Hier ist jetz Teil 2. Tschuldigung für alle Rechtschreibfehler die ich bis
jetzt gemacht habe.
76. Nock out!
Den ersten Kampf hatte ich also gewonnen. Ich musste mich jetzt wieder an
der unsichtbaren Wand entlang tasten. Ich kam mir ganz schön blöd vor. Doch
was sollte ich sonst tun? Bald erreicht ich meine nächste Herausvorderung.
Ein Trainer der ganz schön eingebildet aussah. Na ja in einer Arena konnte
man sich seine Gegner eben nicht aussuchen. "Bist du meine nächste
Gegnerin? Du wirst wahrschein-lich genau wie die anderen kläglich
versagen." "Freu dich nicht zu früh! Ich bin besser als du denkst." Ich
überlegte schnell mit welchem Pokemon ich ihn am liebsten besiegen würden
und welches ich noch weiterentwickeln wollte. "Ich wähle dich Menki!" Menki
kam heraus. Ich würde jetzt das erste mal mit Menki kämpfen. Ich wusste
nicht ob er das konnte oder was für Attacken er hatte. Doch ich vertraute
darauf, dass der Pokedex mir helfen würde. "Pokedex was für Attacken hat
Menki?" sagte ich so leise wie möglich. Doch mein Gegner hatte es trotzdem
gehört. "Du weist noch nicht mals was für Attacken dein Pokemon hat? Das
ist erbärmlich. So wirst du mein Rettan nicht besiegen." "Spuck keine
großen Töne! Lass uns beginnen. Menki setzte Karateschlag ein!" Gegen
Rettan hatte das keine große Wirkung. Es war zu dünn und zu wendig. Rettan
setzte Wickel ein. Mit dieser Attacke umwickelte Rettan Menki vollständig
mit seinem Körper. "Menki versuch Rettan weg zu schleudern!" Jetzt
leuchtete es aus den Zwischenräumen, die Rettan beim umwicken gelassen
hatte. Entwickelte sich Menki etwa zu Rasaff weiter? Es schien so. Rasaff
konnte Rettan weg schleudern. Anschliesend setzte es Raserei ein. ES boxte
so lange auf Rettan ein bis der Trainer aufgab. "Hör auf! Du bist besser
als ich. Geh weiter!" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. "Rasaff komm!"
Doch Rasaff hatte keine Lust. Es spielte sich unheimlich auf. "Willst du
jetzt wohl gehorchen!" Rasaff gehorchte mir nicht mehr. Ich holte es zurück
in den Pokeball. Rasaff, der Schwein-Affe, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist 1
m groß und wiegt 32 kg. Dieses Pokemon ist sehr wild und ausdauernd. Es
verfolgt seine Beute, bis es sie gefangen hat. Ich fand es blöd, dass mir
meine Pokemon ab einem bestimmten Level nicht mehr gehorchen wollten.
Abpropo nicht mehr gehorchen. Vielleicht sollte ich Muschas mal trainieren.
Sollte ich es im nächsten Kampf einsetzten? Es war riskant, aber ich wollte
es wagen. "Da fällt mir ein", ich holte einen Stein aus meinem Rucksack, "
der Wasserstein." Sollte ich ihn einsetzten um Muschas weiterzuentwickeln?
Ich steckte ihn wieder weg. Ich würde ihn nur im Notfall einsetzten.
77. Harte Schale, weicher Kern
Ich ging weiter. Mit einer Hand immer an der Wand entlang. Was für Pokemon
setzte Koga eigentlich bei seinen Kämpfen ein? Diese Frage stellt ich auch
dem Pokedex. "Meist setzt er Käfer- und Gift-Pokemon ein." Dann hatte ich
mit einem Feuer-Pokemon gute Chancen. Mittlerweile war es Abend geworden.
Ich war müde. Warum war ich heute eigentlich noch in diese Arena gegangen?
Vielleicht konnte ich mir eine Art Bestätigung holen, dass ich bis zu einem
bestimmten Trainer gekommen war. Aber gegen den Nächsten würde ich auf
jeden Fall noch kämpfen. Bald erreichte ich meine nächste Herausvorderung.
"Ab hier gellten andere Regeln, als bei den anderen Trainern." war seine
Begrüsung. "Was für Regeln? Ist diese Arena etwa auch in verschiedene
Schwierigkeitsstufen unterteilt?" "Du hast es erraten. Lass mich raten,
gegen Sabrina hast du schon gewonnen?" "Richtig! Aber erkläre mir jetzt die
neuen Regeln." "Okay. Jeder von uns darf bis zu zwei Pokemon einsetzten."
"Ich muss also nur gegen zwei Pokemon gewinnen?" "Freu dich nicht zu früh.
Sie sind nämlich auch in höheren Leveln als die Pokemon von den Trainern
vor mir." Das machte die Sache interessanter. Vielleicht war das der
richtige Gegner für Muschas. "Ich wähle dich Muschas." Als es drausen war
sah es mich so verächtlich wie eh und je an. Was hatte ich ihm getahn, dass
es mich so haste? Mein Gegner setzte ein Smogon ein. Muschas ließ sich
davon nicht beeindrucken. Es schloß seine Schale. Ich dieser Form war es so
gut wie unverwundbar. Das Smogon setzte Toxin ein. Das Gift konnte Muschas
aber nicht mit seinem Panzer abblocken. Es wurde bei der ganzen Geschichte
zwar nicht vergiftet war jetzt aber sauer auf Smogon und griff es
erbarmungslos an. Noch einem harten Kampf konnte Muschas schließlich
gewinnen. Doch ich wollte Muschas auch noch gegen das andere Pokemon
kämpfen lassen. Jetzt setzte er Giflor ein. Das würde bstimmt noch
interessanter werden, da Pflanzen-Pokemon einen Vorteil gegenüber Wasser-
Pokemon haben. Giflor war sehr stark. Ich hatte nur das Problen das Muschas
mir nicht gehorchte, doch es kämpfte trotzdem. Der Kampf war in vollem
Gange. Muschas strenkte sich wirklich sehr an, aber es konnte trotzdem
nichts gegen es ausrichten. "Muschas pass auf!" Muschas wurde von Giflors
Tackle erwischt und flog durch die Luft. Kurz vor dem Aufprall konnte ich
es fangen. "Muschas willst du wirklich noch weiter kämpfen?" fragte ich es.
Muschas wollte diesen Kampf umbedingt gewinnen. Ich schickte Muschas zurück
in den Ring. Jetzt wollte Giflor zum vernichtenden Schlag ansetzten. Ich
merkte wie es sich für einen Solarstrahl fertig machte. Muschas würde das
bestimmt nicht überleben, außer wenn ... Ich griff in meinen Rucksack, dort
lag der Wasserstein. "Muschas nimm ihn. Damit kannst du Giflor besiegen!"
Ich warf Muschas den Wasserstein entgegen. Doch Giflors Solarstrakl flog
los. Ich schloss die Augen wegen dem hellen Licht. Ich wusste nicht ob
Muschas den Wasserstein noch rechtzeitig erreicht hatte. Doch nach der
Verwunderung des Trainers zu urteilen hatte Muschas sich zu Austos
weiterentwickelt. Austos, die Muschel, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,5 m
groß und wiegt 132,5 kg. Niemand weiß, wie Austos ohne Schale aussieht. Zur
Verteidigung attackiert es mit den Hörnern. In dieser Gestallt konnte es
Giflor schnell besiegen. Als Austos gewonnen hatte wollte ich ihm für
diesen grandiosen Sieg danken. Zögerte aber erst noch. Ich wusste nicht ob
es mir gehorchte. Doch Austos kam auf mich zu. Wir würden bestimmt ein
gutes Team werden, doch jetzt war ich zu müde um weiter zu kämpfen. Die
Arena machte sowieso für heute zu. Ich würde gleich am nächsten Morgen
wieder kommen.
78. Gift gegen Gift
Nach einem ausgiebigen Frhstück ging ich wieder zur Arena. Ich war die
einzigste hier. Ich konnte mir nicht vorstellen das ich die einzigste war
die zur Zeit den Seelenorden haben wollte. Die Trainer gegen die ich
gestern gewonnen hatte erkannten mich und ließen mich passieren.
Mittlerweile hatte ich mich an die unsichtbaren Wände gewöhnt. Ich kam mir
auch nicht mehr so doof vor, wenn ich mich an der Wand entlangtastete. So
viele Trainer hatte ich nicht mehr vor mir, nur noch zwei oder drei. Ich
kam bald bei dem nächsten Trainer an. In diesem Kampf wollte ich Utrigaria
einsetzten. Mit diesem Pokemon hatte ich schon lange nicht mehr gekämpft.
Ich musste mit Utrigaria zwar nicht kämpfen um es zu entwickeln, dafür
würde nämlich ein Blattstein genügen. Doch in dieser Arena werden mit
Vorliebe Gift-Pokemon eingesetzt. Und Gift-Attacken Machen Gift-Pokemon
nicht zu schafen, manchmal tritt sogar das Gegenteil ein, nämlich das sie
sich aufladen. Der Kampf konnte nun beginnen. Der andere Trainer setzte ein
Omot als erstes ein. Nun war ich gespannt wie Utrigaria sich schlagen
würde. Omot attackierte ständig mit Staub- beziehungsweise Puder-Attacken
an. "Omot setzte Stachelspore ein!" "Utrigaria attackiere Omot mit
Schlafpuder!" Die Attacken waren alle ohne Wirkung. Doch Omot konnte
fliegen und hatte dadurch einen riesigen Vorteil. Seine Psy-Kräfte sollte
man aber auch nicht unter-schätzen. Sollte ich Utrigaria den Blattstein
geben um es zu entwickeln? Ich entschloß es nur zu tun wenn Utrigaria damit
einverstanden war. "Utrigaria hier habe ich einen Blattstein. Damit kannst
du dich entwickeln und bestimmt Omot besiegen, aber ich möchte das du
entscheidest ob du dich weiterent- wickelst." Utrigaria betrachtete den
Stein nachdenklich. Es war unschlüssig doch traf schnell seine
Entscheidung: "Ich möchte Omot in meiner jetztigen Gestallt besiegen. Erst
wenn ich diesen Kampf gewonnen habe will ich mich weiterentwickeln."
Utrigaria kämpfte jetzt verbissener als zuvor. Es wollte Omot um jeden
Preis besiegen. Doch es war sehr beschwerlich, da nur die hälfte aller
Attacken Omot traf. Es gab eine Attacke die würde Omot bestimmt besiegen,
doch es war nicht schlau sie einzusetzten. Der Preis dieser Attacke war
nämlich das anschliesend die Pokemon die diese Attacke einsetzten verwirrt
sind. Doch es war die einzigste Möglichkeit Omot zu besiegen. "Utrigaria
setzt Blättertanz ein!" Dieses war die stärkste Attacke die Utrigaria
zurzeit besaß. Utrigaria musste sich für diese Attacke zwar höllisch
anstrengen doch sie war so wirksam, dass Omot wirklich besiegt wurde. Doch
Utrigara konnte auch nicht mehr. Es war eben ein bisschen verwirrt. Jetzt
war der Moment für den Blattstein gekommen. "Hier!" Ich warf meinem Pokemon
den Blattstein zu. Utrigaria verschluckte ihn. Die Wirkung blieb aber die
gleiche. Sarzenia, der Fliegentot, ist ein Pflanzen-/Gift-Pokemon. Es ist
1,7 m groß und wiegt 15,5 kg. Dieses Pokemon soll in großen Kolonien tief
im Dschungel leben doch niemand kann dies bestätigen. Das Nächste Pokemon
wurde von Sarzenia besiegt. Nun ging ich weiter um eine Schwierig-
keitsstufe höher zu kämpfen.
79. Große Blüte
Der nächste Trainer war schnell erreicht. Ich wollte nur noch in den beiden
nächsten Kämpfen Pokemon trainieren. Ich weiß zwar das man Pokemon immer
trainiert. Doch im letzten Kampf wollte ich nicht verlieren und deswegen
wollte ich ein Pokemon einsetzten das gut trainiert ist und auch noch einen
Vorteil gegenüber Kogas Pokemon hat. Im Klartext heißt das ich will Glutexo
einsetzten. Doch jetzt wollte ich mein Duflor trainieren. Ich hatte mit ihm
zwar noch nie gekämpft, aber es gibt immer ein Erstesmal. Hoffentlich würde
es nicht so stinken. Oder vielleicht wäre das von Vorteil wenn das andere
Pokemon kaum noch Luft bekommen würde wenn es an Duflor riecht. Was dachte
ich eigentlich so lange darüber nach? Alles kommt so wie es kommt. "Duflor
komm raus!" Der Trainer gegen den ich kmpfen wollte sah entsetzt aus: "Ein
Duflor! Damit hätte ich nie gerechnet." "Duflor wir werden diesen Kampf
gemeinsam gewinnen." Der Trainer setzte ein Auch ein Duflor ein. "Was noch
ein Duflor!" "Duflor setzte gegen das andere Duflor Säure ein!" "Duflor
setzte Absorber ein!" befahl der Trainer seinem Duflor. Dieser Kampf machte
keinen Sinn. Die Duflors konterten sich immer. Sollte ich auch hier den
Blattstein einsetzten? Ich wollte damit aber noch warten. "Duflor
Blättertanz!" befahl ich, doch der andere Trainer befahl genau das selbe.
Die Blätter trafen aufeinander und zerstörten sich gegenseitig. Es gab eine
leichte Explosion, die beide Duflors ach hinten schleuderte. Mein Duflor
fiel hin. Es fing an zu weinen. "Dufolr ist doch gut es ist doch nichts
passiert." versuchte ich es zu trösten. "Willst du weiterkämpfen oder soll
ich ein anderes Pokemon einsetzten?" "Giflor will weiterkämpfen." "Ich habe
aber kein Giflor." "Ach wirklich nicht?" es sprang auf und hollte sich den
Blattstein aus meinem Rucksack. Jetzt hatte ich doch ein Giflor. "Giflor
setzte Solarstrahl ein!" "Duflor pass auf! Nimm das hier!" Ich konnte nich
sehen was passierte. Das Licht war zu hell. Als ich die Augen öffnete
standen sich zwei Giflor gegenüber. Doch das eine Giflor fiel um. Giflor,
die Blume, ist ein Pflanzen-/Gift-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 18,6
kg. Je größer die Blütenblätter, desto mehr giftige Pollen sind in der
Blüte enthalten.
80. Feurig und doch elegant
Ich war jetzt bei meiner letzten Herausvorderung vor Koga angekommen. Eine
Trainer der nicht mal schlecht aussah. Ich leis mich wieder ablenken.
"Miriam du bist hierher gekommen um den Seelenorden zu gewinnen. Lass dich
nicht von deinen Gefühlen ablenken." sagte ich zu mir selbst. Man soll
schließ-lich nicht mit seinen Gegnern sympathisieren. Das war jetzt der
letzte Trainer, aber eigenartig war das ich ihn nirgens entdecken konnte.
Na ja darüber konnte ich mir gedanken machen wenn ich gegen den Trainer
gewonnen hatte. "Du bist eine der wenigen die es bis hier hin geschafft
haben. Ich schliese daraus das du ein gutes Verhältnis zu deinen Pokemon
hast. Hier wird dir das eine Hilfe sein, doch ich werde mich nicht so
leicht geschlagen geben." "Der Bessere wird gewinnen." "Lass uns beginnen.
Ich wähle dich Sleima." Ein Sleima da war das Pokemon das ich eisetzten
wollte eine gute Wahl. "Vulpix du bist dran!" "Das war eine gute Wahl, aber
es wir trotzdem nicht viel gegen Sleima ausrichten können." "Da wäre ich
mir nicht so sicher. Vulpix setzte Flammenwurf ein." Sleima wurde
getroffen, aber nicht besiegt, dafür war es in einem zu hohen Level.
"Sleima besiege es mit Schlammbad!" Schlammbad? Hörte sich nicht gerade
freundlich an. "Vulpix verbrenne den Schlamm mit Feuerwirbel!" Ein Teil des
Schlamms wurde wirklich verbrannt doch eben nur ein Teil. "Vulpix du musst
versuchen auszuweichen!" Im letzten Augenblick konnte es zur Seite hechten.
Vulpix kämpfte mit seiner ganzen Kraft gegen Sleima, doch dieses Pokemon
war einfach in einen zu hohen Level. Ständig schleuderte Sleima Vulpix
Schlamm entgegen und Vulpix trocknete ihn oder verbrannte ihn. Je nach dem
aus was der Schlamm bestand. Doch Sleime konnte nicht nur mit Schlamm
werfen. Es konnte auch andere Attacken. Vulpix strenckte sich schrecklich
an. Doch nachdem es eine Zeit lang nur vor Sliemas Angriffen geflüchtet
war, wurde es getroffen. Es wurde von einer Kugel aus Schlamm getroffen und
wurde so am Boden gehalten. "Vulpix komm zurück!" Ich versuchte es zurüch
zu holen doch es funktionierte nicht. Ich war wütend auf das Sleima und
gleichzeitig verzweifelt. Was sollte ich jetzt tun? Vulpix wurde
vollständig vom Schlaiem umhüllt. Doch auf einmal kam eine riesige
Feuergarbe aus dem Schlamm heraus geschossen. Das war Vulpix Flammenwurf
Attacke. Leicht angeschlagen stieg es aus dem Feuer. "Vulpix! Jetzt mach
Sleima Fertig! Setze Flammenwurf gegen es ein!" Vulpix konnte zu guter
Letzt Sleima besiegen. "Vulpix wangte mir entgegen. "Das hast du großartig
gemacht." Ich wollte mich bücken um es hochzuheben, doch irgentwas großes
war in meiner Hosentasche. Ich holte es heraus. Es war der Feuerstein mit
dem ich vorgehabt hatte es weiterzuentwickeln. Doch nach solch einer
Leistung war das nicht mehr nötig. Vulpix war nun total am Ende und fiel
vor Anstrengung um. Ich fing es auf. aber blöderweise mit der Hand in dem
ich den Feuerstein hielt. Ein grelles Licht blitzte auf. Ich schrak zurück
und lies den Stein fallen. Ich wusste das ich nun durch ein Versehen Vulpix
zu Vulnona entwickelt hatte. Vulnona, der Fuchs, ist ein Feuer-Pokemon. Es
ist 1,1 m groß und wiegt 19,9 kg. Dieses Pokemon ist intelligent, aber
rachsüchtig. Sein Schweif kann einen schweren Fluch übertragen. Vulnona sah
wirklich schön aus.
81. Meine bisher größte Herausvorderung
Diesen Kampf hatte ich gewonnen, aber jetzt stellte ich mir eine Frage: Wo
ist Koga? Diese Frage stellte ich auch dem Trainer gegen dan ich als
letztes gekämpft hatte. "Ich habe von ihm den Auftrag erhalten die Trainer
die gewinnen zu ihm zu führen. Der große Kampf findet nicht hier in der
Arena statt. Folge mir jetzt." Ohne noch ein Wort zu sagen folgte ich ihm.
Wir verliesen die Arena. Ein paar Häuser weiter stand das Pokemoncenter, an
ihm gingen wir auch vorüber. Als wir eine Treppe hinunter stiegen konnte
ich schon das Meer sehen. Sollte unser Kampf hier standfinden? Doch der
Trainer hielt nicht an. Er ging auf die Klippen zu. Sie waren riesig. Es
wüurde schwer werde hinauf zu kommen. Doch ich konnte ja auf Tauboss
fliegen. War es denn nicht gefährlich so hoch oben zu kämpfen? Es wäre
schrecklich wenn eines herunter fallen würde. Vor den Klippen blieb er
stehen. "Du musst hier rauf wenn du gegen Koga kämpfen willst." "Dachte ich
es mir doch." "Ich weiß es ist ein seltsamer Ort für einen Kampf. Ich
wünsche dir Glück." "Danke." Ich sah mir die Klippen an. Hier gab es keine
Treppe oder ähnliches. Ich musste also hoch fliegen. "Tauboss bring mich
dort hoch!" Als wir oben ankamen sah ich ihn. "Du bist eine der wenigen die
es bis hier her geschafft haben." "Das haben schon viele gesagt. Doch jetzt
lass uns beginnen." "Ich hasse es zu kämpfen." Ich war verdutzt. Hatte er
sich da nicht irgentwie falsch entschieden? Aber was geht mich das an.
"Glut..." Als ich Glutexo befreien wollte hörte ich eine Stimme. Ich
erinnerte mich an Flegmon, dem ich versprochen hatte Rossana in diesem
Kampf einzusetzten. Mit was für Typen hatte ich eigentlich die besten
Chancen zu gewinnen? Der Pokedex meinte es wären Psycho- und Boden-Pokemon.
"Wie viele Pokemon dürfen in diesem Kampf eingesetzt werden?" "Bis zu vier
Pokemon." Dann würde ich jetzt Kadabra einsetzten dann Rossana und dann
Glutexo. "Kadabra du bist dran." "Ich wähle dich Smogon." Dieser Kampf war
nicht weiter schwer. Na ja ich kämpfte ja auch nicht sondern meine Pokemon.
Kadabra konnte Smogon mit einer Psy-Attacke besiegen. Scheibar brauchte
Kadabra nicht mehr viel Erfahrung, denn es entwickelte sich sofort weiter.
Und zwar zu Simsala. Simsala, das Psi, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 1,5 m
groß und wiegt 48 kg. Das Gehirn dieses Pokemon ist leistungsfähiger als
ein Computer. Sein IQ soll bei etwa 5000 liegen. Nun wurde Koga langsam
sauer. Der Kampf würde bestimmt schwieriger deswegen zog ich es vor von nun
an ein anderes Pokemon einzusetzten uns zwar Rossana.
82. Kampf bis in den Tod
"Rossana du bist dran!" Ich wartete nun gespannt darauf welches Pokemon
Koga einsetzten würde. "Smogon los!" Was schon wieder ein Smogon? Was
gefiel ihm an dieser runden Giftschleuder? Ich dachte dieser Kampf würde
schwer werden. Doch man soll sich ja nicht zu früh freuen. "Smogon
Giftwolke!" "Rossana setzte Todeskuss ein!" Rossana sah mich an als wollte
sie sagen: Alles nur das nicht. Ich konnte sie verstehen. Wer würde schon
gerne ein Smogon küssen? "Dann setzt Eisstrahl ein!" Gegen diese Attacke
hatte Rossana nichts einzuwenden. Doch der Rach war schneller und Rossana
wurde vergiftet. Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben. Sie setzte so
lange Eistrahl ein bis sie schließlich Smogon getroffen hatte und dieser
gefrohren zu Boden fiel. Doch Smogon war nicht der einzigste der fiel.
Rossana ging es nicht besser. Das Gift hatte ihr zu sehr zugesetzt. Ich
holte Rossana zurück und gab ihr ein Gegengift. Auch Koga gab seinem
Pokemon etwas. Ich glaube es war ein Eis-Heiler. Koga konnte jetzt noch
zwei Pokemon einsetzten. "Glutexo du bist jetzt an der Reihe!" Glutexo kam
heraus. "Sleimok du bist dran!" Dieser Kampf war fast genau so wie der
Kampf zwischen Vulpix und Sleima. Zumindest dachte ich das. "Glutexo mach
es mit deinem Flammenwurf fertig!" Doch dieses Sleimok war sehr
wiederstands fähig. Es setzte keine Attacken ein, das verwunderte mich.
"Glutexo versuch es mit Raserei!" Glutexo raste förmlich, denn keine seiner
Attacken erzeugten eine Wirkung. Glutexo war nur noch dabei es anzugreifen.
"Glutexo setzte Schlitzer ein!" Diese Attacke seigte etwas Wirkung. Konnte
es nicht eine Attacke geben die es besiegen konnte? In meiner Verzweiflung
befahl ich Glutexo eine Attacke die es noch gar nicht erlernt hatte.
"Glutexo setzte Feuersturm ein!" Zu meiner Verwunderung konnte Glutexo
diese Attacke aber doch. Und mit ihr wurde Sleimok besiegt. "Was hattest du
vor Koga? Warum hast du Sleimok nicht angreifen lassen?" "Ich hätte nicht
gedacht das dein Glutexo so stark ist. Ich wollte es sich selbst zu grunde
richten lassen. Smogmog jetzt bist du dran. Beisiege dieses Glutexo."
"Glutexo setzte auch gegen es den Feuersturm ein!" Doch Smogmog konnte
ausweichen. "Smogmog Rauchwolke!" Glutexo wurde von der Rauchwolke
umschlossen, so dass ich es nicht mehr sehen konnte. "Smogmog setzte Tackle
ein!" Jetzt konnte ich Glutexo wieder sehen. Es wurde aus der Wolke
geschleudert und lag jetzt kurz vor dem Abgrund. Smogmog wollte jetzt schon
wieder zu einem Tackel ansetzten um es runter zu stoßen. "Glutexo setzte
Flammenwurf ein!" Das tat Glutexo, doch die Auswirkungen waren verhärend.
Smogmog wich aus und so traf der Flammenwurf die Rauchwolke, die darauf
sofort explodierte. Von der ausgelösten Druckwelle wurde Glutexo hinunter
geschleudert. "Nein, Glutexo!" Das konnte doch nicht wahr sein. Ich fiel
auf die Knie. In Strömen flossen mit Tränen über die Wangen. Ich erinnerte
mich an all das was wir erlebt hatten. Wie es bekam und wie Glumander sich
zu Glutexo weiterentwickelte. Das konnte doch nicht sein Ende gewesen sein.
Meine Blicke waren steif auf die Erde gerichtet. "Das kann doch nicht wahr
sein!" rief Koga laut aus. Plötzlich setzte irgendwas vor mir mit einem
lauten Knall auf. Ich sah auf. Ein Glurak stand vor mir. "Glutexo bist du
das?" Es nickte. Jetzt stand ich wieder auf. Ich hatte immer noch Tränen in
den Augen, aber jetzt aus Freude. "Glurak jetzt setzte Flammenwurf ein!"
Diese Feuerfontähne war wirklich beeindruckend. Jetzt nahm ich den
Seelenorden entgegen. Das war mein sechster Orden. "Glurak bringst du mich
hier weg?" Es konnte ja jetzt fliegen. "Halt dich fest!" Ich kletterte auf
seinen Rücken und es brachte mich sicher bis zum Boden. Glurak, die Flamme,
ist ein Feuer-/Flug-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 90,5 kg. Dieses
Pokemon kann mit seinem Feueratem Felsen schmelzen. Es verursacht ab und zu
Waldbrände.
83. Safari Zone, ich bin wieder da
Meiner Meinung hielt ich mich jetzt schon viel zu lange in Fuchsania City
auf. Aber ich hatte noch nicht alle Pokemon, die es in der Sarafi Zone gibt
gefangen. Jetzt ging ich wieder hin um noch ein paar zu fangen bevor es
Abend war und der Park zu machte. Ich ging rein und sah erstmal nur Pokemon
die ich schon gefangen hatte. Ich hatte jetzt keine Lust zu angeln also
machte ich mich auf die Suche. Vielleicht würde ich ein Omot oder ein Dodu
finden. Ein Omot zu finden konnte doch nicht so schwer sein. Ich glaube das
ist nämlich das einsigste Pokemon, das es in der Safari Zone gibt, das
fliegen kann. Ich machte mich also wieter auf die Suche. Bald wurde ich
auch fündig. Ich sah ein Omot. Es flog sehr hoch. Die Frage war bloß wie
ich an es dran kommen sollte? Sollte ich wirklich mit einem Stein nach ihm
werfen? Es flog aber weg. Ich folgte dem Omot. Es flog in die Richtung von
ein paar Bäumen. Ich musste mich beeilen wenn ich es noch fangen wollte.
Bald hatte ich das kleine Wäldchen erreicht. Ich hörte über mir etwas in
den Bäumen rascheln. Und dann viel etwas hinunter. Ich musste zur Seite
hechten, da es mir sonst auf den Kopf gefallen wäre. Es war das Omot. Erst
als ich näher kam, sah ich dass es verletzt war. "Was ist mit dir
passiert?" "Das sind die Folgen eines Rangkampfes." Es drehte sich weg.
Scheinbar wollte es, dass ich es in Ruhe lasse. Doch so verletzt wie es war
konnte ich es nicht hier liegen lassen. "Du musst in ein Pokemoncenter."
"Geh weg." "Dann werde ich dich eben fangen müssen." Ich warf einen
Pokeball auf es. Ich fragte mich warum die Pokemon in der Safari Zone so
viele Kämpfe gegen einander kämpften. Omot, die Giftmotte, ist ein Käfer-
/Gift-Pokemon. Es ist 1,5 m groß und wiegt 12,5 kg. Die bunte
Flügelzeichnung dieses Pokemon dient als Warnung vor den Giften, die es
verwendet. Ich ging weiter mit der Hoffnung in diesem Wald noch ein paar
Pokemon zu finden. Vielleicht gab es hier ja ein Pflanzen-Pokemon
84. Pilzkrebs
"Pokedex was für Pflanzen-Pokemon gibt es in der Safari Zone?" "Dort gibt
es Owei, Paras und Parasek." Paras und Owei hatte ich ja schon, aber
vielleicht gibt es hier ja ein Parasek. Ich machte mich also auf die Suche
nach einem Parasek oder besser gesagt nach einem großen Pilz. Doch richtige
Lust hatte ich eigentlich nicht mehr darauf. Der Kampf um der Seelenorden
hatte mich viel Energie gekostet. Aber dieses Pokemon wollte ich nun
fangen. Nachdem ich schon eine viertel Stunde gewandert war entdeckte ich
etwas in einem Busch. Es schimmerte so rötlich nur deswegen viel es mir
auf. Konnte es sein, dass das ein Parasek war? Ich schlich mich dran um das
vermeindliche Parasek nicht zu erschrecken. Ich hatte mich nicht geirrt.
Das was ich als nächtes tat war zwar hinterhältig, aber erfüllte den zweck
der Dinge. Ich fing es ohne eine Vorwahnung. Parasek, der Pilz ist ein
Pflanzen-/Käfer-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29,5 kg. Dieses Pokemon
besteht aus einem Wirt und einem Parasiten. Es bevorzugt feuchte
Umgebungen. Eingentlich war ich müde, doch als ich die Safari Zone verlies
hatte ich Lust noch etwas schwimmen zu gehen. Bestimmt würden sich meine
Wasser-Pokemon sich freuen hier etwas zu schwimmen. Ich entschloss mich all
meinen Pokemon mal wieder frei zu lassen, damit sie sich die Beine
vertreten konnten. Diese Pokemon die ich zurzeit bei mir führte waren.
Glurak, Bisaflor, Schillok, Tauboss, Pikachu und Dratini. Dratini war mir
wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich liebte all meine Pokemon. Die
Erfrischung nach so einem anstrengenden Tag tat mir sehr gut. Ich spielte
die ganze Zeit mit meinen Pokemon. Doch dann wurde es dunkel. Ich sammelte
also meine Pokemon ein und wollte gehen. Doch ein Pokemon fehlte und zwar
Schillok. Ich holte Dratini wieder raus, da es mir helfen sollte es zu
suchen. Ich rief immer wieder nach ihm doch es kam keine Antwort. Ich
machte mir große Sorgen. Ich wusste ja auch nicht ob es im Wasser war.
Vielleicht war es nur am Strand spazieren gegangen. "Dratini was meinst du
wo sich Schillok aufhalten konnte?" "Ich glaube es ist am Strand. Ich weiß
noch genau das es aus dem Wasser gegangen ist." "Okay Dratini schwimm schon
mal weiter und such nach ihm. Ich werde das Gebiet hier in der Nähe
durchkämmen." Wir verabredeten uns nach einer viertel Stunde hier wieder zu
treffen. Ich suchte und suchte. Ich fragte auch ein paar Pasanten ob sie
ein Schillok gesehen hätten. Doch auch hier hatte ich keinen Erfolg. Nach
der verabredeten viertel Stunde ging ich wieder zum Strand. Ich konnte nur
hoffen das Dratini Schillok gefunden hatte. Ich war wieder an Strand. Doch
weit und breit war kein Dratini zu sehen. Na ja es hatte ja auch keine Uhr
um. Oder vielleicht war Dratini das selbe geschehen wie Schillok. Aber ich
wollte den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Nach fünf Minuten wurde
ich ungeduldig und ging weiter hinunter. Bald kamen sie mir beide entgegen.
Ich war froh sie wieder zu sehen aber irgendwas musste passiert sein da sie
beide ein paar Wunden hatten. Sie erzählten mir ein Golking hätte sie
angegriffen. Ich nahm sie mit und brachte sie so schnell es ging ins
Pokemoncenter. Nach dieser Aufregung viel ich totmüde ins Bett. Ich sollte
meine Pokemon besser beaufsichtigen. Manchmal hatte ich das Gefühl sie
wären wie kleine Kinder. Wenn sie alle kleine Kinder wären hätte meine
Mutter viel zu tun. Ich würde sie morgen anrufen. Irgendwie hatte ich
Heimweh. Ich würde bestimmt bald wieder da sein. Ich beschloß meinem
zuhause einen Besuch abzustatten wenn ich den Vulkanorden gewonnen hatte.
85. Ein Vogel mit zwei Köpfen
Nachdem ich mich von dem Schock erholt hatte, dass gestern Schillok
verschwunden war, machte ich mich wieder auf den Weg zur Safari Zone. Doch
vorher ging ich noch zu Flegmon um ihn zu sagen, dass ich es geschafft
hatte Koga zu besiegen. Flegmon freute sich für mich. Doch lange blieb ich
diesmal nicht. Ich hatte ja noch viel zu tun. Ich wollte heite den letzten
Tag hier verbringen also musste ich noch die ganzen restlichen Pokemon
fangen. Das wären Rihorn, Dodu, Quapsel und Flegmon. Und as wären nur die
aus der Safari Zone. An der Küste gab es noch, wie ich gestern leider
bemerkte, Golkings, Seeper, Sterndu, Tentacha und vielleicht Apuana. Da
musste ich wahrscheinlich doch noch einen Tag längerbleiben als geplant.
