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Pluto's Leben

von

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Mein Senf:>

In dieser Geschichte, die mir am Abend einfiel und mich nicht schlafen ließ, möchte ich versuchen Setsuna's/Sailorpluto's Geschichte aufzuzeigen. Sie ist etwas kurz, und traurig. Also ich habe geflennt wie ein Schloßhund. (Flennen Schloßhunde?) Auf jeden Fall hoffe ich dass euch diese geschichte gefällt. Wenn ja, oder auch nicht, dann schreibt mir doch einfach unter Kara007@gmx.de Oder besucht mich auf meiner Seite: www.storys-handmade.de *g* Aber den Strich nicht vergessen....
 

Ich ging wieder. Hinterließ mehr Fragen als Antworten. Wie immer! Meine Aufgabe ist mir immer noch nicht ganz klargeworden. Seit......., ja seid wann eigentlich?

Ich kann mich an mein erstes Jahrzehnt nur schlecht erinnern. Es ist zuviel zeit vergangen. Zuviel geschehen.

Immer war ich da, immer. Immer allein.

Haruka und Michiru hatten sich und ihre Liebe. Hotaru Chibiusa, als beste Freundin. Ich weiß nicht ob ich neidisch bin, oder nur Sehnsucht verspüre auch soeinen menschen zu haben, wie sie alle einen bei sich tragen.

Damals, ich kann mich nur noch an eine sache erinnern. Das erste zusammentreffen mit der Königin Mutter. ich war sehr jung, dumm und unerfahren, doch sie lächelte nur. Das typische Serenity Lächeln, welches einem klarmacht wofür man eigendlich kämpft. Mit großer Ehrfurcht behandelte ich sie, und ich glaube das tat ihr weh. Doch ich wollte sie nicht zu nah an mich und meine Gefühle heranlassen.

Sie war für mich die Königin und die Herrschende und ich war nur ihr Untergebener. Oft versuchte sie mich als Freundin zu gewinnen. Ich empfand es als unaufrichtig und falsch und blockte ab. Damals wollte ich unbedingt allein sein und jeder erfüllte mir meinen Wunsch. denn seit der Sache mit meiner Mutter konnte ich keinem mehr trauen. Ich war gerade 12 geworden als sie sich einschloss. Ich klopfte wie wild an der Tür, doch sie öffnete nicht. Ich schrie, bekam aber keine Antwort. Sie antwortete einfach nicht und so stemmte ich mich gegen die Tür bis diese nachgab und ich hinfiel. Mit dem Kopf an's Fußende des Bettes. Da sah ich rote Tropfen. rote Tropfen einer dicklichen Flüssigkeit. Tropfen für Tropfen, immer wieder immer mehr.

Ich schrie aus lauter Verzweiflung. Ich schrie bekam keine einzige Träne heraus. Es war blankes Entsetzen.

Ich stieß mich hoch. Weg von dem Blut meiner Mutter. Schnell warf ich noch einen Blick auf ihr entstelltes Gesicht. Sie hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten und war auf ihrem Bett verblutet. Es war so ein kurzer Augenblick, doch ich sehe das Bild immer wieder in meinen Träumen. Immer und immer wieder. Manchmal liegt sie einfach nur da. Ich kann den Blick nicht abwenden. Es geht nicht.

Manchmal schaut sie mich auch an. Öffnet die Augen, starrt mich an. "Schuldig!" sagt ihr Blick. Schuldig an ihrem Tod. Schuldig an......allem!

Jetzt inszwischen haben die Träume aufgehört. Sie haben, als ich zur Sailorkriegerin erwachte, Visionen platzgemacht. Ich weiß nicht ob ich mich darüber freuen soll. Es wurde mir eine Aufgabe aufgetragen. Für die lebte ich von nun an. Ich wurde unterrichtet in kämpfen und töten. Doch ich hatte ja schon eine Person auf dem Gewissen, so war es einfach zu töten. Die Monster die immer wieder kamen und das Tor zu Raum und Zeit bedrohten, hatten für mich kein Gesicht. Ich habe viele von ihnen einfach umgebracht. Ich empfand es als einfach.

So vergingen viele Jahre. Viele Jahre in denen ich, als ich fertig mit meiner Ausbildung war, Königin Serenity, die Tochter der Königin Mutter unterrichtete. Im töten. Ich hatte sie als beste Freundin.

Doch verlor ich sie, als ihre Mutter starb. An ihren Ehemann, und den Vater Serenity's. Ich wurde an eminen Posten zurückgeschickt. Königin Serenity beauftragte mich nach den inneren Senshi ausschau halten. Ich fand sie in der Zukunft. Doch sie sollten erst in 2-3 Jahren geboren werden. So beschränkte ich mich darauf in die Zukunft zu sehen und Eindringlinge unschädlich zu machen.

Mei meinen Blicken zur Erde verliebte ich mich schrecklich in einen jungen Mann. Er war der Prinz der Erde. Ich verließ meinen Posten. Ich wollte nicht um Erlaubnis fragen, ich wußte selbst dass ich es nicht durfte, tat es trotzdem. Ich traf ihn das erste mal auf einem Ball. Es war ein Maskenball gewesen. er tanzte den ganze Abend mit mir. Er war so höflich, charmant und flirtete heftig mit mir.Ein echter Traummann, dachte ich bei mir und errötete. ich ging immer häufiger zu ihm und vernachlässigte meine Pflichten. Ich sagte ihm nie wer ich war, es würde Ärger geben, wenn er es herausfand. So trafen wir uns immer häufiger und immer geheim. Er war versproche und damit verlobt und ich hatte ja meine Aufgabe zu erfüllen.

