ich aus Nervosität schon ziemlich früh losgegangen bin. Ich setze mich mit Usui unter einen Baum und warte darauf, dass der Unterricht anfängt. So langsam trudeln immer mehr Schüler ein. Ich habe das Gefühl, dass sie alle über mich tuscheln und lachen, aber das ist vermutlich nur Einbildung.

Es klingelt zum Unterricht und alle gehen in ihre Klassen, auch Takumi und ich. Alle, denen wir begegnen, grüßen mich höflich, auch die Jungs, obwohl sie doch alle wissen, dass ich als Maid arbeite.

Ich verstehe das einfach nicht, ich laufe die ganze Zeit hier in der Schule rum, aber niemand lacht und es gibt auch keine dummen Sprüche und das, obwohl sie es alle wissen. Was ist hier los? Ich mache mir jetzt mehr gedanken darum, warum keiner etwas sagt, als darüber was sie sagen könnten.

In der Pause gehe ich auf das Dach, um einen freien Kopf zu bekommen. Ich bin zwar froh, dass niemand etwas sagt, aber ich verstehe es einfach nicht wieso sie es nicht tun. Es will einfach nicht in meinen Kopf gehen.

"Hier bist du!", werde ich von einer Stimme aus meinen Gedanken gerissen. Ich muss mich nicht um drehen, denn ich weiss genau, dass es Usui ist. Er kommt näher, schmiegt sich von hinten an mich heran, schiebt meine Haare an die Seite, küsst mich liebevoll am Hals und fragt: "Was ist los meine Geliebte und jetzt sag nicht nichts. Ich sehe dir an, dass du etwas hast! Also was ist los?" Ich bin froh, dass er mich gefunden hat, denn ich brauche ihn jetzt zum Reden. Also drehe ich mich zu ihm und vertraue mich ihm an: "Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht, warum niemand etwas sagt, warum sie nicht lachen. Es geht einfach nicht in meinem Kopf rein! Ich habe absolut keine Erklärung dafür, also bitte erklär du es mir!"

Ich gucke ihn verzweifelt an. Aber ich beruhige mich schon alleine durch seine Anwesenheit, aber auch sein charmantes Lächeln und seine smaraktgrünen Augen, in denen ich jedesmal versinke, helfen dabei. "Entschuldige meine Geliebte!", sagt er irgendwann, "Du hattetest dir solche Sorgen gemacht, was sie sagen würden, da habe ich mit ihnen geredet und ihnen erklärt warum du das eigentlich machst. Sie haben das alle verstanden und auch eingesehn warum du das machst und dass man darüber keine witze macht. Aber es tut mir leid, dass ich mich eingemischt habe, dass ich es getan habe."

Ich kann nicht glauben, was er da getan hat. Früher wäre ich echt wütend gewesen, aber jetzt bin ich über glücklich. Er tut so viel für mich und ich kann mich nicht dafür revonjieren. Ich bin ihm so dankbar und er denkt auch noch er hat was falsch gemacht. Ich falle ihm um den Hals, sodass wir beide nachhinten kippen und sage ihm: "Danke. Danke, dass du immer für mich da bist. Danke, dass du mir aus allen schwierigkeiten hilfst. Danke, dass du so viel auf dich nimmst, ohne dass ich auch nur irgendwas mache. Und ich bin froh, dass du es ihnen gesagt hast jetzt fühle ich mich viel freier." Bei meinen Worten kommen mir die Tränen, so viel Gefühl steckt in ihnen.

Er streichelt mir sanft über die Wange und wischt mir so ein paar Tränen aus meinen Gesicht, dann sagt er: "Ist schon gut meine Geliebte. Ich mache es doch, weil ich dich so sehr liebe. Das würde jeder machen, der dich so sehr liebt wie ich. Und mir reicht es einfach dein wundervolles Lächeln zu sehen." Er küsst mich sanft und ich lege meinen Kopf auf seine Bruste.

"Da seid ihr ja! Wir warten schon auf dich Misaki. Du musst doch das neue Schuljahr einleiten!", werden wir plötzlich in unserer Zweisamkeit gestört. Es ist Sakura, die da steht und uns anlächelt. Wehmütig stehe ich auf und folge ihr. Weil Usui uns folgt flüstert sie: "Du kannst echt froh sein, einen Freund wie ihn zu haben. Ich hoffe, dass ich auch mal so viel Glück habe wie du!" Ich lächel sie an, lasse mich auf Usuis höhe zurückfallen, küsse ihn, nehme seine Hand und sage: "Ja, das habe ich Wirklich. Und ich liebe ihn so sehr!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück