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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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Wie Hund und Katz

Wie Hund und Katz
 

Mit rasenden Kopfschmerzen wachte ich auf und hörte neben mir ein leises Schnarrchen. Schwerfällig setzte ich mich auf und sah neben dem Bett, auf einen Stuhl, den blonden Mann sitzen und er schlief seelenruhig. Bei seinen Anblick musste ich leicht schmunzeln. Leise stand ich auf, legte die Decke über und ging aus dem Raum. Ich ging nach untern und suchte die Küche die ich nach einigen suchen schließlich fand. Ich nahm mir ein Glas aus einem Schrank, schenkte mir etwas Wasser ein und trank es gierig.

„Wo bin ich hier nur gelandet“ murmelte ich nachdenklich. Ich stellte das Glas in die Spüle und ging dann nach draußen. Vor der Villa befand sich ein kleiner Park. Rechts neben der Villa befand sich eine Halle die mich stark an eine Turnhalle erinnerte. Neugierig ging ich zu dem Gebäude und prüfte die Türe. Zu meiner Verwunderung war sie offen. Ich ging rein und fand dort wirklich eine Turnhalle, doch eine die etwas anders war. Es befand sich ein Schießstand in ihr und in zwei Räumen wand ich alle möglichen Arten von Waffen. Nach denklich ging ich zum Schießstand. Dort lagen auf einen Tisch zwei zerlegte Waffen. Nachdenklich sah ich sie an und fing an sie ohne nach zudenken, mit geübten griffen zusammen zu setzen. Stolz sah ich auf die Pistole und das Scharfschützengewehr hinab. Kurz zögerte ich, nahm dann das Gewehr, legte an und schoss auf das Ziel. Nach wenigen Augenblicken legte ich es weg und ging zur Zielscheibe. Dort grinste mich nun ein Smilie an.

„Du kannst wirklich gut mit dem Gewehr umgehen“ erklang eine Stimmer. Überrascht sah ich zur Quelle und sah dort Vincent, neben der Türe, an der Wand gelehnt stehen. Ich beachtete ihn nicht weiter, sicherte die Waffe, nahm das Magazin heraus und legte beides auf den Tisch. Dann nahm ich die Pistole und schoss los. Ich schoss absichtlich auf eine Stelle so das ein großes Loch entstand.

„Damit kann ich gut umgehen“ sagte ich gefühllos, sicherte wieder die Waffe, entnahm das Magazin und legte wieder beides auf den Tisch.

„Du bedienst die Waffen nicht als würdest du sie das erste mal benutzen, wo hast du es gelernt“ fragte er mich. Ich sah ihn wortlos an, konnte aber sofort erkennen das er alles an mir analysierte. Ohne eine Regung oder etwas zu sagen ging ich an ihn vorbei nach draußen, etwas unschlüssig ging ich auf die Villa zu, aber ging dann nicht rein. Ich setzte mich auf die Stufen vor der Eingangstüre und lehnte mich an das Geländer. Nachdenklich sah ich hoch zu den Sternen. Ich hörte genau wie sich Vincent näherte, aber zeigte keine Regung.

„Hey, du! Kannst du mir vielleicht ein paar antworten geben“ fragte ich ohne ihn an zu sehen.

„Mhm!“

„Also, was ist ShinRa, was ist Mako, wo bin ich hier und weswegen waren wir in diesen Behältern“ fragte ich ihn und sah ihn nun an. Er sah mich mit seinen roten Augen an und bedeutete mir dann mit einer Handbewegung ihn zu folgen. Er führte mich ins Haus in einen Raum. Es war eine riesige Bibliothek. Ohne ein Wort zu sagen ging er zu einen Regal, sah sich kurz suchend um und zog dann einen dicken Ordner heraus. Er ging zu mir drückte ihn mir in die Hand, so mir stumm kurz in die Augen und ging dann ohne ein Wort zu sagen. Verdutzt sah ich ihn nach und sah dann auf den Ordner. Ich ging zu einen Sessel, setzte mich und fing an zu lesen. Kaum das ich angefangen hatte zu lesen konnte ich schon nicht mehr aufhören. Ich war fasziniert von einigen Dingen, aber auch sehr oft erschocken oder angeekelt. Als ich den Ordner durch hatte stellte ich ihn zurück uns streckte mich ausgiebig. Verwundert stellte ich fest das es schon hell war, worauf ich in die Küche ging. Dort traf ich die anderen an.