Aber eigentlich konnte ich doch auch die an der Küste später fangen.
Nachdem ich vom Krafwerk wiedergekommen war. Dort wollte ich ja hin nachdem
ich die Safari Zone abgehagt hatte. Mit diesen Gedanken beschäftigte ich
mich aber nicht mehr weiter. Die Entscheidung wollte ich treffen wenn es
soweit wäre. Doch jetzt ging es wieder in die Safari Zone. Mal gucken
welches Pokemon mir als erstes über den Weg laufen würde. Auf den ersten
Blick sah ich kein Pokemon das ich noch nicht hatte. Doch, da war doch
eins. Ich konnte es erst nicht erkennen, aber es sah wie ein Dodu aus. Wem
würde ein zweiköpfiger Vogel der nicht fliegen kann denn nicht auffallen.
Ich schlich mich an ihn drann und warf einen Köder nach ihm, oder nach
ihnen. Sie fingen nämlich augenblicklich an zu streiten. War es denn nicht
im Grunde egal wer diesen Köder fressen würde. Das Dodu sah es
offensichtlich nicht so. Sie fingen an zu streiten. Somit war es
ausergefecht gesetzt und ich konnte es mit leichtigkeit fangen. Dodu, der
Duovogel, ist ein Normales-/Flug-Pokemon. Es ist 1,4 m groß und wiegt 39,2
kg. Dieses Pokemon gleicht mangelnde Flugfähigkeit durch ein hohes Tempo
beim Laufen aus. Zum Glück hatte ich nicht vor ihm weglaufen müssen. Bei
diesem Rennen hätte ich bestimmt verlohren. Als nächstes würde ich
probieren zu angeln. Dann müsste ich nur einen geeigneten angel-platz
finden. Hier gab es nämlich nur wenige Seen, aber ich glaube hier gibt es
einen der dierekt in der Mitte des Eingangs Gebietes ist.
86. Schnarcher
Nachdem ich mich durch das hohe Gras geschlagen hatte kam ich wirklich an
einem See an. Das Wasser war sehr klar und so konnte ich bis zum Grund
gucken. Ich konnte die Pokemon mit Leichtigkeit beobachten. Ich sah ein
Quapsel. Doch ich wollte dieses Pokemon noch vorerst in Ruhe lassen. Ich
wollte ein Flegmon suchen. Eines zu fangen konnte ja nicht so schwer sein.
Dieses Pokemon war ja so langsam das man meinen konnte es würde beim Laufen
einschlafen. Warum sollte ich so ein Pokemon eingentlich fangen. Eigentlich
ging es mir bei manchen Pokemon nur um die Vollständigleit des Pokedex.
Aber ich wusste nicht all zu fiel über Flegmon. Vielleicht hatte es ein
paar gute Psycho-Attacken. Ich meine bei Enton ist das ja nicht viel
anders. Man konnte so was ja nicht immer wissen. Ich machte mich jetzt also
verstärkt auf die Suche nach einem Flegmon. "Pokedex Flegmons sind doch
Wasser-Pokemon sind sie dann im Wasser oder an Land anzutreffen?" "Meist
findet man Flegmons beim fischen. Wenn sich dabei ein Muschas an ihrem
Schwanz festbeist entwickelt es sich zu Lahmus." Ich hatte noch nie von
einem Pokemon gehört das sich erst in Verbindung mit einem anderen Pokemon
weiterentwickelt. Man lernt eben nie aus. Beim fischen sind sie also meist
anzutreffen. Jetzt musste ich nur noch nach einem rosanen Fleck am Ufer
suchen. Ich meine natürlich nach einem rosanen Flegmon. Ich wurde auch bald
fündig. Wie der Pokedex schon gesagt hatte war es am Fischen. "Flegmon. Ich
werde dich fangen!" Das Flegmon drehte sich in Zeitlupe nach mir um. Bis es
mit dieser Bewegung fertig war, hatte ich es schon gefangen. Flegmon, der
Schnarcher, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 36
kg. Ein unglaublich träges Pokemon. Wenn es verletzt wird, bemerkt es den
Schmerz erst Sekunden später. Es könnte von Vorteil sein dieses Pokemon zu
haben. Irgendwas muss ja besonderes an diesem Pokemon sein. Viele
Pokemanics trainieren Flegmons. Vielleicht hatte es ja wirklich so starke
Attacken. Ich würde es bestimmt noch herausbekommen. Jetzt brauchte ich nur
noch zwei Pokemon aus der Safari Zone. Oder waren es drei? Nein, nur noch
Quapsel und Rihorn. Ich fragte mich warum so wenig Menschen hier in der
Safari Zone waren. Man konnte hier so viele Pokemon fangen. Ich hatte auser
den Wärtern nur noch Zwei oder drei gesehen. Der erste Mensch der mir
einfiel war Michel. Ich hatte schon langen nicht mehr an ihn gedacht.
Hoffentlich würde ich ihm nicht über den Weg laufen. Es war ja nicht gesagt
das er hier her kommen würde aber ich bin ja auch noch hier in Fuchsania
City obwohl ich den Arenaleiter besiegt habe. Ich würde ja nicht mehr lange
hier bleiben.
87. Spirale
Schließlich hatte ich nur noch zwei Pokemon zu fangen. Als nächstes wollte
ich ein Quapsel fangen. Diese Pokemon halten sich in der Regel im Wasser
auf. Jetzt war die Frage wie ich sie fangen sollte. Ich holte meine Angel
aus dem Rucksack. Und hing einen Köder dran. In diesem See hatte ich doch
noch gerade ganz viele Wasser-Pokemon gesehen doch jetzt war kein einzieges
mehr zu sehen. Vielleicht würden sie gleich wieder kommen. Ich hielt die
Angel mit dem Köder ins Wasser und begann zu warten. Und zu warten und zu
warten. Man war das langweilig. Aber ich hatte auch Nichts anderes
erwartet. Es würde bestimmt noch lange dauern und so beschloß ich mich
etwas mit meinem Pokedex zu beschäf-tigen. Ich hatte schon langen Nichts
mehr über Pokemon gelernt. Ich sah mir erstmal an wie viele Einträge ich
schon im Pokedex hatte. "Was schon 86 Einträge?!" Mit so vielen hätte ich
nicht gerechnet. Ich sah mir an was für Pokemon ich noch fangen musste um
den ersten follständigen Pokedex zu haben. Ich musste noch 64 fangen. Das
waren auch noch ganz schön viele. Besonders wusste ich von einigen Pokemon
nicht wo ich sie Fangen konnte. Zum Bespiel die drei Legendären Vogel
Zapdos, Arktos und Lavandos. Diese Pokemon existierten nur in Sagen. Man
wusste nicht einmal ob sie wirklich existieren. Aber möglich ist alles. Und
dann noch die Pokemon Aerodactyl, Kabuto und Amonitas. Sie waren Urzeit-
Pokemon. Da fielen mir die drei Fossile ein die ich besaß. Das Helixfossil,
das Domfossil und den Altbernstein. Diese Fossile wollte ich das Pokemon-
Labor auf den Zinober Inseln bringen. Dort konnte man Pokemon nämlich aus
DNS klonen. Angeblich soll daher auch das Pokemon 150 stammen. Man hat es
Mewtwo, beziehungswiese Mewtu, getauft. Komisch es hieß Mewzwei. Über
dieses Pokemon war so gut wie nie etwas zur Ausenwelt gedrungen. Es wurde
nur bekanntgegeben das es dieses Pokemon gab und das es sehr gefährlich
sei. Viele meinten es wäre ein grausames Pokemon das nur den Wunsch nach
Zerstörung habe. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Ein Pokemon das von
sich aus böse ist. Das konnte es nicht geben. Irgendetwas oder irgendjemand
war schuld daran. Doch was zerbrach ich mir darüber den Kopf? Irgendwas zog
wie wild an meiner Angel. Vielleicht war es ein Quapsel. Ich wollte das
Pokemon heraus ziehen doch es kostete mich ganz schön viel Kraft. Es war
wirklich ein Quapsel. Als es drausen war sah es ganz schön wütend aus. Es
wollte mich mit seinen Attacken bombadieren. Erst setzte es Blubber ein.
Aber es ziehlte nicht direckt auf mich. Scheinbar wollte es mich verjagen.
So schnell wollte ich aber nicht aufgeben. Ich warf einen Stein nach dem
Quapsel. Der wurde mir aber mit einer Aquaknarre zurückgeschossen. Nachdem
es mich noch ein paar mal attackierte konnte ich es doch fangen. Quapsel,
die Kaulquappe, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 60 cm groß und wiegt 12,4
kg. Die kurzen Beine dieses Pokemon sind zum Laufen kaum geeignet. Es
bewegt sich daher schwimmend fort. So jetzt brauche ich nur noch ein Rihorn
zu fangen. Das würde bestimmt schwierig werden. Rihorns sind nämlich sehr
angriffslustig.
88. Steinern
Doch das hatte mich bei anderen Pokemons auch nicht abgeschreckt. Doch
bevor es Angriffslust entwickeln konnte, musste es mich erst sehen. Ich
streifte also etwas in der Safari Zone herum. Ich wunderte mich sehr. Der
Pokedex hatte mir erzählt, dass es sehr viele Rihorns in der Safari Zone
gibt. Waren die etwa alle in Urlaub gefahren? Vielleicht doch nicht. Ich
hörte nämlich ein Schnaufen hinter mir. Ich drehte mich um und sah in die
Augen eines förmlich wutentbrannten Rihorn. Und es stürmte auf mich zu. Das
einzigste was ich jetzt tun konnte war weglaufen. Ich rannte und rannte.
Doch im Grunde wollte ich vor dem Pokemon nicht weglaufen. Ich wollte es
doch fangen. Appruppt blieb ich stehen und schleuderte dem Rihorn die ganze
Tasche voller Steine entgegen, die man beim Eingang bekam. Damit hatte es
nicht gerechnet. Es konnte den Steinen nicht ausweichen und lief so
krachend gegen sie. Rihorn wurde so hart getroffen das es für mich ein
Leichtes war es zu fangen. Rihorn hatte mich ganz schön auser Atem
gebracht. Nun war ich fertig in der Safari Zone. Ich ging hinaus. Jetzt
wollte ich zum Kraftwerk gehen. In dieser Stadt hatte ich mich schon zu
langen aufgehalten. Ich brauchte jetzt umbedingt einen Umgebungs wechsel.
Bald würde ich wieder hier her zurück kommen um zu den Seeschaum Inseln
aufzubrechen. Doch jetzt wollte ich wieder zurück nach Prismania City. Dazu
musste ich über die Routen 16, 17 und 18. "Pokedex welche Pokemon kann man
auf den Routen 16, 17 und 18 fagen?" "Auf den Routen wirst du auf Ibitak,
Rattikarl und Schlurp begegnen." Stimmt ja das hatte ich schon mal gefragt.
Ich ging also mach Westen. Doch hier wurde ich von den jemandem
Aufgehalten. Er sagte mir das es hier keinen Fussgängerweg gäbe sondern nur
einen Fahrradweg. Ich machte also kert und ging zum Pokemoncenter wo man
sich Fahrräder ausleihen konnte. Ich lieh mir eines aus und wollte nun nach
Prismania City. Ich fuhr den Radweg entlang. Hier waren viele Pokemon
Trainer die gegeneinader kämpften. Auch ich wurde zu einem Kampf
aufgefordert. Mit welchem Pokemon sollte ich kämpfen? Ich suchte mir Rihorn
aus. "Rihorn du bist dran!" "Jetzt bist du dran Sterndu!" Nein Sterndu war
ein Wasser-Pokemon. Das würde Rihorn bestimmt nicht schaffen. "Sterndu
Aquaknarre." Rihorn wurde getroffen und brach zusammen. "Rihorn! Komm
zurück. Du kannst dafür Nichts." Ich schaute den Trainer an der sich freute
das er so leicht diesen Kampf gewonnen hatte. "Kratuliere. Aber glaube
nicht das du jetzt jeden besiegen könntest." "Ich weiß ich muss hart
trainieren bis ich es schaffen kann." Rihorn, der Stachler, ist ein Boden-
/Gestein-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 115 kg. Der Knochenbau dieses
Pokemon ist tausendmal härter als der eines Menschen. Allerdings ist es
gegen Wasser-Attacken nicht so wiederstandsfähig.
89. Flug-Pokemon-Kampf
Das war ein Kampf den ich verloren hatte. Aber ich konnte nicht immer
gewinnen. "Verlieren gehört dazu." dachte ich mir. Bis heute Abend wurde
ich bestimmt in Prismania City sein. Ich stieg nach einiger Zeit ab und
wollte mich auf die Suche nach Pokemon machen. "Ibitak!" "Was ist das?!"
Ein riesiges Ibitak stürtzte auf mich herab. Ich warf mich hin. Es flog
knab an meinem Kopf vorbei. Ich stand wieder auf und es attackierte mich
sofort wieder. "Los Tauboss du bist dran! Tauboss kämpfe gegen Ibitak.
Setzte Ruckzuckhieb ein!" Tauboss flog hoch. Sofort attackierte Ibitak auch
ihn. Doch Tauboss werte sich entsprechend. "Tauboss versuch es mit
Himmelsfeger!" Diese Attacke fegte Ibitak förmlich vom Himmel. Es landete
etwas unsanft auf dem Boden. Jetzt konnte ich es mit einem Pokeball leicht
fangen. "Hurra!" tönte es hinter mir. Ich drehte mich um. Ein paar Leute
die dieses Schauspiel gesehen hatte aplaudierten mir. Ich war erstaunt noch
nie hatte ich bei einem meiner Pokemonkämpfe so viele Zuschauer gehabt.
Tauboss landete neben mir. "Das hast du klasse gemacht Tauboss." Ich
erinnerte mich noch wie ich Tauboss beziehungsweise Taubsi gefangen hatte.
Er war das erste Pokemon das ich gefangen hatte. Es war gut trainiert. Ich
konnte mir in diesem Augenblick nicht vorstellen wie ich es geschafft hatte
Tauboss so zu trainieren. Doch was machte ich mir darüber Gedanken. Ich
setzte mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr weiter. Hatte ich meine
Pokemon ausreichend trainiert? Die Pokemon, die man im Kraftwerk fangen
konnte sollten angeblich sehr stark sein. Doch das sollte mich nicht
abschrecken. Dort gab es nur Elektro-Pokemon und ich hatte genug Stein und
Boden Pokemon. Am besten ich würde mit meinem Onix kämpfen. Das würde zwar
riskant werden da ich es noch nie trainiert hatte, aber es war das größte
Pokemon das es ich hatte und das es gibt. Mit seinen 8,8 m ist es eine
riesige Felsnatter. Ich durfte in diesen Kämpfen eben keine Flug- oder
Wasser-Pokemon einsetzten. Abpropo Flug-Pokemon. Ibitak, der Pickvogel, ist
ein Normales-/Flug-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 38 kg. Mit seinen
riesigen Flügeln kann dieses Pokemon nahezu pausenlos in der Luft bleiben.
In der Ferne konnte ich schon Prismania City sehen. Ich brachte doch auch
noch ein Schlurp. Ach, egal. Ich wollte lieber eine Pause machen. "Los
kommt raus!" Ich betrachtete die Pokemon die ich dabei hatte. Es waren
Tauboss, Glurak, Bisaflor, Schillok, Pikachu und Dratini. Das war doch
eigentlich kein schlechtes Team. Mit ihnen würde ich bestimmt jeden Kampf
gewinnen. Na ja vielleicht nicht jeden. Meine Pokemon waren ja noch lange
nicht fertig trainiert. Doch jetzt wollte ich mich noch etwas in der Sonne
ausruhen und mich mit meinen Pokemon beschafftigen. Oft hatte ich mir die
Frage gestellt welches mein Lieblingspokemon sei. Aber darauf gab es keine
Antwort. Ich mochte alle Pokemon. Ich mochte sie und wir waren Freunde
geworden.
90. Meter Zunge
So einen schönen Tag wollte ich natürlich mit meinen Pokemon verbringen.
Ich wollte ja auch noch nach einem Pokemon suchen, nämlich nach einem
Schlurp. Das ist ein Pokemon mit einer sehr langen Zunge. Schwer zu finden
musste es ja nicht sein, da es ganz rosa ist. "Michel..." seuftzte ich
leise. Ich versang langsam in traurigen Gedanken. Warum musste ich immer
wieder an ihn denken? "Pikaaaa!!!" Was war passiert. Ich drehte mich um.
Ein Schlurp hatte es gewagt mein Pikachu mit seiner Zunge zu umwickeln.
"Pikachu setzte Donnerschock ein!" Doch Pikachu konnte schon keine Attacke
mehr einsetzten. Es war paralysiert. Was wollte es mit Pikachu. Jetzt
versuchte Schlurp zu flüchten. Es hatte immer noch Pikachu. Schlurp
verschwnd im Gebüsch. Ich stieg auf Tauboss. "Tauboss schnell flieg dem
Schlurp hinterher!" Bald hatten wir es eingeholt. Glurak war uns fliegend
gefolgt. "Tauboss setzte Himmelsfeger ein!" Es machte einen Sturzflug
direckt auf Schlurp zu. "Aber pass auf Pikachu auf!" Wir prallten auf
Schlurp. Es wurde nach hinten geschleudert und ließ dabei Pikachu los.
Pikachu flog etwas durch die Luft. Ich konnte es aber noch auffangen. Doch
dazu hatte ich Tauboss losgelassen. Ich rutschte von seinem Rücken. Etwas
packte mich von hinten. Es war Glurak. Als ich wieder festen Boden unter
den Füssen hatte fing ich zuerst das Schlurp. Schlurp, der Schlecker, ist
ein Normales-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 65,5 kg. Dieses Pokemon
verfügt über eine sehr lange Zunge. Ihre Berührung führt zu schweren
Hirnhautirritationen. "Danke Tauboss und Glurak ohne euch hätte ich
Pikachu nicht zurück holen können." "Das war selbstverständlich." Ich
musste Pikachu jetzt so schnell es ging in ein Pokemoncenter bringen. Außer
Pikachu und Tauboss holte ich all meine Pokemon wieder in ihre Pokebälle
zurück. "Tauboss fliege uns so schnell es geht nach Prismania City."
Tauboss war sehr schnell. Es konnte bis zu zweifache Schallgeschwindigkeit
erreichen. Bald landeten wir vor dem Pokemoncenter. Ich brachte Pikachu
sofort rein. Schwester Joy sagte mir das es Pikachu bald wieder besser
gehen würde. Es sollte sich nur noch heute im Pokemoncenter ausruhen.
Schlurp war wirklich ein gefährliches Pokemon. Obwohl es so niedlich
aussah.
91. Der Test
Ich sah mich in Prismania City um. "Großer Pokemon Test. Wer diesen Test
besteht bekommt ein seltenes Pokemon geschenkt." stand auf einem Plakat. An
diesem Test wollte ich teilnehmen. Ich ging in die Prismania City Villa um
mich anzumelden. In diesem Test wurde nur das Wissen über Pokemon
abgefragt. Das war doch gar keine so schlechte Idee daran teilzunehmen. Der
Test würde in zwei Stunden stattfinden bis dahin konnte ich mir noch etwas
wissen aneignen. Ich zog also meinen Pokedex zu rate und begann zu lernen.
Ich war überrascht wie schnell mein Gehirn all das aufnahm was der Pokedex
mir erklärte. Ich hätte nicht gedacht das es so leicht war viel über
Pokemon zu lernen. Bald waren die zwei Stunden rumm. Ich und noch viele
andere Trainer wurden in einen Raum gefürt in dem Computer standen. Hier
sollten wir die Tests machen. Anfangs wurden nur allgemeine Fragen über
Pokemon gestellt. Zum Beispiel wie viele Pokemon Typen es gab. Das waren 15
Typen. Auch die Frage definiere Pokemon wurde gestellt. Das war leicht. Ich
schrieb: "Pokemon sind Lebewesen die diese Welt mit uns Teilen. Sie sind
fast wie wir Menschen. Sie sind inteligent und jedes unterscheidet sich von
einem anderen. Pokemon kann man in Pokebällen fangen, sie trainieren und
kämpfen lassen. Man kann sie sich auch als Haustiere halten. Auf jeden fall
ist jedes von ihnen einmalig." "In welchem Level entwickelt sich Pikachu?"
war die nächste Frage. Das war eine Fandfrage da Pikachu sich nur durch
Einwirkung eines Donnersteins entwickelt. Die Fragen wurden nach einiger
Zeit immer schwiriger zu beantworten. Bald war dieser Test am Computer zu
Ende. Jetzt ging es anders weiter. Uns wurden an einer Wand Bilder
projeziert und wir mussten sagen an welches von drei uns zur Verfügung
gestellten Pokemon uns die Abildung erinnerte. Diesen Test fand ich recht
dumm. Es wurde zum Beispiel ein Kreis gezeigt und man musste sagen ob einen
Das an ein Pummeluff, ein Tragosso oder ein Onix erinnert. Das war viel zu
leicht. Außer der letzten Frage dort wurde eine Spirale gezeigt und man
musste sagen ob es einen an ein Quapsel, ein Quaputzi oder ein Amonitas
erinnert. Das waren die ersten zwei Teile des Testes. Jetzt sollten wir
kämpfen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Aber man bekam Pokemon zur
verfügung gestellt. Mit ihnen musste man kämpfen. Ich bekam drei Pokemon
und musste mit ihnen kämpfen. Ich hatte ein Ibitak, ein Blitza und ein
Fukano. Außer Ibitak hatte ich beide Pokemon noch nicht. Okay dieser Kampf
würde nicht einfach werden. Der Trainer gegen den ich antreten musste
setzte als erstes ein Quapsel ein. Ich setzte Blitza ein. Dieses Pokemon
konnte ich besiegen. Blitza war ein so exelenter Kämpfer das es alle
Pokemon mit Leichtigkeit besiegen konnte. Nun waren alle die an diesem
Kampf teilgenommen hatten in einer großen Halle versammelt. Ich kannte
nicht die Ergebnisse meines Testes und jetzt war natürlich jeder gespannt
wer das Pokemon bekommen würde. Die Namen wurden ausgerufen. "Also dieses
Jahr ist etwas unglaubliches passiert es haben zwei Teilnehmer volle
Punktzahl erreicht. Und diese Personen sind..." Die Spannung war kaum noch
auszuhalten. "Joy aus dem Pokemoncenter und die Trainerin Miriam." Ja ich
hatte es geschafft. Zum Glück hatten sie zwei seltene Pokemon. Ich bekam
Evoli. Evoli, die Evolution, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 30 cm groß
und wiegt 6,5 kg. Der Gen-Code von Evoli ist uneinheitlich. Die Strahlung
von Element-Steinen läßt es mutieren. Das war das einzigste Pokemon das
gleich drei verschiedene Weiterentwicklungen hat.
92. Attacken-Buch
Das war Heute wirklich ein klasse Tag. Und dieser Tag fand seinen Abschluss
im Pokemoncenter, als ich meine Mutter anrief. "Hallo Mama!" "Schön das du
dich mal wieder meldest." "Wie gehts meinen Pokemon?" "Es geht ihnen
prächtig. Aber sie vermissem dich. Komm uns doch mal bald wieder besuchen."
"Ich komme spätestens, wenn ich den Vulkanorden gewonnen habe." "Wie viele
Orden hast du denn schon?" "Sechs insgesamt." Danch redeten wir nur noch
über ein paar Sachen. Ich legte mich später tot müde ins Bett. Doch als das
Licht aus war und alles leise. Konnte ich nicht mehr einschlafen. Ja, auch
als Michel noch bei mir war lag ich in diesem Bett. Diese Gedanken taten
meinem Herzen weh und doch wollte ich sie ertragen. Ich war ja nicht nur
traurig wenn ich an ihn dachte. Es war eine schöne Erinnerung die mich
traurig machte. Es war eben Liebe. Denn Die Liebe ist das grausamste und
auch das schönst Gefühl überhaupt. Vielleicht dachte er auch gerade an
mich. Ich dachte an ein Buch in dem ich mal gelesen hatte, dass man wenn
man jemandem seine Gefühle nicht gestehen würde es bereuhen würde. Und es
stimmte ich bereute es. Ich fing an zu weinen. Die Tränen kullerten einfach
so aus meinen Augen. Diese Tränen taten mir gut. Sie trösteten mich und
machten mich müde. Bis ich eingeschlafen war. Am nächsten Morgen sah die
Welt schon wieder ganz anders aus. Pikachu ging es wieder gut und deswegen
wollte ich Prismania City jetzt verlassen. Gab es hier nicht noch ein
Pokemon das ich noch nicht gefangen hatte? Ach ja Quaputzi. Ich ging also
zum Teich der in der Mitte der Stadt lag und begann zu fischen und auch zu
warten. Und zu warten und zu warten. Nach einiger Zeit biss ein Quapitzi
an. Ich konnte es mit Pikachu schwächen und schließlich auch fangen.
Quaputzi, die Kaul-quappe, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1 m groß und
wiegt 20 kg. Dieses Pokemon kann im Wasser und auch an Land leben. An Land
schwitzt es sich den Körper naß. Nun stand meiner Wanderung zum Kraftwerk
Nichts mehr im Wege. Vielleicht sollte ich lieber fliegen. Das wäre auch
eine Möglichkeit. Ich wollte gerade Tauboss aus seinem Pokeball befreien,
da fiel mir ein Buch auf das auf der Straße lag. Vielleicht hatte es jemand
verlohren. Neugierig wie ich war schlug ich es auf. Auf der ersten Seite
stand: "Wie bringe ich meinen Pokemon Attacken bei?" Attacken beibringen?
Ich dachte immer Pokemon würden ihre Attacken von alleine lernen. Unter dem
Titel dieses Buches stand: "Wer es findet darf es behalten." Eigenartig.
Wer verschenkte denn einfach so ein Buch. Na ja. Ich dachte mir Nichts
weiter dabei und begann zu lesen. In dem Buch waren 56 Attacken aufgezählt.
Von jeder dieser Attacken wurde beschrieben was für Auswirkungen sie hatte,
welche Pokemon sie erlernen konnten und wie man sie seinem Pokemon
beibrachte. Das hörte sich alles sehr interesant an. Doch jetzt wollte ich
mich auf den Weg zum Kraftwerk machen.
93. Fliegender Magnet
Ich verlies also Prismania City in richtung Safronia City. Als ich das
Stadttor passiert hatte lies ich mein Tauboss raus. Ich hatte mich
entschlossen zu fliegen. Ich stieg also auf Tauboss, doch ganz wohl dabei
war mir nicht. Doch dieses unwohle Gefühl in der Magengegend verschwand
bald wieder. Ich konnte sehen wie wir über Safronia City hinweg flogen. Von
hoch oben sah die Stadt winzig aus. Sogar das Slph Co. Gebäude, dieses
riesige Hochhaus, schien jetzt ein Puppenhaus zu sein. Am Horizont konnte
ich sogar schon Azuria City sehen. Da Tauboss zu kaputt war um noch weiter
zu fliegen, landete ich in Azuria City. Von hier aus wollte ich nun weiter
gehen. Ich verließ die Stadt also in Richtung Westen. Auf dieser Route war
ich schon mal. Nämlich als ich auf dem Weg zum Felstunnel war. Diese
Umgebung machte mich melancolisch. Alles hier erinnerte mich so an Michel.
Auch diesesmal kämpfte ich auf der Route gegen ein paar Trainer. Bald kam
ich an einen Fluss. Wenn ich jetzt rechts von diesem Fluss weiter gehen
würde, würde ich zum Felstunnel kommen. Doch ich musste zum Kraftwerk und
deswegen musste ich den Fluss hinunter schwimmen beziehungsweise auf einem
Pokemon hinunter surfen. "Lahpras du bist dran!" Ich steig also auf Lahpras
Rücken. Der Fluss war nicht sehr lang und so war ich bald bein Kraftwerk
angekommen. Dieses riesige Gebäude war angsteinflösend. Es war irgendwie
ganz dunkel. Jemand kam mir aus dem Gebäude entgegen gerannt. "Geh da nicht
rein! Diese Pokemon mögen keinen Besuch!" warnte er mich und war schon
wieder weg. Und trotz dieser Warnung betrat ich das Gebäude. Überall
zuckten Blitze. "Pikachu komm heraus!" Pikachu guckte sich verdutzt um.
Kaum hatte ich es raus gelassen kam ein kleines Magnetilo angeschwebt.
Magnetilo betrachtete Pikachu von allen Seiten. Doch Pikachu gefiel das
ganz und gar nicht. Es setzte einen Donnerschock ein. Magnetilo fiel
geschwächt zu Boden. Jetzt konnte ich es ohne großen Wiederstand fangen.
Magnetilo, der Magnet, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 30 cm groß und wiegt
6 kg. Dieses Pokemon überlistet die Schwerkraft, um zu schweben. Es taucht
meist überraschend auf. Das kann man wohl sagen das es überraschend
aufgetaucht war. Selbst Pikachu mochte diese Umgebung nicht. Das wunderte
mich da es ja ein Elektro-Pokemon ist, aber mein Pikachu hatte ich ja auch
im Vertania Wald gefangen. Ich wusste jetzt schon das es Magnetilos im
Kraftwerk gab, aber das war ja bestimmt nicht das einzigste Pokemon.
"Pokedex welche Pokemon gibt es im Kraftwerk?" "Im Kraftwerk gibt es
Magnetons, Raichus und Elekteks. Man hat auch in diesem Gebiet schon einen
der Legendären Vögel gesehen und zwar Zapdos." "Raichu? Ist das nicht die
Weiterentwicklung von einem Pikachu. Ich meine wenn man einem Pikachu einen
Donnerstein gibt?"
94. Groß gegen klein
"Genau." gab der Pokedex zur Antwort. "Wenn ich ein Pokemon wäre wo würde
ich mich verstecken?" sagte ich vor mich hin. "Da vorne!" schrie Pikachu.
Es zeigte auf ein Raichu das um die Ecke geschos-sen kam. Das Raichu setzte
sofort einen Donnerblitz ein. "Pikachu pass auf!" Ich konnte Pikachu im
letzten Moment von der Stelle wegreisen wo der Donnerblitz auftraf. "Raichu
hast du ein Pikachu gefunden!" hörte ich eine Mädchen Stimme. Das Mädchen
bog um die Ecke. Es sah mich an. "Hat Raichu dich angegriffen wenn ja tut
es mir leid." entschuldigte sie sich. "Nein mir ist nichts passiert, dein
Raichu wollte mein Pikachu angreifen." Ich zeigte es ihr. "Raichu
entschuldige dich bei Pikachu." Ich lies Pikachu wieder auf die Erde.
Langsam gingen Pikachu und Raichu aufeinander zu. "Rai", Raichu streckte
Pikachu die Hand hin. "Pika", Pikachu ergriff sie. Als ihr Hände sich
berührten riefen beide gemeinsam "CHU!" und setzten sich so selbst unter
Strom. "Pikachu..." - "Raichu..." "hört auf so gemein zu sein!" reifen wir
beide im Chor. Wir sahen uns danach an und mussten lachen. "Freut mich dich
kennen zu lernen. Ich heiße Miriam." "Ich heiße Sandra, freut mich auch."
Nachdem wir uns einander vorgestellt hatten beschlossen wir gemeinsam nach
einem Pikachu bzw. nach einem Raichu zu suchen. unsere beiden Elektro-
Pokemon verstanden sich mittlerweile auch ganz gut. Wir gingen also weiter
ins Kraftwerk hinein. Hier drin war es wie in einem Labyrinth. Es gingen
sehr viele Wege und Räume von dem großen Weg im Kraftwerk ab. Plötzlich
kamen aus einem Raum ganz viele Magnetilos heraus. Sie versperrten den Weg.
"Pikachu...!" "Raichu...!" "Setzt Donnerschock gemeinsam ein!" Doch die
Magnetilos konnten all ihre Energie absorbieren und schleuderten sie auf
die beiden Pokemon zurück. Die Magnetilos erzeugten mit ihrer geballten
Kraft eine Explosion. Wir wurden alle nach hinten geschleudert. Als die
durch die Explosion entstandene Rauchwolke sich lichtete sahen Sandra und
ich doppelt. Zumindest sah sie genau wie ich zwei Pikachus und zwei
Raichus. Doch die Pokemon waren echt. Mit kleinen Blitzen probierten sie
sich gegenseitig angst zu machen. "Pikachu setzte gegen das andere Pikachu
Ruckzuckhieb ein!" Die Pokemon kämpften mit ganzer Kraft gegeneinander.
"Miriam versuchen wir es mit der geballten Kraft unserer beider Pokemon."
Gemeinsam konnten wir die andern Pokemon schwächen. Sandra fing das Pikachu
und ich das Raichu. Raichu, die Maus, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 80 cm
groß und wiegt 30 kg. Der lange Schweif dieses Pokemon dient als Erdung zum
Schutz vor der körpereigenen Hochspannung. Da Sandra jetzt alle Pokemon
gefangen hatte die man in dem Kraftwerk fangen konnte, hieß es jetzt
abschied nehmen. "Wir werden uns bestimmt in der Pokemon-Liga wiedersehen."
"Aber klar doch. Und wir werden uns einen guten Kampf liefern."
"Versprochen." Ja, wir würden uns wiedersehen. genau so wie ich Michel
wiedersehen würde. "Alles Gute!" rief ich noch hinterher. Jetzt setzte ich
meinen Weg wieder alleine mit Pikachu fort.
