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Idyllisches Inferno

Das Ende der schwarzen Organisation
von

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Daseinsberechtigung

Ran hatte ihre Mühe mit Conan. Eigentlich dachte sie, er wäre nach dem letzten Fall über die Leiche hinweg gekommen. Zumindest schien es ihm in den Tagen danach wieder gut zu gehen. Er hatte nicht einmal Albträume. Eigentlich war dies ein gutes Zeichen. Aus diesem Grund ließ sie ihn auch direkt am Montag in die Schule gehen.

Wie die ganze Woche zuvor zog sie es vor den kleinen Jungen nun täglich von der Schule abzuholen. Die Kinder fanden es zwar nicht so toll, doch sie hatten keine andere Wahl. Außerdem schien Conan genau so wenig mit ihnen spielen gehen zu wollen, wie sonst. Vielleicht war das bereits ein Fortschritt, wobei es auch daran liegen konnte, dass Ai immer dabei war. Mit dem Mädchen wurde er immer noch nicht so richtig warm. Immer noch machte sie ihm Angst, wenn sie ihn auch nur komisch von der Seite anblickte.

Ran hatte zwar versucht mit Ai darüber zu reden, doch das Mädchen hatte ihr sofort klar gemacht, dass sie sich nicht so leicht ändern konnte. Als Begründung gab sie an, noch ein Kind zu sein und sich all die Zeit über immer gleich zu verhalten. Eine Änderung ihres Charakters wäre schwer durchzuführen. Dennoch versprach sie Ran, sich in Zukunft ein wenig zurück zu nehmen und mehr auf Conans Bedürfnisse zu achten. Auch wollte sie ihn nicht mehr so oft ansehen.
 

Für Ai aber war das schwerer als gedacht. Immer wieder musste sie den Tag fürchten, an dem seine Erinnerungen langsam zurück kämen und er überfordert wäre. Sie wollte nicht wissen, was er dann täte. Am liebsten wäre sie rund um die Uhr bei ihm und würde ihn beobachten. Aber das war alles andere als durchführbar. Vor allem aber auch, weil Ran nicht wollte, das Conan bei ihnen wohnte. Dabei wäre es so das Beste für alle. Wahrscheinlich hätte Ran es nicht einmal erlaubt, wenn sie die Wahrheit über seine Existenz gesagt hätten, weswegen sie weiter hin schwiegen.

Ai hoffte inständig, dass die Erinnerungen, die tief in Conan verschlossen waren, bald wieder an die Oberfläche kamen. Irgendwann musste er sich schließlich daran erinnern. Täglich, wenn sie in dem Labor war und den Prototypen des Gegenmittels weiter verbesserte, hoffte sie auf einen Anruf auf ihrem Handy. Sie malte sich schon seinen Anruf aus. Am Anfang würde er noch die Rolle des kleinen Kindes spielen und sie anschließend damit aufziehen. Und es würde ihr gar nichts ausmachen, solange er seine Erinnerungen wieder hatte.

Ai wartete Tag für Tag. Und selbst nach über einer Woche änderte sich der Zustand des Jungen nicht. Noch sagten die Ärzte, dass es normal sei. Erst nach über einem Monat musste man sich Sorgen machen. Trotzdem dauerte es schon zu lange für sie.
 

Lächelnd war Ran mit Conan in die Detektei eingetreten. Normalerweise störten sie nicht, aber heute fing der Kleine schon an zu schreien, als er nur einen Klienten sah. Wahrscheinlich lag das immer noch an dem Wochenende in der Hütte des Klienten, wo der Mord geschah. Ebenso möglich war es, dass Conan mit den neuen Klienten einen weiteren Mord assoziierte und einfach nur raus wollte.

Es machte das Mädchen traurig, da der geschrumpfte Oberschüler früher anders war. Er stürzte sich schon fast in jeden Mord und wollte ihrem Vater helfen. Jetzt aber verkroch er sich lieber. Vor der Tür der Detektei kniete sich Ran nach unten zu ihm. Sie umarmte ihn. „Ist ja gut“, sprach sie leise und strich ihm darüber über den Rücken.

Conan nickte zaghaft und blickte sie an. „Tut mir leid“, wisperte er dann.

Ran schüttelte den Kopf. „Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst“, fing sie an. Nun strich sie ihm über die Haare. „Wenn du nicht mehr willst, musst du nicht in die Detektei“, fügte sie dann an.

Conan sah sie mit großen Augen an, sagte aber nichts. Er traute sich nicht wirklich.

„Na komm, lass uns nach oben gehen und ich helfe dir mit den Hausaufgaben“, schlug sie vor.

„Muss…muss ich mich nicht bei den Klienten und Onkel Kogoro entschuldigen?“, wollte er dann von ihr wissen.