„Wo warst du“ fragte mich der Blonde, als ich mich setzte.

„Gelesen“ antwortete ich nur und goss mir einen Kaffee ein. Genießend trank ich von dem Gebräu und schloss die Augen.

„Wie geht es dir den heute“ fragte mich Zack freundlich.

„Mein Kopf füllt sich an, als würde ihn jemand mit einem Hammer bearbeiten, Meine Beine fühlen sich an wie nach einem Dauerlauf und auch dem Rest geht es nicht besser“ antwortete ich.„ Aber so weis ich wenigstens das ich noch lebe.“

„Du nimmst das alles mit viel Humor“ meinte der rothaarige.

„Was soll ich rumheulen, dass wurde auch an all dem nichts ändern“ entgegnete ich trocken und nahm mir noch einen Kaffee.

„Willst du nicht lieber was essen“ fragte mich Seph.

„Ne, als ich dich gesehen habe ist mir der Apetitt vergangen“ antwortete ich ihn wütend. Der silberhaarige sah mich stink sauer an, aber ich beachtete ihn schon nicht mehr.

„Sag mal, was fällt dir ein so mit mir zu reden“ schrie er mich nun an, aber ich beachtete ihn nicht. Diese Tatsache machte ihn nur noch wütender. Er stand auf stapfte zu mir und zog mich nicht grade sanft auf die Beine. Reflexartig schlug ich ihn mit voller Wucht gegen die Brust. Allerdings erstaunte mich das Resultat sehr. Der große Mann flog zurück und landete sehr unsanft auf den Boden.

„Fass mich nie wieder an, haben wir uns verstanden“ sagte ich leise, mit einer gefährlichen Note in der Stimme die mich selber erstaunte. Der silberhaarige stand auf und wollte angreifen, stockte dann aber als der Blonde sich ihn in den Weg stellte und sein Schwert auf ihn richtete.

„Wow, hier geht es ja schon am frühen Morgen richtig zur Sache“ meinte der rothaarige.

„Sag mal, wie ist eigentlich dein Name und der von dem blonden Strubbelkopf" fragte ich und sah den rothaarigen an.

„Ich bin Reno und das ist Cloud“ sagte er mit einem breiten grinsen.

„Ich mag dich nicht Reno“ sagte ich tonlos, nahm meine Kaffeetasse und verlies den Raum. Ich ging wieder nach draußen und setzte mich dort wieder auf die Stufen. Glücklich endlich meine ruhe zu haben trank ich den Kaffee, doch ich blieb nicht lange alleine. Nach einigen Minuten kamen Cloud und Zack zu mir.

„Hey, was ist los“ fragte Zack und setzte sich neben mich.

„Nichts, ich mag nur nicht gerne viele Leute um mich herum und vor allen nicht wen ich diese nicht kenne“ antwortete ich ihn.

„Ach komm, wir sind doch alle ganz lieb“ scherzte Zack und zerzauste meine Haare. Knurrend sah ich ihn an und strich meine Haare glatt.

„Dich kann ich auch immer weniger leiden“ sagte ich zu ihn, worauf er nur anfing zu lachen.

„Macht nichts, dann muss ich dich dazu bringen mich wieder zu mögen.“

„Glaub mir, er wird es machen. Er wird solange auf dich einreden bis du sagst das du ihn magst“ lachte Cloud.