95. Treffer
Ich musste jetzt noch Lektrobal, Magneton und Elecktek fangen. Bestimmt
würde es nicht leicht werden sie zu finden. Doch so schnell wird nicht
aufgegeben. Pikachu hielt plötzlich an. "Pikachu ist was?" "Sei leise. Ich
hab etwas gehört." Pikachu ging nun voran. Es hatte ein Pokemon gewittert.
Ich schlich ihm langsam hinterher. Es wurde nach einiger Zeit immer
schneller und ich hatte Schwierigkeiten ihm zu folgen. Bald war Pikachu
hinter einer Biegung verschwunden. Als ich um die selbe Biegung rannte
steiß ich fast mit einem Magnetilo zusammen. Ich packte es mir. "Warum
müsst ihr Viecher bloß immer so überraschend auftauchen. Könnt ihr einen
nicht vorwarnen?" Ich schmiss es weg. Aufeinmal pollterte es ziehmlich doll
und Pikachu kam mir entgegen gekullert. Durcheinander blieb es vor mir
sitzten. Das Magnetilo hatte ein Elecktek am Kopf erwischt. An Eleckteks
Kopf konnte man eine riesige Beule erkennen. Es brannte vor Wut und griff
mich an. Es wollte mich mit einem Donnerschlag attackieren. Ich konnte
ausweichen. Dann schnappte ich mir Pikachu und rannte weiter. Elecktek
verfolgte mich die ganze Zeit. Wie könnte ich es bloß abschütteln?
Aufeinmal hörte ich eine Stimme in mir: "Renn nicht weg. Zeige diesem
Pokemon war hier der Boss ist." "Genau!" Ich blieb stehen und drehte mich
um. Ich sah das Elektek entschlossen an. Es blieb ebenfalls stehen, aber
vor Verwunderung. "Pikachu zeig es diesem Pokemon. Setzte Agilität ein!"
"Das Elektek ist aber srärker als ich!" "Glaube an dich. Du bist eines der
stärksten Pokemon wenn du nur fest an den Sieg glaubst." Mit Mut gestäkt
stellte sich Pikachu nun Elektek. "Pikachu setzte Agilität ein und diereckt
danach Ruckzuckhieb!" Pikachus Schnelligkeit war ihm von großem Vorteil.
Mit ein paar sehr schnellen Angriffen gelang es Pikachu Elektek zu
besiegen. So konnte ich es schließlich fangen. Elektek, das Elektro, ist
ein Elektro-Pokemon. Es ist 1,1 m groß und wiegt 30 kg. Dieses Pokemon lebt
in der Nähe von Kraftwerken. In Städten kann es Strömausfälle verursachen.
Das war natürlich ein Erklärung warum das Licht hier ständig flackerte. Ich
nahm Pikachu hoch. "Siehst du. Du kannst alles schaffen wenn du es wirklich
versuchst und daran glaubst das du es schaffen kannst." Es lachte mich an.
Pikachu war wirklich ein besonderes Pokemon. So kräftig und gleichzeitig so
süß. Die beiden letzten Pokemon die ich hier noch fangen musste waren ein
Lektroball und ein Magneton. Das würde bestimmt nicht leicht werden. Bei
diesen Pokemon musste man nämlich sehr aufpassen das sie sich nich in die
Luft jagen bevor man sie fangen kann. Pikachu ging immernoch voran. "Miriam
ich bin müde." klagte es. "Willst du in deinen Pokeball zurück?" "Nein, ich
will lieber getragen werden." Ich erfüllte seinen Wunsch und trug es ein
Weinig.
96. Explosion im Kraftwerk
Doch ich wurde auch irgendwann müde und so legten wir eine Pause ein. Wir
gingen in einen Raum der etwas abseits lag damit wir nicht von
irgentwelchen Pokemon überraschd würden. "Meinst du ich kann von jedem
Pokemon das sich hier aufhält ein Exemplar fangen?" "Glaube an dich. Du
kannst alles schaffen wenn du nur wirklich glaubst das du es schaffen
kannst. Das hast du doch selbst gesagt." "Ja du hast recht. Ich sollte
öffter das tun was ich anderen rate." Vor meinen Augen sah ich Michel. Ich
seuftste. Warum musste ich mich immer an ihn erinnern? "Es tut dir immer
noch weh das Michel nicht mehr bei dir ist. Ich verstehe immer noch nicht
wie du dich selbst so unglücklich machen konntest." Pikachu sah mich bei
diesen Worten eindringlich an. "Woher wusstest du das ich an ihn denke?"
"Ich bin doch nicht blind. Du bist immer so melancolisch wenn du an ihn
denkst, das sieht man deinem Gesicht an." "Mein kleines Pikachu." Ich
umarmte es. Ich hatte hunger und müde war ich auch noch. Nach meiner
Armbanduhr war es auch schon 22 Uhr. Ich lehnte mich zurück an eine Wand
und bevor ich mich versah war ich auch schon am schlafen. Kurz bevor ich
eingeschlafen war hatte Pikachu noch gesagt: "Ich pass auf dich auf."
Mitten in der Nacht wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. "PIKAAA!!!"
schrie Pikachu. Es war von mehreren Magnetilos umzingelt. Plötzlich tauchte
ein Magneton vor mir auf. "Wir nehmen dein Pikachu gefangen da du mit
meinem Sohn geschmissen hast. "Mit deinem Sohn geschmissen?" Ach ja das
Magnetilo mit dem ich ausversehen das Elektek abgeworfen habe. "Ihr könnt
doch nicht Pikachu gefangen nehmen, er hatte damit nichts zu tun." "Wir
wollen dir genau so weh tun wie du meinem Sohn." "Nein!" Ich wollte zu
Pikachu aber sie attackierten mich mit einem Donnerschock. Ich sang zu
Boden. Als ich mich wieder aufrichtete waren sie fort. Ich rannte in die
Richtung in der sie verschwunden waren. Bald hatte ich sie erreicht. "Gebt
mir sofort Pikachu wieder!" Doch sie beachteten mich gar nicht. Sie
kämpften gerade gegen ein Lektrobal. Scheinbar hatten sie eine Meinungsver-
schiedenheit. Ich schlich mich an. Ich sah wie das Lektrobal seine Energie
konzentrierte. Es wollte doch nicht etwa Explosion einsetzten? Jetzt hatte
ich keine Zeit mehr zu verliehren. So schnell ich konnte rannte ich los.
Ich griff mir Pikachu und wollte wieder zurück rennen. Doch Lektrobal
setzte schon seine gefährlichste Attacke ein. Ich drehte mich mit dem
Rücken zu der Explosion hin, damit Pikachu Nichts geschehen konnte. Die
Druckwelle schleuderte mich weg. "Miriam ist dir was passiert." fragte
Pikachu besorgt. "Es ist alles in ordnung." Das Magneton lag neben mir. Ich
ließ einen Pokeball auf es fallen. Magneton, der Magnet, ist ein Elektro-
Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 60 kg. Mehrere Magnetilos bilden dieses
Pokemon. Es erscheint wenn Sonnenflecken auflodern. Jetzt konnte ich nicht
mehr. Mir wurde schwarz vor Augen.
97. Gegensätzlich
"Miriam, Miriam wach auf." Pikachu rüttelte an mir. Ich öffnete langsam
meine Augen. Das Dach des Kraftwerks war nicht mehr da. Über uns schwebte
etwas. Ich konnte nicht erkennen was es war nur das die Umrisse gezackt
waren. War das ein Pokemon? Das Licht der aufgehenden Sonne blendete mich,
als das Pokemon langsam nach unten sank. War das möglich? Ich konnte es
nicht fassen. Das was eben gelandet war war einer der Legendären-Vögel. Es
war Zapdos. Eines der seltensten und rätselhaftesten Pokemon überhaupt. Ich
und Pikachu staunten nicht schlecht. Zapdos blickte auf mich. Es hatte so
einen edelen Blick. Es begann zu reden: "Du bist eine gute Pokemon
Trainerin. Ich habe gesehen was geschehen ist. Du würdest alles für deine
Pokemon tun, oder?" Ich war sprachlos. Was sollte ich antworten? Statt mir
antwortete Pikachu: "Ja sie würde alles für mich tun und ich auch alles für
sie." "Warum bist du dir da so sicher?" erwiederte Zapdos. Ich stand auf
und antwortete Zapdos: "Weil wir Freunde sind. Nicht war Pikachu?" Es
nickte mir zu. Wozu stellte Zapdos diese Fragen? Worauf wollte es hinaus?
"Es schlummern große Kräfte in dir Miriam." "Woher kennst du meinen Namen?
Und von was für Kräften redest du?" "Ich beobachte dich schon seit dem du
das Kraftwerk betreten hast. Du bist sehr stark und du hast die Kraft eine
der besten Pokemon Trainerinnen zu werden." All das verwunderte mich sehr.
Plötzlich tauchten die Magnetilos wieder auf. "Wann habt ihr denn endlich
genug?" "Steig auf!" befahl Zapdos. Ich steig ohne viele Fragen auf den
Rücken von Zapdos. Zapdos erhob sich mit mir und Pikachu in den Himmel.
Zapdos flog weg vom Kraftwerk. "Wohin willst du?" fragte ich neugierig.
"Dort wo du hin willst." "Heißt das du willst mit mir mitkommen?" "Ja. Du
sollst meine Trainerin werden." "Okay, dann flieg jetzt in Richtung
Fuchsania City." Ich war nun die Trainerin von einem der Legendären-Vögel.
Zapdos, das Elektro, ist ein Elektro-/Flug-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und
wiegt 52,6 kg. Ein legendäres Flug-Pokemon, das im Sturzflug aus den Wolken
bricht und Blitze schleudert. Zum Glück war es früh am Morgen so das mich
niemand mit Zapdos sah. Wenn jemand herausfinden würde das ich Zapdos
besitzte würde ich es wahrscheinlich der Wissenschaft zur verfügung stellen
müssen. Es ist nämlich so, dass Zapdos das einzigste Pokemon ist das die
Element-klassen Flug und Elektro in sich vereint. Elektro-Pokemon sind im
Vorteil gegenüber Flug-Pokemon, deswegen ist eine solche Kombination so gut
wie unmöglich. Wir landeten auf einer Wiese vor Fuchsania City. Im Grunde
fing ich erst hier Zapdos. Jetzt war es in dem Pokeball gut aufgehoben. Ich
ging durch das Stadttor. Hier war ich schon so lange gewesen. Doch heute
wollte ich aufbrechen um zu den Seeschaum Inseln mit Lapras zu surfen. Dort
gab es seltene Pokemon.
98. Krakenangriff
Ich stand am Strand. "Los Lapras du bist dran! Ich hoffe du bist stark
genug um mich bis zu der Seeschaum Insel zu bringen." "Bestimmt. Aber wenn
das so weit ist lass uns jetzt aufbrechen." "Das hatte ich auch vor." Ich
machte es mir auf Lapras Rücken bequem. "Du kannst jetzt los schwimmen."
Das ließ sich Lapras nicht zweimal sagen. "Schwimm doch nicht so schnell.
Ich will auf dieser Strecke auch wenn es geht ein paar Pokemon fangen."
Lapras schwamm etwas langsammer. Doch jetzt wollte ich mich etwas ausruhen.
Ich hatte die letzte Nacht ja kaum geschlafen. Bald war ich auf Lapras
Rücken eingeschlafen. Seit dem ich meine Reise als Pokemon Trainerin
begonnen habe, habe ich immer zu wenig Schlaf bekommen. Ich träumte etwas
eigenartiges. Ich rannte durch einen Wald. Viele rote Augen beobachteten
mich. Sollte ich Angst haben? Was war Angst? Mit diesen Gedacken im Kopf
rannte ich immer weiter. Bald kam ich an eine Lichtung. Vor mir lag ein
großer See. "Wie schön", dachte ich. Plötzlich bebte die Erde um mich
herum. Ein großer Pfal stieg aus dem See empor. Alles um mich herum
verfintsterte sich. An diesem Pfal sah ich ganz viele Tentachas kleben. Und
zwischen ihnen sah ich Michels Gesicht. Ich erschrack furchtbar. "Miriam
hilf mir." bat er. Ich rannte in den See hinein. Plötzlich ergriffen die
Tentachas auch mich. "Miriam!" Ich wachte auf. In meinen Augen standen
Tränen. "Zum Glück war das nur ein Traum." sagte ich zu mir selbst. "Miriam
wir haben ein Problem." meinte Lapras. "Guck dir das mal an." Ich schaute
aufs Meer. Da war doch Nichts. Oder... "Da ist ja alles voller Tentachas!"
schrie ich. "Was sollen wir tun?" Ich überlegte schnell. "Frier sie ein."
befahl ich. "Okay!" Lapras setze einen gewaltigen Eisstrahl ein. Der fast
alle Tentachas gefrohr. Aber wie gesagt fast alle. Die anderen gingen zum
Angriff über. Eines konnte ich in dieser Schlacht fangen. Doch wir wurden
nicht mit ihnen fertig. "Lapras setzte Gesang ein. Und wenn alle schlafen
schwimm weiter." "Aber du schläfst dann doch auch ein." "Das ist egal. Dann
komme ich wenigsten zu meinem Schlaf." Lapras sang eine sehr schöne
Melodie. Tantacha, die Qualle, ist ein Wasser-/Gift-Pokemon. Es ist 90 cm
groß und wiegt 45,5 kg. Dieses Pokemon findet man in flachen Gewässern.
Unachtsame Gegner empfängt es mit einem brennendem Gift. Der Traum den ich
diesemal hatte war wesendlich schöner als der voraus-gegangende. Es war
vielmehr eine Erinnerung als ein Traum. Ich erinnerte mich In diesem Traum
daran, wie ich damals aus dem Mondberg gekommen war. Damals hatten Michel
und ich uns erst getroffen. Ich sah noch mal vor meinen Augen wie wir
gemeinsam auf Ponita nach Azuria City eingeritten sind. Wie schön. Doch
Träume halten nicht ewig.
99. Seepferdchen
Ich schlief diesmal nicht all zu lang. "Lapras sind wir schon in der Nähe
der Insel?" "Weiß ich nicht ich bin doch nur mehr oder weiniger das Schiff
und Schiffe wissen nicht selbstständig wohin sie fahren." "Da hast du
recht." Ich sah auf die Uhr. Wir waren jetzt ungefähr eine Stunde
unterwegs. "Lapras meinst du du kannst noch eine halbe Stunde schwimmen?"
"Ja das schaffe ich." Mittlerweile waren wir schon auf der Route 20
angekommen. Hier war ich nicht mehr alleine. Mir kamen ein paar Trainer
entgegen die ebenfals auf ihren Pokemon ritten. Ein Trainer der auf einem
Starmie ritt vorderte mich zu einem Kampf auf. "Der Einsatz werden die
Pokemon auf denen wir reiten sein." vorderte die Trainerin. "Das geht doch
nicht." protestierte ich. "Hast du angst zu verlieren?" "Nein aber das
heißt nicht das ich nicht verlieren könnte." "Lass uns einfach mit dem
Kampf beginnen. Ich setzte dich ein Golking. Wir dürfen aber nur ein
Pokemon einsetzten." Sollte ich mich überhaupt auf diesen Kampf einlassen?
Welches Pokemon sollte ich einsetzten das auch stark genug war? "Ich wähle
dich..." Ich zögerte noch sollte ich das wirklich tun? Auf ein mal hörte
ich Pikachu: "Glaube dran das du es schaffen kannst. Das hast du doch
selbst zu mir gesagt." "Danke Pikachu." flüsterte ich. "Wird das heute noch
mal was?" "Du hast es nicht anders gewollt. Zapdos du bist dran." Der
Trainer riss die Augen auf so das ich Angst bekam sie könnten ihm raus
fallen. Doch er bekam seine Fassung bald wieder. "Golking das ist deine
bisher stärkste Heraus-vorderung. Doch auch dieses Pokemon wird deinen
Hornborer nicht überstehen." "Aber nur wenn du das Zapdos auch triffst.
Zapdos setzte fliegen ein!" Zapdos flog so hoch das Golking es nicht
erreichen konnte. Dann setzte es zu einem Sturzflug an. Dieser traf das
Golking. Aber es war noch nicht besiegt. "Dieses Golking ist härter als ich
dachte setzte Donner ein!" Donner besiegte es. "Du hast gewonnen. Jetzt
will ich meine Abmachung einhalten und dir mein Starmie geben." "Nein
behalte es. Es ist dein Starmie. Ich will es nicht haben." Mit diesen
Worten drehte ich mich um und schwamm mit Lapras wieder in die Richtung der
Seeschaum Insel. Zapdos kam hinter mir her geflogen. Auf seinem Rücken trug
es ein Pokemon. "Was ist denn mit dem Seeper?" "Ich habe es mit meinem
Donner verletzt." "Hier in der Nähe ist kein Pokemoncenter. Ich muss es
fangen und dann wird es zu mir nach hause Teleportiert. Meine Mutter wird
sich bestimmt um es kümmern." Gesagt getahn. Seeper, der Drache, Ist ein
Wasser-Pokemon. Es ist 40 cm groß und wiegt 8 kg. Dieses Pokemon schießt
mit Tinte auf über der Wasseroberfläche fliegende Insekten. Ich konnte nun
schon die Seeschaum Insel am Horizont sehen. Dort sollten manche Leute
schon Arktos gesehen haben. Arktos ist auch einer der Legendären-Vögel. Ich
wante mich an Zapdos der neben Lapras herflog. "Bist du böse weil ich dich
eingesetzt habe?" "Nein warum?" "Weil jetzt vielleicht jemand erfährt das
du eines meiner Pokemon bist." "Würden sie das nicht sowieso irgendwann
herausfinden?" "Da hast du recht. Spätestens wenn mein Pokedex komplett
wäre."
100. Ankunft auf den Seeschaum Inseln
Kurz bevor wir auf den Seeschaum Inseln angekommen waren holte ich Zapdos
zurück in den Pokeball. "Pokedex was für Pokemon gibt es auf den Seeschaum
Inseln?" "Jurob,Jugon, Seemon, Entoron, Kingler, Golbat, Golking, Sterndu,
Lahmus, vielleicht wirst du auch ein Aquana oder ein Arktos finden." "Man
dann hab' ich aber viel zu tun. Das sind ja..." Ich begann zu zählen. "Das
sind genau elf." antwortete Lapras. "Hast du mitgezählt." Lapras lächelte.
"Du bist schon ein tolles Pokemon." "Danke." Jetzt waren wir auf den
Seeschaum Inseln angekommen. "Du kannst dich jetzt in deinem Pokeball von
den Anstrengungen ausruhen." "Miriam, Bitte pass auf dich auf. Auf dieser
Insel kann man sich sehr leicht verlaufen." "Ich verspreche dir das ich
vorsichtig bin." Es war ganz schön heiß hier. Und hier sollte ich elf
Pokemon fangen. Das wird bestimmt anstrengend werden. Doch warum beklagte
ich mich? Ich hatte mir diesen Weg ausgesucht und jetzt sollte ich auch zu
meiner Wahl stehen. "Ja Miriam du hast dir ein Ziel gesetzt und nun
solltest du alles daran setzten es auch zu verwirklichen." sagte ich zu mir
selbst. Ich sah mich um. Sofort sah ich den Eingang zur Höhle, doch mein
Blick fiel auch auf etwas anderes. Ein Pokemon saß dort an Ufer. Was konnte
das für ein Pokemon sein? Ich konnte es nicht so gut erkennen, wegen der
hellen Sonne. Doch als ich etwas näher ging konnte ich es genau sehe. Dort
an Ufer saß ein Aquana. Das wollte ich natürlich fangen, aber ich durfte es
nicht erschrecken, sonst würde es vielleicht ins Wasser springen.
Vielleicht könnte ich es mit irgendwas ködern. Ich warf dem Aquana also
etwas zu fressen hin. Erst sah es mich verwundert an. Doch dann fraß Aquana
es. Als es ferig war. Kam es zu mir hin und setzte sich neben mich. Es sah
mich betelnd an. "Na gut du bekommst noch etwas." So freundeten wir uns
langsam an. Und dann wollte es mit mir kommen. Aquana, das Blubblase, ist
ein Wasser-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29 kg. Dieses Pokemon lebt
nahe an Gewässern. Seine Schwanzflosse ähnelt der einer Meerjungfrau. Das
waren ja nicht gerade viele Informationen zu diesem Pokemon. Aber ich fand
es süß. War Aquana nicht eine der Entwicklungen von Evoli? Wie viele
Pokemon hatte ich bis jetzt eigentlich gefangen? Der Pokedex konnte mir
diese Frage beantworten: "Mitlerweile hast du 100 Einträge im Pokedex."
"Was schon so viele!" rief ich aus. Das waren zweidrittel aller bekannten
Pokemon. Ich hatte auch schon einen großen Teil meiner Wanderung geschafft.
Ich musste jetzt noch über die Seeschaum Inseln, auf denen ich mich ja
gerade befand, über die Zinober Inseln, wo ich gegen Pyro kämpfen wollte,
und dann wieder zurück nach Alabstia. Doch damit war ich nur einmal rund.
Von Alabastia wollte ich nach Vertania City. Dort würde ich um den Erdorden
kämpfen. In dieser Arena kann man nämlich erst kämpfen wenn man bereits
sieben Orden besitzt. Und dann würde nur noch eine Herausvorderung und zwar
die Pokemon-Liga im Idingo Platau auf mich warten. "Und dann vielleicht..."
101. Weiße Robbe
"...vielleicht werde ich Michel wieder begegnen. Und vielleicht werden wir
dann zusammen glücklich werden." Ich seufste. Liebe ist grausam. Doch jetzt
wollte ich nicht länger zögern und die Höle betreten. Der Eingang war groß.
Die Höle war nicht so dunkel wie der Felstunnel aber es war unheimlich.
Wenn man genau hinhörte konnte man das Wasser plätschern hören. Hier war es
feucht und überall hallte es. Ich konnte mir gut vorstellen warum hier so
viele Wasser-Pokemon lebten. Hier war der perfekte Ort. Nass, nicht zu
kallt und vorallendingen gab es auf dieser Insel keine Menschen. Natürlich
kamen wie ich hin und wieder ein paar Trainer hier hin aber niemand wohnte
hier. Dafür war die Insel auch etwas zu klein. Beim betreten dieser Höle
konnte ich schon sehen warum Lapras mich davor gewarnt hatte mich nicht zu
verlaufen. Hier waren überall Gänge und auch Löcher im Boden. Hier musste
ich wirklich vorsichtig sein. Wahrscheinlich musste ich heute auch noch
hier übernachten. Ich gruselte mich bei dem Gedanken daran. Doch wie schon
gesagt ich hatte mir deinen Weg ausgesucht und jetzt durfte ich nicht
kneifen. Und doch: "Schillok komm raus!" Es kahm in Kampfstellung aus dem
Pokeball. Als es merkte das es nicht zum Kämpfen rausgeholt wurde drehte es
sich langsam zu mir um und sah mich fragend an. "Warum hast du mich raus
geholt, wenn hier doch gar kein Kampf ist?" "Ich hab mir gedacht das es dir
hier vielleicht gefallen könnte." sagte ich. "Du hast angst in dieser Höle,
hab ich recht?" Ich war keine gute Lügnerin, deshalb gab ich es zu. Doch
Schillok war das egal, es freute sich wirklich über diese Gegend. Wir
gingen weiter und Schillok ging voran. Plötzlich blieb es stehen. "Was
ist?" flüsterte ich. Ich bekam als Antwort nur ein "Pscht!" Scheinbar hörte
es etwas. Dann rannte es los. "Warte doch auf mich Schillok!" rief ich ihm
noch hinterher, doch es blieb nicht stehen. Jetzt rannte ich ihm hinterher.
Bald hatte ich es auch wieder eingeholt. "Schillok warum rennste du so?"
fragte ich es als wir wieder auf gleicher Höhe waren. "Hörts du das nicht?"
Doch jetzt hörte auch ich es. Irgendein Pokemon schrei verzweifelt. Es
konnte nicht mehr weit weg sein. Das war es also. Plötzlich sah ich ein
großes Loch vor mir. Schillok rannte direckt auf es zu. Ich bekam Schillok
kurz bevor es hinunter fiel zu fassen. Als ich es wieder hochgezogen hatte,
war es steif vor Schreck. Die Schreie des Pokemon kamen aus diesem Loch.
Ich sah hinunter. Dort lag ein Jurob. Schillok beruhigte es erstmal. Dann
entschloss ich mich es zu fangen, da wir es anders nicht aus dem Loch
bekamen. Jurob, der Seehund, ist ein Wasser-/Eis-Pokemon. Es ist 1,1 m groß
und wiegt 90 kg. Dieses Pokemon verfügt über ein sehr hartes Horn, um damit
dicke Eisschichten zu durchbrechen.
102. Seestern
Dieses Pokemon hatte ich gerettet. Obwohl dabei hatte ich ein schlechtes
Gewissen. Es war nicht richig gewesen dieses Pokemon zu fangen. Jetzt war
es zwar in Sicherheit doch es war jetzt nicht mehr bei seiner Familie.
"Schillok meinst du war richtig dieses Pokemon zu fangen?" "Hastr du ein
schlechtes Gewissen?" Ich nickte nur. "Miriam wir hätten es anders nicht
hinaus bekommen. Deine Mutter ist doch nett bestimmt gefällt es dem Jurob
in Alabastia." Schilloks Worte trösteten mich ein wenig. Manchmal fragte
ich mich ob ich das überhaupt noch war. Soweit ich mich erinnern konnte war
ich ganz anders gewesen als ich von zu Hause weg ging. Vielleicht hat diese
Reise mir einfach nur gezeigt wie ich auch noch bin.Aber wahrscheinlich war
das nicht nur die Reise. Nie hatte ich so viel Verantwortung zu tragen. Nie
war ich so stark und gleichzeitig so schwach gewesen. Ich meine ich war
schwach mit meiner Seelischenbelastbarkeit. Seit ich Michel verlassen hatte
fühlte ich mich einfach nur noch traurig. "Miriam die Dinge ändern sich
nunmal.Sei stark und selbstbewusst!" sagte ich flüsternd zu mir selbst.
Genau ich durfte mich von meinen Gedanken nicht so fertigmachen lassen.
Doch jetzt sollte ich mich vielleicht wieder dem Pokemon fangen widmen, da
es hier mehr als genug davon gab. Man fand sie bloß nicht so leicht.
"Schillok hörts du vielleicht wieder ein Pokemon? Ich meine aber kein
verletztes." "Sei mal leise ich hab gerade eines gehört." Schillok horchte
aufmerksam. Langsam ging es nach rechts. Rechts ging ein Weg ab. Der Weg
war sehr dunkel. Sollte dort drin ein Pokemon sein? Aber trotz meiner
Zweifel folgte ich Schillok in diesen Gang. Bald kamen wir an einen kleinen
Teich, der mitten in der Höle lag. Schillok zeigte auf das Wasser. "Ich bin
ziemlich sicher, dass sich hier drin mindestens ein Pokemon befindet." Es
war schon praktisch wenn man ein Pokemon hat das so gut hören kann. Ich sah
vorsichtig in den Teich. Ja Schillok hatte recht. Unten auf dem Grund lag
ein Sterndu. Es lag dort total bewegungs-los. Man könnte meinen es wäre
tot. "Schillok wecke es mit einem Blubber auf und dann schwäche es damit
ich es fangen kann." Schillok gehorchte und sprang sofort ins Wasser. Den
Blubber musste Schillok nicht mehr einsetzten da es von alleine aufgewacht
war. Das Sterndu begann sofort sich zu wehren. Die erste Attacke die es
einsetzte war Sternschauer. Schillok wurde getroffen, aber noch lang nicht
besiegt. Schillok setzte Aquaknarre ein. Ich wusste zwar das diese Attacke
unter Wasser nicht all zu viel bewirkt, aber einen Versuch war es wert. Die
Aquaknarre schleuderte Sterndu aus dem Wasser und diereck gegen eine
Felswand. Doch auch Sterndu wollte sich nicht so schnell geschlagen geben.
Schillok war ja schließlich nicht das einzigste Pokemon das Aquaknarre
konnte. Die Aquaknarren von beiden prallten in der Mitte zusammen. Jetzt
kam es darauf an war das stärkere Pokemon war. Plötzlich hörte Schillok mit
der Aquaknarre auf. Sterndu feuerte sie jetzt auf Schillok ab doch es
konnte ausweich-en und bevor Sterndu noch irgendetwas machen konnte wurde
es von Schilloks Schädelwumme getroffen. Jetzt konnte ich es mit einem
Superball einfangen. Sterndu, die Sternform, ist ein Wasser-/Psycho-
Pokemon. Es ist 80 cm groß und wiegt 34,5 kg. Ein seltsames Pokemon, das
seine Kräfte nach einem Kampf mühelos regeneriert.
103. Nicht mehr alleine
Deswegen blinkte es so nachdem es Schillok mit seiner Schädelwumme
getroffen hatte. Schillok war so geschwächt, dass ich es in den Pokeball
zurück rief. Dort sollte es sich ordentlich ausruhen. Ja auch ich war müde.
Es war ja auch schon Nacht geworden. Ich ließ meine Pokemon, auser
Schillok, da ich angst hatte in dieser dunkelen Höle. Glurak und Bisaflor
versprachen mir auf mich auf zupassen. Bald darauf war ich eigeschlafen.
Ich fing an zu träumen. Alles um mich herum war dunkel. Ich hörte eine
Stimme. Sie rief nach mir: "Miriam komm hier hin." Ich rannte einfach los
ohne zu wissen wohin. Bald darauf blieb ich stehen. Michel stand vor mir.
Er kam auf mich zu und legte mir seine Hand auf die Schulter. "Was ist aus
dem selbstbewussten Mädchen geworden? Du bist ein Feigling. Du stellst dich
nicht deinen Gefühlen. Du kannst nicht immer vor allem fliehen. Es wundert
mich das deine Pokemon dir überhaut noch gehorchen, so feige und ängstlich
wie du bist." Ich war erschrocken. Diese Worte trafen mich wie Dolche ins
Herz. Wie konnte er mir nur solche Sachen an den Kopf werfen? Er stieß mich
zu Boden. Tränen flossen mir über mein Gesicht. Wie konnte er nur so
grausam sein? Plötzlich wandelten sich meine Gedanken. Wollte er mich nur
provozieren. Wenn er wollte das ich mich ihm stellte. "Warum stehst du
nicht auf?" "Ich stehe ja auf." Meine Augen waren immer noch Tränen
erfüllt. "Ja manchmal habe ich angst und manchmal bin ich feige. Doch ich
würde niemals aufgeben. Denn wenn ich kein Selbstbewusstsein hätte würde
ich ja wohl nicht versuchen die beste Pokemontrainerin zu werden. Aber wer
sagt das ich mich nicht meinen Gefühlen stelle?" Selbst in diesem Traum
hatte ich Angst es auszusprechen, aber das war die einzigste Möglichkeit
diesen Traum zu beenden. "Ich liebe dich." Plöztlich wachte ich auf. Von
diesem Traum war ich immernoch geschockt. Ich sah das Glurak und Bisaflor
gegen irgendein Pokemon kämpften. "Bisaflor, Glurak hört sofort auf damit."
Mein Befehl verwunderte sie. Doch sie machten den Weg frei zu diesem
Pokemon. Es war ein Jugong. Jugong fragte mich ob ich es auch fangen
wollte, da es die Mutter des Jurobs war. Ich fing es, denn Jurob sollte
nicht alleine bleiben. Jugong schien mir sogar dafür dankbar zu sein.
Jugong, der Seehund, ist ein Eis-/Wasser-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und
wiegt 120 kg. Der Körper dieses Pokemon speichert Wärme. Selbst in
eiskaltem Wasser schwimmt es acht Knoten schnell.
104. Muschas etwas eigenartig
Ich wandte mich an Glurak und Bisaflor. "Warum habt ihr sie angegriffen?"
"Weil wir gesagt wir würden dich beschützten. Und wir dachten sie wollte
dich angreifen." "Es war lieb von euch, dass ihr mich beschützen wolltet,
aber ..." "Aber was?" "Ich weiß auch nicht. Hinterher ist man eben immer
schlauer." Ich hatte jetzt keine Lust mehr zur Schlafen. Der Traum hing mir
immer noch im Kopf. Was konnte er nur zu bedeuten haben? Warum konnte ich
mir in meinen Träumen bloß selbst so weh tun? Vielleicht sollte der Traum
mich nur wach rütteln. Denn er hatte ja recht. Ich war ein Feigling
geworden. Meinte er etwa ich sollte mir einfach nicht mehr so viele Sorgen
machen. Das wäre gut möglich. Als ich noch mit ihm zusammen unterwegs war
habe ich mir so gut wie nie Sorgen gemacht und jetzt tue ich das fast
immer. Ich sollte damit aufhören. "Genau ich sage Bye-bye zu meinen
Sorgen." Es kam mir vor als würde ich schweben nachdem ich all meine Sorgen
überbord geworfen hatte. Es lag immer noch eine menge Arbeit vor mir. Ich
musste noch Lahmus, Entoron, Kingler, Golbat, Seemon, Golking und
vielleicht Arktos fangen. Na ja ich konnte ja auch ein paar meiner eigenen
Pokemon weiterentwickeln, denn all diese Pokemon sind Weiterentwicklungen
von Pokemon die ich bereist besitze. Nur Arktos macht dabei eine Ausnahme.
Ich ging ein Stück die Höle entlang. Plötzlich stölperte ich über etwas.