Ran schüttelte den Kopf. „Das ist nicht so wichtig. Ich bin mir sicher, dass Paps ihnen erklärt, was mit dir los ist“, erklärte Ran anschließend. „Wenn du dich trotzdem bei Paps entschuldigen willst, dann kannst du das machen, wenn er nach oben kommt.“

„Glaubst du, wir würden stören, wenn wir auf ihn und die Klienten warten?“

„Vielleicht. Ich weiß es nicht“, antwortete sie. „Manchmal geht er mit einem Klienten mit oder macht sich sofort an die Lösung des Falls.“

„Dann sollten wir vielleicht doch nach oben gehen.“

Ran nickte und richtete sich wieder komplett auf. „Dann komm.“
 

Bourbon saß in einem Hotelzimmer. Er wartete und lehnte sich in das Sofa zurück. Dann schloss er die Augen für einen kurzen Moment, in dem er noch einmal alles Revue passieren ließ. Er war sich sicher, Sherry musste jemanden haben, der ihr half. Sie war viel zu gut auf das Treffen vorbereitet, was nur bedeuten konnte, dass sie mit ihm rechnete. Keine gute Eigenschaft für ein Organisationsmitglied. Dazu kam noch die Handgranate, die genau im richtigen Moment auf den Boden geworfen wurde. Er musste das ‚Treffen‘ mit Sherry beenden, da es sonst sein Leben kosten würde und das wollte er nun wirklich nicht.

Und dann war da noch die Silhouette eines Mannes, die ihm so bekannt vor kam. So schnell wie er kam, war er auch wieder verschwunden. Vermouth konnte er ausschließen, da er mit dieser noch vor kurzem in Kontakt stand und es auch keinen Sinn ergab, warum sie sich darum kümmern sollte. Es konnte nur einer sein. Und dafür musste er erneut alle Indizien durchgehen. Egal wie lange es dauerte, diesmal musste er mehr Zeit darin investieren und jeden möglichen Schlupfwinkel genauestens analysieren.

„Ich weiß, dass du hier bist“, sprach er dann. Die Augen ließ er weiterhin geschlossen. „Und?“

„Gin wird sich dir erst einmal nicht in den Weg stellen. Er wartet lieber, bis du Sherry zu ihm bringst“, sprach die Schauspielerin und setzte sich in den Sessel. Sie schlug die Beine übereinander und blickte ihren jetzigen Partner an.

„Ich habe nichts anderes von ihm erwartet.“

„Ich weiß. Eigentlich war es nicht notwendig, dass ich mit Gin über dich spreche“, gab sie dann von sich. „Hätte ich es nicht getan, hätte er Verdacht geschöpft.“

„Das musst du mir nicht sagen. Mach dir keine Sorgen, deinem kleinen Detektiv wird er schon nichts tun.“

„Werden wir sehen. Gin hat dich nicht nur beobachtet“, fing sie dann an.

„Hmm…“, Bourbon öffnete die Augen und blickte sie an. „Was willst du damit sagen?“

„Er war bei deinem neuen Mentor und sah sich ein wenig um.“

Bourbon verdrehte die Augen. Irgendwie war es klar gewesen. Gin war keiner, der nur tatenlos zusah. „Und was hat es ihm gebracht?“

„Ihr habt jetzt den offiziellen Auftrag Sherry zu suchen.“

„Interessant. Das hätte ich Gin gar nicht zu getraut“, murmelte Bourbon.

„Es war auch nicht seine Idee.“

„Der Boss?“

Vermouth nickte.

„Verstehe…“, entgegnete Bourbon. „Dann würde ich an deiner Stelle hoffen, dass Mori sie nicht findet.“

„Das ist gerade mein kleinstes Problem.“

„Wenn du den Kleinen meinst, dann sollte er für uns kein Problem sein.“ Bourbon verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Falls du es noch nicht mitbekommen hast, er hat keine Erinnerungen mehr.“

„Was?“ Ungläubig blickte sie ihn an.

„Ich hab mir schon gedacht, dass du das noch nicht gehört hast. Der Kleine hatte einen Unfall und dabei seine Erinnerungen verloren.“

„Wie lange schon?“, wollte sie dann wissen.

„Über eine Woche.“

„Solange? Und du sagst es mir erst jetzt?“, zischte sie.

Bourbon zuckte mit der Schulter. „Ich musste erst einmal überprüfen, ob das kein Trick ist.“

„Hmm…“, gab sie dann von sich. Vermouth dachte nach. Die Möglichkeit, dass er nur simulierte, bestand natürlich auch. Vor allem dann, wenn er ahnte oder wusste, wer sich hinter Bourbon verbarg. Wahrscheinlich war es sogar die einzige Möglichkeit um die Wahrheit heraus zu finden. „Und was hat deine Überprüfung ergeben?“

„Er hat tatsächlich alle Erinnerungen verloren.“

„Bist du dir sicher? Manchmal kann er ein guter Schauspieler sein.“ Zumindest hatte er sie schon einmal am Telefon rein gelegt und das wollte sie nicht noch ein zweites Mal erleben.

„Ganz sicher. Oder hättest du gedacht, dass er bei einer Leiche anfängt zu schreien und sich an Ran festzuhalten?“, fragte er nach.