„Oh Mann, wo bin ich hier nur gelandet“ murmelte ich und stand auf.„ Mögt ihr was trainieren.“

„Gerne doch“ sagte Cloud grinsend. Ich fing ebenfalls an zu grinsen, sagte ihnen sie sollen einen Moment warten und lief in mein Zimmer, holte mein Schwert und lief dann mit diesen wieder zu ihnen. Sie saßen beide auf der Treppe. Cloud stand auf und zog sein Schwert. Wir gingen ein Stück von der Villa weg und stellten uns auf. Ich grinste ihn an und griff ihn an, musste mir aber schon beim ersten Schlagabtausch eingestehen das er besser war als ich. Allerdings wollte ich nicht auf meinen Spaß verzischten. Er griff meine Schwertarm an, aber ich lies mich fallen, stützte mich mit den Händen am trat ihn mit beiden Beinen gegen die Brust und landete dann mit einem Salto wieder auf den Beinen. Erstaunt sah er mich nun an und ich hörte wie Zack uns beide anfeuerte. Nachdenklich ging ich einige Schritte um ihn herum.

„Okay, ich glaube das hat keinen Zweck“ sagte ich und steckte das Schwert weg.

„Hey, was soll das“ beschwerte sich nun Zack.

„Er ist besser als ich, was soll ich mich ohne Grund verletzen."

„Aber es war doch nur zwei Angriffe und du wusstest dir doch sehr gut zu helfen“ meinte Zack und kam auf uns zu. Es stimmte zwar das ich weiter kämpfen könnte, die fragen war nur wie lange und wie das Ende aussehen würde.

„Es ist ganz einfach Zack. Cloud kann meinen Körper erkennen was ich tue, noch bevor ich die Bewegung zu Ende geführt habe, außerdem ist er schneller und stärker als ich“ erklärte ich.„ Wahrscheinlich würde ich einige Zeit durchstehen, aber schlussendlich würde ich irgendwann nicht mehr mit kommen und wen ich Pech habe im falschen Moment.“

„Du hast doch nur Angst“ erklang eine gefühllose Stimme. Sofort drehte ich mich zu dieser und sah Seph, der uns grinsend ansah.

„Halt mal“ meinte ich zu Zack, drückte ihn mein Schwert in die Hand und ging auf Seph zu.

„Wen du ein Problem mit mir hast sag es mir ins Gesicht, aber mach es nicht so“ fuhr ich ihn an und sah ihn herausfordernd an.

„Ich haben keine Problem mit dir, den du bist es nicht wehrt das man sich mit dir beschäftigt“ flüsterte er so das nur ich ihn verstand. Ich wurde auf seine Worte hin richtig wütend. Ohne wirklich nach zu denken griff ich ihn an und er wusste sich gut zu helfen. Wir mussten beide einiges einstecken, aber ich landete immer mehr Treffer, um so länger unser kleiner Kampf dauerte.

„Was ist den hier los“ hörte ich Reno und im nächsten Moment packte mich jemand von hinten. Dieser jemand zog mich von Seph weg.

„Lass mich los“ schrie ich und wehrte mich nach allen Kräften.

„Beruhig dich“ hörte ich hinter mir Vincent sagen. Ich hörte wirklich auf mich zu wehren, worauf er ich nach einigen Minuten los lies. Ohne ihn oder einen der anderen an zu sehen ging ich rein, gradewegs in mein Zimmer und dann in das angrenzende Bad. Dort sah ich in den Spiegel. Meine Nase blutete und an meinen rechten Auge sah man bereiz leicht ein Veilchen.

„Das ist ein absolut scheiß Tag“ murmelte ich, stoppte erst einmal mein Nasenbluten, dann tränkte ich ein kleines Handtuch mit kaltem Wasser und legte es auf das Veilchen. Ich ging grade in das angrenzende Zimmer als Vincent rein kam. Ohne ihn zu beachten setzte ich mich auf das Bett. Auch er machte keine Anstalten irgendetwas zu sagen, sondern er lehnte sich nur an die Wand vor mir und sah mich an.



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