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Nanathe or Endless Pain

von

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Pieces of Embroidery and Tears

Hallo!!! Und für's erste mal: SOOOORRYYYY!!! Ich hab momentan wirklich extrem viel mit Schule zu tun und komm kaum noch dazu an meinen Geschichten weiter zu arbeiten geschweige denn sie zu überarbeiten! Ich wollte den Teil eigentlich schon letzten Samstag rauf laden, da mir D-ende schon sooo leid getan hat und er mein schlechtes Gewissen mit seinem Review zum Überschäumen gebracht hat... Aber dann hab ich eine ganz böse Grippe erwischt und lag die letzten neun Tage krank in Bett und da nach den ersten vier Tagen das normale Grippevirus zu einer Bronchitis mutierte hat sich das alles extra lang hingezogen... inzwischen geht's schon wieder und ich konnte den heutigen freigestellten Tag dafür nutzen nun endlich ein weiteres Kapitel zu überarbeiten!
 

Leider sieht es auch in Zukunft nicht viel rosiger aus, wir haben dieses Jahr einen echt besch... Stundenplan bekommen, so dass ich viermal in der Woche erst gegen Fünf nach Hause komme und dann noch Aufgaben machen und Pauken kann (außerdem hab ich Samstags auch Schule... zähle also nicht zu den Glücklichen, die eine Fünftagewoche haben) ... dazu kommt, dass wir dieses Jahr zwei weitere Schularbeitsfächer gekriegt haben, da ich ja in den Naturwissenschaftlichen Zeit unseres Gymnasiums gehen. (Also bin ich und meine arme Klasse dazu verdonnert worden dieses Jahr auch in Bio und Physik Schularbeiten zu schreiben... ;.;)
 

Nun, genug gejammert, ich werd versuchen wieder etwas schneller zu posten, aber da jetzt die Tests wieder beginnen sieht es mit dem nächsten Kapitel doch eher fragwürdig aus, aber eines kann ich euch versprechen, es kommt sicher, denn geschrieben ist es schon, es muss nur noch eine Gesamtüberholung überstehen, bevor ich es euch vorsetzen kann (will ja für eine gewisse Qualität garantieren ;)!
 

Das Kapitel nun, das ihr hier vor euch liegen habt umfasst 15 Seiten und ich hab da eigentlich zwei in eines zusammengepackt, also dass ich da ein wenig mehr zu lesen habt... ich hoffe wirklich, dass ihr mich jetzt nicht lyncht *hundeaugenbekomm*, es sieht zur Zeit bei mir halt nur etwas schlecht aus, was das Aufbringen von Zeit für meine FFs betrifft.
 

Aber auf jeden Fall hab ich mich sehr über die Kommis gefreut und hoffe, dass ihr auch weiterhin fleißig eure Meinungen schreibt (immerhin ist das doch ziemlich anspornend ^^)!!!
 

Meine Dankeschön(s) gehen:
 

@*D-ende*: Wow, so viele Reviews, du dominierst mit deiner Anzahl an Kommis wirklich und ich finde deine ganzen Überlegungen auch ziemlich interessant, aber ich muss dich enttäuschen, das Merlon-tja (die Zeugungsnacht) wird ein bisserl anders verlaufen... aber all zu viel verrate ich nicht, sonst ist ja langweilig (aber eines kann ich dir schon sagen, Molloc wird nicht zu den drei Hichas der Hido zählen, das wäre doch ein wenig unüberlegt vom König, nicht?)! Übrigens hoffe ich, dass dich dieses Kapitel nun wieder ein wenig über Wasser hält (du klangst wirklich schon ganz elend *g*), tut mir ehrlich leid, dass ihr so lange warten müsst, aber ich persönlich würde auch gerne mehr Zeit dafür aufbringen können!
 

@*SonGoku-kun*: Naja, ich habe schon Mitleid mit Vegeta und manchmal muss ich mich, nachdem ich mit die Teile die ich soeben geschrieben habe noch mal durchlese, wirklich fragen wie ich sowas übers Herz kriege... aber es ist ja eine FF und um sie halbwegs spannend zu gestalten darf man nicht zu pingelig sein! ;) Vegeta wird Kinder von Armath kriegen, nach dem momentanen Stand meiner Geschichte mal eines, aber ich hab mich selbst noch nicht ganz darauf geeinigt, weil die folgende Zeit doch etwas kompliziert wird und... ihr werdet das eh noch zu lesen kriegen! ^^
 

@*Liana17*: Erst einmal danke für das liebe Lob, ich freu mich, dass dir der Stil, mit dem ich meine Geschichte schreibe so gut gefällt! Hm, du hast schon recht, es muss für Vegeta sehr hart sein, dass er seine Familie nicht mehr sehen kann, aber ich schreibe das deshalb nicht so oft, weil es doch auch ziemlich bedrückend für ihn sein müsste... nun, ich hoffe, dass ich es in dem Teil ein bisschen mehr nach deinem Geschmack geschafft habe, denn zur momentanen Stimmung von Vegeta passen diese schmerzhaften Erinnerungen gut.
 

@*blueangel*: Es freut mich, dass dir meine Art wie ich Umgebungen und Handlungen darlege gefällt und bin dir auch wegen deiner Kritik dankbar. Ich versuche zwar andauernd so viele dieser den/dem Fehler auszumerzen aber es bleiben doch immer wieder welche übrig... Ich hoffe diese Schwäche kann man mir nachsehen... ^^' Was die langen Sätze betrifft, das ist einfach, es ist einfach mein Schreibstil, ich weiß, dass sie ziemlich lange und verworren sind, aber das wird sich in den nächsten Kapitel eh noch ändern, es kommt bei mir Phasenweise vor und ich schreib mal so mal so. Es ist einfach, dass ich mit langen Sätzen besser klar komme, als mit kurzen, weil das meiner Meinung nach ein wenig was von der Atmosphäre klaut, da man die ganzen Satzstellungen dann ja doch umordnen muss. Das mit Vegetas Familie werde ich nicht in einem extra Kapitel schreiben, weil ich es schon geschrieben habe, nur müsst ihr euch noch ein wenig gedulden, es kommt in der Geschichte vor! Aber ich werde jetzt schnell ein paar Fragen beantworten:

1) Das Vegeta entführt wurde wissen sie nicht, ihre Annahmen gehen da auseinander, die meisten glauben eher, dass er abgehauen ist.

2) Jap, sie haben versucht ihn mit den Dragonballs zu orten aber es ging nicht, auch nicht mit den namekianischen.

3) Das ist der Punkt, Shenlong und Polunger haben mit der Dimension in der sich Vegeta befindet nichts am Hut, es entzieht sich sozusagen ihren Verwaltungsgebiet.

Ein wenig Geduld noch und du kannst es in der FF lesen! :)
 

@*Sirastar*: Freut mich, dass dir das letzte Kapitel so gut gefallen hat und hoffentlich trifft es bei dem jetzt auch wieder zu! Ich werde mir die größten Mühen geben, dass die Geschichte noch lange spannend bleibt, denn dass sie noch eine gewisse Länge vor sich hat weißt du ja schon! Jedenfalls freu ich mich immer wieder über deine lieben Kommis! ;)
 

OK, ich will euch nun nicht mehr viel länger von der Geschichte abhalten und hoffe ihr habt euer Vergnügen mit dem nächsten Teil!!!!
 

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Kapitel 24: Pieces of Embroidery and Tears
 

"Was ist das? Soll man das wirklich essen können?" Misstrauisch beäugte Usok die vor sich hinbrodelnde grüne Pampe und bekam sogleich einen Kochlöffel schmerzlich für seine unüberlegte Meldung zu spüren. Jaulend sprang der junge Mann herum und rieb sich die Beule, welche seinen Kopf nun zierte.
 