„Wahrscheinlich eher weniger.“

„Er sah sich nicht einmal den Tatort an und als Mori falsch schlussfolgerte, blieb er ruhig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dabei untätig herum sitzt.“

„Das wäre wirklich nicht seine Art“, gab Vermouth von sich. „Ich hätte nicht gedacht, dass es jemals dazu kommen könnte.“

„Wenn du mich fragst, ist das eine direkte Einladung für uns.“

„Das hab ich auch gerade gedacht. Jetzt wo er sich nicht einmischen kann, können wir uns in Ruhe um Sherry kümmern.“

„Wir sollten trotzdem nicht zu optimistisch an die Sache heran gehen.“

„Was ist im Bell Tree Express passiert?“, wollte sie dann wissen. Damals erwähnte er nur, dass er noch einmal die Aufzeichnungen über Akais Tod wollte und verschwand wieder von der Bildfläche.

„Warst du die ganze Zeit über in dem anderen Waggon?“, fragte er vorher.

Sie nickte. „Natürlich. Ich musste schließlich Yukiko in Schach halten, auch wenn das alles nur ein Trick war“, zischte sie.

„Dann kann ich mich eigentlich nicht geirrt haben…Bevor ich mich weiter um Sherry kümmern konnte, sah ich einen Mann und kurz darauf eine Handgranate. Ich hatte wirklich Glück, dass ich heil aus der Situation heraus kam.“

Vermouth hob die Augenbraue. „Du hast also einen Mann gesehen…wie nett…“

„Ich bin mir sicher, dass ich seine Silhouette erkannt habe. Er muss es gewesen sein…diese Aura…“

„Wenn er tatsächlich noch am Leben sein sollte, müssten wir es auf dem Videoband erkennen“, warf sie ein. „Bist du das Band nicht bereits mehrere Male durchgegangen?“

„Natürlich. Aber irgendwas muss ich übersehen haben“, knurrte er. „Das muss Absicht sein…er musste es so anstellen, dass sogar jede Ungereimtheit logisch aussah.“

Vermouth wollte noch immer nicht daran glauben, dass er sogar seinen Tod vorausplante. Er konnte doch nicht einmal wissen, dass Gin alles aufzeichnen würde. Und bei seinen Kollegen bekamen sie nur die Reaktionen, die normal waren, wenn jemand starb, außer sie besaßen schauspielerisches Geschick. Aber das traute sie nur Einer zu. Trotzdem war an ihrer ersten Reaktion zu erkennen, dass ihr der Tod ehr Nahe ging und deswegen eher weniger gespielt war.

„Was ist mit dem FBI? Haben die irgendwelche komischen Handlungen gezeigt?“

„Nein. Bisher nicht. Sie waren jedes Mal schockiert, wenn ich als Akai durch die Straßen lief. Vor allem die Blonde nervt.“

„Das ist mir nichts Neues. Als ich Dr. Araide spielte, hing sie die ganze Zeit über an mir dran“, sie rollte mit den Augen.

„Du warst schließlich ihr Job.“

„Das weiß ich auch und ich hab sie schließlich auch ziemlich auflassen lassen“, grinste die Schauspielerin.

„Fast hätte ich sie gehabt“, murmelte sie darauf. „Aber dann musste sich Akai einmischen.“

„Du hättest aber auch mit ihm rechnen können“, entgegnete Bourbon.

„Wohl wahr. Ich hab ihn unterschätzt. Ich hätte nicht gedacht, dass er selbst durch die Maske als die FBI Agentin hindurch sehen kann.“

„Dafür weißt du es ja für das nächste Mal, falls es überhaupt eines geben sollte.“

„Warten wir es ab“, sprach Vermouth daraufhin.

„Wie du meinst. Hast du das Band?“

Sie nickte. „Natürlich“, meinte sie und zog dieses aus ihrer Handtasche. „Viel Spaß beim ansehen.“

„Du bleibst auch hier“, entgegnete das Organisationsmitglied.

„Ach? Tu ich das?“, grinste sie leicht.

„Ich glaube, es würde dich auch interessieren, die Wahrheit zu kennen. Und wie sagt man so schön, vier Augen sehen mehr als zwei Augen.“

„Von mir aus“, meinte sie dann. „Dann leg das Band ein.“

Vermouth hatte eigentlich kein Interesse daran gehabt, sich das Band wieder anzuschauen. Das hatte sie schon oft genug getan, als er sich noch nicht damit beschäftigte. Aber scheinbar musste sie sich wieder die Szenen ansehen, die sie schon auswendig kannte. Sie seufzte leise auf, sah aber zum Fernseher, während Bourbon das Band einlegte.
 

Erneut sahen sie die gleichen Szenen. Akai kam am Raiha-Pass an. Er fuhr von einer anderen Richtung rein, was Kir ein wenig verwunderte.

„Hmm…“, murmelte Vermouth leise.

„Seh ich auch so. Er war schon vorher die Strecke abgefahren und hat scheinbar Gins Wagen nicht einmal bemerkt.“

„Das traut man ihm gar nicht zu“, warf sie ein.