Dann geschah es. Die Königin des weißen Mondes sah mich mit ihm, als ich ihn gerade küsste. Sie hatte mich sprechen wollen und war beim Tor zu Raum und Zeit gewesen, doch ich war ja nicht da. Als sie uns sah, brachte sie keinen Ton heraus, doch ich wußte, dss ich sie enttäuscht hatte. Auch für meinen Geliebten hatte es Folgen. Er wurde verheiratet und gekrönt. Es hört sich nicht so schlimm an wie es war, denn von da an wurde jeder seiner Schritte überwacht. Ich sah ihn nicht wieder.

Doch ich erwartete ein Kind von ihm. Die Königin sagte keinem etwas, der alten freundschaft zuliebe und sie war auch die einzige die davon wußte. Selbst der König, der erde wußte es nicht. Sie schwieg. Das kind kam nie zur Welt.

Denn als ich im 5. Monat schwanger war erlitt ich einen schweren Schlag auf den Bauch. Es waren Dämonen, die das Tor angriffen. Sie versuchten durch das Tor zu springen, ich tötete fast alle von ihnen. Doch einer, der Dämon, der später Dr. Tomoe befallen sollte, war übriggeblieben. Er schleuderte seine Macht gegen meinen Körper und sprang dann durch das Tor. Ich war zu langsam und mich traf die gesammte Wucht im Bauch. Betäubt blieb ich liegen. Nach zwie Wochen der Ruhe, hatte ich dank meiner Senshi Kräfte aales physisch überstanden. Doch seelisch war nicht mehr viel los mit mir. Ichverfiel in einen Dauertrancezustand und blieb allein, bis... Bis ich von dem Prinzen der Erde hörte. Endimion. Mein Geliebter hatte also einen Sohn bekommen.

Ich beschloss die jetzt fast schon erwachsenen Inner senhi auszubilden und bekam bald auch den offiziellen Auftrag dazu. Meine Aufgabe ging mir nicht so nah wie sie es hätte tun sollen. immer wieder dachte ich an meinen geliebten, ob er mich noch kennt? Ob er mich noch liebte?

Ich beschloss es herauszufinden. So reiste ich zur Erde, diesmal mit Erlaubnis der Königin. Doch als ich ankam lag er im sterben. Menschenleben sind so kurz gegen die der Senshi's, das mußte ich schon oft erfahren. Er war blind, sah nur noch auf einem Auge ein wenig. Mit diesem Blick sah er mich an und lächelte. "Ich dachte ich sehe dich nie wieder, meine Schöne." sagte er, mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich erinnerte mich an damals an unsere schöne Zeit gemeinsam. Mit ihm war ich das erste mal wirklich glücklich gewesen und nun lag er im Sterben. "Ich habe deinen Sohn gesehen. Endimion." Sagte ich verbittert. Er deutete mir mich zu setzen. Man hatte mir nicht nur meinen geliebten genommen sondern auch meinen Stolz. "Wo ist seine Mutter?" fragte ich weiter.

"Sie ist tot." Er reichte mir seine Hand.

"Irgendetwas bedrückt dich doch."

Ich zögerte, weigerte mich ihm von Kairi (es wäre ein mädchen geworden) zu erzählen, doch es brach aus mir heraus. "Wir hätten eine Tochter gehabt. Du und ich."

"Wo ist sie?" Ich schluchzte

"Sie ist,.... Ich erlitt eine Fehlgeburt. Sie starb." Er drückte meine hand fester und eine Träne rollte seine Wange herab.

"Dort wo ich hingehe, werde ich sie sehen und vielleicht werde ich dann auch endlich wissen. Wer das Mädchen ist, in welches ich mich verliebt habe. Und welches nicht zu altern scheint." Er rieb meine Hand.

Ich schluckte hart und zögerte. ich konnte es ihm doch nicht mehr vorenthalten, schließlich hatten wir beinahe eine Tochter zusammen gehabt. Ich legte seine Hände in meinen Schoß und küßte ihn auf die Lippen. Dann beugte ich mich über ihn und lächelte traurig.

"Ich bin die Wächterin des Tores zu Raum und Zeit."

Er keuchte und sah mich an.

"Eine Sailorkriegerin."

"Ja,"ich schluckte hart,"Ich bin Sailrpluto."

Er sah mich weiter ungläubig an. Drückte meine Hand abermals und schloß dann das letzte mal die Augen.

Immer wenn ich Endimion gesehen habe und sehe muß ich an seinen Vater und an meine Tochter Kairi denken. Ihnen blieb dieses Leben erspart und ich glaube es ist besser so.
 

Den meisten scheine ich fremd, misteriös, unnahbar doch ich kann nicht mehr anders leben. Ich lebe für die Prinzessin und dafür, dass niemand an meiner Stelle kämpfen muss. Ich könnte es nicht ertragen jeamnd anderen zu quälen mit der Einsamkeit und mit dem Schmerz ewig zu leben.

Ich werde für immer leben. Solange diese Welt existiert und mit mir meine Mutter, mein Geliebter und Kairi.

Meine Liebsten.



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