"Mist! Und dabei hatte mich Lapras sogar noch gewarnt, das ich aufpassen
soll wo ich hintrete." Zum Glück war mir Nichts passiert. Ich drehte mich
um, um zu sehen worüber ich gestolpert war. Ich sah in ein paar leere
Augen. "Flegmon." sagte dieses Flegmon in einer rasenden Geschwindgkeit.
"Oh tut mir leid. Hab ich dir weh getahen?" Eine Antwort darauf bekam ich
nicht. Als ich weitergehen wollte ging mir das Flegmon nach. "Was willst du
denn?" "Ich..." Den Rest des Satzes schien es vergessen zu haben. Eine
eindeutige Amnesi Attacke. Ich verstand nicht warum es mir hinterher lief.
Ich auch hatte schon ein Flegmon. Ansonsten hätte ich es mir gefangen.
"Flegmon warum gehst du mir hinterher?" "Ich..." Auf ein Antwort zu warten
hätte wahrscheinlich zu lang gedauert. Plötzlich tauchte noch ein Pokemon
vor mir auf. "Muschas!" Was wollte denn ein Muschas hier? Na ja aber ein
Muschas brauchte ich ebenfalls nicht mehr fangen. Doch jetzt kam etwas was
ich nicht vermutet hätte. Das Flegmon ging auf das Muschas zu. Es drehte
sich um und hielt Muschas den Schwanz hin. Muschas biss hinein. Und jetzt
begannen beide Pokemon zu leuchten. Entwickelten sie sich weiter? Aus dem
Licht kam ein Lahmus zum Vorschein. Muschas hatte sich an seinem Schwanz
festgebissen und hatte ebenfalls sein Aussehen verändert. So entwickelten
sich also ein Flegmon zu Lahmus weiter. Man brachte dafür ein Muschas. Aber
konnte man dann ein Lahmus wirklich als eine Weiterentwicklung bezeichnen?
Aber ich fing mir das Lahmus. Lahmus, die Symbiose, ist ein Wasser-/Psycho-
Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 78,5 kg. Am Schwanz dieses Pokemon hat
sich ein Muschas festgesaugt, Lahmus fungiert für ihn als Wirt. So ziehen
beide Vorteile aus dieser Vereinigung.
105. Die blaue Ente
Ich hatte ja wirklich viel Glück, dass ein Muschas vorbei gekommen war,
sonst hätte ich wahrscheinlich nie ein Lahmus bekommen. Mit mittlerweile
104 Pokemon im Gepäck machte ich mich daran weiterzu gehen. Nur ein Scherz.
Natürlich hatte ich nicht 104 Pokemon dabei. Nur es waren soviele in meinem
Pokedex registriert. Und das heißt es fehlten immer noch eine Menge. Aber
ich wollte doch immer positiv denken. Also: Ich hab schon viele gefangen.
Irgendwie wurde mit einmal mulmig. Ich hatte das Gefühl mich nicht mehr
orientieren zu können. Mist! Hatte ich mich etwa verlaufen? Warum wurde mir
erst jetzt bewusst das ich schon viel zu viele Wege gegangen war. Aber
egal. Wenn ich immer der Nase nach gehe, werde ich hier schon rauskommen.
Doch was war das? Ich sah hoch bis an die Decke reichte dieses Ding. Ein
riesiger Felsblock versperrte mir den Weg. "Mist! Pokemon kommt alle raus!"
Sie erkannten das Problem. Jetzt war guter Rat teuer. Sollten wir versuchen
den Stein weg zu schieben? "Einen Versuch ist es wert!" Alle stemmten sich
gegen den Fels doch es half nichts. "Dieser Felsblöck muss doch zu bewegen
sein!" Ich half jetzt auch mit schieben. Plötzlich bewegte er sich ein
Stück. "Entoron!" Ein Entoron? Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Mit
seiner Hilfe konnten wir den Felsblöck immer weiter bewegen. Entoron hatte
sich mit dem Rücken gegen den Fels gestemmt. Plötzlich rutschte der Stein.
Er fiel nach unten. Ich und meine Pokemon konnten rechtzeitig stehen
bleiben vor diesem riesigen Loch, das im Boden war. Doch Entoron nicht, es
rutschte ab. Im letzten Augenblick bekam ich seine Hand zu fassen. Doch es
war zu schwer. Ich fiel mit ihm hinunter. "Bisaflor! Setzte Rangenhieb ein
schnell!" Mit seinen Ranken hielt es mich fest. Es ruckte ganz schön, doch
ich ließ Entoron nicht los. Es sah mich verständnislos an. "Warum riskierst
du dein Leben für mich?" "Du hast mir geholfen. Warum sollte ich dir nicht
auch helfen?" sagte ich lächelnd. Bisaflor zog uns beide hoch. "Danke."
brachte Entoron hervor. "Ich muss dir danken." Ich wollte nun meinen Weg
fortsetzten. Entoron stellte sich vor mich. "Ich bin dir dank schuldig.
Deswegen möchte ich mit dir mitkommen." "Ich würde mich darüber sehr
freuen. Dann komm." Ich warf den Pokeball. Entoron sprang in ihn hinein.
Entoron, die Ente, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und
wiegt 76,6 kg. Man findet dieses Pokemon meist in Küstengewässern. Viele
verwechseln es mit Kappa, einem Monster. Jetzt stellt sich bloß die Frage
was Kappa für ein Wesen ist. Im Pokedex steht es wäre ein Monster, dann
könnte es doch ein Pokemon sein, da das ja soviel wie Pocket Monster
bedeutet.
106. Seepers Weiterentwicklung
Doch warum zerbreche ich mir eigentlich darüber den Kopf? Kappa gibt es
nämlich gar nicht. Es existiert nur in einer Legände und es gehört auch
nicht zu den 150 Pokemon, die ich mir geschwohren habe zu fangen. Doch
vielleicht werde ich ja auch mehr fangen. Bestimmt wird es irgentwann mehr
als 250 Pokemon geben und selbst das werden nicht alle sein. Dieser Gedanke
das es eine unendliche Aufgabe ist die Pokemon zu fangen gefiel mir. "Doch
vorerst sollte ich mich mit den Pokemon die es gibt zufrieden geben. Nicht
war Pikachu?" Es nickte. Ich hatte seit dem ich im Kraftwerk war ein
kleines Problem mit Pikachu. Seit dem geht es nämlich nur noch ungern
wieder in seinen Pokeball. Zurzeit störte mich das aber auch gar nicht. Ein
bißchen Geselschaft auf meinem Marsch war mir ganz recht. Schnell würde ich
nämlich wahrscheinlich nicht hier raus kommen. Aber wenn ich hier schon
mehr oder weniger festsahs konnte ich ja auch meine Wasser-Pokemon etwas
trainieren. Wir waren gerade vor einem unterirdischen See angekommen. Ich
klappte meinen Pokedex auf. "Also welche Pokemon nehme ich denn jetzt mal?
Ich weiß. Seeper, Lapras, Schillok, Krabby und Dratini ihr seit dran!" Die
Pokebälle erschienen alle nacheinander. Die Pokemon gingen ins Wasser.
Außer Pikachu natürlich. Wenn es ins Wasser gegangen wäre, hätte es die
anderen höchst wahrscheinlich unter Strom gesetzt. Besonders wollte ich
Seeper trainieren. Ich hatte es ja erst Gestern gefangen. Komisch seit dem
war schon so viel passiert. "Seeper wie geht es dir?" erkundigte ich mich.
So eine Attacke von Zapdos war ja nicht ohne. "Mir geht es schon wieder
sehr gut." "Sollen wir gleich mit dem Training beginnen?" "Oh, ein paar
deiner Pokemon haben mir erzählt sie hätten noch nie kämpfen müssen." "Äh"
Was sollte ich denn jetzt bloß sagen. Es hatte ja recht. Einige meiner
Pokemon hatte ich wirklich noch nie im Kampf eingesetzt. So wie zum
Beispiel Kleinstein oder Pummeluff oder Piepi. "Die werden auch noch alle
trainiert. Doch heute bist du dran." "Ich wollte dich nur ein wenig ärgern.
Sie haben mir alle erzählt du wärst eine super Trainerin. Besonders
Rattikarl und Gengar haben dich gelobt." "Wo rauf warten wir dann noch?"
"Darauf das du mir das Startsignal gibst." Dieses Pokemon war ein bißchen
vorlaut, aber auch schrecklich süß. "Also wer von euch will gegen Seeper
kämpfen?" vorderte ich die anderen Pokemon auf. Krabby meldete sich
freiwillig. Das würde ein ausgewogener Kampf werden. Beide Pokemon hatte
ich noch nie trainiert. "Loss gebt beide euer Bestes. Aber bitte verletzt
euch nicht ernst-haft." Das war immer meine Sorge wenn ich meine Pokemon
gegeneinader kämpfen ließ. Seeper konnte diesen Kampf gewinnen. Dieser
Kampf zog den erwünschten Erfolg nach sich. Seeper entwickelte sich zu
Seemon. Ich muss zwar ganz erlich sagen das Seemon nicht gerade das
schönste Pokemon ist, aber es ist sehr stark, wie jedes Pokemon wenn es gut
trainiert ist. Seemon, der Drache, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,2 m
groß und wiegt 25 kg. Dieses Pokemon kann rückwärts schwimmen, indem es
Flügel und Schwanz als Flossen einsetzt. "Toll du hast dich
weiterentwickelt!"
107. Gierschlund
Seeper, ich meine natürlich Seemon, lächelte. Ich sah besorgt Krabby an,
doch es hatte nicht all zu viel abbekomen. Seeper hatte Schlammbad
eingesetzt und damit Krabby geschlagen. Ich half Krabby den Schlam
abzuwaschen. Krabby sah ein wenig niedergeschlagen aus. "Mach dir nichts
draus Krabby. Du bist ein klasse Pokemon." "Wenn ich ein klasse Pokemon bin
warum habe ich dann nicht gewonnen." "Einer musste verlieren. Du hattest
eine fiftyfifty Chance. Und auserdem wirst du ganz bestimmt auch einen
Kampf gewinnen." Krabby war nun nicht mehr so niedergeschlagen. Aber im
Grunde hatte ich gelogen, da Seeper einen leichten Vorteil gegenüber Krabby
hatte. Also war der Kampf nicht so ausgewogen wie ich gesagt hatte. Auf
einmal hörten wir einen lauten Schrei. Er kahm von Seemon. Eine Horde
Golbats hatte ihn angegriffen. Seemon versuchte verzweifelt sich zu wehren.
Ein paar dieser Blutsauger konnte er außer Gefecht setzten. Doch alleine
konnte er es nicht schaffen. Ein Golbat hatte sich an ihm festgebissen und
saugte ihm langsam das Blut aus. All meine anderen Wasser-Pokemon
versuchten ihm zu helfen. Doch es waren zu viele. Obwohl Krabby noch etwas
geschwächt war stürzte es in die Schlacht. "Ihr müsst so schnell wie
möglich alle dort weg!" rief ich. "Pikachu wenn alle außer Reichweite sind
setzt du die Golbats mit einer Donner Attacke außer Gefecht." Pikachu
nickte mir entschlossen zu. Langsam entfernten sich die Pokemon. Doch
Seemon kam nicht von ihnen los. "Pika..." es wollte schon ansetzten doch
ich hielt Pikachu auf. "Nein! Seemon wird noch von ihnen gefangen
gehalten." Krabby hatte das gehört. Es drehte sich um und schwamm in den
Schwarm Golbats hinein. "Krabby komm doch zurück. Du kannst das nicht
schaffen!" Doch Krabby ignorierte meine Worte. Diese Entschlossenheit ließ
mich an meinen Worten zweifeln. "Doch du kannst es schaffen." Kurze Zeit
geschah nichts. Doch plötzlich wurden immer mehr Golbats weggeschleudert.
Krabby kahm mit Seemon im Schleptau wieder aus dieser Horde Golbats.
"Pikachu, los!" Das ließ sich Pikachu nicht zweimal sagen. Eine riesiger
Blitz zuckte und verscheuchte die Golbats. Ein Golbat fing ich mir kurz
bevor es entwischen konnte. Golbat, die Fledermaus, ist ein Flug-/Gift-
Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 55 kg. Dieses Pokemon saugt dem Gegner
selbst dann noch Energie ab, wenn es zu schwer zum fliegen wird. "Seemon
wie geht es dir?" Es sah sehr mitgenommen aus. Ich holte es zurück in den
Pokeball und transferierte ihn dierekt zu mir nach Hause. "Krabby, Pikachu
das habt ihr wirklich gut gemacht!" lobte ich beide, aber Pikachu konnte
ich nirgens entdecken.
108. Pikachus Verschwinden
"Pikachu wo bist du?" rief ich, aber es antwortete mir nicht. "Habt ihr
Pikachu gesehen?" "Nicht mehr seit es die Golbats mit dieser Donner-Attacke
verjagd hat." antwortete Dratini. "Pikachu wo bist du?" rief ich
verzweifelt. Es antwortete nicht. "Los kommt alle zurück in die Pokebälle."
befahl ich. Mir blieb nichts anderes übrig als Pikachu zu suchen. Doch
schon nach wenigen Schritten... "Ahh! Hilfe!" ...fiel ich in ein Loch, von
denen es hier reichlich gab. Ich landete in einem unterirdischen Fluss und
wurde von der Strömung mitgerissen. Ich wollte eines meiner Wasser-Pokemon
rausholen doch das Wasser hinderte mich daran. Immer wieder wurde ich
untergetaucht. Mit voller Wucht prallte ich gegen einen Fels, der aus dem
Wasser ragte. Die Strömung riss mich daraufhin noch ein wenig mit sich doch
an einer Kurve konnte ich wieder aus dem Wasser klettern. Mein Rücken tat
mir von der schmerzhaften Kolision mit dem Fels weh. Doch das sollte mich
nicht davon abhalten nach Pikachu zu suchen. Ich richtete mich langsam auf.
Ich war auf einer kleinen Insel in dem Fluss. Vor mir stand eine Säule. Auf
ihr stand eine Glasglocke unter der sich Pikachu befand. "Pikachu was ist
mit dir?" Es lag erschöpft auf dem Boden seines Gefängnises. "Ich hol dich
da raus!" Ich versuchte Pikachu zu befreien. Vergeblich. "Pika..." Ihm
fielen die Augen zu. "Was ist mit dir Pikachu?!" "Mach dir keine Sorgen.
Dein Pikachu muss sich nur ausruhen." hörte ich eine, mir unbekannte
Stimme. "Wer bist du?" schrie ich aufgebracht dem Schatten entgegen der auf
mich zu schwebte. "Wer gibt dir das Recht Pikachu zu entführen?!" "Ich habe
es nicht entführt. Ich wollte sehen was du alles für deine Pokemon tun
würdest. Ich wollte dich nur hier hin lotzen um dich kennen zu lernen." Ich
wusste immer noch nicht wer dieses Wesen war, aber ich hatte eine riesige
Wut auf es. "Warum willst du mich kennenlernen? Das hättest du auch
einfacher haben können!" Das Wesen trat nun aus dem Schatten hinaus. Es war
Arktos. Einer der Legendären-Vögeln. Mich verliesen meine Kräfte und ich
sang auf die Knie. "Wie kann ein Pokemon nur so grausam sein?" "Das zeigt
das du deine Pokemon sehr gern hast." Ich verstand Arktos nicht richtig.
Ich konnte mir nicht erklären worauf er hinaus wollte. "Du bist eine
Trainerin, deren Bestimmung es ist die Beste zu werden. Und ich will diesen
Weg mit dir gehen." Er machte eine Bewegung mit dem Flügel und ließ so die
Glas-glocke verschwinden unter der Pikachu gefangen gehalten wurde. Pikachu
wachte auf und sprang mir in die Arme. "Pikachu. Arktos wenn du mir auf
meiner Reise helfen willst, könntset du uns erstmal hier raus bringen? Ich
hab mich nämlich etwas verlaufen." Arktos tat dieses sehr gern. Als wir die
Höle verlassen hatten. Vorderte Arktos mich zu einem Kampf heraus. "Ich
will doch mal sehen wie gut du kämpfen kannst." Jetzt hatte ich die Qual
der Wahl welches Pokemon ich einsetzten sollte. "Zapdos du bist dran!" reif
ich nach einigen Überlegungen. Die beiden Legendären-Vögel sahen sich an.
"Ich will nicht gegen dich kämpfen." meinte Arktos nach einiger Zeit. "Ich
auch nicht." stimmte Zapdos zu. "Warum wollt ihr nicht kämpfen?" "Würdest
du gegen einen Freund kämpfen?" Ich musste lächeln. "Das würde ich auch
nicht tun." "Ich komme ohne Kampf mit dir mit." "Sie ist eine gute
Trainerin. Du wirst es nicht bereuhen." meinte Pikachu. Arktos, das Eis,
ist ein Eis-/Flug-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 55,4 kg. Ein
legendäres Flug-Pokemon, das angeblich in Gletschern verirrten Wanderern
den Weg weist. Nun wollte ich mich mit den fielen Wasser-Pokemon die ich
hier gefangen hatte zu den Zinnoberinseln reisen.
109. Hornattcke
Die Zinnoberinseln liegen an einem Vulkan. Die Trainer dort in der Arena
kämpfen hauptsächlich mit Feuer-Pokemon. Doch dieser Kampf würde sehr
schwer werden. Nach dem Kampf gegen Pyro müsste ich dann noch den Erdorden
gewinnen. Vielleicht würde ich danach eine kleine Ruhepause einlegen, da
die Pokemon-Liga nur jedes Jahr stadtfand. Ich lag gut in der Zeit.
Vielleicht würde ich noch ein wenig Zeit haben um meine Pokemon zu
trainieren. Doch ich durfte nicht vergessen das es auch ganz schön lange
dauert bis man die Siegesstraße überwunden hatte. Die Siegesstraße ist ein
Höle durch die man nur schwer durchkommt. Aber ich denke mir das es nicht
sehr viel schwieriger wird als die Seescham-insel oder der Mondberg. Obwohl
man sagen muss das ich bei den Seeschauminsel wirklich Glück hatte. Doch
jetzt wollte ich endlich über Route 21 zu den Zinnoberinseln. "Pokedex was
gibt es hier für Pokemon?" "Versuch ein Golking zu fangen." "Wie soll ich
denn eines finden?" "Mach dir darum keine Sorgen die finden einen meinst."
erklärte mir Lapras etwas besorgt. Golkings sind oft angriffslustig. "Wir
müssen eben vorsichtig sein." "Miriam, mach dir keine Sorgen ich besiege
sie mit meinem Donner." "Pikachu, wir sind im Wasser. Du würdest Lapras und
mich ebenfalls Schocken. War aber lieb gemeint." "Welches Pokemon willst du
dann einsetzten?" "Lapras meinst du, du könntset mit ihnen fertig werden?"
"Das werden wir gleich sehen." Das ganze Wasser um uns herum begann zu
brodeln. Ich ahnte das ein riesiger Schwarm Golkings war. Aber es wurden
immer mehr. "Lapras lass sie erst näher kommen und dann versuchst du sie
mit deinem Eisstrahl zu gefrieren." "Wird erledigt!" Die Golkings wurden
immer mehr. Lapras konnte zwar sehr fiele auser Gefecht setzten, doch ich
holte noch Zapdos zur Hilfe. Sie beide zusammen waren ein unschlagbares
Teem. Ein Golking fing ich mir. Golking, der Goldfisch, ist ein Wasser-
Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 39 kg. Im Herbst, zur Paarungszeit,
sieht man diese Pokemon kraftvoll Bäche und Flüsse hinaufschwimmen. "Das
habt ihr klasse gemacht!" lobte ich beide. Pikachu sahs beleidigt auf
Lapras. "Und ich durfte nicht kämpfen." "Ach Pikachu, du hättest um sie zu
besiegen Elektro-Attacken einsetzten müssen."
110. Aus dem Schlaf erwacht
"Ich weiß." "Ich verspreche das du im nächsten Kampf kämpfen darfst." Es
lachte nun wieder über das ganze Gesicht. Die Zeit verging schrecklich
langsam auf Lapras Rücken. Ich langweilte mich. "Wie lange dauert das denn
noch?" jammerte ich. "Ich bin das ja gar nicht gewöhnt das du ungeduldig
wirst." "Ich bin nur müde. Seit zwei Nächten habe ich nicht mehr
geschlafen." "Dann schlaf doch jetzt. Es dauert noch ein wenig." "Ich werd
es versuchen." Ich hätte nicht gedacht das ich so schnell einschlafen
würde. Aber ein wenig Schlaf tat mir gut. "Pikachu!" Pikachu sahs auf
Lapras Kopf und schaute in die Ferne. "Was ist denn Pikachu?" fragte ich
schlaftrunken. "Da vorn sind die Zinnoberinseln." Ja, dort waren sie. Ein
riesiger Vulkan war auf dieser Insel. Er rakte in den Himmel empor.
"Überwälltigend." brachte ich nur heraus. Plötzlich kippte Lapras etwas zur
Seite. "Lapras was ist mit dir?" "Ich kann nicht mehr weiter schwimmen."
"Dann werden wir auf einem anderen Pokemon reiten. Was nehme ich denn dann
am besten für eins?" "Warum nicht ein Flug-Pokemon, das geht am
schnellsten." bemerkte Pikachu. "Du hast Recht. Tauboss du bist dran!"
Tauboss flog jetzt neben Lapras her. "Tauboss meinst du du könntest uns
beide zu den Zinnoberinseln bringen?" "Klar springt auf." Das war leichter
gesagt als getahn. Doch wir schafften diesen Pokemon wechsel ohne ins
Wasser zu fallen. "Ruh dich jetzt etwas in deinem Pokeball aus Lapras."
Tauboss flog Pikachu und mich nun mit zweifacher Schallgeschwindigkeit zu
den Zinnoberinseln. Auf dieser Insel gab es nicht all zu viel zu sehen. Ein
Pokemoncenter, einen Pokemon-supermarkt, eine Arena und zwei Labore.
Labore?! Ein Neueres und eines das schon mal bessere Zeiten gesehen haben
muss. War das nicht das Labor, welches der Forscher im Pokemon Museum mal
erwähnt hatte? Vielleicht erinnert ihr euch noch. Im Memoria City habe ich
den Altbernstein geschenkt bekommen um ihn hier hin zu bringen. Ich betrat
das Labor. "Pokemon-Gentechnick-Labor" stand auf einem Schild, das auf eine
Tür wieß. Ich betrat den Raum. Ein Forscher kam mir entgegen. "Hast du etwa
auch alte Fossiele?" "Ja, aber woher...?" "Weil du heute schon das zweite
Kind bist das diesen Raum betritt." " Ich bin kein Kind mehr." Das hörte
sich sehr kindisch an. "Aber ich habe ein Domfossiel, ein Helixfossiel und
einen Altbernstein aus dem Pokemon Museum." "Gleich drei auf einmal. Gib
sie mir ich werde sehen ob man diese Fossiel-DNS nutzen kann um neue
Pokemon zu erschaffen." "Sie meinen wohl alte." "Wie bitte?" "Um alte
Pokemon zu erschaffen." "Ja ich bin heute nicht auf der Höhe. Du kannst ja
in einem der Räume warten." "Ja werde ich tun." "Komisch ich bin heute
schon die Zweite." meinte ich zu Pikachu. Plötzlich viel es mir ein.
Natürlich es musste Michel gewesen sein. Er hatte damals im Mondberg auch
Fossiele gefunden. Pikachu wollte gerade die Tür zu einem der Warteraume
öffnen. "Nein!" "Was ist?" "Lass uns lieber auf der Insel etwas umsehen.
Vielleicht in dem Alten Labor. Bestimmt gibt es dort jetzt Pokemon." "Wenn
du meinst." Wir verliesen das Labor. Als wir vor dem Alten Labor standen
Gruselte es mich ganz gewaltig. Doch ein Pokemon Trainer kennt keine Angst.
Langsam öffnete ich die Tür. Hier war es ganz schön heiß dirn.
Wahrscheinlich weil es näher am Vulkan liegt. Oder vielleicht weil es auf
dieser Insel viele Feuer-Pokemon geben soll. Ich sah ein Feuer in einem der
Räume auflodern. Ich wollte auf es zu gehen doch Pikachu hielt mich auf.
"Miriam, du bist doch bestimmt viel zu erschöpft um hier herum zu laufen."
Ich tat Pikachu den Gefallen und ging mit ihm raus. Wir gingen wieder in
das neuere Labor. Der Forscher, dem ich meine Fossiele gegeben hatte, kam
mir entgegen. "Es ist etwas mit einem deiner Fossiele passiert." "Was
denn?" fragte ich etwas besorgt. Der hatte es doch wohl nicht kaputt
gemacht. "Es lebt. Als wir die Forschungen beginnen wollten fing es ganz
plötzlich an zu leuchten." "Das muss ich sehen." Als wir den Raum betraten
kam uns ein Kabuto entgegen. Der Forscher sprang vor Schreck fast bis an
die Decke. "Du bist also mein Kabuto. Freut mich dich kennenzulernen." Ich
hükte mich vor es. Es kam immer weiter freudig auf mich zu gekrabbelt. Ich
nahm es auf den Arm. Der Forscher stand nur verdattert neben mir. "Gucken
sie doch nicht so. Das war nur das erste meiner drei Fossile. Machen sie
sich wieder an die Arbeit." "Sofort." Ich ging mit Kabuto und Pikachu raus.
"Jetzt werde ich mich erstemal ins Pokemoncenter begeben." Kabuto, das
Schaltier, ist ein Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 50 cm groß und wiegt
11,5 kg. Ein aus einem Fossil wiederbelebtes Urzeit-Pokemon, welches vor
Äonen auf dem Meeresgrund lebte.
111. Feuerponny
Im Pokemoncenter gab ich Lapras ab. Es sollte sich erstemal von den
Strapazen des Schwimmens erholen. "Pikachu jetzt lass uns aber mal in das
alte Labor gehen. Bestimmt gibt es dort Pokemon." "Muss das sein?" fragte
Pikachu mit kläglicher Stimme. "Sag mal Pikachu du hast doch wohl nicht
Angst vor den Pokemon die in dem Labor sind, oder?" "Wie kommst du darauf?
Ich hab nur vor dem Gebäude angst. Es strahlt eine dunkele Aura aus." Was
Pikachu sagte machte mich nachdenklich. Warum eine dunkele Aura? War dort
etwas geschehen, dass ihn abschreckte? "Pikachu, kommst du denn jetzt mit
oder willst du hier sitzten bleiben?" "Natürich komme ich mit. Ich kann
dich doch nicht alleine lassen." Die Tür des Labors knarrte schrecklich,
als ich sie öffnete. Ich wollte in den Raum, wo ich vorhin das Feuer
auflodern gesehen habe. Als ich ihn betrat stand vor mir ein Ponita. Es
rannte auf mich zu. "Pikachu Donnerschock!" Ponita war nun geschwächt und
ich konnte es fangen. Ponita, das Feuerpferd, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist
1 m groß und wiegt 30 kg. Die Hufe dieses Pokemon sind zehnmal härter als
Diamanten. Sie trampeln alles nieder.
112. Giftwolke
"Danke Pikachu wärst du nicht gewesen hätte Ponita mich zertrampelt." "Ich
hab dir doch gesagt das es hier gefährlich ist." "Ich weiß Pikachu. Ich
liebe die Gefahr." Pikachu sah mich zweifeld von der Seite an. Er hatte
recht. Lieben tue ich Gefahren nicht. Auch ich kann ein Angsthase sein.
Doch das durfte ich mir selbst nicht bieten. "Lass uns noch weitere Pokemon
suchen." "Wirst du denn nie schlauer?" nörgelte Pikachu. "Ich weiß doch
jetzt das ich vorsichtig sein muss. Oh was liegt denn dort?" Ich ging auf
einen Tisch zu auf dem etwas lag. "Sieht aus wie ein Bericht über etwas."
"Was steht denn da?" fragte Pikachu neugirig. Ich las vor: "Wir haben ein
neues Pokemon im Niemandsland entdeckt. Wir haben es Mew getauft. Kennst du
ein Pokemon das Mew heißt?" "Das fragts du ausgerechnet mich. Frag lieber
den Pokedex." "Gute Idee. Pokedex weißt du etwas über ein Pokemon das Mew
heißt?" "Nicht registrirt. Man kann Pokemon Spitznamen geben, aber es gibt
auch noch viele unenddeckte Pokemon." Ein Pokemon das noch unenddeckt ist.
Aber das geht doch nicht, wenn die Forscher es gesehen haben muss es
entdeckt sein. "Pikachu lass uns gucken ob es hier noch weitere Berichte
über diese Forschung gibt." "Muss das sein?" Ich sah es an. Das genügte ihm
als Antwort. "War ja nur eine Frage." Wir verliesen den Raum wieder. Ein
langer dunkeler Gang war vor uns. Über all waren die Wände kaputt oder
angesenkt. Am Ende des Ganges war eine Treppe. Mir war unwohl als wir sie
hinauf gingen. Doch die Neugier trieb mich hoch. Hier sah es noch schlimmer
aus als im Erdgeschoss. Plötzlich kam mir eine Wolke entge-gen die
furchtbar stank. "Was ist das?" sagte ich ohne mit einer Antwort zu
rechnen. "Bestimmt die Rauchwolke eines Smogons oder Smogmogs." antwortete
mir Pikachu. "Woher weißt du das?" fragte ich erstaunt. "Ich habe welche
gehört, als wir raufgegangen sind." antwortete mir Pikachu mit aller
letzter Kraft. Es war grün im Gesicht von diesem Rauch. Aus dem Rauch
tauchte Plötzlich ein Smogon vor mir auf. "Pikachu setzte Donnerblitz gegen
es ein." "PIKA-CHUU!" schrei es. Das Smogon wurde getroffen. Ich hatte
Glück gehabt. Der Donnerblitz hätte mich getroffen wenn ich mich im letzten
Augenblick nicht geduckt hätte. "Pikachu pass das nächste mal besser auf!"
Ich warf einen Pokeball auf das Smogon. Smogon, die Giftwolke, ist ein Gift-
Pokemon. Es ist 60 cm groß und wiegt 1 kg. Der Körper dieses Pokemon
enthält viele Gase. Es neigt dazu, ohne Vorwarnung zu explodieren. "Zu
explodieren! Da haben wir aber noch mal Glück gehabt." "Ja. Sie mal
davorn!" Es zeigte auf einen Tisch. Auf ihm lag wieder so ein Bericht.
Wieder las ich laut vor: "Mew konnte uns entwischen. Bei Forschungsarbeiten
löste es sich ganz plötzlich ins nichts auf. Doch es hatte brauchbare DNS
hinterlassen. Mit hilfe dessen wollen wir das stärkste Pokemon der Welt
klonen." "Verrückt." brachte Pikachu nur heraus. "Da bin ich deiner
Meinung. Es ist verrückt da stärkste Pokemon klonen zu wollen. Aber
eigentlich geht das doch auch gar nicht." "Warum nicht?" "Das war etwas was
ich zuerst lernte. Pokemon haben immer Stärken und Schwächen. Es gibt ganz
einfach kein Universal Pokemon." "Wir werden bestimmt noch weitere dieser
Berichte finden." Ich nickte. "Doch wir werden auch noch weiter Pokemon
finden. Pokedex welche Pokemon gibt es hier?"
113. Lava = Magmar
"Du hast alle außer Smogmog und Magmar. Doch ich vermute an Magmar wirst du
dir die Zähne aus-beisen." "Na herzlichen Dank. Ein Magmar wird doch auch
nicht schwerer zu fangen sein als ein Anderes Pokemon." "Wenn du dich da
mal nicht irrst." bemerkte Pikachu halblaut. "Warum soll Magmar denn so
schwer zu fangen sein?" "Magmar ist ein sehr starkes Pokemon. Es wird sich
nicht einfach von dir fangen lassen." "Dann brache ich halt eine Strategie.
Wie wäre es mit Paralysieren." "Du willst mich doch wohl nicht einsetzen."
"Du hast recht bei diesem Kampf werde ich ein Wasser-Pokemon einsetzten.
Fragt sich bloß welches?" Ich tippte auf meinem Pokedex herum. Welches wäre
wohl am besten geeignet? Genau Schillok wäre ideal. Dieses Pokemon hatte
ich ja sowie so dabei. "Okay Pikachu lass uns ein Magmar fangen." "Willst
du dir nicht erst ein Smogmog fangen?" "Das kann ich mir doch immernoch aus
Smogon entwickeln. Ich will jetzt unbedingt ein Magmar." * Größenwahn *
Pikachu guckte besorgt. "Pikachu was hast du denn?" "Du denkst nur noch
daran Pokemon zu fangen." "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Es ist
weil ich so schnell wie nur möglich wieder nach Hause möchte. Dort will ich
dann alle Pokemon trainieren um für die Pokemon-Liga gewappnet zu sein."
"Du hast Heimweh. Das kann ich verstehen. Und zwischen dir und deiner
Heimreise steht nur Pyro, der Arena Leiter, und die Pokemon die du noch
nicht hast. Aber es kann doch auch sein, dass du nicht nicht alle fangen
kannst." "Das ist mir klar, aber ich habe mir selbst versprochen niemals
die Hoffnung aufzugeben egal in welcher Beziehung." "Jetzt kann ich dich
verstehen. Dann lass uns so schnell wie nur möglich Magmar finden." Mit
neuem Mut rannten wir beide los. Am Ende dieses Koridors lag ein Raum.
Bevor mich mein Mut verlassen konnte, riss ich die Tür auf. In diesem Raum
sahs Magmar. "Okay dein Auftritt Schillok." "Schillok Aquaknarre!" Ich
setzte nur Aquaknarre ein damit ich Magmar nicht besiegte den besiegte
Pokemon kann man nicht fangen. Die Attacke von Schillok sahs doch als ich
meinen Pokeball auf es warf blieb es nicht drin. "Versuch es mit einer
Statusveränderung." riet mir Pikachu. "Das ist dein Job. Pikachu
Donnerwelle! Hoffentlich bleibt es diesmal im Pokeball." Es blieb. Magmar,
der Brenner, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 44,5 kg.