„Und schau hier“, entgegnete Bourbon. „Sie reden nicht miteinander, dann fällt der Schuss und erst dann realisiert er, dass Gins Wagen da steht.“

Vermouth nickte. „Allerdings ist uns das schon aufgefallen.“

„Deswegen glaube ich auch nicht, dass er wirklich gestorben ist“, meinte Bourbon daraufhin. „Wenn er sich vorher die Gegend anschaute, hätte er den Wagen irgendwann sehen müssen und hätte darauf reagiert. Und ich denke nicht, dass er so dumm ist und absichtlich in eine Fälle läuft, nur um jemanden aus der Organisation zu bekommen.“

„Wäre aber seine Art. Er ist so selbstsicher, dass er meint, aus solchen Situationen heraus zu kommen.“

Bourbon nickte. „Hmm…interessant“, murmelte er dann. „Kir tut gar nichts.“

„Sie wollte ihn ja auch so sterben lassen.“

„Womit er noch 30 Minuten Zeit hätte um sein Leben zu retten“, warf Bourbon ein.

„Kein Wunder, dass Gin das nicht riskieren wollte“, nickte die Schauspielerin. „Er hätte sich sicher irgendwie retten können.“

Bourbon nickte. „Schade, dass wir nicht auch noch Kirs Gesichtsausdruck sehen können.“

„Daran hat Gin nicht gedacht. Er wollte einfach nur Akais Abtreten auf Videoband haben.“

„Was ist mit seinem Gesichtsausdruck? Sieht es gespielt aus oder ist es echt? Du bist diejenige, die das beurteilen kann.“

„Ach, deswegen wolltest du also, dass ich mir das Band mit dir ansehe“, gab sie von sich.

Bourbon zuckte mit den Schultern. „Und wenn schon.“

Vermouth musste grinsen. „Bei Akai kann ich dir nicht sagen, ob er nur spielt oder nicht. Es wirkt zumindest sehr echt. Er hält sich die Schusswunde, wie es jeder machen würde. Vom Gesichtsausdruck ist es halbwegs schmerzverzerrt. Aber das ist bei ihm verständlich. Es ist klar, dass er sich zusammen reißt und durchhalten will“, erzählte sie. „Das einzige, was mir auffällt ist das Blut am Mund. Es kam relativ schnell.“

„Hmm…“

„Wobei es auch sein kann, dass Kir einfach eine gute Stelle traf.“

„Also ist es nicht unmöglich?“, wollte er wissen.

„Genau“, entgegnete sie ruhig.

„Zu glauben, dass du so weit gehen würdest…“

„Ich bin ebenfalls überrascht, dass ich so weit gehe.“

Vermouth blickte auf den Bildschirm. Kir ging auf den FBI Agenten zu und hielt ihre Waffe auf ihn gerichtet.

„Er bewegt sich keinen Millimeter…“

„Manchmal kann man sich bei solchen Schusswunden nicht bewegen. Außer du trägst eine schusssichere Weste, und selbst damit tut es noch weh.“

„Da hast du ja mehr Erfahrungen drin.“

Vermouth blickte zu ihm. „Akai trägt keine Weste. Das ist nicht sein Stil.“

„Hätte er das nur mal gemacht…pff…er hält sich für unbesiegbar.“

„Kir schießt ihm aus nächster Nähe in den Kopf.“

„Das seh ich auch“, gab Vermouth von sich. Sie hasste es, wenn jemand genau das kommentierte, was sie auch mit ihren eigenen Augen sehen konnte. „Und er fällt um, wie ein nasser Sack.“

„Ich hab auch nicht erwartet, dass er danach noch stehen kann“, meinte Bourbon. „Es sieht aber nicht danach aus, als wäre das gefälscht.“

„Wahrscheinlich ist es auch echt. Aber dann besteht kaum eine Möglichkeit, dass er es überleben könnte.“

„Bei ihm weiß man nie. Es muss einen Trick bei der Sache geben“, entgegnete das Organisationsmitglied.

Bourbon ließ das Videoband weiter laufen. „Hmm…“, murmelte er.

„Wissen wir, weswegen die Polizei vor Ort war?“, wollte er dann von ihr wissen.

„Es soll in der Nähe einen Unfall gegeben haben. Ich hab nicht weiter geschaut.“

„Solltest du vielleicht noch einmal machen. Die Polizei kam viel zu schnell.“

„Und wie soll das gewesen sein? Kir konnte ja schlecht telefonieren und er auch nicht.“

„Allerdings hat er die Hand die ganze Zeit über in der Hosentasche. Das ist schon merkwürdig. Wenn ich angeschossen werde, würde ich meine Hand nie in der Hosentasche behalten.“

„Das gilt für jeden. Wir alle hätten versucht uns zu verteidigen und wenn wir die Möglichkeit gehabt hätten eine Waffe zu ziehen, hätten wir es getan. Akai ist da anders. Er lässt alles auf sich zu kommen und vertraut seiner Intuition.“

„Ich weiß schon wieder, warum ich ihn nie leiden konnte“, murmelte Bourbon. „Er glaubt immer nur, dass er es auch ohne einen Plan schaffen kann und sich nur auf seine Erfahrungen verlassen kann.“

„Manchmal bringt es ihn weiter“, sprach Vermouth.

