Die Nacht ist keine reine Dunkelheit.
Sie ist erhellt und bevölkert.
Laternen
&
Menschen
&
Begegnungen
Wie wird es enden in der Dunkelheit?
Allein
Autor: abgemeldet
Erstellt: 09.10.2012
Letzte Änderung: 09.10.2012
Letzte Änderung: 09.10.2012
abgeschlossen
Deutsch
1144 Wörter, 1 Kapitel
1144 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Allein | E: 09.10.2012 U: 09.10.2012 |
Kommentare (2) 1144 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2012-10-27T11:04:42+00:00
27.10.2012 13:04
- KF -
Tagchen!
Die Kurzbeschreibung hat es mir angetan, darum schaue ich erstmal hier hinein. Die Abhandlung muss dann ein wenig warten.
Eine Frau, noch nicht lange der Jugendzeit entkommen,
In diese Formulierung habe ich mich mal kurz verliebt. *___*
Sein Körper hätte perfekt in ein Fass gepasst
Das ist eigentlich total einfach, man muss aber erstmal drauf kommen. Gefällt mir sehr gut.
Irgendwann stand er neben ihr.
Du meinst wahrscheinlich neben der Frau? Denn hier liest es sich, als ob er irgendwann neben der nächsten Laterne stand.
Wenn sie die Menschen hörte, dann interessierte es sie nicht.
Derlei Nebensöchlichkeiten finde ich toll. Wenn sie mir richtig auffalllen, wie hier, bleiben sie immer haften.
Eine alte Freundin beschreibt sie allerdings als fröhlich und lebensbejahend, weshalb ihr der Selbstmord unerklärlich sei.
Argh! Das liest man viel zu häufig. Warum ist das eigentlich so? Das gibt allem noch etwas Grausames.
Dein Stil, Ausdruck, deine Rechtschreibung... alles eins a. Da kann man nichts beanstanden. Den Inhalt hast du gut rübergebracht, die ganze Geschichte hatte eine traurige Atmosphäre, die du gut in Szene gesetzt hast.
Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Tagchen!
Die Kurzbeschreibung hat es mir angetan, darum schaue ich erstmal hier hinein. Die Abhandlung muss dann ein wenig warten.
Eine Frau, noch nicht lange der Jugendzeit entkommen,
In diese Formulierung habe ich mich mal kurz verliebt. *___*
Sein Körper hätte perfekt in ein Fass gepasst
Das ist eigentlich total einfach, man muss aber erstmal drauf kommen. Gefällt mir sehr gut.
Irgendwann stand er neben ihr.
Du meinst wahrscheinlich neben der Frau? Denn hier liest es sich, als ob er irgendwann neben der nächsten Laterne stand.
Wenn sie die Menschen hörte, dann interessierte es sie nicht.
Derlei Nebensöchlichkeiten finde ich toll. Wenn sie mir richtig auffalllen, wie hier, bleiben sie immer haften.
Eine alte Freundin beschreibt sie allerdings als fröhlich und lebensbejahend, weshalb ihr der Selbstmord unerklärlich sei.
Argh! Das liest man viel zu häufig. Warum ist das eigentlich so? Das gibt allem noch etwas Grausames.
Dein Stil, Ausdruck, deine Rechtschreibung... alles eins a. Da kann man nichts beanstanden. Den Inhalt hast du gut rübergebracht, die ganze Geschichte hatte eine traurige Atmosphäre, die du gut in Szene gesetzt hast.
Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Kommentar zu: Kapitel 1: Allein
Aus dem hübschen Anfang ist also eine (inhaltlich) weniger hübsche, aber auf mysteriöse Weise interessante Geschichte geworden. Ich hab ein paar Rechtschreibfehler gefunden:
„Nein, nein. Dem Staat bedeute ich nur etwas, weil ich die Zahle in der Arbeitslosenstatistik erhöhe. Aber die Laternen, die sind ihr Leben. Ihre Fürsorge ist aufrichtig.“ - die Zahlen, oder? Und "Ihr Leben" wird groß geschrieben, wenn sie wirklich mit dem Mann redet, was ich mal annehme.
"Ich wünschte, sie würden sich um mich kümmern. Aber das werden sie nicht, oder?" - Siehe oben. "Das werden Sie nicht", oder?
"Auf einer Parkbank finden Jogger die Leiche einer 21 Jährigen. (...) Man benachrichtigte umgehend die Eltern, die seit dem Auszug ihrer damals 18 Jährigen Tochter kaum Kontakt mehr zu ihr hielten." - Irgendwie hab ich ein Problem mit deiner Schreibweise von Altersangaben. Bin nicht sicher, wie das richtig gehört, aber ein Bindestrich sollte schon dazwischen ... und vor Tochter, also als Adjektiv, wird "jährig" klein geschrieben.
Und der Inhalt ... Er erinnert sie an ihren Freund, oder? Überzeugt das Gespräch sie letztendlich davon, Selbstmord zu begehen? Hätte sie es sonst nicht getan? Und was bedeuten die Laternen? Offensichtlich sind sie ein Symbol, allerdings ein Paradox, wenn sie doch die "Dunkelheit" des Selbstmords wählt. Oder glaubt sie, ihren Freund dadurch wiederzusehen?
Seltsam, seltsam. Aber wie gesagt, gerade das macht die Faszination aus und das ist wohl was Gutes.
„Nein, nein. Dem Staat bedeute ich nur etwas, weil ich die Zahle in der Arbeitslosenstatistik erhöhe. Aber die Laternen, die sind ihr Leben. Ihre Fürsorge ist aufrichtig.“ - die Zahlen, oder? Und "Ihr Leben" wird groß geschrieben, wenn sie wirklich mit dem Mann redet, was ich mal annehme.
"Ich wünschte, sie würden sich um mich kümmern. Aber das werden sie nicht, oder?" - Siehe oben. "Das werden Sie nicht", oder?
"Auf einer Parkbank finden Jogger die Leiche einer 21 Jährigen. (...) Man benachrichtigte umgehend die Eltern, die seit dem Auszug ihrer damals 18 Jährigen Tochter kaum Kontakt mehr zu ihr hielten." - Irgendwie hab ich ein Problem mit deiner Schreibweise von Altersangaben. Bin nicht sicher, wie das richtig gehört, aber ein Bindestrich sollte schon dazwischen ... und vor Tochter, also als Adjektiv, wird "jährig" klein geschrieben.
Und der Inhalt ... Er erinnert sie an ihren Freund, oder? Überzeugt das Gespräch sie letztendlich davon, Selbstmord zu begehen? Hätte sie es sonst nicht getan? Und was bedeuten die Laternen? Offensichtlich sind sie ein Symbol, allerdings ein Paradox, wenn sie doch die "Dunkelheit" des Selbstmords wählt. Oder glaubt sie, ihren Freund dadurch wiederzusehen?
Seltsam, seltsam. Aber wie gesagt, gerade das macht die Faszination aus und das ist wohl was Gutes.
Kommentar zu: Kapitel 1: Allein