Dieses Pokemon kann sich dank seines orangefarbenen Körpers perfekt in
Feuer verstecken.
114. Geflügeltes Fossil
"Ja! Ich habe ein Magmar. Siehst du mit Teamarbeit geht es doch, Pikachu."
Pikachu nickte. Schillok hatte sich wärend dessen in dem Raum umgeschaut.
"Miriam sieh mal. Hier ist eine Treppe." Er zeigte auf einen Haufen Steine.
"Wo soll denn da eine Treppe sein?" Ich ging näher an den Steinhaufen
heran. Und dort war wirklich eine Treppe. Man konnte sie durch eine Lücke
sehen. "Ich muss darauf." sagte ich entschlossen. "Bist du verrückt. Was
machst du wenn der Haufen einstürzt. Dann kommst du nicht mehr zurück."
"Der Haufen stürzt schon nicht ein. Und wenn ich finde einen Weg wieder
heraus." "Genau warum sollte er jetzt einstürzen?" gab Schillok mir recht.
Jetzt schien auch Pikachu überzeugt zu sein. "Genau wir sollten uns nicht
so viele Sorgen machen." "Worauf warten wir dann? Also los." Wir zwängten
uns durch den schmalen spallt. Nur Schillok bekam mit seinem Panzer
Probleme. "Schillok komm zurück in den Pokeball." Als eine Art Lichtstrahl
passte er durch den Spallt. Die Stufen knarrten grauenhaft als Pikachu und
ich sie hinauf gingen. Am Ende der Treppe lag ein Labor. Doch dieses lag in
Schutt und Asche. "Bestimmt ist von hier aus die Explosion gegangen die
alles vernichtet hat." Ich ging ein paar Schritte in den Raum hinein. Auf
einem Tisch lag ein Aufnahmegerät mit einem Tonband. Ich schalltete es an.
"Wir sind mit unseren Forschungen fast am Ende. Es ist uns gelungen ein
Pokemon zu klonen das stärker sein müsste als alle anderen. Wir haben es
Mewtwo getauft." Plötzlich klirrte es im Hintergrund. "Du bist endlich
erwacht. Was machst du? Neeeeiiiinnn!" Es war nur noch ohrenbeteuben-der
Krach zu hören. Was war passiert? "Pikachu lass uns wieder gehen. Ich will
keine Sekunde länger hier bleiben. Simsala komm raus!" Simsala erschien im
Raum. "Kannst du uns mittels des Teleporters hier raus bringen?" "Wird
erledigt." Simsala hob mich und Pikachu mit seiner Telepatischenfähigkeiten
hoch in die Luft. Plotzlich verzerte sich der Raum. Wir tauchten alle drei
wieder vor dem Labor auf. "Danke Simsala. So dann last uns mal ins Labor
gehen. Vielleicht haben sie ja schon eines meiner Fossiele auferstehen
lassen." Simsala ging wieder zurück in seinen Pokeball. Als ich das Labor
in Pikachus Begleitung betrat hörten wir schon die Schreie aus dem
Forschungsraum. "Können die denn keine Pokemon im Zaum halten?!" Ich riss
die Tür auf. Der Forscher rannte sofort auf mich zu und versteckte sich
hinter mir. "Es ist außer Kontrolle!" schrie er. Aerodactyl sah mich an als
wollte es mich gleich angreifen. "Lass dir nicht einfallen mich anzugreifen
Aerodactyl. Ich bin deine Trainerin." Ich sah es mit meinem strenksten
Blick an. Etwas wieder willig setzte es zur Landung an. Entschlossen ging
ich auf Aerodactyl zu. Als ich kurz vor ihm stand streckte es seine Flügel
auseinander und schrie so laut es konnte. "Ich darf ihm keine Angst
zeigen." sagte ich zu mir selbst. Als es merkte das es mich nicht
abschrecken konnte, wurde es plötzlich ganz braf. Ich streichelte es. "Du
bist ein starkes Pokemon und zusammen werden wir gewinnen. So jetzt geh in
deinen Pokeball." Aerodactyl, das Fossil, ist ein Flug-/ Gesteins-Pokemon.
Es ist 1,8 m groß und wiegt 59 kg. Ein wildes Urzeit-Pokemon das sich mit
gezackten Klauen auf seine Beute herabstürzt.
115. Pyros Arena
"Als Forscher müssten sie aber besser mit Pokemon umgehen können." nörgelte
ich. "Die Fassung bei diesen Forschungen zu behalten ist nicht gerade
leicht. Besonders da erst vor ein paar Monaten ein Experiment mit einem
Pokemon schief lief und dabei das alte Labor zerstört wurde." bemerkte er
halblaut. Er wusste also etwas von den Experimenten die dort durchgefürt
worden waren. "Was ging denn da schief?" fragte ich. Mein Hintergedanke war
herauszubekommen was dort vorgefallen war. Hinter uns ging eine Tür auf.
"Das hat sie nicht zu interessieren." meckerte eine Stimme, die mir das
Blut in den Adern einfrohr. Ich derhte mich. "Giovani!" rief ich
erschrocken. "Diese Göre wieder. Was machst du hier?" "Ich hab hier bloß
meine Fossile abgegeben." Mit diesen Worten verließ ich den Raum wieder.
Pikachu, das ich auf dem Arm hatte, sah mich verständnislos an. "Wer war
das?" "Der Anführer von Team Rocket. Ich hatte ihn damals im Silph Co.
Gebäude besiegt." "Ach daran erinnere ich mich noch. Die hatten den
Türöffner nicht gerade gut versteckt." Wir mussten lachen. "Jetzt lass uns
zu Pyros Arena gehen." Es war vom Labor nicht sehr weit bis zur Arena und
so erreichten wir sie relativ schnell. Ich betrat die Arena. Hier sah es so
ähnlich aus wie in der Arena in Safronia City. Vor mir stand auch wieder
ein Trainer der bestimmt nicht der Arenaleiter war. "Muss ich hier auch
wieder eine Reihe von Trainern besiegt bevor ich zu Pyro komme?" "Das oder
du beantwortest die Fragen die dir die Apperate stellen." Er zeigte aus
einen Computer. "Das ist aber neu." "Pyro hat es eingeführt, da er Rätsel
über alles liebt." "Pikachu meinst du ich sollte die Fragen beantworten."
"Meinst du nicht das es zu leicht ist." "Du hast recht ich will meine
Pokemon erst trainieren. Die Fragen kann ich hinter her immer noch
beantworten. Du hast es gehört ich will kämpfen." "Du bist eine der wenigen
die freiwillig kämpfen. Die meisten lassen sich die Fragen stellen und wenn
sie sie nicht richtig beantworten kämpfen sie trotzdem." "Die Fragen
beantworte ich hinterher. Sterndu du bist dran!" "Ponita, ich wähle dich."
Sterndu gewann diesen Kampf. "Du bist gut Sterndu da habe ich den
Wasserstein gar nicht gebraucht." "Ein Wasserstein! Gib ihn mir damit ich
noch stärker werde." "Okay hier." Sternu entwickelte sich zu Starmie.
Starmie, das Mysteriös, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,1 m groß
und wiegt 80 kg. Der Kern dieses Pokemon leuchtet in den Farben des
Regenbogens. Sein Kern Gilt als Edelstein. So und jetzt will ich doch mal
gucken ob die Fragen so schwer sind das sie keiner beantworten kann.
116. Pokemon-Quiz
"Entwickelt sich Raupy zu Smettbo?" "Das ist eine schwere Frage Raupy
entwickelt sich erst zu Safcon und dann zu Smettbo. Ich sage mal *Ja*" "Und
die Antwort ist richig. Gehe Weiter." "Neben mir öffnete sich eine Tür.
"Dann gehe ich mal weiter." "Wow du bist eine der Wenigen, die diese Frage
richitg beantwortet haben." "Ich finde die Frage war so leicht wie der
Kampf." "Wirst du auch noch frech?" "Ich geh ja schon." Mit einem Lächeln
auf den Lippen verlies ich den Raum. "Pikachu soll ich diesmal nur die
Fragen beantworten?" "So geht es schneller. Du kannst ja später immernoch
kämpfen." Der nächste Trainer stand vor mir. "Las mich raten du willst die
Frage machen." "Genau." "Dann setzt dich hier an den Computer." Der Comuter
stellte mir eine Frage: "Gibt es neun offiezelle Arena-Orden?" "Nein, nur
acht." Ich war verwundert. Wer in der Pokemon Liga antreten wollte sollte
schon wissen wie viele Orden er gewinnen muss. "Das war aber keine sehr
schwere Frage." bemerkte ich. "Ich weiß ich finde diese Frage auch
lächerlich. Du kannst weiter gehen." "Tschüß!" Das war wirklich zu einfach.
Vielleicht würde die nächste Frage etwas anspruchsvoller. "Beim nächsten
Trainer werde ich wieder kämpfen." schwor ich mir selbst. Der Trainer
begrüßte mich mit den Worten: "Du bist in der nächsten Schwierigkeitsstufe.
Lass uns mit dem Kampf beginnen." "Okay, ich wähle dich Schillok." Der
andere Trainer wählte ein Vulpix. "Schillok setzte die Hydropumpe ein!"
"Vulpix weich mit Schaufler aus." "Was Schaufler?!" rief ich. Damit hatte
ich nicht gerechnet. Doch Schillok weichte die Erde mit der Hydropumpe
dermasen auf das Vulix nur noch in Schlamm stand. Beziehungsweise darinn
versank. "Vulpix komm zurück! Fukano nun versuch du dein Glück!" Aber
Fukano erging es nicht besser. "Gewonnen!" Der Trainer schaute bedrückt zu
Boden. Er ging auf den Computer zu um das Schloss zu entriegeln. Doch ich
hielt ihn auf. "Nein, lass mich bitte die Frage beantworten." "Versuch dein
Glück." "Entwickelt sich Quapsel dreimal?" fragte mich der Computer.
"Natürlich nicht." Diese Antwort war richtig. Ich durfte also weitergehen.
Bei den nächsten zwei Trainern hatte ich keine große Lust zu Kämpfen. Ich
bantwortete die Fragen also. "Sind Donner-Attacken gegen Boden-Pokemon sehr
effektiv?" Die richtige Antwort war natürlich "Nein". "Das nächste mal
fragte mich der Computer "Unterscheiden sich zwei gleiche Pokemon mit
gleichem Level?" Bei dieser Frage musste ich kurz überlegen. Doch es kann
ja nicht sein das es total gleiche Pokemon gibt. Jetzt war der letzte Kampf
vor Pyro gekommen. Gegen diesen Trainer wollte ich wieder Kämpfen. Ich
setzte zu Pikachus erstaunen Dratini ein. "Aber Dratini ist doch ein
Drachen-Pokemon und kein Wasser-Pokemon." "Das weiß ich doch, aber Dratini
muss mit allem fertig werden außer Eis-Pokemon." "So?" Pikachu klang nicht
gerade überzeugt. "Sei bloß leise sonst setzte ich dich ein." "Ja setzte du
mich ein im Kampf gegen Pyro?" "Möchtest du das denn?" "Ja furchtbar gern."
"Okay, doch jetzt muss Dratini erstmal diesen Kampf gewinnen. Dratini
setzte gegen das Ponita Drachenwut ein." Draini setzte es ein doch
schwächte Ponita damit nur. "Dratini setzte Drachenwut nochmal ein." Der
zweite Schlag sahs und Dratini gewann. Doch das war ja nur das erste
Pokemon. Als zweites sollte es gegen Gallopa kämpfen. "Dratini setzte dein
Kraft ein um es mit einem Hyperstrahl zu besiegen." "Ein Hyperstrahl?
Meinst du Dratini schafft das?" "Ich bin überzeugt davon das Dratini die
Kraft hat um Hyperstrahl einzusetzten." Und tatsächlich. Dratini besiegte
Gallopa mit einem grandiosen Hyperstrahl. Doch jetzt entwickelte sich
Dratini zu einem Dragonir weiter. Dragonir, der drache, ist ein Drachen-
Pokemon. Es ist 4 m groß und wiegt 16,5 kg. Ein mysteriöses Pokemon mit
einer sehr freundlichen Ausstrahlung. Es kann das Klima beeinflussen.
117. Vulkanorden
"Datini du hast dich weiterentwickelt." sagte ich etwas überrascht. "Ich
freue mich das du diesen Kampf gewonnen hast." Der Trainer holte sein
Gallopa zurück. "Ich mache nun die Tür zum Meister frei." "Muss man dafür
auch wieder eine Frage beantworten?" "Ja, aber..." der Trainer sah etwas
verwirrt aus, "willst du das Rätsel etwa auch noch machen?" "Wenn ich
darf." Er machte mir den weg zum Computer frei. Die Frage "Gibt es eine
Frosch-Attacke?" leuchtete auf dem Bildschirm. Was für eine blöde Frage.
"Nein." antwotete ich knapp. Die Tür öffnete sich. Vor mir stand Pyro. "So
du bist also die, die jede Frage richtig beantwortet hat." "Ja, sagen sie
bloß das haben noch nicht mehr geschafft." Diese Bemerkung schien ganz
schön zu treffen. "Fandest du sie etwa so einfach?" "Sie waren auch nicht
schwerer wie bei dem Grosen Test in Prismania City." "Du hast damals an
diesem Test teilgenommen. Kein wunder das dir die Fragen nicht weiter
schwer vielen." "Aber sie müssen doch zugeben das die Frage nach einer
Frosch-Attacke reichlich..." Ich sprach diesen Satz nicht mehr zu Ende da
er schon ganz rot angelaufen war. "Kämpfen wir lieber." schlug ich vor.
"Der Kampf ist mein Element. Glutexo du bist dran!" "Glutexo, das wird ein
Kinderspiel für mein Schillok." Wurde es auch. Weiter setzte Pyro noch ein
Gallopa ein, doch dieses lies sich genau so leicht besiegen wie das vom
Trainer davor. Immer nur Schillok einzusetzten wurde mir zu langweilig,
deshalb setzte ich Kabuto ein. Kabuto kämpfte gegen Magmar. "Kabuto bei
diesem Gegner musst du dich anstrengen. Setzte als erstes Hydropumpe ein."
Die Hydropumpe machte Magmar ganz schön zu schaffen, so das Pyro aufgab.
Somit hatte Kabuto gewonnen. Kabuto erstrahlte in einem hellen Licht. "Es
wird zu Kabutops." Kabutops, das Schaltier, ist ein Wasser-/Gesteins-
Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 40,5 kg. Dieses Pokemon ist ein sehr
guter Schwimmer. Mit seinen großen Klaunen attackiert es Beutetiere.
118. Abschied von der Zinnoberinsel
"Du hast gegen mich gewonnen." sagte er während er mir die Hand reichte.
"Immer mehr schaffen es mich zu besiegen. Worann das nur liegt?" "Jeder
Trainer weiß das sie mit Feuer-Pokemon kämpfen, deswegen treten fast alle
mit Wasser-Pokemon gegen sie an. Und die haben doch bekanntermasen einen
Vorteil." "Da könntest du recht haben. Der letzte Trainer der mich besiegt
hat, hatte ein Turtok." "Ein Turtok?" sagte ich leise. Das war bestimmt
Michel. "Doch ich will dich jetzt nicht mit langweiligen Geschichten
quälen. Hier hast du den Vulkanorden." Er überreichte ihn mir. Plötzlich
ging die Tür, durch die ich den Raum betreten hatte auf. Ein Trainer stand
dort in der Tür. "Oh, meine nächste große Heraus-vorderung." sagte Pyro
begeistert. Ich war wie angewurzelt. Man, sah dieser Typ klasse aus.
Pikachu zog an meinem Kleid, das ich heute wegen der Hitzte angezogen
hatte. "Wollen wir nicht gehen?" fragte mich Pikachu. Ich hörte Pikachu
nicht richtig zu da ich und dieser Trainer gerade dabei waren uns mit den
Augen zu verschlingen. "Miriam!" Pikachu wurde lauter. Ich schreckte auf.
"Ja Pikachu lass uns gehen." sagte ich noch schnell und drehte mich um. Als
wir draußen waren sah mich Pikachu ververflich an. "Was hast du Pikachu?"
"Meinst du ich hab nicht gesehen was gerade passiert ist?" Ich fühlte mich
ein wenig ertappt, aber man kann immer leugnen auch wenn es in Grunde schon
zu spät ist. "Was soll den gerade passiert sein?" fragte ich scheinheilig.
"Du hast dich auf den ersten Blick verliebt." sagte Pikachu so laut, dass
es wirklich jeder gehört haben musste. Ich hielt Pikachu den Mund zu. "Wie
kommst du denn darauf?" "Lass uns einfach auf ihn warten. So wie ich das
gesehen habe ging es ihm genauso." Ich wurde rot, aber Pikachu hatte recht.
Wir warteten nicht gerade lang. Bald kam er heraus. "Hast du auf mich
gewartet?" "Ja", sagte ich verlegen. "Ich heiße Miriam." "Ich heiße André.
Es freut mich dich kennenzulernen." Er fasste mich bei der Hand. "Ich habe
nich auf den ersten Blick in dich verliebt." Ich musste lächeln. "Mir geht
es nicht anders." ein Herz klopfte wie wild. Ich konnte ihm nicht wieder-
stehen. "Du bist scheinbar eine gute Pokemontrainerin." "Das kann man auch
von dir sagen. Fehlen dir noch weitere Orden?" "Du versuchst abzulenken."
"Ja du hast recht." "Warum?" "Ich... Ich muss erst noch eines meiner
Pokemon aus dem Labor holen." Ich drehte mich um und ging. "Warte ich komme
mit." rief er mir hinterher. Bald kamen wir im Labor an. Der Forscher kam
mir mit Amonitas entgegen. "Ach, haben sie jetzt keine Angst vor dem
Pokemon?" "Nein, Amonitas hat ja auch nicht die Absicht mich zu töten. Hier
es gehört dir." Ich nahm es an mich. "Danke, das sie alle Pokemon
wiederbelebt haben." "Wow, ein Amonitas!" staunte André. Plötzlich wurde
hinter uns die Tür aufgerissen. "Gib mir dein Amonitas!" forderte Giovani.
"Niemals!" schrei ich ihm entgegen. "Das werden wir schon sehen. Georock du
bist dran. Hol mir das Amonitas!" befahl er. "Du kriegst es... AHHHH!"
Georock hatte mich ohne zu zögern durch die Gegend geschleudert. Es griff
sich mein Amonitas. "Dafür wirst du bezahlen!" rief André. "Tragosso du
bist dran. Mach dieses Georock mit einem Knochmerang fertig." Georock wurde
besiegt. "Mist! Du kannst dein Amonitas wieder haben. Ich verschwinde." Mit
diesen Worten verschwand Giovani dann auch. André half mir aufzustehen.
Beim Kampf hatten sie ein Regal umgeschmissen. Die Pokebälle die auf ihm
lagen lagen auf dem Boden verstreut. Ich rutschte auf einem aus und fiel
ihm direkt in die Arme. "Tut mir..." Ich sah hoch in seine wunderschönen
Augen. Sie waren so warm und schienen richtig froh zu sein das ich
gestolpert war. Auch ich schwebte im siebten Himmel. "Küss mich." bat er.
Warum sollte ich ihm diesen Wunsch nicht erfüllen? Ich schloß meine Augen,
doch plötzlich schrie etwas auf in mir. "Miriam hast du Michel und Tragosso
ganz vergessen? Du hast ihm Treue geschwohren." "Ich kann nicht!" sagte ich
leise. "Aber was hast du?" "Das kannst du nicht verstehen. Ich kann dich
nicht lieben und erst recht nicht küssen. Tut mir leid." Amonitas holte ich
den Pokeball. Dann nahm ich Pikachu auf den Arm. "Tut mir leid." murmelte
ich noch einmal. Tränen stiegen in meine Augen. Ich rannte raus. So schnell
wie möglich wollte ich fort. "Warte!" rief André mir noch hinterher, doch
ich hörte nicht. Noch während ich am rennen war befahl ich Tauboss aus dem
Pokeball zu kommen. "Tauboss bring mich so schnell du kanst nach..." Ich
überlegte sollte ich nach Vertania City fliegen um gleich den achten Orden
zu gewinnen oder erst einen zwischen Stop im Alabastia machen. Jetzt wusste
ich wo ich hin wollte. "Bring mich zu dem kleinen Wald kurz vor Alabastia."
"Wird erledigt." Ich hielt mich gut an Tauboss fest da es bis zu zweifache
Schallgeschwindigkeit draufbekam. Kurz bevor wir die Schallmauer
durchbrachen hörte ich noch ein "Warte", das André gesagt hatte. "Ein
kurzes schönes Abenteuer." dachte ich. Amonitas, die Spirale, ist ein
Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 40 cm groß und wiegt 7,5 kg. Dieses
Pokemon ist ausgestorben. In seltenen Fällen kann man es aus Fossilien
wiederbeleben. Tränen kulerten über meine Wangen. "Miriam warum tust du
sowas immer?" fragte mich Pikachu. Ich bekam keinen Ton raus. "Michel war
der Grund." "Ja" konnte ich nur stammeln. "Es war die richtige
Entscheidung. Glaub mir ruhig. Morgen wird die Welt wieder ganz anders
aussehen." "Ich hoffe du hast recht. Ich weiß auch das die richtige Wahl
war. Obwohl es mir schwerfällt. Bei ihm wusste ich das er mich liebt, aber
warum habe ich dann doch Michel gewählt?" "Weil dein Herz an ihm hängt mehr
als alles andere." hörte ich eine Stimme sagen. Ich sah mich um. Neben uns
her flog André ebenfalls mit einem Tauboss. "Ich hab alles gehört. Und ich
verstehe dich. Ich wünsch dir das du mit ihm Glücklich wirst." "Aber..."
ich sparte mir den überraschten Gesichtsausdruck. "Danke." Er lächelte mir
zu und dann drehte er ab. "Lebe wohl! Ich wünsche auch dir von ganzem
Herzen, dass du jemanden findest, der dich mehr liebt als ich. Das wünsche
ich mir für dich." sprach ich in meinen Gedanken. "War das deine erste
Liebe oder Michel?" fragte Pikachu. "Das weiß ich nicht. Aber ich weiß wen
ich mehr liebe."
119. Schwerer Luftangriff
Tauboss landete wie gewollt in der nähe des kleinen Waldes, der sich kurz
vor Alabastia befindet. Hier gab es noch ein Pokemon das ich noch nicht
gefangen hatte. Nämlich Tangela. Dieses Pokemon ist sehr selten. Nur hier
kann man es fangen. Doch hier gab es auch Taubogas. Heute war schon ein
anstrengender Tag. Es war mittlerweile Abend. Ich schlug mein Lager auf.
Zumindest versuchte ich es. Eine Horde Taubogas wollte mich daran hindern.
Und griffen mich und Pikachu ständig an. "Was wollt ihr?!" schrie ich ihnen
entgegen. Es konnte doch nicht sein, dass sie ohne Grund angiffen. "Gu hast
einfach deren Gebiete betreten. Und das wollen sie vor dir schützten."
"Taubogas ich will euch doch nichts tun. Hört bitte auf uns anzugreifen.
Doch sie schleuderten mich als antwort nur mit einem Windstoß weg. Ich
landete hart auf der Erde. "Miriam ist dir was passiert?" rief Pikachu
besorgt. Mit letzter Kraft richtete ich mich wieder auf. Plötzlich wurde
auch Pikachu von einem Windstoß in die Luft gewirbelt. Es prallte gegen
mich. Doch ich blieb standhaft. "Pikachu meinst du du hast genug kraft um
sie zu besiegen?" "Ich kann es versuchen." "Okay Pikachu Donner. Zeig
diesen Taubogas was ne Harke ist." Pikachu setzte seine sämtlichen
Stromreserven ein und verjagte sie. Danach brach es erschöpft zusammen. Ich
hob es vom Boden auf. Es sah sehr erschöpft aus. Das war ich auch. Ich
legte Pikachu in meinen Schlafsack. "Träum was schönes." "Ich war hingegen
hier noch nicht ganz fertig. Ich musste noch ein Tangela fangen. Ich konnte
auch eine finden. Meiner Meinung nach sehen diese Pokemon einem Haufen
lilaner Spagetti sehr ähnlich. Ich fing es. Tangela, die Ranke, ist ein
Pflanzen-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 35 kg. Der Körper dieses
Pokemon ist mit algenähnlichen Ranken übersät, die beim Laufen mitwippen.
120. Heimkehr
Nachdem ich es nach einem schwierigen Kampf gefangen hatte ging ich auch
ins Bett. Heute konnte ich wieder in aller Ruhe schlafen. Ich wurde zwar
von den ersten Sonnenstrahlen des Tages wieder geweckt, doch das störte
mich nicht. Heute würde ich nach langer Zeit wieder nach Hause kommen.
Pikachu war immer noch etwas erschöpft, aber heute braucht es sowieso nicht
kämpfen. "Lapras du bist dran." Lapras sah mich an. "Du siehst heute so gut
gelaunt aus." "Das kommt daher, dass ich heute wieder nach Hause gehe.
Warum sollte ich mich nicht freuen? Am Ende dieses Flusses liegt
Alabastia." "Ich bringe dich da hin." Ich stieg auf Lapras Rücken. Es
dauerte nicht lange bis ich wieder in Alabastia war. Freudig wurde ich von
allen begrüßt. Meine Mutter freute sich sehr mich wieder zusehen. Ich mich
auch. Als sie mich in den großen Garten führte war ich überwälltigt. All
meine Pokemon waren hier. Es waren so unzählig viele. "Hallo euch allen!
Ich freue mich hier zu sein!" begrüßte ich sie. Alle stürmten auf mich zu.
Ich hatte nur Glück das Onix mich nich ansprang. Das einzigste Pokemon das
mich nicht begrüßte war Relaxo. Aber vielleicht träumte es gerade einfach
zu schön. Meine mutter hob mein Evoli hoch. "Miriam dein Pokemon hat eine
Bitte." "Ja, was ist Evoli?" "Ich will mich weiterentwickeln da Ich dann
besser zu Flamara und Aquana passe." "Nur deswegen?" "Nein, als Blitza wäre
ich dir eine größere Hilfe bei der Pokemon-Liga." "Okay ich hab noch einen
Donnerstein. Du kannst ihn haben. Nimm ihn und entwickele dich wenn dir das
so am Herzen liegt." Als Evoli den Stein Berührte begann es zu leuchten.
Blitza, der Blitz, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 80 cm groß und wiegt
24,5 kg. Dieses Pokemon entzieht der Atmosphäre Ionen, die es in Blitze von
bis zu 10.000 Volt Stärke umwandelt. Jetzt hatte ich Aquana, Blitza und
Flamara.
121. Mondsteinentwicklungen
Ich freute mich über jedes Pokemon das ich wieder sah. Und zu ehren des
Tages wollte Pummeluff ein Ständchen bringen. "Pummeluff du darfst nur
unter einer Bediehnung singen. Bitte mal uns nicht an, wenn wir
einschlafen." "Wenn es sein muss." sagte es leicht geknickt. "Wir wollen,
aber auch singen." protestierten Piepi und Lahpras. Jetzt hatte ich ein
Problem. Jeder wollte einen Solo auftritt. Doch nach einiger Zeit konnten
ich sie davon überzeugen, dass sie als Trio bestimmt noch besser wären. Wir
stellten uns alle so auf das keiner auf den anderen kippen konnte. Sie
begannen alle drei mit Gesang. Diese Melodie war so schön und so
beruhigend. Ich riss mich zusammen um Wach zu bleiben. Langsam fielen alle
um und fingen an zu schlafen. Als das Ständchen fast zu Ende war fielen
auch mir die Augen zu. Pummeluff, Piepi und Lapras wussten das es noch
lange dauern würde bis wir wieder auf wachen würden. Sie spielten erst
verstecken. Doch bald wurde ihnen das auch zu langweilig. Piepi ging herum
und beobachtete alle beim schlafen. Pummeluff kam ganz plötzlich eine
grandiose Idee. "Miriam hat doch nur gesagt, das wir sie nicht anmalen
sollen, oder?" fragte Pummeluff Lapras. "Ja das hat sie gesagt warum." "Wir
könnten doch sie einfach malen." "Tolle Idee!" reif Piepi herüber. "Mal
mich mal mit dem Stein der hier so schön glänzt." Piepi hob den Stein hoch,
den es gefunden hatte. Pummeluff skizzierte das schnell auf ein Blatt
Papier. Doch plötzlich begann der Stein immer heller zu leuchten. Bis er
schließlich Piepi ganz umhüllte. Von dem hellen Licht wurde ich geweckt.
Das Leuchten verlosch wieder und vor mir stand Pixi. Pixi, die Fee, ist ein
Normales-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 40 kg. Ein feenhaftes und
scheues Pokemon, das sofort die Flucht ergreift, wenn es Menschen wittert.
"Das was du gefunden hast war wohl ein Mondstein." bermerkte Pummeluff.
122. Schlamm
Nur ich war von dem grellen Licht aufgewacht, das Piepi bei seiner
Verwandelung zu Pixi verstrahlt hatte. Pummeluff ließ sich deswegen auch
nicht davon abhalten immer fleisig weiter zu zeichnen. Währed es am
zeichnen war fragte ich den Pokedex welche Pokemon ich noch mit Steinen
weiterentwickeln konnte und noch nicht hatte. "Das sind Knuddeluff,
Nidoqueen, Nidoking, Kokowei und Quappo. Die ersten drei entwickeln sich
mit einem Mondstein. Owei entwickelt sich mittels eines Blattsteins zu
Kokowei. Quaputzi etwickelt sich mittels Wasserstein zu Quappo weiter."
"Die Pokemon kann ich also mit einem Stein weiterentwickel." Ich wollte den
Pokedex gerade wegpacken, als er noch eine Information fand: "Knuddeluff
kann man im Geheimudogen bzw. Azuria Höle fangen. Trainiere deine Pokemon
auch erst bevor du sie entwickelst. Sie konnen dann später bessere Attacken
einsetzten." Das war ja alles sehr invormativ. Ich sah Pummeluff über die
Schulter als es schon wieder dabei war ein "Kunstwerk" zu schaffen. Lapras
Bemerkung dazu: "Wer abstrackte Kunst mag." Ja diese Bilder sahen wirklich
sehr abstrackt aus. "Hört auf mich zu ärgern. Miriam hat deine Mutter dir
eigentlich den Pokeball gegeben?" Ich hatte keine Ahnung wovon Pummeluff
sprach. "Was für ein Pokeball?" "Sie hat ihn dir also nicht gegeben.
Gestern kam hier wer vorbei und gab einen Pokeball für dich ab." "Ist dort
ein Pokemon drin?" "Ja soweit ich es mitbekommen habe. Doch ich weiß nicht
welches. Wir sollten den Pokeball nicht öffnen. Aber er meinte das Pokemon
würdest du ganz bestimmt nicht fangen." Das machte mich jetzt doch sehr
nachdenklich. Was war das für ein Pokemon. Mittlerweile waren alle schon
zwei Stunden am Schlafen. Golbat wachte gerade auf. "Golbat ich bin froh
das du aufwachst. Tust du mir einen gefallen und setzt Dunkelnebel ein?"
Golbat flog sofort hoch in die Luft und verteilte seinen Nebel. Dunkelnebel
ist eine Attacke die dem Gegner nichts tut, ganz im Gegenteil. Diese
Attacke entfernt alle Statusverän-derungen, so wie Verwirrtheit oder
Schlaf. Bald waren also wieder alle wach. Ich war so gespannt auf das
Pokemon. Meine Mutter überreichte mir ihn dann auch. Als ich den Pokeball
in den Händen hielt bekam ich ganz plötzlich angst. "Was wenn es Tragosso
ist?" hallte in meinem Kopf. Aber wenn ich ihn nicht öffnete würde ich es
nie erfahren. "Pokeball los!" befahl ich. Das Pokemon war nicht Tragosso
sondern ein Sleima. Ich wusste erst nicht was ich davon hallten sollte.
Doch Sleima hatte ein Schild um den Hals hängen. Auf dem stand: "Miriam,
ich bin mir ziehmlich sicher das du dieses Pokemon nicht auf den
Zinnoberinseln gefangen hast deswegen schenke ich es dir. Alles Gute
Michel. P.S.: Tragosso geht es gut. Wir sehen uns in der Pokemon-Liga." Ich
wusste nicht sorecht ob ich jetzt losheulen sollte. "Nein, jetzt ist nicht
der Moment zum Heulen." sagte ich zu mir selbst. Ich begrüsste Sleima.
Sleima, der Schlamm, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 90 cm groß und wiegt 30
kg. Dieses Pokemon lebt vorwiegend in schmutzigen Gebieten und ernährt sich
von Industrieabfällen. Michel hatte recht dieses Pokemon hätte ich
wahrscheinlich nie gefangen.
123. Letzte Arena
Wir feierten noch bis in die Nacht hinein. Doch jetzt lag ich seit langer
Zeit mal wieder in meinem höchst eigenem Bett. Jetzt hätte ich ja
eigentlich gut schlafen müssen. Doch dem war nicht so. Ich dachte die ganze
Zeit an Michel. Er hatte mir Sleima geschenkt. Es war zwar nicht gerade ein
feines Geschenk, doch er konnte eben sicher sein das ich es nicht besaß.