„Jaja…von mir aus. Kümmer dich um die Informationen zu diesem Unfall.“

„Ist ja schon gut.“

„An der Stelle hätte er handeln können“, warf Bourbon ein und wies auf den Bildschirm. „Kir schaute demonstrativ in die Richtung wo die Sirenen waren und anschließend zu dem Wagen von Gin.“

Vermouth nickte. „Das waren aber höchstens zwei bis drei Minuten. In der Zeit könnte keiner Verschwinden. Außerdem hätte Gin das bemerkt.“

„Wohl wahr…“, nickte die Schauspielerin. „Auch wenn Gin kein richtiges Bild mehr von ihm hätte, er blickte bestimmt auf die Straße. Und ich denke nicht, dass Akai so einfach über diese spazieren würde, ohne bemerkt zu werden.“

„Wahrscheinlich. Aber in der Zeit hätte er trotzdem eine Chance gehabt.“

„Wie du meinst. Solange du nicht paranoid bist.“

„Das bin ich nicht“, entgegnete er darauf. „Hmm…“

„Was ist?“, wollte sie dann von ihm wissen.

Bourbon spulte das Band ein wenig zurück und ließ es dann weiter laufen. Dann stoppte er es. „Hast du das gesehen?“

Die Schauspielerin nickte. „Sein Kopf war auf die Seite gedreht.“

„Und nachdem Kir wieder hin schaute, lag er gerade. Und vom Blick her konnte man nur bis zu der Nase gucken.“

„Dann wäre es tatsächlich möglich, dass er es überlebte“, murmelte sie.

Bourbon grinste. Er hatte nun also einen Schlupfwinkel gefunden. Vorher sah er sich das Band lediglich immer wieder komplett an. Jetzt mit Vermouth stoppte er immer nach jeder Szene und konnte neue Eindrücke sammeln.

„Allerdings frage ich mich, wo er in der Zwischenzeit gewesen sein kann. Gin hätte ihn sehen müssen…“

„Nicht wenn er sich in einem toten Winkel befand oder sich versteckte“, warf Bourbon ein.

„Aber selbst wenn, Kir hatte den Zünder auf wenige Sekunden eingestellt und ist dann abgehauen. Er muss einen guten Schutzengel gehabt haben, wenn er aus der Explosion kam.“

Bourbon zuckte mit den Schultern. „Das wird er wohl irgendwie geschafft haben. In der dunklen Nacht muss er nicht unbedingt gesehen werden.“

„Du glaubst also er ist auf der Straße gewesen und hat sich die Dunkelheit zu Nutze gemacht?“, wollte sie von ihm wissen. Vermouth hob die Augenbraue und legte den Kopf schief. Diese Möglichkeit bestand tatsächlich, aber sie war unrealistisch.

„Egal wie er es getan hat, ich bin mir sicher, er ist noch am Leben“, entgegnete Bourbon.

„Wahrscheinlich“, nickte sie.
 

Vermouth erinnerte sich noch daran, wie sie am gleichen Abend an dem Wagen der FBI Agentin vorbei fuhr und an ihrer Reaktion seinen Tod bestätigen konnte. Auch wenn Bourbon nicht daran glaubte, war sie doch davon überzeugt, dass es keine Überlebensmöglichkeit gab. Jetzt aber änderte sich ihre Einstellung.

„Allerdings kennen die Wahrheit nur zwei Personen.“

„Akai und Kir“, sprach die Schauspielerin.

„Da uns Akai nichts sagen wird, könnte Kir kooperativer sein.“

„Ich glaub nicht, dass dir Kir irgendwas sagen wird“, warf Vermouth ein. Es gab nicht einmal einen Grund, warum Kir irgendwas sagen sollte.

„Das werden wir noch sehen.“

„Und wenn sie wirklich nichts weiß?“, kam es dann von ihr.

„Dann hat sie trotzdem Pech gehabt. Wird sie immer noch von unseren Leuten beobachtet?“, wollte er dann wissen.

„Nicht mehr so stark wie am Anfang. Das ist aber auch dein Verdienst“, grinste sie. „Nachdem du als Akai aufgetreten bist, fingen sie wieder an, an ihr zu zweifeln. Und bisher konnte sie diese Zweifel nicht komplett los werden.“

„Da kann sie einem leidtun“, sprach Bourbon. „Soll sie froh sein, dass die Organisation sie wieder aufnahm und nicht gleich umbrachte.“

„Frag mich nicht, warum der Boss das machte. Er scheint sie wohl noch für seine Zwecke benutzen zu wollen.“

„Mir soll es nur Recht sein. Solange Kir noch zu gebrauchen ist, wird sie ihre Aufträge weiter machen. Und wenn sie anfängt Ärger zu machen, dann wars das für sie.“

„Und was hast du jetzt wegen ihr vor?“

Bourbon grinste. „Wie ich schon sagte, wir nutzen sie für unsere Zwecke. Lass Sherry mitbekommen, dass wir sie gefunden haben.“

„Du willst sie also heraus locken…“

„Natürlich. Und diesmal wird es wohl nicht nach deinen Plänen laufen. Sherry wird so von mir gefangen genommen, wie sie ist.“

Vermouth musste leicht schlucken. „Was weißt du?“

Bourbon grinste daraufhin. „Ich weiß viel. Glaubst du wirklich, ich hätte sie nicht schon längst erkannt? Vergiss nicht, ich kenne ihre Familie und weiß, wie sie als Kind aussah.“

„Warum hast du es dann nicht dem Boss oder den Anderen berichtet?“, wollte sie dann von ihm wissen.

