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Bis die Sonne scheint..

wenn Eifersucht gefährlich wird.. SasuNaru
von

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Angepisst! Das ist der beste Ausdruck für meinen derzeitigen Gemütszustand. Ich glaube, dass sich noch nie ein Mensch so verarscht gefühlt hat, wie ich mich in diesem Moment. Das kann doch alles nicht wahr sein! Es kommt mir vor, als wäre ich in einem Albtraum gelandet, aus dem man nicht mehr erwachen kann. Dass ich gerade weine, ist denke ich nachvollziehbar. Auch, wenn ein Sasuke Uchiha normalerweise nicht weint. Wo käme man denn hin, wenn das öfter so wäre! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum Naruto alles so unglaublich locker sieht und alles einfach hinnimmt. Aber nachvollziehbar ist es doch geringfügig. Er ist eben einfach ein sehr aufgeweckter und lebensfroher Mensch. Ich entschließe mich dazu, einfach abzuschließen. Etwas anderes bleibt mir doch sowieso nicht übrig. Jedoch steht für mich fest, dass ich Sakura, sowie auch Narutos Schwester niemals wiedersehen will. Denn das, was die beiden getan haben, werde ich in den nächsten zehn Leben nicht verzeihen. Tief durchatmend schließe ich die Badezimmertür auf und sehe direkt in Narutos große blaue Augen. Der lächelt mich unsicher an. Deutlich ist mein Handabdruck noch an seiner Wange erkennbar. Ich bekenne mich schuldig und streiche ihm entschuldigend über die rote Stelle. Ich bemerke jedoch, dass Naruto nervös hin- und hersieht und dabei auf seiner Unterlippe herumkaut. Das tut er nur, wenn er mir etwas sagen will, sich aber nicht traut. Dabei sieht es doch so sexy aus, wenn er mit seinen weißen Zähnen seine Lippe bearbeitet. Ich beschließe, es einfach auf meine Weise zu regeln. Also ziehe ich Naruto in meine Arme und hauche direkt in sein Ohr:

„Sag, was dir auf dem Herzen liegt.“ Er sieht mich überrascht an, lächelt dann aber wieder nervös und wendet verlegen den Blick ab. Ich gebe ihm die Zeit, die er braucht, um die richtigen Worte zu finden und sehe in solange einfach an.
 

~~
 

Mir Worte zurechtlegend stehe ich vor der Badezimmertür, die im nächsten Moment auch schon aufgeht. Ehe ich mich versehe, finde ich mich in Sasukes Armen wieder und höre seine Stimme dicht an meinem Ohr. Ich schlucke schwer. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich muss ihn einfach fragen.

„Sasuke wie… wie machen wir denn nun weiter?“, frage ich ihn zurückhaltend. Er lächelt mich nur an, grinst dann und haucht mir erneut ins Ohr, dass wir das sehen würden, wenn es so weit wäre. Bis dahin hätten wir noch lange Zeit. Ich nicke daraufhin nur. Das ist zwar nicht die Antwort, die ich erwartet habe, aber er hat ja Recht. Wir müssen gerade einfach gar nichts planen. Es ist gut so wie es ist. Da fällt mir aber schon wieder etwas ein, das mich beschäftigt. Doch das zu sagen, dazu bin ich zu feige. Ich kann ihm ja schlecht sagen, ich würde gerne mit ihm schlafen! Niemals! Lieber esse ich zwanzig Zitronen als das auszusprechen! Bei dem bloßen Gedanken daran, Sasuke nur ohne Shirt zu sehen, treibt mir die Röte ins Gesicht. Sasuke ist leider nicht blind, deshalb merkt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Sein Gesichtsausdruck gefällt mir aber gerade gar nicht, denn ein süffisantes Grinsen umspielt seine Lippen. Ich weiche ein Stück zurück und spüre, wie mir ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Bei dem Funkeln in Sasukes Augen werden meine Knie weich. Ich brauche gar nicht zu überlegen, woran er gerade denkt. Denn er hat mich durchschaut. Ich seufze resignierend. Meine Mauer baue ich ab. Ich will mich ja auch gar nicht von ihm fern halten.

„Können… Können wir-?“, stammle ich leise und sehe dabei weg. Sasuke nickt, haucht mir ein „Nichts lieber als das“ ins Ohr und versiegelt seine Lippen mit meinen. Ich spüre sanften Druck seinerseits und gebe nach, damit er mich ins Schlafzimmer lotsen kann. Kurze Zeit später spüre ich auch schon die Bettkante in meinen Kniekehlen. Ich gebe nach und lasse mich darauf sinken. Sasuke sinkt sanft auf mich, ohne den Kuss zu lösen. Mein Herz rast wie verrückt. Oft habe ich von diesem Moment geträumt, doch jetzt, wo es soweit ist, habe ich doch ganz schön Bammel. Sasuke scheint davon nicht sonderlich viel zu merken, denn dieser küsst mich weiterhin. Und ich erwidere seinen Kuss, ich wäre ja auch bescheuert, wenn ich das nicht täte. Dazu liebe ich seine Nähe viel zu sehr. Doch meine Nervosität ist deutlich an meiner Körpersprache ablesbar, da ich unglaublich verkrampft bin. Sasuke löst plötzlich den Kuss und beugt sich zu meinem Ohr. Ich vermute, um daran zu knabbern, doch ich irre mich. Denn er flüstert ganz sanft, dass ich ihm vertrauen könne und keine Angst zu haben brauche. Das sagt sich so leicht! Was denkt er sich denn? Das ist für mich das erste Mal! Dass er es schon getan hat, ist nicht schwer zu erkennen, denn seine Entspanntheit ist deutlich spürbar. Eigentlich hat er ja Recht. Ich entspanne mich auch ein wenig, doch gerade, als ich anfange, mich darauf einzulassen, klingelt das Telefon. Das darf doch nicht wahr sein!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2015-07-19T08:22:39+00:00 19.07.2015 10:22
Schade das Du die Geschichte nicht weiter geschrieben hast ! Sie ist gut ,hätte gerne mehr gelesen!
Antwort von:  -Sasa-chan-
19.07.2015 13:55
O.o ich habe erst jetzt bemerkt, dass die Story noch nicht zuende ist x.x
Leider weiß ich nicht mehr, was genau ich da schreiben wollte, aber ich schaue mal ob ich mich nochmal dransetze xD
Von:  sasa56
2013-06-06T21:23:09+00:00 06.06.2013 23:23
super kapitel
das ist blöd
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  Onlyknow3
2013-05-23T18:40:57+00:00 23.05.2013 20:40
So ist nun mal das Leben,da geht auch nicht immer alles Glatt.Das was die Mädels den Beiden angetan haben ist schwer bis gar nicht zu verzeihen,und vergessen schon mal gleich gar nicht,darum verstehe ich auch Narutos Unsicherheit wie es weiter gehen soll.Das gerade das Telefon klingelt als die beiden im Bett miteinander beschäftigt sind, ist mehr als störend.Sehr gutes Kapitel,mach weiter so freue mich auf das nächste.


LG
Onlyknow3


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