Doch der Schlusssatz hatte mich ja dahingerafft "Wir sehen uns in der
Pokemon-Liga." Hatte er mir verziehen das ich gegangen war? Oder hatte
Tragosso vielleicht einfach ein wenig zu viel geredet. Doch was störte das
mich jetzt noch. Ich würde ihn in der Pokemon-Liga sehen. Oder vielleicht
nicht? Mir fehlte erstens der letzte Orden und dann war ja immernoch nicht
gesagt, dass wir in der Pokemon-Liga gegeneinander antreten würden. Ich
musste noch viel härter trainieren um das wirklich zu schaffen. Und Morgen
würde ich damit beginnen. Ich würde Morgen als erstes nach Vertania City in
die Arena gehen und denn letzten Arenaleiter herausvordern. Wer war das
überhaupt? Ich hatte nicht die geringste Ahnung wer diese Arena leitete.
Wenigstens wusste ich aber warum ich das erste mal nicht hineingekommen
bin. Diese Arena wird nämlich erst zwei Monate vor beginn der Pokemon-Liga
geöffnet. Der Eröffnungstag war also vor einem Monat. Doch bevor ich mir
Sorgen um die Pokemon-Liga machte wollte ich erst einmal schlafen. Ich war
auch bald im Reich der Träume verschwunden. Am nächsten Morgen machte ich
mich auf den Weg nach Vertania City. Hier wollte ich den Orden gewinnen,
der eine wirkliche Herausvorderung war. Da über diese Arena so gut wie
nichts bekannt war, wusste ich nicht was für Pokemon ich am besten
mitnehmen sollte. Ich entschied mich für Glurak, Bisaflor, Schillok,
Pikachu, Dragonir und Tauboss. Mit diesem Team konnte ich so ziehmlich
jedes Pokemon besiegen. Vor der Arena war eine Schlange. Ich meine eine
Menschen Schlange. Nur einer durfte auf einmal die Arena betreten. Die Tür
ging gerade auf. Ein Pokemon-Trainer kam schluchzend heraus. Der hatte es
wohl nicht geschafft. Ich war etwas entsetst. Pikachu sah mir an das ich
mir Sorgen machte. "Du schaffst das schon. Ich glaube an dich." "Glaub
lieber an dich." "Warum?" "Meinst du ich werde dich nicht einsetzten?"
Plötzlich rief jemand vorn: "Der Arenaleiter kämpft hauptsächlich mit Boden-
Pokemon." Pikachu atmete auf. "In diesem Fall werde ich Glurak auswechseln.
Ich tauschte Glurak gegen Quaputzi dem ich einen Wasser-Stein gab. Quappo,
die Kaul-quappe ist ein Wasser-/Kampf-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt
54 kg. Dieses Pokemon ist ein meisterhafter Schwimmer. Seine Techniken
schlagen selbst Olympiasieger.
124. Die große Herausvorderung
Mit Quappo in meiner Manschaft würde ich bestimmt gewinnen. Obwohl etwas in
mir sagte mir ich sollte nicht so Siegessicher sein. Ich sah nachdenklich
meine Pokebälle an. Plötzlich hörte ich die Leute schreien. Sie rannten
alle an mir vorrüber. "Hilfe!" schrie Pikachu, der gerade von der Masse
mitgerissen wurde. Ich griff nach seiner Hand. "Ich hab dich." Nun wollte
ich sehen warum die Menschen alle geflüchtet waren. Ich drehte mich zu der
Arena um. Was ich sah konnte ich nicht glauben. Das Tor der Arena war
völlig zerstört. Was war dort bloß geschehen? Als ich näher kam, sah ich
das sich noch jemand in der Arena befand. Ich kletterte über die Überreste
des Tores. Als ich in der Arena stand hörte ich ein grauenhaftes Lachen:
"Ha Ha Ha. Du sagts ich wäre nicht der Größte, das hast du davon." Diese
Worte waren nicht an mich gerichtet, sondern an die Person die auf dem
Boden lag. "Michel!" rief ich entsetzt und wollte auf ihn zurennen. "Halt!"
rief die Stimme "Mach dir keine Sorgen, dem gehst gut, aber dir nicht mehr
wenn du die Arena nicht augenblicklich verlässt." Ein Schatten tauchte auf
einem Balkon auf. Ihm rief ich entgegen: "Was sind sie für ein Mensch? Was
haben sie mit ihm gemacht." "Ich habe ihm bewiesen, das ich der beste
Trainer überhaupt bin." Plötzlich erkannte ich die Stimme. Aber natürlich
es war Giovani. Scheinbar hatte er mich noch nicht erkannt. Ich trat in
einen Lichtstrahl, den die zerstörte Decke durchlies. "Giovani warum
behauptest du du wärst der beste?" "Was du bist es!" schrie er erschrocken.
"Du bist der Trainer dieser Arena. Wie kommst du dazu dich der Beste zu
nennen?" fragte ich hönisch. Auch er war aus seinem Schatten getreten und
wurde rot vor Zorn. "Du willst bestimmt den Erdorden. Also lass uns um ihn
kämpfen. Für dich werde ich meine neueste Erfindung benutzten." Zwei große
Podeste schossen aus dem Boden. "Auf die stellen wir uns und werden
kämpfen." "Na gut." "Miriam, nein das ist bestimmt eine Falle Miriam."
versuchte Pikachu mich ab zu halten. "Der Erdorden ist das doch nicht
wert." "Ich kämpfe nicht nur für den Erdorden. Ich kämpfe um ihn von seinem
Höhenflug runter zu holen und um ihm heimzuzahlen was er mit michel gemacht
hat." Ich kletterte nun auf das Podest. "Meine erste Wahl bist du
Schillok!" "Ein Schillok. Das ist ein Kinderspiel für mein Nidoking." Das
hatte er aber auch nur gedacht. Schillok gewann. Auch gegen sein nächsets
Pokemon verlohr gegen Schillok. "Mir reicht es. Ich setzte nun meine
Geheimwaffe ein." Eine Tür an der Seite öffnete sich. Heraus kam ein
Pokemon das ich noch nie gesehen hatte. Es hatte eine Art Rüstung an. Doch
was ich ganz sicher wusste war, dass dieses Pokemon kein Boden-Pokemon war.
Dieses Pokemon begann ganz plötzlich zu leuchten. In einem blauen Licht.
Dieses Licht schoss auf Schillok und Schillok wurde besiegt. "Schillok!"
Plötzlich durchfuhr mich ein Stromstoß. Ich schrie auf vor Schmerz. "Du
erfährst die gleichen Schmerzen wie dein Pokemon. Das ist der Trick an
diesen Podesten. Gibst du nun auf?" Ich kniete auf dem Podest. Nein, ich
durfte nicht aufgeben. Niemals. ich rief Schillok zurück und setzte statt
dessen Glurak ein. "Glurak Feuersturm. Diese Attacke wird es nicht
verkraften." Die Attacke traf dieses Pokemon zwar, aber verletzte es nur
gering. Das Pokemon schickte eine Attacke los. Glurak war gegen sie
wehrlos. Es war Sternschauer. Immer wieder trafen die Sterne Glurak. Auch
mir fuhren immer wieder Stromstöße durch den Körper. Ich örte eine Stimme
hintermir. "Miriam, du darfst nicht aufgeben." Es war Michel, der eben
wieder zu sich gekommen war. Ich drehte mich um. Plötzlich erstrahlte er in
diesem blauen Licht und wurde wieder bewusst los. Das hatte dieses Pokemon
gemacht. "Warum tust du das?!" schrie ich es an. "Er stört mich beim
Kampf." Dieses Pokemon konnte wirklich sprechen. Doch davon ließ ich mich
nicht beeindrucken. Das konnte Dragonir schließlich auch. "Das gibt dir
nicht die Berechtigung ihn zu quälen." "Ich muss das tun. Sonst bin ich
kein richiges Pokemon." "Was redest du da? Pokemon sind doch nicht nur zum
kämpfen auf dieser Welt. Meine Pokemon kämpfen nur für mich, da sie mich
mögen. Wir sind Freunde!" "Was sind Freunde?" fragte es mich. Plötzlich
wusste ich was los war. Natürlich konnte es bei diesem herzlosen Trainer
nicht die schönen Seiten des Lebens erfahren. "Ein Freund ist jemand für
den man alles tun würde. Jemand den man liebt." sagte Pikachu. "Freunde."
murmelte das Pokemon. "Wir sind keine Freunde. Ich kämpfe nicht für dich!"
sagte es mit einem entschlossenen Gesicht zu Giovani. "Wirst du wohl
gehorchen?" Giovani drückte auf eine Fernbediehnung, mit der er den Anzug
des Pokemon steuerte. "Du wirst mich nie wieder unter deine Kontrolle
bringen." Es flog durch die Decke der Arena und hinauf in den Himmel.
Erschöpft sahs ich auf dem Podest. "So schnell gebe ich mich nicht
geschlagen. Ich habe noch ein Pokemon. Los Nidoqueen." "Schillok du bist
dran." Ich hatte Schillok einen Supertrank gegeben und deswegen konnte es
wieder kämpfen. "Schillok die Hydropumpe." Der Hydropumpe konnte Nidoqueen
nicht standhalten. "Nein ich habe verlohren!" "Und ich habe gewonnen. Du
bist klasse Schillok." Begann zu leuchten. Das ist das anzeichen für eine
Weiterentwicklung. Turtok stand nun auf dem Kampffeld. Ich kletterte von
dem Podest runter. Und fiel Turtok um den Hals. "Ich freue mich so."
Turtok, das Panzertier, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt
85,5 kg. Ein mächtiges und schnelles Pokemon, das auf dem Rücken zwei
Hochdruckwasserwerfer trägt. An Land bewegt es sich nur langsam doch im
Wasser bekommt es Höchstgeschwindigkeiten drauf. "Ich tue es zwar ungern,
aber du hast dir den Erdorden verdiehnt hier hast du ihn." Ich nahm ihn an
mich. Giovani zog sich jetzt zurück, wahrscheinlich um die Niederlage zu
verkraften. Michel war immer noch am schlafen. "Kannst du mir sagen was wir
mit ihm machen sollen?" "Am besten lassen wir ihn schlafen." "Ja ich glaube
du hast recht." Wir verliesen also die Arena. "Wir sehen uns." flüsterte
ich noch.
125. Das Training kann beginnen
Von Vertania City nach Alabastia war es nicht gerade weit, deswegen
schaffte Tauboss diesen Weg auch in wenigen Minuten. Jetzt konnte das
Training für die Pokemon-Liga beginnen. Aber heute nicht mehr. Ich war viel
zu geschafft um noch irgendetwas zu tun. Ich legte mich ins Bett und
schlief prommt ein. Am nächsten Tag stand ich erst gegen Mittag auf. Nach
einem ausgiebiegen Frühstück ging ich in den Garten wo schon all meine
Pokemon warteten. Mir viel auf, dass ich einige Pokemon kaum trainiert
hatte. Wie zum Beispiel Kleinstein, Onix, Tentacha, Traumato, Pummeluff, so
ziehmlich alle die ich in der Safari Zone gefangen hatte und Karpador. Und
das waren zu meinem Entsetzen nur einige. Ich hatte mir Heute zur Aufgabe
gemacht Karpador zu trainieren. Das dürfte sehr schwierig werden. Das
einzigste was Karpadors können ist Platscher. Später können sie auch noch
einen Tackle erlernen, doch so weit war mein Karpador noch nicht. Jetzt
stellt sich die Frage warum ich Karpador trainieren will. Ganz einfach
Karpador entwickelt sich zu Garados. Und Garados ist eines der stärksten
und gefürchtesten Pokemon. Jetzt stellte sich nur die Frage wie man so ein
Karpador trainiert. Gegen eines meiner Pokemon konnte ich es nicht kämpfen
lassen. Dann musste ich mir halt eine andere Trainingsmethode ausdenken.
Ich hatte eine Idee. Ich konnte Kapadors Platscher doch für etwas
verwenden. "So Karpador bist du fertig für Training?" Es sah mich entsetzt
an, als ob es es nicht glauben wollte. "Karpador ich stelle hier einen
Reifen auf. Durch ihn musst du versuchen zu springen." "Willst du Karpador
drissieren oder trainieren?" fragte Dragonir mich. "Beides." antwortete ich
nur. Als Karpador lang genug durch Reifen gesprungen war warf ich ihm immer
Bälle zu, die er mir zurück spielen musste. Das taten wir sehr lang.
Natürlich machten wir auch hin und wieder eine Pause. Doch das Training
zeigte Erfolg. Gegen vier Uhr konnte Karpador bereits Tackle einsetzten.
Und um Neun Uhr hatte ich es geschafft Kapador entwickelte sich weiter.
Garados, des Grausam, ist ein Wasser-/Flug-Pokemon. Es ist 6,5 m groß und
wiegt 235 kg. Ein gigantisches, sehr kraftvolles Pokemon. Es ist fähig
ganze Städte zu zerstören. Fähig war es dazu vielleicht, aber warum sollte
es so was tun?
126. Das einzigste Pflanzen-/Psycho-Pokemon
"Das würdest du doch nie tun Garados?" Garados sah wirklich furchterregend
aus. Aber es sah auch nur so aus. Im Innern war er der selbe geblieben. Der
Tag war auch schon wieder gelaufen. Ich fütterte noch alle Pokemon. Das war
gar keine leichte Arbeit. Nachdem ich auch gegessen hatte legte ich mich
ins Bett. Was für ein Pokemon würde ich wohl Morgen trainieren? Das wusste
ich selbst noch nicht. Ich hatte noch so viel zu tun und ich hatte nicht
ganz einen Monat Zeit dafür. Eigentlich nur noch drei Wochen. Man musste ja
auch noch die Zeit mitberechnen, die ich brauchte um durch die Siegesstraße
zu kommen. Außerdem musste man zwei Tage bevor die Pokemon-Liga beginnt im
Pokemon-Trainer-Dorf auf dem Idingo Platau sein. Am nächsten Morgen
klingelte mein Wecker um sieben Uhr. Die Pokemon mussten schließlich
gefüttert werden. Heute wollte ich Owei trainieren. Es war das einzigste
Pokemon das die Typen Pflanze und Psycho in sich vereint. Ich weiß zwar,
ich könnte es sofort mit einem Blatt-Stein entwickeln doch dann wurde es
nicht die guten Pflanzen-Attacken lernen die Owei erst später lernt. Jetzt
war also hartes Training angesagt. Ich lies es gegen all meine Gesteins-
Pokemon antreten. Die einzigste Pflanzen-Attacke, die es beherrschte war
Egelsamen. Mit der setzte es auch einige außergefecht. Doch es war
natürlich noch ein langer Weg bis es einen Solarstrahl einsetzten könnte.
Dieses Training ging über zwei Tage. Am Ende des zweiten Tages konnte es
Solarstrahl einsetzten. Jetzt gab es nur noch eine Attacke die es noch
nicht gelernt hatte, das war Schlafpuder. Es gab aber eigentlich keinen
Grund ihm diese Attacke auch noch beizubringen. Es konnte schließlich schon
Hypnose. Ich entschloss mich jedoch Owei diese Attacke auch noch
bezubringen. Schaden konnte es nicht. Spät Abends war es dann soweit Owei
beherrschte alle Attacken. Ich gab ihm nun einen Blattstein. Die
Antwicklung machte es nun auch sehr wiederstands fähig. Kokowei, die
Palmfrucht, ist ein Pflanzen-/Psycho-Pokemon. Es ist 2 m groß und wiegt 120
kg. In seltenen Fällen spaltet sich ein Teil dieses Pokemon ab und lebt als
Owei weiter. Das waren zwei anstrengende Tage. Geschafft wie jeden Tag
legte ich mich schlafen.
127. Tentakeln
Ein neuer Morgen brach an und damit eine neue Aufgabe. Und was für eine.
Ich lies mir vom Pokedex erstmal sagen welche Pokemon ich noch alle nicht
trainiert hatte. Dabei stellte ich mit Schrecken fest, dass ich fast nur
Gift-Pokemon nicht trainiert hatte. Daran musste ich schnellstens was
ändern. Als erstes wollte ich Tentacha trainieren. Das würde nicht all zu
lange dauern, da Tentacha sich schon im 30. Level zu Tentoxa
weiterentwickelt. Aber es ging nicht nur um das Weiterentwickeln sondern
auch darum das meine Pokemon stark genug sind um in der Pokemon-Liga
anzutreten. Aber wenn ich so überlegte. Es durfte ja jeder an den
Wettkämpfen teilnehemen, der die acht Orden hatte. Das musst nicht heißen,
dass die Trainer ein durch und durch gutes Team hatten. Doch was ging mich
das an. Man muss immer hart kämpfen um sein Ziel zu erreichen. Und so wurde
ich mit einem Tentoxa belohnt. Tentoxa, die Qualle, ist ein Wasser-/Gift-
Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 55 kg. Dieses Pokemon kann die
Tentakeln bei der Jagd ausfahren, um die Beute leichter zu fangen.
128. Natter & Kobra
Dieser Tag war auch wieder im Flug verganngen. Aber warum auch nicht. Ich
träumte diese Nacht von der Pokemon-Liga. Es war grauenhaft. Keines meiner
Pokemon hatte auch nur den Hauch einer Chance. Immer wieder wurde ich
besiegt. Glurak wurde von einem Goldini geschlagen. Mein Turtok von einem
Magnetilo. Mein Bisaflor von einem Vulpix. Mein Pikachu von einem Sandan.
Mein Tauboss von einem Kleinstein besiegt. Nur mein "Rettan?" hatte eine
Chance und gewann einen Kampf gegen ein Myrapla. Als ich aufwachte konnte
ich es immernoch nicht so recht glauben. "Das wird niemals passieren."
schwor ich mir selbst. "Die hatten zwar einen Vorteil gegenüber mir, doch
das würde niemals wirklich passieren. Auf jeden Fall werde ich mein Rettan
trainieren. Es soll sich zu Arbok entwickeln." Sehr entschlossen ging ich
heute an die Arbeit. Ich sah mir mein Team an mit dem ich vorerst kämpfen
würde. Bisaflor, Glurak, Turtok, Tauboss, Pikachu und Dragonir. Sie waren
alle gut trainiert, doch ich konnte ja nicht nur sie im größten Kampf
einsetzten. Heute würde ich nicht nur ein Pokemon trainieren sondern alle.
Ich ordnete an welches Pokemon gegen welches kämpfen sollte. Rettan nahm
ich mir allerdings selbst vor. Ich war sehr entschlossen es
weiterzuentwickeln. Natürlich konnte ich es zu nichts zwingen, aber es
würde sehr lange dauern bis es sich weiterentwickeln konnte. Ich hatte es
vor Azuria City gefangen. In dem Kampf hatte sich auch Bisasam zu Bisaknosp
entwickelt. Ich erinnere mich nur ungern an diesen Kampf zurück. Ich hatte
damals gedacht mein letztes Stündlein hätte geschlage, als die Rettans
geschlossen auf mich und Bisasam zurasten. Doch das war schon lange her.
"So Rettan. Ich werde dich heute Trainiren ob es dir passt oder nicht."
"Mir passt es." Ich hatte versucht ganz ernst zu bleiben, doch ein Lächeln
konnte ich mir nicht verkneifen. Mit Rettan machte ich Anfangs die selben
Spielchen wie mit Kapador. Ich teste wie gut es springen konnte. Auch seine
Geschwindigkeit wollte ich testen. Ich ließ Rettan vorerst nicht gegen
andere Pokemon kämpfen. Es sollte seine Kampftechnik verbessern. Deswegen
auch das Geschwindigkeitstraining. Bei diesem Pokemon benutzte ich erstmals
das Attacken-Buch. Ich wollte Rettan Schaufler bebringen. Mit dieser
Attacke konnte er dann Gegnern ausweichen und sie gleichzeitig bekämpfen.
Nachdem Rettan Schaufler perfekt beherrschte war es schon wieder Zeit ins
bett zu gehen. "Du gibst dir wirklich große Mühe um deine Pokemon so gut
wie es nur geht zu trainieren." bermerkte meine Mutter. "Ja ich habe mir
schließlich ein Ziel gesetzt. Und ich will alles daran setzten um es zu
verwirklichen. Ich will Alabastia zu einem Weltberühmten Städtchen machen."
"Steck dir mal etwas kleinere Ziele." "Man soll seine Ziele so hoch wie
möglich stecken." "Ja ja geh lieber schlafen damit du Morgen wieder frisch
ans Werk gehen kannst." Sie nahm mich nicht so richtig ernst. Aber egal.
Rettan trainierte ich am darauffolgendenTag immer noch. Bald war es gut
genug um sein antrainirtes Können im Kampf erproben zu können. Rettan
gewann jeden Kampf. Nach drei Kämpfen entwickelte es sich zu Arbok. Arbok,
die Kobra, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 3,5 m groß und wiegt 65 kg. Die
Zeichnung auf der Haut dieses wilden Pokemon unterscheidet sich von Region
zu Region. Doch das Trainig war noch nicht abgeschlossen. Immer noch
kämpften meine Pokemon gegen einander. Doch ich hatte ja angeordnet sich
nicht zu sehr zu verletzten. Und in der regel hielten meine Pokemon ein was
ich ihnen sagte.
129. Smogmogs Rauch
Mittlerweile hatten all meine Pokemon aufgehört zu kämpfen. Nur zwei nicht.
Das waren Smogon und Rasaff. Der Kampf tobte nun schon geschlagene zwei
Stunden, und immernoch war kein Ende absehbar. Am Horizont zogen dunkele
Wolken auf. Ich hoffte das sie Regen mit sich bringen würden. Doch leider
war es sehr windstill und deswegen zogen die Wolken nur sehr langsam.
"Smogon, Rasaff warum hört ihr denn nicht auf zu kämpfen?" versuchte ich
sie zu fragen, doch sie waren zu sehr in den Kampf vertieft um mir
überhaupt zuzuhören. "Miriam, du musst was unternehmen." "Warum denn? Sie
kämpfen aus leidenschaft." "Aus Leidenschaft?" fragte meine Mutter. Aber
ich glaube eher da sie meinte ich hätte den falschen Ausdruck gewählt. Da
man sie nicht am käpfen hindern konnte, beschloß ich mir den Kampf
anzusehen, egal wie lange er noch dauern würde. Smogon setzte oft Tackle
ein doch fast immer ging die Attacke daneben. Aber Rasaffs Attacken waren
nicht sehr viel besser. Auch sie gingen so gut wie immer vorbei. Ich fragte
mich warum Smogon es nicht mit Gift-Attacken versuchte. Aber ich wollte
ihnen keine guten Tipps geben. Ich war nur der Schiedsrichter und musste
deswegen total unparteiisch bleiben. Rasaff setzte nun nicht mehr Fuchtler
ein wie sonst immer sondern Sprungkick. Smogon wurde zwar getroffen, doch
es schien ihn nicht sonderlich zu interssieren bzw. zu verletzten. Ich weiß
nicht genau warum aber nach ungefähr weiteren fünfzehn Minuten begann
Smogon Attacken wie zum Beispiel Schlammbad einzusetzten. Es schien als
würden die beiden immer stärker. Wenn das so war könnte es doch passieren
das Smogon sich weiterentwickelt. Doch das Wetter zerstörte meine
Hoffnungen. Ich hörte es in der Ferne grollen. Ein starker Wind zog auf.
Dieser trieb die Wolken nur noch schneller. Plötzlich setzte Smogon
Rauchwolke ein. Diese Wolke war gigantisch. Der Regen begann auch noch zu
prasseln. Smogon war in der Wolke verschwunden. Die Pokemon waren in ihre
Pokebälle geflüchtet. Ich rannte ins Haus. Durch ein Fenster beobachtete
ich die Rauchwolke. Smogmog, die Giftwolke, ist ein Gift-Pokemon. Es ist
1,2 m groß und wiegt 9,5 kg. Dieses Pokemon entwickelt sich im Lauf der
Jahre, wenn sich zwei Smogons vermischen.
130. König
Der Regen lies die Rauchwolke langsam verschwinden. Aus ihr ragte
schließlich nur noch Smogon hervor. Oder? Nein, es war Smogmog. Jetzt war
mir der strömende Regen drausen egal. Ich rannte raus. "Smogon, ich bin so
froh das du dich weiterentwickelt hast." Ich war erst einige Sekunden
Drausen und war schon vollständig durchgeweicht. "Smogmog lass uns
reingehen. Du erkältest dich sonst noch." Ohne zu zogern schwebte es rein.
Ich lief hinterher. "Du hättest wirklich nicht rausrennen müssen." sagte
meine Mutter vorwurfsvoll. "Ist doch egal ich nehm jetzt sowieso ein Bad."
erwiederte ich noch bevor ich mich für die nächste Stunde ins Bad
zurückzog. "In der Badewanne kann man immernoch am besten entspannen."
seufste ich. Nach der entspannung legte ich mich auf mein Bett. Doch nicht
um zu schlafen. Ich wollte mich heute noch etwas mit den Büchern
beschafftigen die meine Mutter während meiner Abwesenheit gekauft hatte. In
ihnen waren sehr viele Strategie Tipps. Dort befand sich eine Liste auf der
aufgeführt war welche Pokemon-Typen gegen welche Vorteile hatte. Ich
büffelte also nur all das in mich hinein. Ich weiß das hört sich jetzt
schrecklich nach Schule an, aber wer das Wissen besitzt hat klare Vorteile
in Kämpfen. Ich überlegte also was für Teams ich am besten zusammen stellen
sollte. Plötzlich pochte es an der Tür. "Du kannst reinkommen die Tür ist
nicht abgeschlossen." "Pika!" "Warte ich mach dir auf." Pikachu stand vor
der Tür. "Möchtest du heute hier schlafen?" Es nickte. "Was machst du denn
noch so spät?" fragte es mich, als es die Bücher auf dem Schreibtisch sah.
Es rannte zum Tisch und sprang mit einem Satz hinauf. "Ich lerne noch ein
wenig. Für die Pokemon-Liga." Pikachu betrachtete interessiert die Bücher.
"Hm... dann lern noch etwas." "Ja, aber nur noch bis dreiundzwanzig Uhr."
Ich setzte mich also wieder vor die Bücher. Pikachu sah mir erst einwenig
zu doch dann begann ihm langweilig zu werden. Das sagte es zwar nicht, aber
es begann mit einem Volleyball der in meinem Zimmer lag zu spielen. Danach
nahm es sich meine Filzstifte und begann zu malen. Ich will dieses Bild mal
als Apstrackt bezeichnen. Als ich mich dann ins Bett gehen wollte sah ich
das es bereits am schlafen war. Pikachu hatte es sich auf dem Sofa, das in
meinem Zimmer stand, schlafen gelegt. Nun legte ich mich auch schlafen.
Eines beschafftigte mich aber noch. In dem Buch stand das Nidorino und
Nidorina, wenn sie sich mit Hilfe eines Mondsteins entwickeln, zu Boden-
/Gift-Pokemon werden. Das würde sich vorteilhaft auf die meisten Kämpfe
auswirken. Ich würde Nidorino und Nidorina Morgen fragen, ob sie sich gerne
entwickeln würden. Gute Nacht! Am nächsten Morgen fragte ich also die
Beiden was sie davon hielten. Sie mussten sich erst noch einmal darüber mit
ihren Kindern unterhalten, doch dann sagten sie zu. Ich gab zuerst Nidorino
einen Mondstein. Nidoking, der Bohrer, ist ein Boden-/ Gift-Pokemon. Es ist
1,4 m groß und wiegt 62 kg. Dieses Pokemon benutzt im Kampf seinen
kräftigen Schwanz, um damit Gegner K.O. zu schlagen.
131. Königin
Und nun war Nidorina dran. Ich gab ihr auch einen Mondstein. Sie
entwickelte sich zu Nidoqueen. Nidoqueen, der Bohrer, ist ein Boden-/Gift
Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 60 kg. Dieses Pokemon besitzt einen
harten Panzer. In Kampf nutzt es außerdem seine enorme Größe. "Enorme
Größe? Man faselt sich der Pokedex hin und wieder einen Schrott zusammen.
Nidoqueen ist 1,3 m. Was bin ich denn dann, ein Riese?" "Miriam das ist
halt die Technik." versuchte mich Pikachu zu beruhigen. "Ich glaube der
Pokdex meinte das im Vergleich zu anderen Pokemon." mischte sich meine
Mutter ein. "Ich bin zwar immer noch nicht überzeugt, aber auch egal." Ich
gerate leicht in Rage wenn ich falsche Informationen bekomme. Doch ich lies
das jetzt gut sein. Ich hatte nämlich noch etwas zu erledigen. Ich wollte
mir genaue Pläne zurecht legen, wie ich die Pokemon-Liga bestreiten wollte.
Doch wenn ich so darüber nachdachte, bei Pokemonkämpfen war flexibilität
sehr wichtig. Doch Teams wollte ich mir schon zurechtlegen. Doch dafür
musste ich erstmal mehr über die Pokemon-Liga erfahren. Hatte ich dafür
auch ein Buch? Ich wühlte einen riesigen Stapel Bücher durch bevor ich das
eine fand. Der Titel war "Offizieller Pokemon-Liga Berater". Dieses
Taschenbuch weltzte ich von forn nach hinten und wieder zurück. Bis ich
schließlich wusste, dass man zur Vorentscheidung auf die vier Felder
musste. Das war das Wasser-, das Gras-, das Eis- und das Steinfeld. Wer
hier verlohr konnte die Pokemon-Liga gleich vergessen. Danach folgten die
Kämpfe, in denen es um Plätze geht. Bei ihnen wird ausgelost wer gegen wen
kämpft und immer der, der gewinnt, steigt eine Runde weiter hoch. Das war
das prinziep zum Schluss konnte dann ja nur der Beste übrigbleiben.
Natürlich hatte das ganze auch mit Glück zu tun. Doch nachdem ich das
endlich verstanden hatte, beschloss ich einfach meine Pokemon noch etwas zu
trainiren. Die Tage vergingen. Einer nach dem Anderen und der große Tag
rückte immer näher. Bald war die Letzte Woche vor der Pokemon-Liga
angebrochen. Und das hieß ich musste mich auf den Weg machen. Ich hatte die
letzten Tage so hart mit meinen Pokemon triniert, das die ersten Runden ein
Kinderspiel werden würden. Aber dabei kommt es oft darauf an, was für ein
Pokemon man einsetzt. Am besten ist es immer den Vorteil in seiner Hand zu
haben. Auch in dem Buch stand das viele Kämpfe bereits entschieden waren
bevor sie angefangen hatten. Die letzte Nacht im meinem eigenen Bett genoss
ich noch mal. Doch dann hieß es wieder Abschied nehmen. Zum Glück nicht so
lange wie das letzte mal. "Dann machst gut!" rief ich noch bevor ich mit
Tauboss in Richtung Vertania City davon flog. Doch von Vertania City aus
musste ich laufen.
132. Ordenkontrolleure
Ich ging von hier aus nach Route 22. Die Route war uninterisant. Hier gab
es die normalen kleinen Pokemon. Ich ging nun durch ein riesiges Tor. Das
war der Eingang zu Route 23. Dieser Weg führt direkt zur Siegesstraße. Doch
am Tor war eine Preson. Als ich es passieren wollte sprach sie mich an.
"Hast du den Felsorden?" fragte sie mich. ohne große Umschweife zeigte ich
ihr den Orden. "Gut du darfst weitergehen." "Hätte ich das nicht gedurft,
wenn ich ihn nicht gehabt hätte?" "Genau. Auf Route 23 stehen immer ein
paar Ordenkontrolleure. Sie passen auf das auch nur die Trainer mit acht
Orden bis zur Siegesstrasse kommen. Dich werden also nacheinander die
Ordenkontrolleure nach den einzellnen Orden fragen." "Darf ich sie mal
etwas fragen?" "Immer raus mit der Sprache." "Kann man hier eigentlich
Pokemon fangen?" "Klar. Aber die Frage hätte dir dein Pokedex auch
beantworten können." Das hatte ich ganz vergessen. Schon so lange hatte ich
ihn nicht mehr benutzt. "Also Pokedex was für Pokemon gibt es hier?" "Du
kannst hier Sandamer fangen. Die anderen Pokemon, die du hier antreffen
könntest sind bereits alle in deiner Sammlung." Warum benutzte der denn
jetzt das Wort Sammlung. Na ja es konnte ja sein das manche Trainer ihre
Pokemon als solche ansahen. Doch ich nicht. Pikachu, der immer noch nicht
wieder in seinen Pokeball wollte, ging etwas hinter mir. Als die
Ordenkontrolleurin das sah war sie ganz schon verdutzt. "Ist das dein
Pokemon?" fragte sie mich. "Ja, warum?" "Warum hält es sich nicht in seinem
Pokeball auf?" "Würden sie gerne in einem Ball eingesperrt sein?" "Nein,
aber..." Ich lies sie nicht mehr zu Wort kommen. "Wir müssen jetzt weiter
sonst schaffen wir den Weg wohl möglich nicht." "Das macht nichts. Es gibt
Raststädten auf der Route 23." rief sie uns noch hinterher. Bald kamen wir
an dem Kontrolleur der den Quellorden sehen wollte vorbei. Dieser war nicht
weniger verdutzt das Pikachu nicht in seinem Pokeball war. "Warum Sind die
alle so verwundert darüber? Haben die noch nie gesehen, das ein Pokemon
seinen Trainer so begleitet? Bin ich etwa das einzigste Pokemon das so
etwas macht?" "Pikachu mach dir darüber mal nicht all zu viele Gedanken. Du
kannst doch ruhig das einzigste Pokemon sein das so etwas tut. Du bist eben
einmalig." Lange ließ der dritte Kontrolleur nicht auf sich warten. Jetzt
brauchte ich zu meiner Verwunderung Lapras um über einen See zu kommen. Den
vierte Kontrolleur, der den Farborden sehen wollte, traf ich dort auf den
See. Er saß in einem Schlauchboot. Kurz hinter diesem Kontrolleur konnte
man den Weg wieder zu Fuß fortsetzen. Bald trafen wir auf ein Sandamer.