„Momentan ist das noch nicht nötig. Ich will erst sehen, was sich sonst noch ergibt. Mach dir keine Gedanken darüber, dein kleines Geheimnis plaudere ich auch nicht aus.“

„…“

„Und jetzt kümmern wir uns um Kir und Sherry.“

„Verstehe!“, gab Vermouth von sich. „Vielleicht kannst du ja etwas aus ihr heraus locken.“

„Das ist nicht mein Ziel“, entgegnete er dabei. „Kir wird mir helfen um Sherry zu kriegen.“

„Hmmm…“, murmelte die Schauspielerin. „Wenn du nicht Informationen von Kir haben willst, warum soll sie dir helfen? Glaubst du, sie sei besser wie ich?“

„Natürlich nicht“, sprach er. „Dich werd ich auch noch dafür brauchen. Aber Kir kann sich ja auch nützlich machen“, schmunzelte er.

„Wie du meinst…Und was darf ich bei deinem Plan machen?“

„Du darfst dafür sorgen, dass sich keiner in meinen Plan einmischt. Vor allem Gin nicht.“

„Um Gin mach dir mal keine Sorgen. Er wird dir schon nicht in die Quere kommen.“

„Sehr schön. Er könnte meinen ganzen Plan gefährden“, entgegnete. „Aber beeil wegen Gin. Ich bauch noch an einer anderen Stelle.“

„Schieß los.“

„Wenn ich mir Sherry hole, könnte es sein, dass sich ein paar FBI Agenten einmischen, vielleicht sogar Rye selber“, grinste er dann. „Du musst dich auf jeden Fall um die kümmern.“

„Nichts leichter als das“, gab sie von sich. „Ich lenk sie einfach auf eine falsche Fährte.“

„Stell es dir nicht zu einfach vor. Das FBI wirst du wohl linken können, wenn er sich aber einmischt, dann muss ich schon mehr auffahren.“

„Das wirst du schon hinbekommen.“

Sie nickte. Natürlich würde sie es hinbekommen. Wenn es anders wäre, dann wäre der ganze Job nichts für sie. Und sie war nicht so weit gekommen um nun aufzugeben.

„Gut, dann sorge ich jetzt dafür, dass Kir bei der Sache mitmacht.“
 

Kir saß in ihrer Wohnung und blickte auf den Computer. Zwar musste sie nicht mehr für ihren ehemaligen TV-Sender arbeiten, trotzdem hatte sie genug zu tun. Meistens musste sie Recherche über die neuesten Opfer der Organisation betreiben und den anderen mitteilen. Momentan arbeitete sie im Hintergrund und konnte damit nicht einmal Hinweise an das FBI geben. Sie selber wusste nie, wo eine Aktion stattfand und konnte nur hoffen, dass es nicht zu viele Tote gab.

Erst das Klingeln ihres Handys ließ sie wieder aufhorchen. Langsam nahm die junge Frau dieses in die Hand und blickte auf die Nummer.

Unbekannte Rufnummer.

Kir wusste nicht, was es damit auf sich hatte. Das FBI konnte es nicht sein, außer sie waren irgendwie an die Nummer gekommen. Meistens war ihre eigene Nummer unterdrückt, wenn sie bei ihnen anrief und Informationen durchgab. Selbst die Nummer von Gin oder einem anderen Organisationsmitglied, mit dem sie in Kontakt stand, hatte sie.

Nur langsam nahm die junge Frau den Anruf entgegen. „Hallo.“

„Das hat aber lange gedauert, Kir.“

Sie schluckte leicht. „Musste erst das Handy finden“, log sie.

„Von mir aus“, gab er kühl von sich. „Du hast einen Auftrag.“

„In Ordnung. Was soll ich tun?“, wollte sie dann wissen.

„Du darfst diesmal mit mir arbeiten“, sprach er dann.

„Verstanden“, nickte sie. Und trotzdem wusste sie weder, wer sie anrief, noch was genau ihr Auftrag war.

