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Heart of Steel VERSUS Iron Will

RESULT = The Power of Love
von

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Truth

WAHRHEIT
 

Saiyara bringt mich schließlich zurück in mein Quartier, doch nicht ohne mir vorher versuchsweise Mut zu machen.
 

„Du solltest versuchen es nicht allzu ernst zu nehmen Anjichi. Akaiya kann ziemlich hitzköpfig sein, doch sie hat auch noch andere Schwachpunkte. Wir werden einen Weg finden dir zu helfen. Kakarott und ich sind deine Bürgen, das heißt auch, dass wir dich trainieren und unterstützen werden so gut es geht.
 

Ich mag dich und es wäre wirklich schade, wenn sie ihren Dickkopf durchsetzen könnte. Außerdem denke ich will Vegeta sicherlich selbst entscheiden, welche von euch beiden er für sich wählt. Er wird außer sich sein wenn er hört was sie getan hat, das kannst du mir glauben.“
 

Ich bin ziemlich verwirrt und noch immer ganz schön geschockt über die Kampfansage die mir Akaiya angedroht hat, daher kann ich nur schwach nicken.
 

„Da...danke Saiyara ich weiß es zu schätzen.“
 

Antworte ich der jungen Saiyakinjin anschließend verunsichert.
 

Sie lächelt mich aufmunternd an und macht dabei Anstalten mich zu verlassen.
 

Sie ist gerade im Begriff sich von mir zu verabschieden als Vegeta urplötzlich auf der Bildfläche erscheint und völlig unangemeldet im Türrahmen auftaucht. Er wirkt ziemlich aufgebracht, als er herein kommt.
 

Sayiara sieht ihm überrascht entgegen.
 

„Du braucht mir nichts zu sagen Schwester, ich weiß es schon! Sie ist verrückt, sie ist eindeutig verrückt.....wie kann sie eine Sklavin herausfordern wollen?“
 

Knurrt er zornig.
 

Ein schräger Seitenblick auf mich verrät ihn jedoch....er macht sich wirklich ernsthafte Sorgen, doch zugeben würde er das niemals.
 

....das ist der Vegeta den ich kenne.
 

Saiyara schluckt, bevor sie ihm mit sichtlich belegter Stimme antwortet.
 

„Ich weiß zwar nicht mit Sicherheit was in sie gefahren ist, aber ich fürchte dass sie ihr keine Chance lassen wird. Akaiya ist fest entschlossen den Platz an deiner Seite zu behaupten, den sie offensichtlich durch deine Sklavin als gefährdet ansieht.
 

Im weiteren Sinne hast du es sogar selbst provoziert Vegeta.“
 

Der junge Mann hat Mühe sich zu beherrschen, ich spüre es deutlich, seine Hände zittern regelrecht vor Wut. Seine Stimme klingt merklich aufgebracht als er erneut zu sprechen ansetzt.
 

„Hör auf damit mich belehren zu wollen, Saiyara dass weiß ich selbst!
 

Hätte ich es auch nur geahnt, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, sie auch nur einen Schritt hinaus zu lassen oder ihr auch nur irgendwelche anderen Privilegien zu gewähren. Zweifellos hat Akaiya das als Grund gewertet, dass ich meiner Sklavin gegenüber weich werden würde oder gar Gefühle für sie hege.“
 

Saiyara sieht ihn durchdringend an, wobei mich beide noch immer völlig ignorieren, dann fragt sie ihn plötzlich die entscheidende Fragestellung.
 

„…..und hegst du Gefühle für sie?“
 

Die Saiyakinjin zeigt micht dem Finger auf mich. Ich sehe wie Vegeta ihm mit den Augen folgt. Er schluckt deutlich, als er abermals zu sprechen ansetzt, seine dunklen Augen sind dabei unverwandt auf mich gerichtet.
 

„So wie Vater sie für deine Mutter hatte Saiyara!“
 

Die Saiyakinjin wirkt verblüfft nach dieser für sie etwas undurchsichtigen Aussage.
 

„Was willst du mir damit sagen?“
 

Fragt sie ihn zu recht verwirrt. In diesem Fall komme ich ihm zuvor, denn ich habe längst erkannt, was er ihr damit sagen will und ich weiß es ja, da ich das Gespräch zwischen den beiden Männern belauscht habe.
 

