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Gathering Heart

Seinarukana Additional Contents ~ Friendship Route
von

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Copy World

Der Blick aus dem Fenster, war ein äußerst gewohnter. Zetsu war sicher, dass die anderen Schüler froh darüber waren, sich endlich wieder einmal in einer Welt zu befinden, die sie so sehr an ihre Heimat erinnerte, auch wenn sie es technisch gesehen nicht war.

Während er hinaussah, überlegte er, ob es besser war, in seinem Zimmer zu bleiben und auf weitere Instruktionen zu warten oder nach draußen zu gehen und sich die Stadt anzusehen, hörte er vertraute Schritte hinter sich. Er musste sich nicht erst umdrehen, um zu wissen, dass es Nozomu war, der noch immer von der leblos dreinblickenden Nozomi – oder vielleicht besser gesagt Faim – verfolgt wurde.

Für einen kurzen Moment sahen die beiden Jungen sich schweigend an, dann durchbrach Nozomu diese Stille: „Hast du irgendwas vor?“

Fragend hob Zetsu eine Augenbraue. „Weswegen?“

„Ich hatte vor, mir diese Welt ein wenig anzusehen. Hast du kein Interesse daran?“

Das hatte er tatsächlich, aber er würde es nicht zugeben, stattdessen lächelte er sanft. „Nun, ich habe ohnehin nichts anderes zu tun, da kann ich dich und Nozomi genausogut begleiten.“

Nozomu warf einen kurzen Blick hinter sich und schaffte es dabei tatsächlich, nicht zu erschauern. Er war überraschend gut darin, sich schnell an neue Umstände zu gewöhnen, wie Zetsu fand und das war wohl mit ein Grund, warum er immer noch lebte, selbst nach all diesen Ereignissen der letzten Zeit und der Kämpfe, die er hatte durchstehen müssen.

Sie verließen die Monobe-Akademie und standen alsbald auf den Straßen der Stadt, deren Namen sie nicht kannten und sahen sich dort um. Einige Passanten warfen ihnen irritierte Blicke zu, da sie ihre Schuluniformen nicht erkannten, aber keiner von ihnen kümmerte sich darum.

Als sie vor einer Schule stehenblieben, um diese eingehend zu betrachten, fiel Zetsus Blick auf Nozomi. Die Hände vor der Brust gefaltet, hielt sie die leblosen Augen stets auf Nozomu gerichtet und noch dazu stand sie ihm derart nah, dass es ihm eigentlich unangenehm sein müsste.

„Stört dich das denn nicht?“, fragte Zetsu.

Dass es nicht so war, bemerkte er sofort, als Nozomu ihn fragend ansah. „Was meinst du?“

Er nickte zu Nozomi hinüber, worauf sein Freund endlich verstand. „Nein, es ist eigentlich wie immer.“

So mancher hätte das sicherlich als Sarkasmus oder Scherz verstanden, aber Nozomu meinte es nicht nur ernst, sondern auch vollkommen ohne jede Wertung.

Zetsu konnte darüber nur schmunzeln. „Du bist schon was ganz Besonderes, was?“

Aber selbst dieser Umstand half Nozomu offenbar nicht, diesen Satz zu verstehen. „Huh?“

Der Silberhaarige winkte hastig ab. „Vergiss es, vergiss es.“

Er wandte sich Nozomi zu, die ihn nicht beachtete und lächelte sie an. „He, Nozomi. Was sollten wir deiner Meinung nach jetzt tun?“

Sie antwortete selbstverständlich nicht und sah ihn nicht einmal an, dafür ignorierte er Nozomus gerunzelte Stirn, da er mit seiner derzeitigen Art nicht sonderlich einverstanden war.

Zetsus Grinsen wurde daraufhin noch ein wenig größer, so schien es. „Okay, warte~. Wenn du willst, dass wir etwas essen gehen sollen, dann sag einfach nichts.“

Sie schwieg noch immer, worauf er triumphierend schmunzelte. „Damit ist es entschieden.“

„Findest du nicht auch, dass das ein mieser Trick war?“, fragte Nozomu missbilligend.

Zetsu widmete seine Aufmerksamkeit nun seinem besten Freund. „Sag mir bloß, du bist nicht hungrig.“

Nozomu öffnete bereits den Mund, um zu widersprechen, aber sein knurrender Magen kam ihm zuvor, auch wenn ihm das deutlich missfiel, er wurde sogar ein wenig rot.

„Siehst du? Ich habe eben immer noch die besten Ideen. Also los.“

Er bedeutete Nozomu ihm zu folgen, während er sich bereits in die Richtung aufmachte, in der er ein Restaurant vermutete. Einen kurzen Moment später folgte sein Freund ihm bereits und damit auch Nozomi.

Obwohl keiner von ihnen es aussprach, wussten sie beide in diesem Moment, dass zwischen ihnen wieder alles wie früher war – und in gewisser Weise freute es Zetsu tatsächlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2013-06-22T11:14:32+00:00 22.06.2013 13:14
So, widme ich mich doch mal der Geschichte. Sie hat ja bisher nur ein Kapitel... also geht es schnell *lol*

der noch immer von der leblos dreinblickenden Nozomi – oder vielleicht besser gesagt Faim – verfolgt wurde.

OMG! Stalker!!!! XD


Für einen kurzen Moment sahen die beiden Jungen sich schweigend an

YFG: Bor, die lieben sich!111!elf!1 Eindeutig!!11!


r war überraschend gut darin, sich schnell an neue Umstände zu gewöhnen, wie Zetsu fand und das war wohl mit ein Grund, warum er immer noch lebte

Ach was! Der hat nur unverschämtes Protagonisten-Glück *lol*


Die Hände vor der Brust gefaltet, hielt sie die leblosen Augen stets auf Nozomu gerichtet und noch dazu stand sie ihm derart nah, dass es ihm eigentlich unangenehm sein müsste.

Creepy Stalker!


„Nein, es ist eigentlich wie immer.“

Also spätestens nach der Aussage würde ich mir Sorgen machen o_O


Nozomu öffnete bereits den Mund, um zu widersprechen, aber sein knurrender Magen kam ihm zuvor, auch wenn ihm das deutlich missfiel, er wurde sogar ein wenig rot.

Oh noes! Ich höre die Klischee-Glocken läuten XDDDD



Ui, schon vorbei o.o
Das war doch ein recht seichter Einstieg, was ich gar nicht so schnell finde. Ich mag auch deine Idee von der "Friendship"-Route, die jedes YFG sicher schreiend aus dem Fenster springen lassen würde, weil es keine Liebesszenen zwischen den Männern gibt *lach*
Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut keine Vorstellung davon habe, in welche Richtung dieses Projekt gehen wird und wie es überhaupt aussehen wird. Deswegen bin ich umso gespannter darauf, wie es weitergeht.


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