„Gut. Wir treffen uns in drei Stunden. Ich hol dich ab.“

„Ich werde warten.“

„Zieh dir etwas Schwarzes an. Du wirst nicht lange anbehalten, also mach dich bereit, dich im Wagen umzuziehen. Und wenn dich jemand fragt, was du heute noch tust, dann sag dem guten Gin, dass du mit Bourbon arbeitest.“

„Bour…bon…“, nuschelte Kir in den Hörer. „Ich richte es ihm aus, wenn er anruft.“

„Bis dann.“
 

Kir schluckte. Langsam ließ sie das Handy auf den Tisch gleiten und starrte auf den Bildschirm. Bourbon…der Mann, den die Organisation nun auf das FBI ansetzte. Bourbon, die Person, die nicht zimperlich sein sollte. Und jetzt sollte sie mit ihm arbeiten.

Die junge Frau wusste nicht, was sie davon halten sollte. Es gab nicht viele Möglichkeiten. Entweder er wollte wirklich mit ihr arbeiten, oder er wollt sie heraus locken. Egal was es war, es konnte nicht gut gehen. Sie ging alles in ihrem Kopf durch, was sie über dieses Mitglied wusste…doch sie wusste so gut wie gar nichts. Bourbon war lange nicht mehr aktiv und wurde nun wieder dazu gezogen. Er sollte genau so wie Gin sein, wenn nicht sogar schlimmer. Kir wusste, dass es für sie fatal sein konnte, auch wenn sie es bisher schaffte, ihre wahre Identität geheim zu halten.

Sie nahm ein zweites Handy hervor. Es war eines für den Notfall und auch welches, bei dem kaum einer die Nummer hatte. Egal was sie machte, sie musste vorsichtig sein und wusste auch nicht, wann sie die Organisation wieder bespitzelte.

Kir konnte nicht mehr. Auch wenn sie große Opfer begehen musste, irgendwann konnte es nicht mehr weiter gehen. Wahrscheinlich wollte Bourbon sie auch teste, genau wie die anderen Mitglieder. Einen anderen Grund konnte es nicht geben, sonst hätte er ihr mehr über den Auftrag erzählt.

Langsam wählte Kir die Nummer, die sie lange Zeit auswendig lernte. Es war viel zu unsicher sie in ihrem Handy eingespeichert zu lassen, auch wenn es ein zweites Handy war. Kir kannte die Organisation und alles hätte sie verdächtig gemacht, egal was sie tun würde. Kir wartete.

„Starling.“

„Ich bin’s, Kir.“

„Was gibt es?“, wollte die FBI Agentin wissen.

„Ich arbeite heute Abend mit Bourbon zusammen.“

„Bourbon?“, fragte Jodie nach. Sofort schluckte sie und erinnerte sich an die letzte Warnung, die ihr das Organisationsmitglied gab.

„Er holt mich in drei Stunden ab“, fing sie an. „Ich weiß nichts über den Auftrag. Das werd ich wohl erst erfahren, wenn er mich abholt“, fügte sie an.

„Ich verstehe“, murmelte Jodie.

„Da Bourbon auf euch angesetzt wurde, müsst ihr aufpassen. Ich kann nicht sagen, was er tun wird, oder was ich tun muss. Ich wollte das FBI nur warmen“, entgegnete die junge Frau.

„In Ordnung. Wir werden vorsichtig sein und ein Auge offen halten.“

„Sehr gut. Außerdem werde ich nach dem Auftrag aussteigen.“

„Was?“, wollte die Agentin wissen. „Das können Sie nicht machen. Sie müssen weiter in der Organisation bleiben.“

„Das geht nicht mehr. Sie vertrauen mir nicht und tun alles, damit ich kaum Aufträge bekommen kann. Wenn ich jetzt mit Bourbon zusammen arbeite, dann reicht es auch. Ihm kann ich nicht so einfach irgendwas vorspielen. Es wundert mich sowieso, dass die Organisation bisher nicht erkannt hat, dass ich mit euch zusammen arbeite. Deswegen habe ich mich entschieden, dass das heute mein letzter Auftrag wird.“

„Aber…was wird dann aus Shu? Er wäre dann umsonst gestorben.“

„Dem bin ich mir bewusst“, sprach sie ruhig. „Ich habe mehr als dieses Opfer begangen. Aber ich kann nicht damit weiter machen. Es tut mir wirklich leid, aber Sie müssen sich einen anderen Weg in die Organisation suchen“, fügte sie an. Dann legte Kir auf.

„Warten S…“, Jodie seufzte auf, als sie das Tuten hörte. „Verflucht“, gab sie dann von sich.

„Es tut mir leid“, wisperte Kir leise. Sie legte das Handy weg. Jetzt konnte sie nicht mehr weiter machen. Außerdem musste sie noch an den Rest ihrer Familie denken. Wenn ihr irgendwas passieren würde, wer würde sich dann um Eisuke kümmern? Momentan stand der Junge wohl noch unter FBI Schutz, aber bei der Organisation konnte man sich nie sicher sein. Kir schloss die Anwendungen auf dem Computer und fuhr diesen herunter. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Dort machte sie sich soweit fertig und lauschte immer wieder den Geräuschen, die sie von draußen wahrnahm.
 