„Vegeta will damit ausdrücken, dass deine Mutter und ich ein ähnliches Schicksal teilen Saiyara!“
 

Entgegne ich ihr mit fester Stimme.
 

„Wa...was soll das heißen?“
 

Unterbricht sie mich verstört.
 

Vegeta knurrt säuerlich.
 

„Halt den Mund Anjichi wenn dann sage ich es ihr!“
 

„WAS...was willst du mir sagen?“
 

Saiyara klingt verzweifelt.
 

„Deine Mutter war eine Menschenfrau Saiyara so wie Anjichi eine ist. Vater hat sie sehr geliebt aber sie konne dem harten Leben auf Saiya auf Dauer nicht standhalten. Sie ist bei deiner Geburt gestorben. Vater liebt dich sehr, deshalb hat er dir das nie erzählt. Er wollte nicht, dass du in irgendeiner Weise etwas von diesen Dingen erfährst.“
 

Saiyaras Blick kocht regelrecht.
 

„ACH UND DU HAST ES GEWUSST....VEGETA!
 

WIE LANGE SCHON? LOS SAG S MIR!“
 

Faucht sie ihn außer sich vor Zorn an.
 

„Lange genug, um die Dinge jetzt besser zu verstehen! Spielt das denn wirklich eine Rolle, seit wann ich es weiß?!“
 

Antwortet er ihr ruhig.
 

„Saiyara versteh doch....du..du bist meine Schwester...nur das zählt...!“
 

….er bricht ab.
 

In diesem Moment wirbelt sie herum und will schon gehen, da hält er sie am Arm zurück.
 

„Niemand will dir etwas böses....also beruhige dich!“
 

Fährt er nachdrücklich fort.
 

Doch Saiyara reißt sich von ihm los, ihr innerer Kampf liegt deutlich spürbar in der Luft.
 

„Lass mich elender Lügner....wie soll ich dir jemals wieder vertrauen?“
 

Mit diesen Worten lässt sie uns beide alleine im Zimer stehen.
 

Als sie fort ist seufzt er leise, dann dreht er sich zu mir um.
 

„Das war s...jetzt weiß sie s...endlich. Ich bin es so leid sie ihr ganzes Leben lang anlügen zu müssen.„
 

Ich sehe den jungen Saiyajin unverwandt an.
 

"Warum wart ihr überhaupt auf der Erde?"
 

Frage ich ihn schließlich leise.
 

Vegeta zuckt die Schultern.
 

"Vater wollte vermutlich erkunden ob eine Chance besteht, dass wir eventuell mit euch fortpflanzungsfähig sein könnten. Er muss Saiyaras Mutter ebenso entführt haben, wie wir es bei dir getan haben, aber ich weiß es nicht genau. Ich denke mein Vater hat einen schweren Fehler begangen, er hat nie wirklich den Faktor der Liebe einkalkuliert.
 

Er verstummt, wobei er mich merkwürdig entrückt ansieht.
 

"Das war ehrlich Vegeta ich danke dir. Das erste mal seit ich hier bin, habe ich das Gefühl nicht nur ein Ding zu sein über das man nach belieben verfügen kann. Vielleicht gibt es ja eine Chance den Faktor Liebe diesmal besser einzukalkulieren?
 

Meine Stimme wird brüchig..bricht ab....ich spüre, dass ich den Tränen nahe bin.
 

Er sagt nichts...doch ganz plötzlich spüre ich wie er mich in seine Arme nimmt. Er hält mich einfach nur fest, doch es ist mir als würden Felsen von meinem Herzen stürzen.
 

Endlich...vielleicht habe ich ja doch eine Chance....verdient hätte ich sie jedenfalls.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-01-24T22:46:04+00:00 24.01.2013 23:46
Juhu ein neues Kapitel :)
Endlich stegt sich der Prinz seine Gefühle ein..
Aber wie will Bulma gegen seine Verlobte gewinnen?
und will sie nun dort bleiben oder in die "richtige" Zeitlinie
zurück? bin ja mal gespannt...freu mich auf die fortsetzung :)


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