"Du Blödmann, schalt mal deine Birne von Leerlauf auf Normal zurück!" Zornig fauchte ihn eine große schlanke Frau, wessen grüne Augen ihn gerade erdolchten, gefährlich an. Myra war eine der sieben Kammerdiener/innen von Kima und sie war bei weitem Usok am unsympathischsten, was höchst wahrscheinlich damit zusammenhing, dass sein Kopf schon mehr als einmal diesen Morgen den Holzlöffel zu spüren bekommen hatte.
 

Vorsichtshalber entfernte sich der junge Sklave von seiner derzeitigen Genossin und brachte sich so außer Treffweite, dafür aber in Reichweite von der herrlich duftenden Schokoladentorte, welche schon den ganzen Morgen seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
 

"Denk nicht mal dran." War das einzige was die blonde Frau von sich gab und der Junge fragte sich, wie die ihn sehen konnte, wo sie selbst doch diesem widerlich anzusehenden Etwas zugewandt war. Leider waren er und die Sklavin die einzigen, die sich im Moment in der riesigen Küche befanden und so musste er allein die Gegenwart dieser Furie ertragen. Palles und die anderen, zu welchen auch die sechs weiten Diener und Dienerinnen von der Königin zählten, sowie etliches anderes "Hilfspersonal", waren gerade dabei den großen Festsaal zu decken, da nun ja doch allmählich Zeit für das Mittagessen wurde.
 

>>Toll... jetzt hab ich dieses Mannsweib ganz alleine am Hals...<< Der Junge konnte sich nur mit Mühe ein Seufzen unterdrücken, welches sicher wieder ein Anlass für seine derzeitige Vorgesetzte gewesen wäre ihm eine weitere schöne Beule zu verpassen, da die Frau geradezu darauf zu warten schien, dass er sich irgendwie unüberlegt bezüglich ihrer zur zeitigen Zusammenarbeit äußerte und sie ihre marsochisitische Ader ein wenig ausleben konnte. Zumindest nahm dies Usok nach den schmerzlichen Erlebnissen der letzten Stunden mehr oder weniger an. So durfte er Myra ganz allein bei den Massen an Töpfen voll von vor sich hinbrodelnder Leckereien helfen und alles im Auge behalten, damit auch ja nichts anbrannte, was nur zu leicht passieren konnte, wie er an einer der anderen Beulen, die seinen Hinterkopf prägten noch zu gut in Erinnerung hatte.
 

"Wann essen wir eigentlich?" Während Usok versuchte alles im Auge zu behalten, warf er seiner Kollegin schnell einen fragenden Blick zu. Dieser war gerade damit beschäftigt diese seltsame Masse nachzuwürzen und antwortete ohne ihm auch nur einen Blick zu würdigen:" Wenn die Herrn fertig sind."
 

"Hey cool, kriegen wir dann die Reste von dem hier?" Der Blick des Sklaven wanderte sehnsüchtig zu der Torte, doch da hörte er schon das trockene Lachen der großen Frau:" Nein, Dämonen haben die Eigenschaft an sich, nie etwas übrig zu lassen, aber tröste dich, ich zaubere uns nachher schon was feines." Ein nicht gerade begeisterter Blick, welcher auf das brodelnde Grüne etwas gerichtet war, galt als Antwort und schon hatte der junge Mann die nächste Kochlöffel abbekommen.
 

Im selben Augenblick kam Tima, Palles, Socco und Isa herein, jeder von ihnen konnte sich ein Grinsen bei der Szene mit dem fliegenden Küchengut nicht ersparen und Usok schimpfte nur beleidigt, wie gemein das alles doch war und dass er immer alles abbekäme. "Menno, beruhige dich mal wieder, Kleiner, du lebst ja noch." Palles schlug dem jüngeren freundschaftlich auf die Schulter, erntete aber nur ein Murren:" Ja, sonst würde mein Schädel auch nicht so brummen."
 

"Zu recht, Dämlack!" Keifte Myra von hinten, welcher immer noch weit über den Topf gebeugt dastand und dabei schon richtig professionell aussah und Socco lachte:" Da hat sie recht, lern mal etwas feinfühliger mit deiner Wortwahl zu sein, vielleicht werden dann nicht mehr so viele Dinge nach dir geworfen!" Die blonde Frau drehte sich nun grinsend um und schüttelte den Kopf:" Lass das, mein Freund, du möchtest mir doch nicht mein neues Hobby kaputt machen?"
 

"Neues Hobby!? Wie jetzt, etwa: Wer trifft den Usok!?" Zornig sprang der soeben genannte herum und konnte schon einem weiteren Löffel ausweichen. So trat der junge Mann die Flucht an, bevor mit noch etwas auf ihn gezielt wurde und verließ mitsamt einem Stapel Teller die Küche.
 

"Schade, jetzt ist er weg." Myra grinste immer noch und drehte sich dann wieder zu ihrem Eintopf um, welcher nun langsam fertig zu sein schien. Seufzend schob sie den Topf von der heißen Platte und drehte diese ab, dann streckte sie sich stöhnend und sah zu Isa:" Hey, Isa, jetzt bist du dran, ich geh mir ein bisschen die Beine vertreten und leg das Besteck auf." Die Frau mit den kurzen Haaren nickte nur lächelnd:" Klar, lass aber den Jungen ein wenig in Ruhe, sonst bekommt er wirklich bald noch eine Gehirnerschütterung."
 

"Jaja..." Den Rest des Gemurmels bekam man nicht mehr mit, da die Frau hinter der Tür verschwand. Die Sklaven begaben sich so ihrerseits nun dazu die restlichen Töpfe von den Platten zu nehmen und in ansehnlicheres Geschirr zu füllen, da Dämonen ziemlich pingelig waren wenn es um die Appetitlichkeit der Anrichtung ihres Essens ging.
 

"Hey, ist hier eigentlich jeden Tag so ein großer Aufwand wenn es um die Mahlzeiten geht oder ist das nur zur Ehrung unsereins soooo... Aaaaaaahhhhhhhh!!!!!!!!!!" Palles, dessen Gesicht mit Rekordgeschwindigkeit von vor Anstrengung verkrampft zu überrascht und dann von vor Schmerzen verzerrt gewechselt hatte, ließ den heißen Kochtopf, der eine Größe von ca. 1x1x1m hatte schreiend los und begann johlend und wimmernd herumzuhüpfen, während er seine Hände wie verrückt wedelte.
 

"Palles?" Tima und die anderen sahen erschrocken zu ihren Kameraden, da sie zunächst nicht ganz verstanden was das plötzliche Kriegsgebrüll von diesem heraufbeschworen hatte. Isa schaltete am schnellste, rannte zu den immer noch herum springenden Mann, schnappte sich ihn und zog ihn in Richtung Spülbecken, wo sie dessen Hände in das, inzwischen kalte, Waschwasser tauchte. Der Mann stand mit hochrotem und schmerzverzogenem Gesicht da und winselte leise. Tima die inzwischen auch schon begriffen hatte, was passiert war, ging zum Erste-Hilfe-Kasten und kaum fünf Minuten später stand Palles mit zwei, in dicke Verbände eingewickelte Hände da und stöhnte immer noch kläglich vor sich hin.
 

"Tts, sei mir nicht böse, Palles, aber eigentlich solltest du nach 17 Jahren Küchendienst schon wissen, dass man einen kochenden Topf nicht mit bloßen Händen anrührt!" Die ehemalige Arotavo sah ihn tadelnd an und der braunhaarige Mann stöhnte nur etwas lauter. Es war ihm schon peinlich, er hatte versucht den Kochtopf umzuhieven, damit der noch immer brodelnde Inhalt in ein große Schüssel rinnen konnte, leider war ihm erst mitten in der Aktion eingefallen, dass er wohl doch besser die Thermohandschuhe anziehen hätte sollen, so dass er den restlichen Tag nichts mehr anfassen konnte. Und das schlimmste war, dass Socco das alles zum schreien komisch fand und vor Lachen schon am Boden lag!
 