__________________
 

Na? Seid ihr schon gespannt darauf, was die Organisation bzw. Bourbon nun plant? Das werdet ihr aber erst im weiteren Verlauf erfahren. Ich glaub aber, es wird noch spannend werden ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-06-21T13:43:36+00:00 21.06.2013 15:43
Hallo, ich bins mal wieder =)

Ich wollt mich eigtl erst etwas zurückhalten, aber ich bin grad wirklich ein wenig neugierig wie es weitergeht <3 (und außerdem habe ich auf Arbeit gerade tödliche Langeweile xD")
Uff, Ai fährt ja schon ziemlich kluge Argumente auf für eine vermeintlich Siebenjährige. Dass Ran oder irgendwer anders da nicht misstrauisch wird, ist schon höchst verwunderlich, aber gut - wenn man Conan gewohnt ist xD
Ai tut mir aber irgendwie ein bisschen leid, so mit dem Gefühl jetzt die einzige zu sein, die einen erwachsenen Verstand in einem Kinderkörper hat...
Ich muss hier übrigens mal wieder ein Lob aussprechen. Hier hast du viel mehr Fließtext als wörtliche Rede, das find ich zur Abwechslung sehr angenehm zu lesen =)

>Es machte das Mädchen traurig, da der geschrumpfte Oberschüler früher anders war.
Hier würde ich auf die Umschreibung geschrumpfter Oberschüler verzichten. Da das aus Rans Perspektive ist, liest sich das automatisch so, als wüsste sie, dass er geschrumpft wurde.

>„Das weiß ich auch und ich hab sie schließlich auch ziemlich auflassen lassen
auflassen lassen?

Jetzt hab ich mich schon wieder so festgelesen, dass ich vergessen habe, nebenbei weiter zu kommentieren xD.
Das Gespräch von Vermouth und Bourbon find ich ich sehr gut gelungen. Ich hab irgendwie den Eindruck, als läse sich das etwas flüssiger als die Kapitel zuvor - vielleicht täusch ich mich auch, weils jetzt schon ein paar Tage her ist, dass ich die letzten Kapitel gelesen hab.
*gg* Eigtl heißt die Redewendung: zwei Paar Augen sehen mehr als eins ;) Aber vom Sinn her ists natürlich dasselbe ^^
Danach der Abschnitt, nach der Leerzeile, der verwirrt mich ein wenig. Wer fährt wohin und überhaupt @@?
Mal eine Frage zum besseren Verständnis für mich: Das, worüber sich die beiden da in dem Absatz unterhalten, ist das in der Serie passiert, oder ist das eigens für deine FF erdacht?
Akai trägt keine Weste, weil es nicht sein STIL ist? srsly?? Davon kann das Überleben abhängen, das sollte ein gut ausgebildeter FBI Agent doch eigntlich wissen @@ Das ist doch keine Frage des Stils *Köpfchen schüttel*

>In der Zeit könnte keiner Verschwinden
verschwinden klein

Kleines Geheimnis? Huh, hab ich da schon wieder was nicht mitbekommen xD? Jetzt bin ich aber neugierig :D

>Glaubst du, sie sei besser wie ich?“
besser als, besser wie ist eher umgangssprachlich :3

>Dich werd ich dafür auch noch brauchen.
Na das ist ja nett xD

Ist eigentlich jemand mal auf die Idee gekommen, so eine Art Rangliste zu erstellen, wer wo in der Organisation steht? Würde mich mal interessieren :3

>Ich bauch noch an einer anderen Stelle.“
Hier ist mir irgendwie nicht so ganz klar, was du damit sagen wolltest ._.
>Du wirst nicht lange anbehalten
Da fehlt das es
>oder er wollt sie heraus locken
wollte und ich meine, herauslocken schreibt man zusammen, da bin ich mir aber nicht hundertpro sicher.
>Wahrscheinlich wollte Bourbon sie auch teste
testen
Na, bei dem Kapitel warst du beim Korrekturlesen aber ein klein Bissl unaufmerksam ;)
>Langsam wählte Kir die Nummer, die sie lange Zeit auswendig lernte.
auswendig gelernt hatte. An der Sache mit dem Perfekt solltest du echt arbeiten.

Trotzdem hat mir das Kapitel insgesamt gut gefallen. Mittlerweile bin ich richtig drin in der Geschichte. Was ich sehr gut finde, ich weiß nicht, ob ich das schonmal erwähnt habe, ist, dass du es wirklich schaffst, bei so vielen Charakteren sowohl den Überblick zu behalten als auch keinen zu kurz kommen zu lassen.
Es bleibt spannend =)

✖✐✖
Von:  kokuchou
2013-01-13T22:44:19+00:00 13.01.2013 23:44
es geht weiter ^^

super kapitel
es wäre auch zu leicht gewesen hätte er sich wieder erinnert :D
aber das gin tatsächlich bei mori nach shiho suchen lässt
(war das mit dem namen absicht oder bist du ausversehen bei shiho auf das n gekommen?)
nun werden sich also alle gegenseitig mit ihren infos erpressen :D
ich bin gespannt wie es weiter geht

ich freu mich auf das nächstekapitel ^^
bis dahin
vlg ruha


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