Eigentlich wollte ich Turtok gegen es antreten lassen, doch Pikachu wollte
unter Beweis-stellen, dass ein Elektro-Pokemon auch ein Boden-Pokemon
besiegen kann. Der Kampf dauerte zwar länger aber Pikachu konnte es
erfolgreich schwächen. Ich fing es dann mit einem Hyperball. Diesen hatte
ich auf den Zinnoberinseln gekauft. Sandamer, die maus, ist ein Boden-
Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29,5 kg. Bei Gefahr igelt sich dieses
Pokemon ein. Zusammengerollt kann es angreifen oder fliehen. "Das hast du
klasse gemacht Pikachu!"
133. Fels mit Hand und Fuß
Ich war wirklich stolz auf Pikachu. Wir trafen bald darauf auf den
Kontrolleur, der den Sumpforden sehen wollte, den man bei Sabrina gewinnen
konnte. Von weitem konnte wir schon den Eingang zur Siegesstraße sehen.
Diese Straße war genauer ein Tunnelpfad der durch eine Höhle führt. Doch
bevor wir dort ankamen trafen wir noch die Kontrolleure die den
Seelenorden, den Vulkanorden und den Erdorden sehen wollten. Der letzte
Kontrolleur warnte mich vor der Siegesstraße. Er sagte dort währen schon
einige Leute verschwunden. Das gab mir natürlich zu denken, doch
abschrecken sollte mich das nicht. Wir betraten also die Siegesstraße. Hier
wollte ich eigentlich noch ein oder zwei Pokemon fangen, doch so wie es
schien war das hier nicht gerade leicht. Hier war zu meinem Erstaunen alles
voller Trainer. Wo sollten da die Pokemon sein? Doch so schnell gibt sich
eine gute Pokemontrainierin nicht geschlagen. Ich ging also immer der Nase
nach. Bald kam ich an einen Winkel in der Höhle wo sich niemand außer mir
und Pikachu aufhielt. Ich sah mich um. Plötzlich schrie Pikachu, da es ein
Loch im Boden entdeckt hatte. Ich sah es mir genauer an. Es führt eine
Leiter tiefer in die Höhle hinein. "Sollen wir darunter gehen Pikachu?"
"Ja." Ich war etwas verdutzt über die Entschlossenheit. Vielleicht kam es
wegen dem Triumph über das erst übermächtig schinende Sandamer. Als wir
unten angekommern waren traute ich meine Augen nicht. Hierhin hatten sich
die ganzen Pokemon also zurückgezogen. Doch diese waren scheinbar gar nicht
erfreut uns zu sehen. Hier untern waren fast nur Kleinsteins, Georocks,
Machollos und Maschocks. Das konnte Pikachu nicht schaffen. "Turtok du bist
dran!" Turtok begriff sofort die Lage. "Turtok setzte Aquaknarre ein!"
Leider war Aquaknarre nicht effektiv genug um alle Pokemon auszuschallten.
Nur ein paar Kleinsteins uns Georocks wurden verletzt. Eines der Georocks
fing ich mir. Georock, das Gestein, ist ein Boden-/Gesteins-Pokemon. Es ist
1 m groß und wiegt 105 kg. Dieses Pokemon bewegt sich nur rollend fort.
Kein Hindernis kann es vom Kurs abbringen. Ein Georock griff mich an und
warf mich zu Boden. Man war das Vieh schwer. Pikachu versuchte es mit einem
Risikotackle zu vertreiben, doch Pikachu tat sich dabei nur am Kopf weh.
"Pikachu ist dir was passiert?" Ich raffte mich wieder auf und rannte zu
Pikachu hin. Es war schwer getroffen. "Dafür werdet ihr bezahlen. Turtok
vernichte sie mit deiner Hydropumpe!" Turtok war sehr überrascht so wütend
hatte er mich noch nie gesehen. Doch Befehl war Befehl. Er setzte eine
mächtige Hydropumpe ein. Diese spülte alle Pokemon hinfort.
134. Ein Kämpfer
Ich hatte mich geirrt es waren nicht alle gewesen. Ein sehr großes Maschock
war noch übriggeblieben. Es stellte sich uns in den Weg. Es erhob die
Feuste. Offensichtlich wollte es kämpfen. Und zwar gegen Turtok. "Turtok
kämpfe nicht." rief ich ihm zu. "Warum nicht?" "Weil der Kampf im dieser
Situation keinen vertretbaren Grund hat." Davor hatten wir gekämpft um uns
zu verteidigen und um ein Pokemon zu fangen. Na ja das konnte man so oder
so sehen. Ich dachte noch mal schnell darüber nach. Warum sollte ich es
nicht fangen? "Turtok kämpfe!" "Ich soll erst nicht kämpfen und dann
wieder." Doch weiter kam es nicht mehr. Maschock griff Turtok von hinten
an. Doch Turtok konnte den Angriff abwehren. "Turtok setzte den Biss ein."
"Biss!" rief Pikachu erschrocken. Ja das war eine ganz schön harte Attacke.
Doch sie war im grunde nicht so hart wie die Hydropumpe. Als Turtok
Maschock biss griff es mit einem Megahieb an. Getroff fiel es auf den
Boden. Doch leider auf den Rücken. Turtok konnte alleine nicht mehr
aufstehen. "Turtok komm zurück!" Es verschwand im Pokeball kurz bevor sich
Maschock auf es werfen konnte. "Pikachu jetzt bist du dran versuche es mit
einem Donnerblitz!" Das war eine starke Attacke der selbst so ein mächtiges
Pokemon wie Maschock nicht gewachsen war. Dieses Pokemon fing ich ebenfalls
in einem Hyperball. Hyperbälle sind zwar wesendlich teurer als normale
Pokebälle oder Superbälle, doch sind dementsprechend auch besser. Pokemon
in hohen Leveln kann mit denen gut fangen. Da viel mir wieder der besondere
Pokeball ein den ich hatte. Den Meisterball. Ich hatte im damals in
Safronia City bekommen, als ich das Silph Scope Gebäude von Team Rocket
erlöste. Das war damals schon eine aufregende Geschichte. Ich hatte damals
ja nur beabsichtigt, Giovani davon zu überzeugen, dass er die Arena von
Sabrina wieder aufmacht. Doch das war Vergangenheit. Ich hatte ein Maschock
gefangen. Maschock, der Kraftprotz, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist 1,5 m
groß und wiegt 70,5 kg. Dieses Pokemon ist superstark. Es kann sich nur mit
einem kraftregulierenden Gürtel bewegen. Das wäre geschafft. Ich hatte alle
Pokemon gefangen die es hier gab. Doch jetzt hatte ich nur ein Problem. Wie
sollte ich jetzt aus dieser Höle zu dem Idingo Plateau kommen? "Pikachu
ahst du eine Ahnung wie wir das am besten anstellen?" "Immer der Nase
nach." "Dann lass uns mal gehen." Bald kamen wir wieder an eine Leiter. Ich
wollte sie erst nicht herunter gehen doch warum nicht. Ich würde schon
wieder rausfinden. Nach ungefähr einer Stunde sah das schon ganz anders
aus. Wir waren immer wieder durch Tunnel gegangen und über Leitern
geklettert. Doch wenn hier überall Leitern waren musste wir doch noch
richtig sein. Doch es war eben kein Ende in sicht. Bald konnte Pikachu
nicht mehr. Es lies sich hinfallen. Ich mich auch. Ja ich wollte zwar
durchhalten doch eine kleine verschnauf Pause konnte nicht schaden.
135. Feuer-Vogel
Es war sowie so schon viel zu spät um noch weiterzugehen. "Kommt alle
raus." befahl ich. Bisaflor gähnte mich mit seinem großen Maul an. "Ihr
seid auch alle Müde, was?" "Ja sehr." bekam ich von Glurak zur Antwort.
Eine frage bahnte sich in meinen Kopf. Warum waren die denn Müde? Die
hatten doch den ganzen Tag Nichts getahen. Doch das störte mich jetzt auch
nicht mehr. Ich legte mich in meinen Schlafsack und begann vor mich hin zu
träumen. In meinem Traum sah ich etwas. Ich sah wo die Trainer waren die
verschwunden geglaubt wurden. Sie wurden von einem Pokemon gefangen
gehalten. Dieses Pokemon war in Feuer gehüllt. Ich wachte auf. Mein Herz
schlug immernoch wie wild. Dieser Traum wirkte so echt. Konnten die Trainer
wirklich von einem Pokemon gefangen genommen worden sein? "Nein, es gibt
keine Pokemon, die böse sind." hämmerte ich mir ins Gehirn. Doch jetzt
wollte ich meinen Weg fortsetzten. Ich reif meine Pokemon zurück, bis auf
Pikachu. Gemeinsam gingen wir wieder durch viele Tunnel und über viele
Leitern. Doch bald darauf kamen wir in einen riesigen Teil der Höhle, der
wie ein abgeschlossener Raum wirkte. Plötzlich hörte ich eine Stimme. "Ah,
schon wieder ein der Unwürdigen." Ich wusste nicht woher die Stimme kam es
hallte hier so. Deswegen rief ich in die Dunkelheit hinein: "Warum bin ich
unwürdig?" Eine riesige Menschenmenge kam auf mich zu. "Du bist nicht
würdig Lavados zu fangen." "Lavados?!" murmelte ich leise. "Hilfe! Du musst
mir helfen." rief eine Stimme in meinem Kopf. "Wer bist du?" rief ich. Ich
bekam keine Antwort. Diese Stimme rief nur wieder ich solle ihr helfen. War
das vielleicht Lavados der von den Trainern angegriffen wurde? Plötzlich
landete etwas hinter mir. "Dort ist er!" schrei die Menge. Ich drehte mich
um. Es war wirklich Lavados. Er versteckte sich hinter mir. "Bitte hilf
mir. Ich kann sie nicht abschütteln." Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte
mich nicht alleine dieser aufgebrachten Menschenmenge stellen. Nein alleine
nicht aber mit der Hilfe meiner Pokemon. "Los ihr seid dran!" Als sie aus
ihren Pokebällen befreit waren gab ich nur noch eine Anweisung: "Beschützt
Lavados! Die Trainer dürfen ihm nichts antuhen." Und sie beschutzten ihn
mit allen Mitteln. Ein Pokeball flog aus dem Kampf direckt auf Lavados zu.
Kurz bevor der Pokeball Lavados traf konnte ich ihn auffangen. "Ich lass
nicht zu das du von einem Trainer gefange wirst den du nicht magst." Der
Kampf ging immer weiter bis alle Trainer aufgegeben hatten. Sie flohen in
Panik. Mit den Worten "Ich hoffe das wird nicht nochmal geschehen" wollte
ich mich verabschieden. Doch Lavados hielt mich auf. "Du hast doch gesagt
das ich von keinem Trainer gefange werden soll den ich nicht mag. Nun ich
mag dich." Lavados, das Feuer, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 2 m groß und
wiegt 60 kg. Dieses Pokemon ist der legendäre Feuervogel. Sein Flügelschlag
entfacht ein helles Feuermeer.
136. Alle legendären Vögel
"Soll das heißen ich soll dich trainiren?" "Ja soll es. Obwohl ich dann
nicht mehr meine Freunde Arktos und Zapdos sehen werde." "Bist du dir da so
sicher?" Ich tippte auf meinem Pokedex herum. Bis ich beide ausgetauscht
hatte. Ich lies sie heraus. Lavados freute sich sehr sie wieder zu sehen.
Ich stand nur lächeld daneben. Ich freute mich für die drei. Nach einer
langen Begrüßung gingen Arktos und Zapdos in ihre Pokebälle zurück. Nur
Lavados blieb drausen stehen. "Du bist also die Auserwählte." "Auserwählte?
So was habe Arktos und Zapdos auch gesagt, aber was meint ihr damit?" "Du
bist die, der es vorausbestimmt ist die Größte zu werden." "Aha." Ich tat
so als würde ich ihn verstehen. Doch ich wusste immer noch nicht was sie
eigentlich damit meinten. Sollte das soviel heißen wie "Du schafft die
Pokemon-Liga mit Bravour." oder "Du kannst alle fangen und wirst
weltberühmt.". Vielleicht würde auch beides eintreten. Doch das war mir im
Moment eigentlich sehr egal. Ich wollte nur aus dieser Höhle raus. "Lavados
kannst du mir sagen wie ich aus dieser Höhle komme?" "Klar, drück diesen
Hebel runter." Ich machte es. Aufeinmal brach ein früchterliches Getöse
los. Die Wand erhob sich und gab den Blick auf das Idingo Plateau frei. Es
war Atemberaubent. Wir konnten zwar nur einen kleinen Teil sehen, doch das
machte nichts. Es war für meinen Geschmack groß genug. War auch logisch, wo
sollten sonnst die ganzen Kampffelder sein? Ich begab mich gleich in das
Anmeldungsgebäude. Hier wurde mein Name im Computer abgespeichert. Ich
bekam auch einem Schlüssel für ein Haus im Pokemon-Trainer-Dorf. So jetzt
konnte es beginnen. In zwei Tagen wäre es soweit die ersten Kämpfe würden
standfinden. Es wurde ausgelost welcher Trainer auf welchen Feld als erstes
Kämpfen würde. Ich sollte zu erst auf dem Eisfeld kämpfen. Auf diesen
Felder war extreme Vorsicht geboten. Besonders auf dem Eisfeld. Hier war es
von Vorteil Feuer-Pokemon einzusetzten, doch diese konnten das Eis
schmelzen und es würde zu Wasser werden und schon hatten sie wieder einen
Nachteil. Jetzt war guter Rat teuer. Ich entschloss mich Bisaflor, Turtok,
Glurak, Arktos, Maschock und Georock mit zu nehmen. Diese Pokemon hatten
fast alle Vorteile und so zog ich in den Kampf. Mein erster Gegner war
jemand der scheinbar seine acht Orden geschekt bekommen hatte. Sein erstes
Pokemon war ein Jurob. Ich setzte gegen es Maschock ein. Maschock gewann
den Kampf mit einer spielerischen Leichtigkeit. Das nächste Pokemon war ein
Mauzi. Was er damit erreichen wollte verstand ich nun beim besten Willen
nicht. Mauzi war zwar schnell, doch Maschock besiegte es durch einen
Überroller. Nun sollte mein Gegner sein letztes Pokemon in den Kampf
schicken. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass man in den ersten vier
Runden nur mit drei Pokemon kämpfen darf. Er wählte ein Rossana. Das war
eine kleiner Herrausvorderung. Rossana war zwar ein Eis-Pokemon , und somit
hatte Maschock einen Vorteil, doch gleichzeitig war Rossana auch ein Psycho-
Pokemon. Doch ich hatte Glück. Rossana setzte nur Eis-Attacken ein.
Maschock konnte diesen Kampf ebenfalls gewinnen. Worauf es sich
weiterentwickelte. Machomei, der Kraftprotz, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist
1,6 m groß und wiegt 130 kg. Dieses Pokemon kann durch seine kräftigen
Muskeln Gegner bis zum Horizont schleudern.
137. Ring frei zur zweiten Runde
Diese Runde hatte ich also bestanden. Der Kommentator rief aus: "Ein
wirklich grandioser Kampf. Mit nur einem Pokemon hat sie alle besiegt." Der
Tag neigte sich auch bald seinem Ende zu. Am nächsten Tag sollte ich auf
dem Grasfeld kämpfen. Hier war mir klar welches Pokemon Ich einsetzten
würde. Auf jeden fall würde ich mein Team ändern. Hier würde ich Ponita,
Glurak, Bisaflor, Pikachu, Tauboss und Sleima mitnehmen. Nachdem das
geplant war ging ich auch schlafen. Der Kampf würde erst am Nachmittag
standfinden. Ich war trotzdem schon früher aufgestanden. Plötzlich
klingelte das Telefon. "Wer kann das sein? Ich hab doch niemandem gesagt
wie meine Nummer ist." "Geh dran dann weißt du es." bemerkte Pikachu. "Ja
Hallo." meldete ich mich. "Mein Schatz, dein erster Kampf war großartig."
"Mama!" "Wir haben alles am Fernseher mitverfolgt. Mach weiter so. Oh ich
muss jetzt auflegen sonst kocht das Wasser über." Ich hörte nur noch ein
Tuten. Komisch. Aber so sind Mütter nunmal. "So Pikachu lass uns gehen. Ein
großer Kampf erwartet uns." Das Grasfeld sah aus wie ein ganz normaler
Ring, bloß das er halt mit Gras bewachsen war. Ich batrat meinen Platz.
Pikachu stand neben mir. Doch ich würde ihn wahrscheinlich nicht als ersten
einsetzten. Der Kommentator begann zu raden bevor wir anfangen durften zu
kämpfen. "Hier sehen wir zwei Trainer, die ihren ersten Kampf mit
Leichtigkeit bestritten haben. Wir wollen sehen wer mehr kann. Der Besser
soll gewinnen." So, er hat seinen ersten Kampf auch so schnell gewonnen.
Doch ich werde es ihm nicht so leicht machen. Mein Gegner setzte ein
Myrapla ein. "Ein Myrapla. Dann wähle ich dich Ponita. Ponita setzte
Feuersturm ein." "Oh nein Myrapla! Das wirst du büsen. Duflor du bist
dran." "Ponita schwäche es mit Glut." Ponita setzte Glut ein, aber das
hatte einen unerfreulichen Nebenefeckt. Duflor fing Feuer. "Duflor komm
zurück! So jetzt setzte ich dich ein Giflor!" "Ponita Flammenwurf!" Doch
Giflor konnte ausweichen. "Giflor, setzte Blättertanz ein." "Ponita stampf
die Blätter in den Boden." Doch Ponita merkte das es dem Blättertanz so
nicht aufhalten könnte. Es rannte fort, doch die Blätter konnte es nicht
abschütteln. Sie holten Ponita langsam ein. Plötzlich wurde es immer
schneller und schneller. Ihm wuchs ein Horn auf der Strin. Gallopa, das
Feuerpferd, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 95 kg.
Dieses Pokemon verfolgt schnelle Objekte in der Hoffnung, ein Wettrennen
gegen sie zu gewinnen.
138. Die dritte Runde
Gallopa konnte sehr schnell rennen. Es rannta merhmals im Kreis. Die Bätter
verfolgten es immernoch. Doch als es diesesmal an Giflor vorüberrannte
traffen die Bätter Giflor. "Gallopa du bist spitze." "Die Trainerin Miriam
hat gewonnen. Und wieder war es ein grandioser Sieg. Diese Trainerin hat
das Zeug, die beste zu werden." rief der Kommentator. "Gallopa komm
zurück." Stolz trug ich diesen Sieg nach Hause. Mir wurde mitgeteilt, dass
ich den nächsten Kampf auf dem Felsfeld bestreiten sollte. Hier musste ich
mir ja wieder ein Team zusammen stellen. Ich überlegte hin und her, doch am
Ende entschied ich mich für Georock, Turtok, Bisaflor, Rizeros, Amonitas
und Pikachu. Ich weiß zwar das es mit Pikachu sich nicht gut auf dem
Felsfeld kämpfen lässt, aber ich wollte es nicht schon wieder in den
Pokeball zwingen. Dieser Kampf war wieder sehr früh. Ich stand also auf und
nahm ersteinmal eine kallte Dusche. Jetzt war mir zwar kallt aber ich war
wach. Das Felsfeld war weiter weg als die anderen. Aber ich schaffte es
trotzdem rechtzeitig. Der Kampf begann. Der Trainer setzte ein Kleinstein
ein. Ich entschied mich für Georock. Beide waren ganz schön harte Brocken,
doch Georock gewann. Als nächstes Pokemon setzte er ein Sleimok ein. Doch
bekanntlich können Steine nicht vergiftet werden. Doch es war schwer
Sleimok zu schaden. Doch auch dieser Kampf ging wegen Georocks Vorteil an
mich. Jetzt durfte der Trainer nur noch ein Pokemon einsetzten. Welches
würde er wohl wählen. "Bisasam du bist dran." befahl der Trainer. "Georock
du musst jetzt vorsichtig sein." Doch als ich das rief war Bisasam schon
aus dem Pokeball gekommen und hatte Rasieblatt eingesetzt. Georock war
schwer getroffen doch war jetzt formlich wutentbrannt. Es konnzentrierte
seine Kräfte und setzte eine gewalltige Attacke ein. Es war Erdbeben. Das
ganze Stadion begann zu beben. Bisasam wurde durchgeschüttelt, aber es gab
noch immer nicht auf. Georock wollte nicht verlieren. Jetzt kam das große
Finale, oder Explosion, das wusste ich nicht so genau. Ich und Pikachu
gingen hinter einem Stein dieses Feldes in Deckung. Wir hatten nur Glück
das Georock nicht das ganze Stadion in die Luft gehen lies. Doch noch nach
der Explosion hörte Georock nicht auf zu leuchten. Es entwickelte sich zu
Geowaz weiter. Geowaz, das Urgestein, ist ein Gesteins-/Boden-Pokemon. Es
ist 1,4 m groß und wiegt 300 kg. Der Körper dieses Pokemon ist steinhart.
Er hält sogar eine Dynamit-Explosion stand. "Und wieder hat diese Trainerin
mit nur einem Pokemon gesiegt. Und was für ein Sieg. Niemand sollte sich
den nächsten Kampf auf dem Wasserfeld entgehen lassen." Der Kommentator
hatte mich ganz schön erschreckt, als er plötzlich wie ein Wirbelwind
anfing zu reden. Diesen Kampf hatte ich gewonnen. Und Morgen war der letzte
Kampf der Vorentscheidung. Auf dem Wasserfeld.
139. Runde vier
Dieser Kampf war ganz schön Nerven aufreibent. Jetzt hatte ich
schrecklichen Hunger. Ich ging in eines der Restaurants und aß mich mal
wieder so richtig satt. Der Kampf Morgen würde bestimmt sehr anstrengent
werden. Doch er war erst am späten Nachmittag. Ich konnte mich also auch
noch so richtig ausschlafen. Als ich vom Restaurant zurück zum Haus ging,
sah ich jemanden, der mir sehr bekannt vorkam. "Pikachu sag mal weist du
wer das ist?" Pikachu mussterte das Mädchen genauer. Sie drehte sich um.
Jetzt erkannte ich sie. Es war Sandra. "Hallo Sandra!" "Miriam! Das wir uns
mal wieder sehen hab ich schon fast nicht mehr geglaubt." "Ich hab doch
gesagt wir sehen uns in der Liga wieder." Wir hatten uns viel zu erzählen.
Und so wurde es schnell Nacht. Um zwölf Uhr trennten sich unsere Wege dann
wieder. Wir hatten beide morgen unseren letzten Kampf. Sandra sollte auf
dem Grasfeld kämpfen. Ich wachte am nächsten Morgen erst gegen Mittag auf.
Jetzt musste ich mich schnell für ein Team entscheinden. Ich wollte auf
jeden Fall Pikachu mitnehmen. Doch ich nahm außerdem noch Amonitas, Krabby,
Turtok, Bisaflor und Zapdos mit. Mit diesem Team konnte auf dem Wasserfeld
nicht all zu viel schiefgehen. Der andere Trainer setzte ein Magnetilo ein.
Jetzt konnte ich wohl nur Amonitas einsetzten. Denn Gesteins-Pokemon machen
Elektro-Attacken ja nicht all zu viel aus. Magnetilo setzte als erstes
Donnerblitz ein. Amonitas machte dieser Angriff so gut wie nichts aus.
"Aber wie ist das möglich!" rief die Trainierin überrascht. "Du hättest
deinen Pokedex benutzten müssen. Dann wüsstest du warum es nicht
funktioniert hat." Sie richtete dem Pokedex auf Amonitas. "Amonitas ist ein
Wasser-Gesteins-Pokemon." "Was!? Ich hab gedacht Amonitas währe nur ein
Wasser-Pokemon. Kein wunder das es nicht geklappt hat. Magnetilo greif mit
Sternschauer an!" "Amonitas sei vorsichtig das ist eine sehr treffsichere
Attacke." rief ich noch, doch es war schon zu spät. Amonitas wurde
erwischt. Es war getroffen aber noch lange nicht besiegt. "Amonitas setzt
dei Hornattacke ein." "Nein Magnetilo!" Magnetilo war besiegt. Doch sie
schickte gleich ihr zweites Pokemon in den Ring. "Du bist dran Myrapla!"
"Amonitas setzte so lange Hornattacke ein bis due Myrapla besiegt hast!"
Jetzt vertraunte ich wirklich auf mein Glück. Das Pflanzen-Pokemon gegen
Wasser- und Gesteins-Pokemon Vorteile haben. Doch myrapla war nicht so gut
trainiert das es Amonitas schlagen konnte. Es setzte immer nur Absorber
ein. Und Amonitas setzte Hornattacke ein. Ich merkte das Myrapla nicht mehr
konnte. "Myrapla kann nicht mehr setzte Silberblick ein um es zu besiegen.
Nicht nur seine Augen begannen zu leuchten. Amosoro, die Spirale, ist ein
Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 35 kg. Dieses Urzeit-
Pokemon ist ausgestorben. Der schwere Panzer behindert es bei der Jagd. Was
es wird durch den Panzer behindert! "Amonitas äh... Amoroso zurück."
140. Wasserfeld
"Die Trainerin Miriam hat ihr Pokemon gewechselt. Zurzeit befindet sich
kein Pokemon auf dem Kampffeld. Was werden sie für Pokemon einsetzten?"
Man, dieser Kommentartor geht mir ganz schön auf den Geist. "Krabby du bist
dran!" rief ich, nachdem ich etwas überlegt hatte. "Du setzt ein
jemmerliches Krabby ein! Mein Tangela wird damit spielend fertig." "Das
wollen wir doch mal sehen. Krabby setzte Klammer ein." "Tangela
Rankenhieb!" Krabby klammerte sich an einer von Tangelas Ranken fest. Beide
Pokemon sahen sich entschlossen in die Augen. Tangela zog an der Ranke.
Doch Krabby wollte um keinen Preis los lassen. "Tangela schleudere es aus
dem Ring." "Krabby lass das nicht zu. Du bist stärker als das Tangela." Ein
kräfte Messen hatte begonnen. Wer würde als Sieger hervor gehen. Alle
Menschen im Stadion hielten den Atem an. Man hätte eine Stecknadel fallen
hören können. Diese Stille die mir schrecklich unangenehm war dauerte ein
bißchen mehr als eine Minute. Plötzlich hörte man ein schnackendes
Geräusch. "Tangela!" schrie ihre Trainerin. Plötzlich riss Tangelas Ranke
und Tangela flog von der Plattform auf der es gestanden hatte runter. "Das
wird dein Krabby büsen! Tangela, so schnell geben wir uns nicht geschlagen.
Setzte Schlafpuder ein!" Krabby wurde von dem Puder getroffen. "Schnell
Krabby spring ins Wasser und wasch es dir ab!" Krabby fiel zwar eher als
das es sprang aber der Effeckt war der selbe. "Krabby setzte jetzt deine
härteste Attacke ein. Die Guillotine." "Nein! Hör auf. Tu meinem Tangela
nicht so weh. Ich gebe auf." "Somit hat die Trainerin schon wieder einen
perfekten Sieg hingelegt." "Krabby hörts du, du hast endlich mal gewonnen."
"Ich hab gewonnen?" Krabby war so glücklich das es einen Kampf gewonnen
hatte, dass es sich weiterentwickelte. Kingler, der Kneifer, ist ein Wasser-
Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 60 kg. Wäre die Schere dieses Pokemon
handlicher, dann könnte es mehr als 10.000 KP Schaden zufügen. Jetzt war es
geschafft. Ich hatte die Vorrunde geschafft. Ich wollte die Arena wieder
verlassen, doch ich hatte das gefühl ich hatte etwas vergessen. Ich sah
zurück zum Feld Pikachu saß dort immernoch. "Pikachu kommst du?" "CHU!" Da
viel es mir wieder ein. Ich hatte es bis jetzt noch in keinem Kampf
eingesetzt. "Pikachu beim nächsten Kampf darf ich bis zu sechs Pokemon
einsetzten. Da werde ich dich auch einsetzten. Das verspreche ich dir hoch
und heilig." "Aber diesesmal wirklich. Ich hab jetzt aber Hunger." "Dann
lass uns was essen gehen." sagte ich lächelnd. Hier gab es ein Restaurant
in dem die Trainer mit ihren Pokemon reindurften. Ich setzte mich mit
Pikachu an einen Tisch. Mir viel ein Junge auf, der auch ein Pikachu dabei
hatte. Er kam mir so seltsam bekannt vor. Doch woher sollte ich ihn kennen?
Das ließ mir einfach keine Ruhe. Doch ich vergas das bald. Zum Glück hatte
ich zwischen der Vorendscheidung und den Endrunden einen Tag Pause. So
konnten ich und meine Pokemon neue Kräfte sammeln, die wir bestimmt auch
brauchen würden.
141. Pika Power
Ich ging mit Pikachu am nächsten Tag etwas spazieren, da ich in letzter
Zeit dafür nicht all zu viel Zeit hatte. Als erstes gingen wir zur
Information der Pokemon-Liga. Ich wollte wissen wer mein Gegner war. Ich
sah auf den Plan. Mein nächster Gegner sollte Ash Ketchum heißen. "Der Name
kommt mir so bekannt vor. Aber klar doch!" schrie ich da mir wieder
eingefallen war, wer es war. Alle Leute drehten sich zu mir um. Das war mir
natürlich peinlich. Pikachu und ich verließen daher das Gebäude wieder.
"Miriam, kennst du diesen Ash Ketchum?" "Ja, es ist ein Junge aus
Alabastia. Er ist ungefähr zwei Jahre jünger als ich. Damals war er ganz
versessen darauf gewesen ein Pokemon Trainer zu werden. Ich frage mich wie
gut er wohl ist." "Er wird dich nicht besiegen." "Meinst du?" Ich wurde
nachdenklich. Ich musste irgendwann mal gegen Menschen kämpfen, die ich
kannte. Wie diese Kämpfe wohl ausgehen würden. Nachdem Pikachu und ich müde
geworden waren gingen wir wieder ins Haus. Der Kampf Morgen würde bestimmt
hart werden. Ich stellte mein Team zusammen bevor ich ins Bett ging. Ich
durfte ab dem nächsten Kampf immer sechs Pokemon einsetzten. Ich betrat am
folgenden Tag pünktlich die Arena. Mein Herausforderer kam kurze Zeit
später. Der Kampf begann. Ash setzte als erstes ein Sleimok ein. Ich hatte
zwar Pikachu versprochen das es kämpfen durfte, aber jetzt sollte erstmal
Rihorn sein Glück versuchen. Es gewann. Als nächstes setzte er ein Tauboga
ein. Auch gegen dieses gewann Rihorn. Durch die Kraft bei den gewonnenen
Kämpfen entwickelte es sich weiter. Rizeros, der Bohrer, ist ein Gesteins-
Pokemon. Es ist 1,9 m groß und wiegt 120 kg. Durch seine panzerähnliche
Körperhülle kann es in bis zu 3600 Grad heißer Lava leben. Als nächstes
setzte Ash ein Schiggy ein. Gegen dieses hatte Rizeros keine Chance.
"Pikachu willst du jetzt kämpfen?" "Nein!" Ich war verwirrt. Doch dann
bemerkte ich, dass Pikachu das Pikachu von Ash, das ebenfalls neben ihm
stand, ansah. Scheinbar wollte es mit ihm seine Kräfte messen. Ich setzte
stadtdessen Bisaflor ein. Bisaflor machte kurzen Prozess mit Schiggy. Nun
betrat ein Glurak den Ring. Bisaflor verlohr und ich setzte Turtok ein. Das
gig so lange bis wir beide nur noch unsere Pikachus übrig hatten. "Pikachu
los jetzt!" das ließ sich Pikachu nicht zweimal sagen. Die Beiden Pikachus
setzten all ihre Attacken ein um einander zu schaden. Bald hatten sie ihre
gesammten Energie aufgebraucht. Beide krochen nur noch schwach in der Arena
rum. Ich konnte doch nicht verlieren. "Pikachu setzte den
Verzweifungsschlag ein!" rief ich ihm zu. "Verzweiflungsschlag!?" Ash
schien nicht zu verstehen was das war. Pikachu raffte sich noch mal auf und
schmiss Ashs Pikachu um. Der Schiedrichter erklärte mich zum Sieger.
142. Kampf gegen einen Freund
Mein Pikachu brach nun auch zusammen. "Das hast du klasse gemacht." lobte
ich es. Der Kommentator, der während des Kampfes seinen Mund gehalten hatte
begann drauf los zu plappern. "Die beiden Pikachus schienen geschlagen, als
das Pikachu von Miriam eine von der Pokemon-Liga zugelassen Attacke
anwannte, die jedes Pokemon ausführen kann. Den Verzweiflungsschlag. Dieses
War der beste und spanntenste Kampf den ich je gesehen habe." Der
Kommentator quasselte immernoch weiter. Ich hörte ihm allerdings nicht mehr
zu. Ash trug sein Pikachu auf dem Arm. "Du hast klasse gekämpft." sagte ich
zu ihm. "Ja vielleicht aber du warst besser." "Nimms mit Humor. Du warst
immerhin der erste, der überhaupt ein Pokemon von mir geschlagen hat." "Ja
ich glaube du hast recht. Immerhin bin ich bis hier hin gekommen."
"Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Und Pikachu du hast wirklich klasse
gekämpft!" Mit diesen Worten verließ ich das Feld. Ich brachte Pikachu ins
Pokemoncenter. Dort sollte es sich ausruhen. Am nächsten Tag würde gleich
die Vorletzte Runde sein. Ich traf noch Sandra auf dem Weg zur Information.
Hier sollten wir nun erfahren gegen wen wir kämpfen würden. Als wir die
tafel betrachteten bekamen wir einen Schreck. Wir sollten Morgen
gegeneinander kämpfen. "Ich will doch gar nicht gegen dich kämpfen, obwohl
wir hätten spätestens im Endkampf gegeneinander gekämpft." "Ich will auch
nicht kämpfen, aber du hast recht. Lass uns einfach unser bestes Morgen
geben." meinte Sandra. Sie wollte jetzt wieder zu ihren Haus zurück.
"Sandra warte mal!" sie drehte sich noch mal um. "Egal wer diesen Kampf
gewinnt. Wir bleiben doch Freunde, oder?" "Klar bleiben wir Freunde." Nun
ging ich auch, doch ich hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich
holte noch kurz vor der Dunkelheit Pikachu wieder ab. Ich erzählte ihm was
passiert war. Doch der nächste Tag lies sich nicht aufhalten. Ich hatte das
Gefühl der ganze Tag war nur noch ein Traum und als ich ihr schließlich auf
dem Kampffeld gegenüber stand wachte ich auf. Ich hatte mein Rizeros gegen
Sleima ausgetauscht. Und der Kampf begann. Ich setzte als erstes Sleima
ein. Es besiegte ihre ersten beiden Pokemon und entwickelte sich weiter.
Sleimok, der Schlamm, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 30
kg. Der Schleim dieses Pokemon ist so toxisch, dass selbst seine Fußspuren
Gift enthalten. Jetzt ging es anders herum. Sie besiegte auf einen Schlag
zwei Pokemon von mir mit einem Ponita. Dieses entwickelte sich zu Gallopa.
Der Kampf tobte immer weiter und die Pokemon wurden immer weniger. "Pikachu
du bist dran!" rief ich als ich kein andres Pokemon mehr übrig hatte. "Du
bist dran Raichu!" befahl Sandra. Die beiden sahen sich an. Pikachu und
raichu konnten nicht gegeneinander kämpfen sie waren schließlich Freunde.
Langsam gingen sie auf die Mitte des Feldes zu. Dort angekommen fasten sie
sich an die Hand. Nun gingen sie im Gleichschritt auf den Rand des Feldes
zu. "Aber..." riefen Sandra und ich im Chor. Doch Pikachu und Raichu hatten
ihre Wahl getroffen. Mit einem Satz sprangen Pikachu und Raichu gemeinsam
aus dem Ring. "Sag mal was macht ihr da?" fauchte der Schiedsrichter beide
an. Sandra und ich waren bereist auf das Feld gerannt. Die Beiden Pokemon
liesen sich das vom Schiedsrichter nicht gefallen. Sie schockten ihn
gemeinsam. Ich und Sandra musste anfangen zulachen. Dieses Fall mussten die
Schiedrichter erst noch klären. Sie beschlossen dann, dass wir beide
gewonnen hatten. Wir würden also beide gegen den Trainer antreten der sich
qualifiziert hatte. Sandra würde als erstes Morgen kämpfen.
143. Träume werden war
Dieses mal wurde geheimgehalten gegen wen wir antreten sollten. Ich fand
das ja irgendwie gemein. Ich wurde während des Kampfes in einen Raum
zusammen mit meinen Pokemon gesperrt, damit ich nicht erfahren würde welche
Pokemon ich am besten einsetzten sollte. Ich entschloss mich in diesem
Kampf. Glurak, Turtok, Bisaflor, Arktos, Dragonir und Zapdos einzusetzten.
(Tut mir leid Pikachu!) Bald wurde ich in die Arena gerufen. Hier wurde mir
ganz überaschend mitgeteilt das ich nur mit drei Pokemon kämpfen durfte, da
man dem anderen Trainer nicht zumuten konnte zweimal mit den gleichen
Pokemon, die geschwächt waren, zu kämpfen. Ich betrat also die Arena. Ich
konnte den Trainer nicht richtig erkennen da er im Schatten stand. Doch
dann trat er aus dem Schatten heraus. Mein Herz begann zu rasen. Michel!
Ich konnte es nicht fassen. Er lächelte. Wir gingen in die Mitte des Feldes
und gaben uns die Hand. "Ich freue mich dich wieder zusehen." "Ich hab noch
was für dich." Er gab mir einen Pokeball in die Hand. "Tragosso..."
flüsterte ich. "Lass uns nun einen guten Kampf kämpfen." "Ja!" Wir gingen
also auf unsere Positionen. "Dragonir du bist dran!" "Ich wähle dich
Knogga!" Der Kampf tobte doch Dragonir konnte gewinnen in dem es Drachenwut
einsetzte. Daraufhin entwickelte es sich zu einem der stärksten Pokemon.
Dragoran, der Drache, ist ein Drachen-/Flug-Pokemon. Es ist 2,2 m groß und
wiegt 210 kg. Ein sehr steltenes Wasser-Pokemon (stimmt nicht! Es lebt nur
im Wasser.) Man sagt, seine Intelligenz entspräche der eines Menschen.
Michel konnte dieses Pokemon allerdings mit einem Elektek besiegen. Das
hätte er nicht geschafft hätte es sich nicht zu einem Flug-Pokemon
entwickelt. Doch das war mir im Moment egal. Dieses Elektek konnte ich mit
meinem Bisaflor besiegen. Michel besiegte Bisaflor mit einem Sleimok. So
jetzt hatte ich nur noch ein Pokemon, das ich einsetzten konnte. Ich wählte
Glurak. Die beiden Pokemon standen sich wutschnaubend gegenüber. Sleimok
gelang es Glurak zu vergiften. So wurde es stätig geschwächt. Doch Glurak
gab sich nicht geschlagen. Es kämpfte mit allen Mitteln. Bald war Sleimok
doch ganz schön geschwächt. Nur ein einziger Flammenwurf hätte es besiegt.
Doch Glurak war so ziehmlich am Ende. "Glurak setzte noch einmal
Flammenwurf ein!" Es sammelte noch einmal seine Kraft und griff Sleimok mit
einem Flammenwurf an. Doch nun konnte es nicht mehr. Es brach zusammen.
Sleimok ging es nicht anders. Auch es wurde besiegt. Michel und ich holten
die Pokemon zurück. Nun sahen wir den Schiedsrichter erwartungsvoll an. Er
brachte nur heraus: "So was hat es noch nie gegeben. Wir haben zwei neue
Pokemon-Liga-Champions." Und der Kommentator fing wieder an zu quasseln:
"Eine Sensation. Diese tallentierten Pokemontrainer haben sich gegenseitig
besiegt. Es gibt dieses Jahr das erste mal in der Geschichte zwei Pokemon-
Liga-Champions." Am Abend sollte nun die Verleihung stattfinden. Das Podest
war ganz schön klein für zwei Personen. Auf dem zweiten Platz stand Sandra.
Das schönste an diesem Abend war noch das riesige Feuerwerk. Als ich am
nächsten Tag abreisen wollte. Stand plötzlich Michel vor der Tür. "Miriam.
Heute Morgen war einer der Preisverleiher noch bei mir. Er sagte mir das
der Gewinner, in diesem Fall wir beide, in die Azuria-Höhle dürfen."
"Meinst du mit Azuria-Höhle den Geheimdungeon?" "Ja genau. Was hällst du
davon, wenn wir beide dort hingehen und Pokemon fangen." "Warum nicht.
Aber..." "Was aber?" "In Alabastia wartet noch eine riesige Party auf uns.
Lass uns doch erst ein paar Tage nach Alabastia gehen." "Klar die Party
findet immerhin zu ehren unser statt."
144. Inoffiezielle Arena
Michel und ich flogen auf unseren Pokemon zurück nach Alabastia. Ich flog
heute auf Dragoran. Doch Dragoran flog noch langsam. Sonnst hätte es mich
bei seiner Höchstgeschwindigkeit noch abgeworfen. Die Party in Alabastia
war großartig. Doch ich hielt es dort nicht all zu lange aus. Die Party
ging noch bis in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen war ich auch dem
entsprechend müde. Doch wir wollten erst am nächsten Tag los um die ganzen
Pokemon, die sich im Geheimdungeon aufhielten zu fangen. Ich meine
natürlich nicht alle sondern nur die, die ich noch nicht besaß und auch nur
eines pro Art. Während ich frühstückte, blätterte ich in der Zeitung herum.
Ein Artikel stach mir ins Auge. Es ging um Mewtu (Mewtwo). Es war das
Pokemon 150. Über das Pokemon hatte ich viel in dem Labor auf den Zinnober-
inseln erfahren. In dem Bericht stand das ein paar Wanderer dieses Pokemon
in der Nähe des Geheimdungeon gesehen hatten. Es sollte sich dort
aufhalten. Doch bis jetzt hat maneben noch keinen Beweis dafür. "Ich werde
den Beweis schon finden." Am nächsten Tag ging es los. Den Anfang des Weges
gingen wir noch. In einer Straße abseits der Route sahen wir eine Arena. Es
war aber eine nicht von der Pokemon-Liga zugelassene. Das hieß nur das man
hier keinen Orden gewinnen würde. Michel und ich betraten die Arena. ich
wollte auf jeden fall kämpfen. Der Arenaleiter sagte ich dürfte in dieser
Arena nur ein Pokemon einsetzten. "Gut dann wähle ich Tragosso." rief ich.
"Miriam das ist keine gute Idee es hat schon lange nicht mehr gekämpft."
"Dann wird es auch ma wieder Zeit." Ich war erstaunt, obwohl Tragosso schon
lange nicht mehr trainiert worden war gewann es diesen Kampf. Es entwikelte
sich auch noch weiter. Knogga, der Knochenfan, ist ein Boden-Pokemon. Es
ist 1 m groß und wiegt 45 kg. Der Kochen, den dieses Pokemon hält, ist
seine Primärwaffe. Es wirft ihn wie einen Bumerang.
145. Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.
Michel und ich wollten jedoch keine Zeit verlieren und gingen weiter bis
nach Memoria City. Von hier aus flogen wir nun bis nach Azuria City. Wir
verliesen die Stadt nach Norden. Bald gabelte sich der Weg. Ich warf einen
Blick auf die Karte. "Wir müssen nach rechts." Bald kamen wir an einen
Fluss. Von hier aus mussten wir bis zum Eingang, des Geheimdungeon auf
unseren Pokemon surfen. Ich surfte heute mal ausnahmsweise auf Turtok
anstatt auf Lapras. Die Fahrt verlief ruhig und so waren wir auch bald am
Ziel. Wir zogerten nicht lange hinein zu gehen. Mit Erstaunen stellte ich
fest, dass der Geheimdungeon eine Nebenhöle das Mondberges war. Was mich
verwunderte war, dass die Höhle beleuchtet war. "Um so besser kann man die
Pokemon sehen und fangen." dachte ich mir. Bald schon fanden wir ein paar
Pokemon. Hier gab es Dodris in Hülle und Fülle. Ich wollte sie aber heute
auf andere Weise fangen. Ich versuchte es so wie in der Safari Zone. Eines
der Dodris sah den Köder. Aber nur zwei von den Köpfen sahen es. Sie gingen
auf den Köder zu. Plötzlich begannen zwei der drei Köpfe miteinander zu
streiten. Sie fingen an sich zu picken. Die Rauferei zwischen den beiden
wurde immer schlimmer. Dabei merkten sie gar nicht das der dritte Dodrikopf
den Köder einfach aß. Jetzt gingen die drei Köpfe aufeinander los. "Das
sind vielleicht Raufbolde. Pikachu Donnerschock." Nach dem Donnerschock von
Pikachu fing ich mir das Dodri. Dodri, der Trivogel, ist ein Flug-/Normales-
Pokemon. Es ist 1,8 m groß und wiegt 85,2 kg. Dieses Pokemon verfügt über
drei seperate Gehirne. Zwei Köpfe können schlafen, während ein dritter
wacht. (Oder sie fange an zu streiten. Seperate Gehirne sind doch nicht so
das wahre.) Ich wusste das hier noch Lektroballs und Hypnos gibt, aber was
für Pokemon gabe es hier noch? Diese Frage beantwortete mir der Pokedex:
"Hier gibt es sonst noch Chaneiras und Knuddeluffs. Wenn du diese Pokemon
noch fängst hast du alle außer Mewtu (Mewtwo)." "Mewtu (Mewtwo) bekomme ich
auch noch." sagte ich selbstsicher. Doch nun tut sich natürlich die Frage
auf: Wie stelle ich das eigentlich an? Da viel mir der Meisterball ein. Mit
ihm könnte ich Mewtu doch fangen. Doch erstmal wollte ich noch die anderen
Pokemon fangen. "Michel, hast du dir auch ein Pokemon gefangen?" "Na klar.
Lass uns jetzt weitergehen. Sonst finden wir nichts außer Dodris." Nachdem
wir noch ein Stückchen gegangen waren kamen wir an einen unterirdischen
Fluss.
146. Hypnose oder Gesang
Zusammen setzten wir uns auf Turtok. Der Fluss war sehr schmal. Kanz
plötzlich schrie Turtok auf. "Was hast du Turtok?" fragte ich besorgt.
"Mich hat etwas gerammt." Plötzlich tauchte neben uns ein ganzer Kingler
Schwarm auf. "Kingler, das habe ich noch gar nicht." Michel fing sich
daraufhin eines. Den Rest vertrieb ich, bzw. Pikachu, mit einem
Donnerblitz. Jetzt wurden wir nicht weiter von irgendwelchen Pokemon
gestört, auf jeden Fall nicht bis wir am Ende des Flusses waren. Wir
stiegen von Turtok runter. Ich drehte mich zu ihm um. "Turtok geh zurück in
deinen Pokeball." Als ich mich umdrehte war Michel nicht mehr da. Ich hörte
nur noch Schritte in der Ferne hallen. "Michel warte!" rief ich ihm noch
hinterher. "Pikachu weißt du warum er weggerannt ist?" "Nein, aber wir
müssen ihm hinterher." "Ja los." Wir rannten immer weiter in die Richtung
in der er verschwunden war. Pikachu rannte vor. "Ah!" "Pikachu was ist?"
"Man hat dieses Lektroball mich erschreckt. Sieh dir das mal an." Vor mir
und Pikachu lag ein schlafendes Lektroball. "Pikachu soll ich es fangen?"
"Schmeiß schon endlich den Pokeball drauf damit wir weiter können." Pikachu
hatte mich überzeugt. Lektroball, der Ball, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist
1,2 m groß und wiegt 66,6 kg. Dieses Pokemon speichert große Mengen Strom.
Es explodiert oftmals ohne äußeren Einfluss. "Dieses Lektroball schlief
aber sehr tief." bemerkte Pikachu. "Vielleicht hat ein Knuddeluff oder ein
Hypno es angegriffen." "Ich glaube es war ein Knuddeluff." "Hä? Warum
denn?" "Ganz einfach. Meinst du ein Lektroball würde sich freiwillig
hypnotisieren lassen? Knuddeluff kann es schnell genug angreifen. So hat
das Lektroball doch gar nicht genug Zeit um zu explodieren." "Da hast du
Recht. Was machen wir wenn das Knuddeluff noch in der Nähe ist?" Pikachu
schien mir nicht mehr zuzuhören. "Hörts du das?" fragte es mich. Ja, ich
hörte ein ganz leises Schnarchen. Wir gingen diesem Geräusch nach. Als ich
sah was das Schnarchen auslöste, konnte ich mir ein lächeln nicht
verkneifen. Michel lag selig schlummernd an einer Wand. "Ich glaubs nicht
er kann einfach so einschlafen?" sagte Pikachu, als ob es an seinen
Fähigkeiten als Trainer zweifeln würde. "Du würdest auch nicht anders
aussehen wenn ein Knuddeluff dich angegriffen hätte." Ich weckte ihn auf.
Etwas verwirrt sah er mich an. "Wo bin ich?" "In der Azuria-Höhle. Aber
warum bist du vorhin weggelaufen?" "Ich hatte ein Pokemon gesehen. Ein
Hypno. igentlich wollte ich es fangen, doch ganz plötzlich erschien ein
Knuddeluff und hat Gesang eingesetzt. Und..." "Und dann bist du
eingeschlafen. Wir müssen noch ein paar Pokemon fangen, bevor wir ein
Nickerchen machen können." "Ist ja schon gut. Aber ich will dieses Hypno
trotzdem haben." "Wir finden bestimmt eines." "Pikachu kannst du nicht
seine Spur aufnehem und ihm folgen?" "Ich kann es versuchen." Pikachu
suchte also seine Spur. Das brahcte seine Zeit. "Miriam warum bist du
eigentlich in Safronia City gegangen?" Mist! Ich dachte er hätte das
vergessen. "Nun ich...äh..." Ich wusste einfach nicht was ich als Erklärung
vorbringen sollte.
147. Hypnotreff
Zum Glück fand Pikachu gerade in diesem Moment die Spur von Hypno. "Danke
Pikachu!" flüsterte ich. "Das hab ich doch gerne getahen." Pikachu rannte
schon los. Ich folgte ihm knapp. Michel war noch etwas durch den Wind. Nach
einigen Metern gingen wir wieder in normalem Tempo. Ich richtete das
Gesicht zur Erde. Eine Angst saß mir im nacken. Die Angst, dass er mir
nochmal die Frage stellen würde. Aber leider tat er es. "Miriam du hast die
Frage nicht beantwortet." Ich wurde rot. Sollte Ich ihm jetzt die Wahrheit
sagen? "Ich... ich habe einfach gedacht, dass wir schneller unsere Orden
gewinnen können wenn wir alleine gehen. Und ich war ja sicher, dass wir uns
in der Pokemon-Liga wiedersehen würden.", bis hier hin war es ja nicht
gelogen, "Aber ich bin dir doch nur ein Hindernis gewesen." "Wie kommst du
denn darauf!" schrie er mich wütend an. Ich war etwas erschrocken. "Könnt
ihr nicht leise sein! Das Hypno ist da forne." zischte Pikachu. Ich sah
vorsichtig um die Ecke. Dahinter war wirklich das Hypno. Aber nicht nur es
sodern auch noch eine ganze Menge andere. Sie versuchten sich gegenseitig
zu hypnotisieren. Scheinbar war ihnen ganz schön langweilig. "Mit welchen
Pokemon wollen wir die Hypnos stören?" fragte ich Michel. "Ich nehme
Turtok." "Pikachu bist du bereit?" Zusammen griffen wir sie an. Ich weiß es
war nicht gerade die feine Art, aber der Zweck heiligt die Mittel. Turtok
machte die Hypnos erst nass und dann griff Pikachu mit dem Donnerblitz an.
Da Wasser den Strom gut leitet besiegten wir die Hypnos. Ich fing mir
eines. Hypno, die Hypnose, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und
wiegt 75,6 kg. Blickt dieses Pokemon einem Gegner ins Auge, greift es mit
einem Mix von Psykräften an. Das war noch eigentlich ganz leicht. Ich hatte
es auch mit einem Hyperball gefangen. Aus welchem Grund wurde ich nur
plötzlich so müde? Vielleicht hatte ich mich einfach einwenig zu sehr
angestrengt. Oder gab es noch einen anderen Grund? Konnte man eine Melodie
vernehmen? Ja, sie klang so angenehm beruhigend, dass ich prommt
einschlief.
148. Müdigkeit wird mich nicht stoppen
Nein ich musste mich doch dagegen wehren können. Doch ich hatte mir
eingentlich ein Nickerchen verdient. Aber Michel war da anderer Ansicht.
"Miriam du musst wach bleiben!" "Ist ja schon gut!" Wo war nur dieses
Knuddeluff? Ich wollte es fangen. Es wäre bestimmt eine Bereicherung für
mein Team. "Knuddeluff bitte komm aus deinem Versteck." Das half nichts.
ich musste es doch irgendwie davon überzeugen können aus seinem Versteck zu
kommen. Da hatte ich eine Idee. "Knuddeluff du bist ein super Sänger. Ich
will dich vor Publikum auftraten lassen. Aber das geht nur wenn du dich
zeigst." redete ich auf es ein. "Miriam was versuchts du?" flüsterte Michel
mir ganz leise zu. "Ich weiß das mein Pummeluff unheimlich gerne vor
Publikum singt. Warum sollte dieses Knuddeluff das nicht auch wollen?"
flüsterte ich zurück. "Ich komme nur raus, wenn du mir versprichst mich mit
deinem Pikachu nich anzugreifen." "Warum sollte ich dich angreifen? Wenn du
freiwillig mitkommen willst muss ich dich doch nicht schwächen um dich zu
fangen." "Du willst mich nur in einen Pokeball sperren!" "Sie dir doch
Pikachu an. Es geht nicht in seinen Pokeball wenn es nicht will. Das würde
ich dir auch erlauben." "Wirklich?" fragte es zögernd. "Natürlich!" Nach
dieser Antwort sprang es aus einem Versteck heraus. "Pika!" "Pikachu
nicht!" fauchte ich Pikachu an. Knuddeluff erschreckte sich. Doch dann ging
es auf mich zu. "Na willst du nun mitkommen?" fragte ich es während ich ein
Pokeball herausholte. Knuddeluff wollte den Pokeball berühren doch es
zogerte dann. "Tut es weh in einen Pokeall zu gehen?" "Nein, tut es nicht."
beruhigte Pikachu es. Nun berührte Knuddeluff denPokeball und verschwand
drin. Knuddeluff, der Ballon, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 1 m groß und
wiegt 12 kg. Der Körper dieses Pokemon ist sehr elastisch. Bei Gefahr bläht
es sich zu enormer Körpergröße auf.
149. Glücksbringer
"Miriam du bist einsame spitze im Überzeugen." "Man braucht nur die
passenden Agumente. Aber weist du woher wir jetzt eigentlich müssen?" "Wie
menst du das?" "Es gibt in dieser Höhle doch bestimt ein Ende. Und nu ist
meine Frage wie dort hinkommen." erklärte ich. "Wie wäre es wenn wir diese
Leiter runter klettern." schlug Pikachu vor. Die Leiter war schnell
geschafft. "Sag mal gibt es hier eigentlich noch anderen Pokemon?" wollte
Michel wissen. "Ja hier soll es Chaneiras geben. Und ich möchte so gerne
eines davon haben. Man sagt sie sollen Glück bringen." "Mädchen!" "Das hab
ich überhört." Manchmal konnte er echt gemein sein. Aber auch sehr lieb. In
meinem Kopf halte immer noch das "Wie kommst du denn darauf!" wieder. Er
mochte mich also. Wenigstens ein bißchen. Ich freute mich schon auf das
Chaneira, das ich fangen wollte. Mein Pkedex zeigte an, dass ich nur noch 2
Pokemon bräuchte um alle zu haben. Pikachu riss mich aus meinen Gedanken.
"Miriam sie mal davorn." Er zeigte auf ein Chaneira. Wie sollte ich nun
vorgehen. Ich glaube ich konnte es ruhig angreifen. Soviel würde es nicht
machen. Chaneiras haben eine unheimlich hohe KP Zahl. Das wäre also nur ein
ganz kleiner Kratzer. "Pikachu setzte Donner ein!" "Gleich Donner?" "Mach
schon." Er entfachte ein richtiges Gewitter. Die Blitze zuckten überall
hin. Ich bekam auch einen kleinen ab. Vielleicht reichte das schon um
Chaneira zu fangen. Es klappte nicht beim ersten mal, aber beim zweitenmal
hatte ich Erfolg. Chaneira, das Ei, ist ein Normales-Pokemon, es ist 1,1 m
groß und wiegt 34,6 kg. Ein schwer zu fangendes, seltenes Pokemon. Es
bereitet seinem Fänger sehr viel Freude.
150. Das stärkste Pokemon
"Ich habe ein Chaneira!" Das war also eines meiner letzten Pokemon. Ach was
erzähle ich da? Es gibt zur Zeit 150 entdeckte Pokemon, aber das muss nicht
heißen, das es keine weiteren gibt. In dieser Hölhle soll sich das 150
Pokemon aufhalten. Sein Name ist Mewtu (Mewtwo). Es ist ein gentechnisch
geschaffenes Pokemon. Ich muss es finden. Nach einigen Metern kamen wir an
eine unterirdische Quelle. Hier müssen wir wohl surfen. "Turtok los!" Wir
stiegen auf seinen Rücken. Man war dieser Fluss lang. Plötzlich wurden wir
angegriffen. Das ganze Wasser war voller Golkings. Sie fingen an Turtok zu
rammen. Michel und ich fielen von Turtoks Rücken. Turtok konnte die
Golkings jedoch schnell vertreiben. Ich krabbelte wieder auf Turtoks
Rücken, doch Michel konnte ich niergend entdecken. Turtok und ich suchten
die Gegend ab, aber fanden ihn nicht. Wo konnte er nur sein? Vielleicht
wurde er von den Golkings mitgerissen. Wir schwammen also den Fluss weiter
entlang. Das hätten wir lieber nicht getahn. Nach kurzer zeit trafen wir
wieder auf den Golkingschwarm. Ich wurde von irgendetwas getroffen und fiel
ins Wasser. Ich konnte nicht schwimmen, weil mein Rücken zu weh tat. Sollte
ich nun ertrinken? Ich spürte wie mich etwas von hinten packte und aus dem
Wasser zog, danach wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam
lag ich trief nass auf dem Boden. Offensichtlich war ich noch in der Höhle.
Ich sah auf. Vor mir stand eine Gestallt. Ich konnte nur Umrisse erkennen,
aber das genügte schon. Ich schrak zurück. Vor mir stand Mewtu (Mewtwo).
Ich bekam Angst, da es hieß Mewtu (Mewtwo) wäre das böseste Pokemon
überhaupt. Hinter Mewtu (Mewtwo) sah ich Michel auf dem Boden liegen.
Plötzlich verstand ich: "Hast du uns gerettet?" "Ja, ich konnte doch nicht
zulassen das die Golkings euch töten." "So böse wie die Wissenschaftler
sagen bist du gar nicht. Aber warum hast du mich gerettet?" "ich suchte
einen Trainer der Meiner würdig ist. Und ich habe sie in dir gefunden."
"Was?! Willst du das ich deine Trainerin werde?" Mewtu (Mewtwo) nickte.
Michel kam langsam wieder zu sich. Ich erklärte ihm was alles passiert war.
Doch nun wollte ich auf dem schnellsten Wege wieder hier raus. "Mewtu
(Mewtwo) kannst du uns hier raus bringen?" "Klar! Haltet euch an meinem
Rücken fest!" Mewtu (Mewtwo) flog mit uns durch die Decke der Höhle in den
Himmel hinaus. Es war ein wunderschönes Gefühl. Mewtu (Mewtwo), der
Genmutant, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 2 m groß und wiegt 122 kg. Dieses
Pokemon ist das Resultat eines jahrelangen und skrupellosen Experimentes.
Nun besaß ich alle 150 Pokemon und es würden bestimmt noch mehr werden,
denn es werden immer wieder neue Pokemon entdeckt. Doch ich werde sie alle
fangen.
151. Und es gibt es doch
Wir landeten nach einigen Sekunden in Alabastia. Vor mir stand derjenige,
von dem ich mein erstes Pokemon bekommen hatte. Wohlbemerkt er heißt Prof.
Eich. "Du hast es also geschafft alle 150 Pokemon zu fangen. Ich bin
beeindruckt." "Danke." Ich war etwas verwirrt. Als ich mein zu Hause betrat
wurde ich mit einer riesigen Party überrascht. Alle gratulierten mir. Es
waren viele Leute hier, dich ich gar nicht kannte. Woher wussten die das
bloß alle so schnell? Ich war müde und wollte schlafen. ich hatte gar keine
Lust zum feiern. Als ich mich schließlich in meinem Zimmer verschannzt
hatte, ließ ich Mewtu (Mewtwo) raus. Ich hatte nämlich eine Frage an ihn
und zwar: "Warum heißt du eigentlich Mewzwei?" Er sah mich überrascht an.
"Ich bin wie du wahrscheinlich weißt ein gentechnisch erschaffenes Pokemon.
Ich wurde aus Mew geschaffen." "Aus Mew?" "Ja, Mew ist ein legendäres
Pokemon. Viele meinen das es nur ein Mythos sei. Doch ich bin aus ihren
Genen geschaffem worden, also muss es Mew geben." "Weißt du wie Mew
aussieht?" "Ich habe eine zeitlang mit mew zusammen gelebt nachdem wir
uns...", es stockte kurz als ob es nicht wüsste was für ein Wort es
gebrauchen sollte, "...getroffen haben. Doch dann gingen wir wieder unsere
eigenen Wege. Man kann ihr aussehen nicht beschreiben. Na ja es hat einen
hell rosa Ton, aber... ich glaube wenn du es siehst wirst du wissen warum
man dieses Pokemon nicht beschreiben kann." Mewtu (Mewtwo) gab mir ganz
schöne Rätztel auf. Doch jetzt musste ich auf das fest gehen. "Miriam, da
bist du ja endlich. Du musst doch zur Verleihung." "Was für eine
Verleihung." "Für den ersten Vollständigen Pokedex natürlich." sagte meine
Mutter mit einer Selbstverständlichkeit. Noch bevor ich irgendwas erwiedern
konnte stand ich auf einem Podest. Hier verlieh mir jemand einen bzw.
mehrere Preise. Der erste Preis war eine Insel mit einer Villa. Dort sollte
ich von nun an mit meinen Pokemon leben. Und der zweite Preis war etwas was
ich nicht fassen konnte. Es wurde ein Wagen reingerollt indem sehr viele
Pokebälle waren. In diesen Pokebällen waren die Pokemon, die ich nicht
gerade besaß. Also jede erste, zweite und so weiter Entwicklungsstufe. Im
ersten Moment freute ich mich riesig über all das, doch plötzlich überfiel
mich ein Traurigkeit. Wenn ich jetzt auf diese Insel gehen würde, würde
mein Traum ja niemals war werden. Ich spürte wie Tränen in meine Augen
stiegen wollten. So schnell ich konnte rannte ich raus. Mittlerweile war es
Nacht. Ich rannte so lange bis ich zu einem kleinen Teich kam. Am Ufer
stand eine Traunerweide, unter die ich mich setzte. Der Vollmond schien auf
das Wasser. Wenn ich jetzt gehen würde, würde ich Michel mie meine Liebe
gestehen können. Es sollte schon morgen zu dieser Insel gehen. Was sollte
ich denn jetzt machen? Jamand faste meine Schulter. Es war Michel, der mir
hinterher gelaufen war. "Miriam warum bist du weg gelaufen?"
"Weil...weil...", ich gab mir einen Ruck, "weil ich nie wieder sehen würde,
wenn ich jetzt gehe!" Michel schien verwirrt zu sein. "Aber soll das heißen
das du..." Wir sahen uns in die Augen. Diese Blicke waren vielsagender als
alle Worte dieser Welt. Sollte das jetzt mein erster Kuss werden? Ich war
so traurig und so glücklich zugleich. "Bitte, Zeit bleib stehen!" dachte
ich, kurz bevor sich unsere Lippen berührten. Plötzlich hörte ich ein
Kichern. Ich sah auf den See. Über diesem schwebte ein Pokemon. Es war von
einem rosanem Licht, in der Form eines Herzens, umgeben. Im ersten
Augenblick sah es so kindisch aus, doch schon im zweiten sah ich eine
unendliche Weisheit. War das Mew? Jetzt verstand ich warum man sie nicht
beschreiben konnte. Plötzlich war die ganze romantische Stimmung dahin. Ich
ging auf dieses Pokemon zu. Als ich meinen Fuß auf das Wasser setzte,
konnte ich darüber gehen. Nun stand ich direckt vor ihr. Mew lächelte. Als
ich das Pokemonberühren wollte, verschwand es in einem Pokeball der nicht
rot-weiß war sondern rosa-weiß. Auch dieser schwebte. Mew, die Neue
Spezies, ist ein Psycho-Pokemon. Dieses Pokemon wurde nur von wenigen auf
der ganzen Welt gesehen. Viele Experten halten es für eine Legände. Als ich
ihn in meiner Hand hielt fiel ich ins Wasser. Zum Glück war der Teich nicht
sehr tief. Trief nass kam ich aus ihm heraus. Jetzt hatte ich meine
Entscheidung getroffen. Ich wollte nun fort um alles über meine Pokemon zu
erfahren.
Am nächsten Morgen wartete ein Helicopter auf mich am Flughafen. Ich stand
Michel gegenüber. Jetzt sollte unsere Liebe enden bevor sie Begonnen hatte.
"Michel, ich sage dir heute nicht lebewohl. Wir werden uns ganz bestimmt
wiedersehen, oder." "Ja, und du wirst die einzige sein die ich je Lieben
werde. Wenn ich noch mehr Pokemon gefangen habe werde ich zu dir kommen
und..." "Michel mach keine Versprechungen, die du nicht halten kannst. Aber
ich werde auf dich warten." Langsam wurde der Pilot ungeduldig und rief
mich. Ich drehte mich um, um zu gehen, doch Michel nahm meine Hand. Er
drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Jetzt stieg ich in den
Helicopter. Als wir gestartet waren bereute ich, dass ich ihm meine Liebe
nicht früher gestanden hatte. Aber vielleicht würde ich ihn wieder sehen.
Nachwort: Erst mal danke an alle die sich getraut haben diese Geschichte
bis hier hin zu lesen. Ich weiß es ist kein Meisterwerk. (Es war ja auch
mein erstes) Die Fortsetztung zu dieser Geschichte ist "Fall in Love". So
alles Lob und Kritik an mich unter; Glurak1985@aol.com
Fortsetzung folgt...