"Schnauze..." Presste der große Mann gequält durch seine zusammengebissenen Zähne und warf den anderen Mann einen zornigen Blick zu, dieser beruhigte sich jedoch erst, als auch Tima ihn ermahnte und zog sich keuchend, und noch immer ein wenig vor sich hinkichernd, auf den Stuhl neben seinen Kumpel zurück, welcher ihn immer noch mit seinen Augen erdolchte. Die Frauen nahmen ebenfalls auf dem Küchentisch Platz, betätigten sich ihrerseits jedoch mit etwas Arbeit, zu welcher Socco schließlich auch verdonnert wurde.
 

Isa schien das ganze Szenario auch ziemlich amüsant zu finden, denn ihre Mundwinkel wanderten immer wieder in die Höhe, als sie aber den elenden Blick des verletzten Mannes sah, versuchte sie auf ein anderes Thema zu lenken:" Weil du vorhin gefragt hast. Nein, normalerweise sind solche Festessen nicht die Regel, aber da Armath nun eine Braut gefunden hat und so die Krönung bald ansteht, ist nun halt ein wenig Partystimmung angesagt, natürlich auf unsere Kosten, aber was soll man machen?" Sie lächelte charmant und seufzte leise, während ihre Gedanken wieder Richtung Mittagessen segelten, was in 20 Minuten beginnen sollte!
 

"Apropos Braut! Isa, du kommst doch gerade von Kima und Vegeta, wie sieht's aus?" Der Mann mit den purpurnen Augen sah seine neue Kollegin fragend an, bemerkte doch ziemlich schnell, dass eine Antwort überflüssig gewesen wäre, denn ihr besorgter Blick sprach Bände!
 

"Nicht gut, er wurde soeben von Armath wieder abgeholt und sah ziemlich fertig aus... Ich glaube es ging um die Schwangerschaft, also wegen der Zeremonie in acht Tagen." Die kurzhaarige Frau knackte mit den Fingern, eine Angewohnheit, die ihre Freunde hassten, und stierte ihre dunklen Augen bekümmert in die weite Decke über ihnen.
 

"Welche Zeremonie?" Socco sah fragend zu seiner Gegenüber, während seine Hand zu dem Obstkorb wanderte, dem einzigen, was sie während ihrer Arbeitszeit in sich hineinstopfen durften, Necis (apfelartige Dinger) und Mej (kamen Pflaumen gleich), aber immerhin besser als das, was sie bei Molloc bekommen haben, eine große Portion Garnichts!
 

Die Augen der Sklavin streiften wieder zu den anderen und sie wirkte kurz überrascht:" Wisst ihr nichts von der Hido?" Einen Moment schien jeder angestrengt nachzudenken, jedoch folgte dann allgemeines Kopfschütteln und die Frau begann bitter lächelnd zu erklären:" Die Hido ist eine "Überwachungszeremonie", was bedeutet, dass Überwacht wird, ob der Prinz auch der wirkliche Zeuger des Kindes ist, welches euer Freund austragen wird."
 

"Hä?!" Die Wortwahl des unverletzten Sklaven schien der Meinung von den anderen gleichzukommen, welche ebenso missverständlich Isa ansahen und schließlich fuhr er fort:" Überwachungszeremonie?! Ob auch wirklich Armath das Kind zeugt... Ist das nicht ein bisserl überflüssig, weil ich eigentlich dachte, dass nur Armath als einziger seiner Art kleine Dämonen zeugen kann, oder vertue ich mich da?"
 

Die Sklavin schüttelte den Kopf:" Nein, es ist aber eine Art Sitte oder besser Brauch, welcher sich über die letzten Jahrtausenden oder gar Jahrmillionen gefestigt hat." Sie wurde unterbrochen als der Mann noch mal das Wort ergriff:" Also, das heißt, dass denen jemand zuschaut, wenn sie... du weißt schon!?" Socco schien mehr als skeptisch zu sein, die anderen Beiden übrigens auch.
 

"Ja, der König, drei hohe Fürsten und der Narref, welcher aber immer dabei sein werden muss, da er die Schwangerschaft überhaupt ermöglicht." Isa seufzte wieder schwer und fuhr sich durch ihre kurzen Haare, sie fand es für genauso blödsinnig wie die Neuen, doch konnte man an dieser Regelung nichts ändern, die Dämonen bestanden darauf, dass die ersten Zeugung überwacht wurde.
 

"Also, tut mir leid, aber das find ich krank! Ich hätte da auch fertig ausgesehen, wenn mir eine sagt, dass ich mich beim Sex beobachten lassen muss!" Der Sklave mit den purpurnen Augen warf seiner Gegenüber einen ernsten Blick zu und verschränkte die Arme. Er sah das nun wirklich nicht ein!
 

"Socco, ich denke, dass Vegeta weniger wegen der Sache mit dieser Tradition so verzweifelt ist, er hat einfach Angst davor ein Kind in sich zu spüren." Tima hatte ihren Blick gehoben, so dass sie, wie die andere Sklavin zuvor, ihre Augen in die weiß gekachelte Decke bohrte und seufzend fortfuhr:" Du musst wissen, dass er dann an das hier gebunden ist, er kann dann nicht mehr so einfach weg, falls sich für ihn wirklich irgendwann man eine Gelegenheit zur Flucht ergeben würde. Wenn man etwas in sich spürt, etwas, was ein Teil von einen selbst ist, beginnt man es zu lieben, egal wer der Vater ist oder was der Vater ist, das ist ganz natürlich und das weiß er." Mollocs ehemalige Vorsklavin blickte den Mann, welcher sie nun betroffen ansah, sehr ernst an und auch die anderen wirkten irgendwie bedrückt.
 

"Kima ging es damals genauso, nur kommt der Faktor bei euren Freund dazu, dass er ein Mann ist und er die Schwangerschaft an sich psychisch sowie physisch auch schwer nehmen wird." Müde legte die kurzhaarige Sklavin ihren Kopf in den Nacken und rieb sich ihre Augen. Sie hatte Mitgefühl für den anderen, sie wollte auf keinen Fall mit diesem tauschen.
 

Dann jedoch begann sie plötzlich weiter zusprechen:" Ihr seid seine einzige wirkliche Unterstützung die er die nächsten Jahrhunderte hier haben wird, helft ihm, dass ist eure Aufgabe, dafür dürft ihr schlussendlich auch diese Welt verlassen, was doch Lohn genug ist." Die dunklen Augen schimmerten leicht und Isa schüttelte bei der aufgekommenen Stillen, die auf einmal über die anderen gefallen war, lächelnd den Kopf:" Seid unbesorgt, ihr werdet ein gutes Leben haben, ihr seid so etwas wie "Obersklaven", das heißt, dass nicht ihr für den Haushalt zuständig seid, sondern die anderen (welche in der Zwischenzeit mit Tischdecken beschäftigt waren oder andere Aufgaben nachgingen) und ihr eigentlich allein der Königin... ähm, nun Vegeta untergestellt seid. So habt ihr es leicht... Ich gebe euch einen Rat: Seid für euren Freund da, er wird es nicht leicht haben, überhaupt die erste Zeit. Nach und nach wird er sich daran gewöhnen und irgendwann wird das hier wirklich zu seiner Heimat geworden sein, aber bis dahin ist es einer schwerer und steiniger Weg für ihn."
 

Socco und Palles tauschten ein paar Blicke miteinander, während Tima sehr nachdenklich wirkte und sich der anderen Frau zuwandte:" Das werden wir, keine Sorge, er ist unser Freund und dank ihm hat das alles Mal ein Ende für uns." Isa lächelte und nickte, ließ ihren Blick über die Wand gleiten und sprang mit einem Mal, wie von der Tarantel gestochen auf und rief:" Wir tratschen hier wie die alten Weiber, obwohl in fünf Minuten das Essen beginnt und alles in dem Festsaal sein soll!!! Hopp, hopp, Socco du läufst in den Saal und fragst meine werten Kollegen wo sie so lange bleiben und Tima, du hilfst mir bitte bei dem Salat!!!"
 

Der verletzte Palles durfte ausnahmsweise einfach sitzen bleiben, musste aber dafür im Laufe des Tages noch manche Kommentare bezüglich seiner thermohandschuhlosen Aktion anhören. So gingen beinahe alle wieder an ihre Arbeit und mit einer kleinen Verspätung konnte das Essen beginnen!
 

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Ein frohes und munteres Wirrwarr an Stimmen ging, wie die letzten Tagen zuvor durch den großen Festsaal und wieder lag der süßliche Duft des schweren Weines, dem anscheinenden Lieblingsgetränk der Dämonen, in der Luft, welcher nur von den herrlichem Geruch der Hunderten an Speisen übertroffen wurde, welche die Tische unter sich begruben.
 

Es war der gleiche Ablauf wie an dem Tag von der Ankunft des weißen Prinzen, der sich nun schon beinahe über eine ganze Woche hinwegzog und so den Dämonen herrliche Mahle bereitete, dafür die Sklaven aber ziemlich ins schwitzen brachte, da es keine leichte Arbeit war, ein paar hundert Dämonen satt zu bekommen, und das dreimal am Tag! So sah man zwischen jeden der vielen langen Tische, mindestens achte Sklaven hin und her wuseln, denen nach und nach wirklich die Lauft ausging und beteten, dass dieser ganze Zirkus nun bald ein Ende haben würde, damit der normale, nicht so extreme Alltag wieder einkehren würde, an dem sie mindestens sechs Stunden Schlaf bekamen!
 

Den Dämonen störte das Leiden ihrer Diener herzlich wenig, solange es um Essen und Kampf ging, kannten sie keine Gnade und überhaupt hatten sie doch allen Grund zu feiern! Armath, der junge Prinz würde nun bald den ersten Nachwuchs zeugen und damit seine Krönung heranziehen, und dass er ein genauso guter König wie sein Vater werden würde, bezweifelte niemand. Zwar war jeder zu Beginn ein wenig skeptisch gewesen, als sie die Braut gesehen hatte, Molloc hatten sein Bestes dazu beigetragen, doch immerhin schien der Prinz ihn zu wollen, und solange dieser Nachwuchs erbrachte, konnte er sonst was sein!
 

Trotz der Tatsache, dass Vegeta mittlerweile schon bei jedem bekannt war und jeder mindestens schon dreimal einen Blick auf ihn geworfen hatte, schien er an Interesse keinesfalls zu verlieren! Immer wieder wanderten Augenpaare in seine Richtung, auch wenn man es versuchte nicht zu offen zu tun, spürte es der Sayajin und fühlte sich elend unter diesen Blicken! Der Mann fühlte sich unwohl und verloren unter all dem hier:>> Es ist, als wäre ich ein simples Ausstellungsstück, dass jeder einfach interessiert und amüsiert betrachten kann... es ist furchtbar... diese schrecklichen Kreaturen sind alles so einschüchternd... so groß und gefährlich und ich... ich bin klein und hilflos... verdammt...<<
 

Vegetas Gedanken tauchten nun immer öfters in den dunklen See seiner Erinnerungen ein und er holte sich immer wieder mit viel Reue und Scharm vor Auge, wie stark er früher doch gewesen war und was er nun war...
 

Der ehemalige Sklave aß nicht viel, er hatte keinen Hunger, er war müde und wollte am liebsten den lieben langen Tag schlafen, er fühlte sich einfach nur geschafft und schwach. So als würde ihm jemand seine Lebensenergie aussaugen und er war sich nicht einmal sicher ob den nicht so war, denn er war dem Narref schon begegnet, der ihnen in der morgigen Nacht beiwohnen sollte und um ehrlich zu sein hätte er sich niemanden schrecklicheren vorstellen können.
 

>>Er hat mich mit abwertenden und angewiderten Blicken die ganze Zeit gemustert... er hätte mir genauso gut sagen können wie eklig er mich findet, dass wäre auch nicht viel weniger direkt gewesen...<< Der Magier hatte ihn nach einer, für den Sayajin sehr unangenehmen Musterung zu untersuchen begonnen. Dabei hatte er ihn grob angefasst und immer wieder scharf angefahren, wenn er sich zu langsam oder zu schnell bewegt hatte. Armath hatte zwar den großen Dämonen andauernd ermahnt, doch dieser war gar nicht erst auf ihn eingegangen, allein als der König ein scharfes Wort gesprochen hatte, da diesem die wachsende Angst des Sayajins kein Geheimnis gewesen war, wurde der Narref ruhig und vorsichtiger.
 

"Hey, in welchen Wolken schwebst denn du heute?" Erschrocken sah Vegeta, der inzwischen wieder tief in seinen Gedanken gesunken gewesen war, auf und erblickte Nor, der zweitjüngste Prinz, welcher ihn nun freundlich ansah. Der ebenfalls weiße Dämon, saß schon seit seinem ersten Tag neben dem Sayajin und hatte schon ein paar Mal einen kurzen Plausch mit ihm begonnen, hatte sich ziemlich schnell jedoch wieder Imaph, dem drittgeborenen Prinzen zugewandt, da der ältere der Beiden immer über irgendetwas zu streiten begann.
 

Heute schien das jedoch anders, denn Imaph diskutierte fleißig mit Sarik, dem ältesten der sieben Brüder und schien Nor völlig vergessen zu haben, denn dieser schien sich weder an dem Gespräch beteiligen zu wollen, noch ein eigenes beginnen zu möchten und so hatte er mal Zeit, den Freund seines Bruders ein wenig genauer unter Augenschein zu nehmen.
 

"Du solltest mehr essen, soweit ich von Armath weiß, gehörst du doch zu einer Rasse die sowieso gerne isst." Der Dämon überging seine erstgestellte Frage, da der Sayajin nicht zu wissen schien, was er sagen sollte und nur wieder seinen Kopf leicht senkte und seinen Blick abwandte. Vegeta war ihm dankbar dafür, denn die vielen peinlichen Schweigen, die er in der letzten Woche immer und immer wieder über sich ergehen haben lassen müssen, wenn ihm jemand gefragt hatte und er einfach nicht wusste wie er darauf reagieren sollte, setzten ihm doch zu.
 

"Ich hab keinen Hunger." Der schwarzhaarige Mann sprach leise, er wollte nicht, dass noch mehr Dämonen sich an dem Gespräch beteiligten, er tat sich schon mit einem schwer. Nor merkte das und antwortete so ebenfalls leiser:" Ich weiß, trotzdem solltest du was essen. Dein Körper wird morgen sehr gefordert werden, stärk ihn ein wenig." Ein freundliches Lächeln folgte dem Worten und der Dämon deutete auf ein grünes Etwas mitten am Tisch und flüsterte:" Von dem lass allerdings die Finger, das hat Myra, eine Kammerdienerin meiner Mutter zubereitet und jedem der bis jetzt den Mut hatte etwas von ihr zu probieren, kommt immer noch das Essen hoch, wenn er ihre Speisen nur sehen muss. Die Frau ist ein Phänomen, 1900 Jahre Küchendienst und bekommt immer noch nichts hin, was den Sandkuchen eines Kleinkindes geschmacklich übertreffen könnte!"
 

Der Sayajin lächelte, jedoch nur kurz, bis er die Blicke der anderen Dämonenprinzen auf sich spürte, welche nur stumm Nors Darlegung von dem grünen Pampe gelauscht hatte und allesamt vielsagend grinsten. "Als ich klein war hab ich mal eine Schüssel von dem Zeugs, ich glaube Myra nennt es "Auflauf a la Myra", geklaut und hab es einem Drachen unters Futter gemischt. Das arme Vieh hat die nächsten drei Wochen eine drastische Pigmentverfärbung von rötlichbraun auf giftgrün gehabt... ich glaube er ist mir bis heute noch böse." Sarik ließ sich in Erinnerungen schwelgend nach hinten sinken uns seufzte:" Der arme Kerl, der sich um das Futter der Drachen gekümmert hatte, hätte beinahe den Kopf verloren... was ich natürlich nicht beabsichtigt hatte... dafür hab ich heute noch die blauen Flecken von Meras." Der schwarze Dämon grinste schief und schüttelte nur seufzend den Kopf.
 

"Das ist doch gar nichts, weißt du noch was ich mit dem "Eintopf a la Myra" gemacht habe!? Einen besseren Sprengstoff haben sie bis heute noch nicht gefunden!" Horsos lachte amüsiert bei dem Gedanken an die in die Luft geflogene Königsstatue, die den Ur-, Ur-, Ur-, Urgroßvater vom Urgroßvater seines Urgroßvaters darstellte und die heute mit einem steilen Zacken mitten durchs Gesicht in einen der hintersten Gemäuer dieses Schlosses ihr Dasein fristen musste... aber dafür hatte er damals auch eine deftige Bestrafung bekommen, die er heute noch spürte! Tja, Kindertage sind doch was schönes...
 

"Müsst ihr euch unbedingt mit diesem Blödsinn zur Schau tragen? Wenn man euch so zuhört bekommt man glatt die Meinung, dass unsere Königsfamilie nur solche Deppen wie euch hervorgebracht hat." To sah sie ernst an, erntete dafür aber nur das Zischen von Imaph:" Stimmt, an dein Kaliber kommen wir noch in tausend Jahren nicht ran!" Der jüngere der beiden Brüder verzog verärgert das Gesicht, beließ es aber dabei, er wusste, dass dieser Streit nun nichts bringen würde, er war in mancher Hinsicht wirklich der Überlegenere von ihnen, was ihm leider nicht sehr geschätzt wurde.
 

Lon seufzte:" Könnt ihr diese Zankereien nicht bis nach dem Essen warten lassen? To hat recht, wir sind die Repräsentanten unserer Familie, also benehmt euch ein wenig." Ein Murren von den Jüngeren war zu vernehmen, doch dann wandten sie sich wieder ihren Gesprächspartnern zu, da die ewige Zurechtweisung ihres älteren Bruders (auf Sarik ist das aufgehoben) gut verzichten konnten und weil sie Nor das Gespräch mit dem Sayajin fortführen lassen wollten.
 

Dieser hatte sich zwar von den Dämonen abgewandt, aber gespannt gelauscht, es war doch eine komische Erfahrung, dass diese mal Lausbuben gleichgekommen sind! Ob bei ihm...
 

"Wie gefällt dir eigentlich das Schloss? Hast du die Gärten schon gesehen?" Der ältere weiße Dämon sprach ihn wieder ruhig lächelnd an und Vegeta fühlte sich wieder unwohl, doch antwortete er dieses mal ein wenig offener:" Nein, ich bin noch nicht einmal mit der Schlossrundführung fertig... ich bin ein wenig müde..." Der Sayajin brach ab und presste seine Lippen fest aufeinander, es ging den anderen doch nichts an, wieso redete er überhaupt mit ihm?
 

"Das sieht man dir an, deshalb solltest du auch mehr essen. Glaub mir, die Gärten sind eine Mahlzeit wert." Vegeta bemerkte, dass Nor den gleichen sanften Ausdruck in den Augen hatte wie Armath und nickte nur leicht, während er versuchte sich ebenfalls ein Lächeln abzuringen. Er war doch recht froh, dass es hier auch andere gab, die ihm gegenüber nett waren, das kam leider nur selten vor.
 

Überrascht seufzte er auf, als sich ein Arm um seine Taille schlang und er die weichen Lippen von Armath auf sich spürte, dieser hatte eine kleine Weile zugesehen und gewartet, ob sein Bruder es tatsächlich zusammenbringen würde ein Gespräch mit Vegeta beginnen zu können. In den letzten Tagen war er immer verschlossener geworden und schlief am liebsten nur, was der junge Prinz auch verstand, seine Mutter hatte ihn sicher schon tausend Mal gesagt, seit der zukünftige Partner ihres Sohnes hier war, dass er nachsichtig sein sollte und zärtlich.
 

Diese Zärtlichkeit, welche er nur zu gerne anwendete, wie in eben diesem Moment, war dem Sayajin zwar nicht unangenehm aber peinlich, so dass er sich hochrot leicht wegdrückte und ihn Armath auch lächelnd losließ. So senkte der schwarzhaarige Mann seinen Kopf wieder und spürte mit Scham, dass wieder die bekannte Hitze in seine Wangen stieg und mit ihr die verdammte Röte, welche er schon mehr als einmal verflucht hatte.
 

Doch keiner sagte was, die Dämonen, welchen die kurze Szene allesamt nicht entgangen war, behielten ihre Worte für sich und warfen ihren jüngsten Bruder nur ein vielsagenden Blick zu, bis auf Lon und To, die das alles nur nasenrümpfend mitverfolgten. Der weiße Dämon achtete nicht darauf, er hatte nur Augen für den anderen, schon die gesamte Woche tat er sich schwer den Gesprächen zu folgen, welche er mit seinen Eltern oder Brüdern führte, er hätte das ganze aufwendige und nervenzerreibende Warten schon gerne hinter sich, auch die morgige Nacht, trotz dessen, dass er sich schon sehr darauf freute, denn seit ihrer ersten Nacht hier, hatte er mit dem Sayajin keinen Sex mehr gehabt, dieser wollte nicht und Armath respektierte das, auch wenn ein wenig enttäuscht.
 

"Ich möchte dir nachher etwas zeigen, Vegeta." Der weiße Prinz hauchte die Worte leise seinen Nebenan ins Ohr, so dass es keiner seiner, manchmal doch etwas neugierigen, Brüder mitbekam. Dabei legte er eine Hand unter dem Tisch auf den Schoß des anderen und begann ihn sanft zu streicheln.
 

Erschrocken und überrascht konnte sich der Sayajin nur mit Mühe ein leises Aufstöhnen unterdrücken, der andere berührte ihn so empfindlich, hier, mitten unter all den... Mit zitternder Hand drückte er die von Armath weg und betete, dass es niemand gemerkt hatte, doch es sah niemand zu ihn, jeder hatte wieder die Gegenwart seines Nebenan oder Gegenüber in Anspruch genommen und auch Nor hatte sich wieder seinen Brüdern zugedreht.
 

"Shhh, ich tue nichts, was du nicht auch willst." Vegetas Augen hatten wieder zu glänzen begonnen, er hatte mit Entsetzen bemerkt wie sein Körper auf diese warme Berührung reagiert hatte und war nun den Tränen nah, das hatte auch der junge Dämon bemerkt und versuchte ihn zu beruhigen. Das hatte er nicht beabsichtigt und schon spürte er den ernsten und vorwurfsvollen Blick seiner Mutter auf sich, die keine Sekunde später eine Sklavin zu sich winkte und ihr etwas zuflüsterte. Die Sklavin war Neho, eine der engsten Freunde seiner Mutter und Armath wusste, dass die Königin die Situation wieder völlig durchschaut hatte. Manchmal fragte er sich wie sie das tat, es kam ihm gar schon unheimlich vor, wo sein Vater und seine Brüder nichts von all dem hier mitzubekommen haben schienen.
 

Kaum zwei Minuten später kam die kleinere, zierlichere Frau, mit den hellen blauen Augen und brünetten Haaren auch samt einen Krug wieder zurück und ging zu Vegeta. Sie schenkte ihm ein, wobei sie diesem etwas zuflüsterte und zog sich wieder zurück um zu sehen ob nicht einer der anderen Gäste etwas benötigte. Der Sayajin war blass und war bei den Worten der Sklavin noch bleicher geworden, doch griff er gehorsam, wie diese es ihm gesagt hatte zu seinem Becher und trank. Er stellte überrascht fest, dass die klare, rötlich schimmernde Flüssigkeit einen starken Pfefferminzgeschmack hatte und sich wie ein angenehm warmer Schleier über seinen Körper und besonders über seine Lenden legte und diese dabei entspannte.
 

Der peinliche Druck ließ nach und verschwand schließlich ganz, so dass nur noch ein ganz leichtes Ziehen als Nachgeschmack übrig blieb und Vegeta war wirklich dankbar dafür, denn so eine Schmach hätte er nicht überlebt. Armath sah ihn entschuldigend an aber der Sayajin senkte nur seinen Kopf, einmal mehr wurde ihm bewusst wie wenig er über sich selbst bestimmen konnte, nicht einmal seinen eigenen Körper konnte er beherrschen...
 

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Das Essen war ohne weitere nennenswerte Ereignisse vorrübergegangen, bis auf einen kleinen Zwischenfall, wo einer der neuen Sklaven, eine Schüssel kochende Suppe über einen der höheren Dämonenfürsten, welche ja auch den Tisch mit der Königsfamilie teilten, schüttete und von diesem beinahe erschlagen wurde. Lange Rede, kurzer Sinn, Usok kam noch mal glimpflich davon, da der König den Dämonen zurechtgewiesen hatte, dass die Sklaven von seinem Hause nicht angerührt werden. Mit viel Geknurre und Gemurre hatte sich der Dämon wieder hingesetzt und den jungen Sklaven nur mit ein paar tödlichen Blicken zerfetzt.
 

Nun, nachdem der König sich mit den Hichas zu einer Unterredung betreffend der baldigen Machtübergabe auf seinen Sohn, sowie auch wegen Geschäftlichen, zurückgezogen hatte, verließ auch bald der Rest den Saal, die Prinzen zogen sich dieses Mal ein wenig schneller zurück, als sonst, da sie ebenfalls zu der Unterredung mit ihrem Vater einberufen waren und so verließen Kima und Vegeta als Letzte den riesigen Raum.
 

Für den Sayajin war das ungewohnt, da normalerweise Armath immer bei ihm war und da dieser heute ebenfalls an der Besprechung teilnehmen musste stand er plötzlich ganz allein da. Der weiße Dämon hatte ihm den Weg zwar extra noch einmal beschrieben, doch war das plötzlich wie weggeblasen und Vegeta kam sich nun doch ziemlich verloren vor in diesem gigantischen Gemäuer.
 

"Komm, ich würde mich freuen, wenn du mir heute etwas Gesellschaft leisen würdest. Der König wird seine Söhne heute etwas länger bei sich verlangen, da doch Wichtiges besprochen werden muss, so wäre dir sicher die ganze Zeit alleine zu verbringen etwas langweilig und überhaupt denke ich, dass du mal wieder ein wenig Unterhaltung bräuchtest." Eine sanfte Berührung hatte die Aufmerksamkeit des Sayajins auf sich gezogen und Kima sah ihn lächelnd entgegen, sie machte eine einladende Geste ihr zu folgen und drehte sich um.
 

Vegeta folgte ihr, auch wenn ein wenig zögernd, einerseits hatte er keine Ahnung was nun passieren würde und war ein wenig neugierig, und andererseits hätte er sich doch lieber Schlafen gelegt. >>Aber auf jeden Fall ist es besser als hier alleine durch das Schloss zu ihren... hier streifen ja überall Dämonen um und ich bin nicht gerade versessen darauf einen von denen alleine zu begegnen.<< Mit dieser Überlegung im Hinterkopf rang sich der Sayajin durch dem Angebot der Königin nachzugehen.
 

Diese führte ihn durch einige Gänge, Treppen und sogar über eine lange Terrasse, wo er einen wundervollen Ausblick auf ein reges Treiben unter sich hatte und stellte überrascht fest, dass er sich recht hoch befand und schließlich, nach guten fünf Minuten, gelangten sie zu einer großen, schöne geschnitzten Holztür. Eine Sklavin, eine große blonde, mit etwas härteren Gesicht, welche Vegeta etwas an Tullom erinnerte, war ihnen bis hierher schweigend gefolgt und öffnete die Tür, dem Sayajin kam das geradezu lächerlich vor, doch er beließ es dabei und trat ein. Zu seiner Erleichterung blieb die Frau draußen, so dass er allein mit der Königin nun in das große Zimmer trat, welches sich vor ihm auftat.
 

Erstaunen legte sich über ihn und er sah sich wundernd um, dieser große Raum war wirklich schön und geschmackvoll gestaltet und Kima musste nicht erst sagen, dass es ihr eigener war damit Vegeta das bewusst wurde. Hell und freundlich, mit vielen kleineren Fenstern, welche von weißen seidenen Vorhängen behangen wurden, durch welche das helle Sonnenlicht der zwei Sonnen fiel, und von Wandteppichen und Tüchern gezierte Wände, sowie eine große 14x6m große Mauer, welche völlig von einem Regal abgefüllt mit Büchern bedeckt wurde und ein prasselnder Kamin, machten diesen herrlich einladend wirkenden Raum aus. Der Mann konnte seine Augen kaum davon abbringen interessiert sich von einem Punkt des Raumes zum nächsten zu tasten:>> Kaum zu glauben, dass es so schöne Räume hier gibt... dieses Zimmer wirkt irgendwie unwirklich... es erinnert mich an die Erde, Bulma hatte einen ähnlichen Geschmack...<<
 

"Setzen wir uns, ich denke, ich habe was für dich, das dir gefallen wird." Die Königin schritt an ihm vorbei, zu einem der vier großen, gepolsterten Sesselkörbe vor dem Kamin und deutete dem Sayajin Platz zu nehmen, während sie einen kleinen, aus weißen Holz gemachten Korb von dem Kamin nahm und sich dann ebenfalls setze. Vegeta war neugierig geworden, er wollte doch wissen, was ihm gefallen könnte und als er den Inhalt des kleinen Korbes sah lief ihm ein kalter Schauer den Rücken hinab!
 

"Sei nicht so voreilig, es ist genau das richtige, wenn man entspannen möchte oder viel Zeit hat und auch wenn du so schaust, es macht wirklich Spaß." Lächelnd begann sie die Sticksachen auszupacken und überging den skeptischen und missmutigen Blick ihres Gegenübers einfach. Sie hatte sehr wohl gewusst, dass der andere nicht sehr von der Idee angetan sein würde so etwas wie "Sticken" zu lernen, aber sie war es damals ja auch nicht gewesen.
 

"Ich bin keine Frau..." Vegeta hatte seine Zähne fest zusammengebissen und klang recht matt, er schien wirklich eher ins Bett zu wollen, doch dauernd konnte er nicht schlafen, auch wenn sein Körper dies nun als Ausweg sah um dem allen hier zu entfliehen, es ging nicht. Sanft lächelnd hielt die Frau ihm eine Sticknadel entgegen, mitsamt einem weißen, feinen Garn und antwortete ruhig:" Das behauptet auch niemand, Vegeta. Probier es einfach mal, OK?"
 

Es dauerte einige Sekunden, bis sich der Sayajin dazu durchringen konnte den feinen Garn und die Nadel zu nehmen, dabei zog er so ein Gesicht als würde er in einen sauren Apfel beißen und Kima konnte sich ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen. Sie lächelte den Mann sanft zu und schüttelte den Kopf, wobei sie nun selbst ihr Werkzeug hernahm:" Vegeta, bitte nimm das hier nicht als Beleidigung an. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Sticken nicht ganz dein Geschmack ist, aber probier es doch erst einmal, bevor du dir eine Meinung bildest. Vielleicht magst es ja und wenn nicht habe ich noch viele andere Ideen, was du mit deiner Zeit anfangen könntest."
 

"Wieso glauben sie, dass ich so was mit meiner Zeit anfangen möchte? Ich bin müde und möchte schlafen, nicht so etwas Lächerliches machen! Und warum sollte ich mir unbedingt eines dämliches Hobbys zulegen?! Ist das Leben hier so langweilig?!" Vegeta schnitt ihr das Wort ab, er war gereizt, unglaublich gereizt und wütend, er wollte schlafen und was machte die?! Sie schleppte ihn hierher um ihm "Handarbeiten" beizubringen!!! Sein Körper fühlte sich unangenehm verspannt und heiß an, und er war überrascht, als seine Hände wie von selbst das Stickwerkzeug wegschleuderten.
 

Als die, so plötzlich über ihn hereingebrochene Welle aus Wut und Zorn genauso schnell wieder abgeklungen war, wie sie aus ihm herausgebrochen war, fühlte er sich komisch, irgendwie als wäre er leer, als hätte der Hass, der ihn soeben ausgefüllt hatte, nur eine Höhle hinterlassen, in der sich nun eine unangenehme Spannung und Frustration einnistete. Er sah zögernd auf, es war ihm peinlich, dass er so ausgerastet war und er wusste nicht, wie die Frau darauf reagieren würde, war sie nun böse?
 

Graue weise Augen, alt und junge zugleich, blickten schweigend auf ihn, Kima sah ihn still an, sprach kein Wort und bewegte sich auch nicht, sie wirkte sehr ernst. Vegeta fühlte sich unwohl, er hatte die schlimme Sicherheit, dass er etwas falsch gemacht hatte, obwohl er dafür doch gar nichts konnte!
 

"Wenn man so eine lange Zeit hier verbringen muss, wie ich es getan habe und du es wirst, wird es sehr schnell langweilig, allein schon deswegen, weil man nichts Arbeiten muss oder besser darf. Als Königin hat man keine Arbeiten zu erledigen, man muss nicht Kochen oder Waschen, man hat einfach nur Zeit, so viel, dass sie nach und nach zu einen unerwünschten Begleiter wird und wenn man nichts machen kann, womit man sich ablenken könnte, beginnt man nachzudenken. Glaub mir, dass ist schlimmer, als alle Strafen die man je durchstehen musste." Die Königin hatte ihren Blick abgewandt, sie sah in das knisternde Feuer, welches immer wieder leise knackte und seufzte schwer.
 

Vegeta sagte nichts, er stand auf und sammelte das aufgegangene Garnknäuel, sowie die Nadel wieder ein, er spürte eine nagende Müdigkeit in sich, doch behielt er es für sich und setzte sich ohne ein Wort wieder hin. Der dünne weiße Garn fühlte sich weich an und der Sayajin begann das offene Knäuel wieder aufzurollen:>> Warum tu ich das eigentlich... die Frau kann mir doch gar nicht gefährlich werden, wieso widersetzte ich mich ihr also nicht!?<< Der Sayajin spürte plötzlich einen Kloß in seinem Hals:>> Wieso zeige ich nicht wenigstens, dass ich noch ein ganz kleines Fünkchen an Kraft besitze, dass ich nicht vollkommen gebrochen bin...<< Die Anwort wusste er selbst, es hätte nichts gebracht, weder hätte er dadurch seine "Macht" demonstrieren können, noch würde sich an seiner verdammten Lage etwas ändern, Morgen würde er so oder so mit Armath schlafen und dann ein Kind bekommen müssen...
 

"Kannst du eigentlich Sticken?" Die glänzenden Augen hoben sich überrascht und der Sayajin schüttelte nur leicht den Kopf, so etwas blödes, für was sollte er so einen Mist auch können? Würde ihm das mal das Leben retten, wenn er... Er schüttelte wieder seinen Kopf, aber diesmal nicht als Antwort auf die Frage, sondern einfach weil er all diese dummen, schrecklich unnützen Gedanken endlich vertreiben wollte, denn, half ihm seine Kraft hier etwas!?
 

"Ich hab es auch erst hier gelernt, ich hab es gehasst um ehrlich zu sein, meine Finger waren, nachdem ich es früher mit meiner Mutter immer probiert habe, ganz zerstochen und auch sonst begeisterte es mich nicht besonders." Kima lächelte und hob ihre Hände, in einer die Nadel, in der anderen einen langen weißen Faden des Garns und fuhr fort:" Als erstes musst du einmal die Nadel einfädeln, schau her, so machst du das am besten..." Sie nahm den Garn, befeuchtete ihren Daumen und Zeigefinger mit der Zunge und zwirbelte dann an dem Ende des Fadens eine dünne Spitze, welche sie durch das kleine Nadelloch geschickt schob und es lächelnd dem Sayajin demonstrativ zeigte:" Jetzt du."
 

Widerwillig tat Vegeta es ihr gleich, es widerstrebte ihm "Frauensachen" zu tun, doch was sollte er viel streiten, besser als sich den Kopf zu zerbrechen war es, so schnitt er ein längeres Stück Faden ab, befeuchtete ebenfalls seinen Zeigefinger und Daumen und zwirbelte die Garnspitze, genauso wie die Königin. Ein wütendes Knurren war zu hören, als der Sayajin feststellen musste, dass sich sein Faden nicht nach dem selben Gesetzen zu verhalten schien, wie der von Kima, denn er bekam keine feine Spitze hin, sondern hatte plötzlich ein ausgefranstes Ende in der Hand.
 

"Ggrrr, Mist..." Erneut versuchte er es, doch sah dieses Mal das Ergebnis sogar noch schlimmer aus, als das Vorherige und er pfauchte den armen Faden giftig an, zwirbelte erneut und am Schluss konnte er sich als stolzer Besitzer eines Knoten sehen. "WAS!?" Ungläubig sah der Mann auf den Faden, welcher nun schon ziemlich zerschunden aussah und knurrte zornig, das gab es doch nicht!
 

Ein fröhliches Lachen riss ihn aus seinen Überlegungen was er falsch gemacht haben könnte und er sah verwirrt und ein wenig beleidigt zu seiner Gegenüber welche ihm nur die Hand entgegenhielt und schmunzelte:" Gib her, ich helfe dir, das Einfädeln nehmen wir ein anders Mal durch." Missmutig gab er ihr den Faden, eigentlich war es doch lächerlich, dass man so ein blödes Stück Schnurr nicht spitz bekam!
 

Mit einer geschickten Handbewegung war der Garn auch schon durch das Nadelloch und Vegeta machte nur große Augen, das war doch einfach nur fies! So nahm er den Faden samt Nadel wieder und grummelte nur ein Dankeschön, während er die Sticknadel vor seinem inneren Augen gerade tausend Tode sterben ließ. Doch nun sah er die Frau fragend an, was sollte jetzt passieren?
 

"Hier, das ist neben Garn und Nadel das Wichtigste bei der Stickerei, pass auf, es ist ein feiner Stoff." Kima hielt ihm ein 20x35 cm großes, rechteckiges Stück Stoff entgegen, welches er überrascht nahm, denn um ehrlich zu sein hatte er keinen blassen Schimmer davon, um was es bei diesem Hauskram wirklich ging. Der Weiße Stoff war gewebt und hatte eine gerippte Struktur, das konnte er genau spüren, als er seine Finger probeweise darüber fahren ließ.
 

"Schau, da hab ich dir die Muster eingezeichnet, siehst du, die kleinen Kreuze, Punkte und Kreise. Das sind alles verschiedene Stiche, aber keine Sorge, ganz einfache, schau her, ich zeig es dir vor." Wieder hob sie gut sichtbar ihr Arbeitszeug und zog langsam, damit der Sayajin es auch genau beobachten konnte, die Nadel durch den Stoff, zählte dabei hörbar die kleinen Rippungen ab und zog sie dann wieder raus, dann stach sie wieder zurück und etwas weiter vorne wieder raus. "Das ist ein Rückstich, ein leichter, du musst einfach abzählen, so wie ich es gemacht habe, das sind die kleinen länglichen Striche auf deinen Stoff, probier mal die fünf Reihen zu machen, dann zeig ich dir den nächsten Stich. Also, einfach sechs Rippen unten nach vor, drei oben zurück, das ist alles, wenn du Probleme dabei hast, frag mich, OK?" Die Königin wartete, bis Vegeta leicht nickte und wandte sich dann wieder ihrer eigentlichen Stickarbeit zu, welche, wie der Sayajin zugeben musste, doch herrlich anzusehen war, genau und ordentlich! Ob er das wirklich auch so hinbekommen würde?
 

Unsicher sah er auf die Nadel und auf das Stück Stoff in seiner Hand, wie war das doch gleich noch mal? Sechs vor... drei zurück... oder so. Er musste sich ein Seufzen unterdrücken, das war doch lächerlich, er wollte nicht Sticken oder sonst was in der Art! Bevor seine Gedanken aber wieder auf einen für ihn sehr viel unangenehmeren Bereich schwenken konnten, setzte der Sayajin zum Stich an und stach die Nadel durch, und kaum eine Millisekunde später schrie er scharf auf und zog seine Hand zurück, auf welcher kurz zuvor noch der Stoff geruht hatte. Wütend steckte er sich seinen Zeigefinger in den Mund und seufzte, dann fiel ihm der amüsierte Blick der Frau gegenüber auf und er begann knurrend, samt verletzten Finger, einen neuen Anlauf zu nehmen. Mit dem selben Ergebnis, nur war es dieses mal der Daumen, was den Schmerz aber nicht kleiner werden ließ.
 

So ging es weiter bis er die Hand durch hatte und wütend den Stoff zu Boden warf:>> Ich hasse es, was solle ich so'n Scheiß auch lernen, das werde ich doch nie benötigen!!!<<
 

"Hier." Überrascht hob er seinen Blick und sah auf ein kleines, silbernes Ding, ein Fingerhut! "Nimm ihn, ich denke, dann dürfte es dir leichter fallen." Mit einem vielsagenden Schmunzeln auf den bösen Blick des Mannes, begann die Königin von neuen an ihren Stickereien zu arbeiten und ließ Vegeta von neuen sein Glück versuchen.
 

Kaum zwei Stunden später, hatte er die erste Reihe geschafft (eine lange Zeit, doch es ist zu berücksichtigen, dass Vegeta sich anfangs äußerst tolpatschig anstellte ;), obwohl, wie Kima im Stillen bei sich dachte, als sie die fertige Arbeit betrachtete, die Rückstiche, eher Kreuzstichen gleich kamen, doch behielt sie es für sich, sie wusste, dass der Sayajin sich wirklich Mühe gegeben hatte und, dass er es hinschmeißen würde, würde sie ihn nun kritisieren, schließlich hatte sie damals ja auch nicht anders begonnen! Deshalb nickte sie lächelnd und reichte die Stickerei, welche aus verwackelten Strichen bestand und einer Horde betrunkener, hintereinander herschwankender Nudeln gleich kam:" Gut, siehst du, so schwer ist es doch gar nicht." Der bitterböse Blick des anderes sagte ihr jedoch, dass er sehr wohl wusste, wie schlecht seine Arbeit war und er nahm sie nur leise Murrend zurück, denn eigentlich hatte er erhofft, dass sie ihn nun endlich gehen lassen würde!
 

Weitere Stunden vergingen, in denen der Sayajin trotz größter Vorsicht und Konzentration immer und immer wieder die Nadel zu spüren bekam, er war sich allmählich sicher, dass seine Unsympathie der Nadel gegenüber auf Gegenseitigkeit beruhte und war erleichtert, als die Frau endlich, leise gähnend, das Stickzeug beiseite legte und seufzend aus einen der vielen Fenster sah:" Oh, es ist schon dunkel, hm, ich hab gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht. Tja, siehst du, so fesselnd kann es sein." Sie lachte bei dem empörten Blick des anderen, welcher seine Finger kaum noch bewegen konnte und fuhr fort:" Wenn du möchtest, können wir für heute aufhören, ich denke du hast sowieso sehr viel für einen Tag gemacht..."
 

Sie beugte sich vor und nahm seine Arbeit in die Hand, dann begutachtete sie diese prüfend, wobei sie überrascht feststellt, dass diese gar nicht mal schlecht aussah. Vegeta hatte insgesamt sechs Reihen geschafft, wobei man bei jeder einen genauen Fortschritt sehen konnte, die letzten beiden Reihen sagen sogar sehr sorgfältig aus und sie hätte gar nicht glauben, dass der schwarzhaarige Mann heute das erste Mal Stickte, denn um ehrlich zu sein, hatte sie das nicht so schnell gekonnt. *g*
 

"Sehr schön, wirklich! Du bist ja ein Naturtalent!" Lächelnd reichte sie Vegeta, der nicht sonderlich überzeugt aussah, die Arbeit zurück und stand seufzend auf:" Weißt du, es ist gleich dreivierte Sieben und das Essen beginnt um Sieben, wir sollten also langsam gehen." Sie fuhr sich durch ihre langen weißen Haare, welche wie fließendes Wasser durch ihre Finger glitten und begann leise summend die Sticksachen wieder in kleinen Korb zu verstauen. Vegeta half ihr, wobei er immer wieder einen skeptischen Blick auf sein "Werk" warf, denn für ihn sah es eher schlecht als recht aus!
 

"Vegeta, Morgen sei einfach ganz entspannt, schließ die Augen und denk einfach an Armath... oder an jemanden den du sehr liebst, dann geht es schnell vorbei." Die ruhigen, blaugrauen Augen waren auf ihn gerichtet und sahen ihn ernst aber auch freundlich an und Vegeta nickte nur, er hatte gewusst, dass die Frau etwas über die morgige Nacht sagen würde und um ehrlich zu sein war er froh gewesen, er kam sich allein vor, hilflos und schutzlos.
 

"Wenn du zu aufgeregt bist, sag es mir, ich komme vorher sowieso noch einmal zu dir, dann gebe ich dir etwas, was hilft, OK?" Kima strich sich ihre langen Haare nach hinten und trug den kleinen Korb wieder zurück, dann drehte sie sich um und deutete Vegeta zu kommen, das Essen begann ja bald. Und der Sayajin folgte ihr mit einem seltsamen Gefühl von Ruhe in sich, denn er kam sich plötzlich nicht mehr ganz so klein vor.
 

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Das helle Licht der unzählig, vor sich hin schimmernden Sterne an dem unendlich wirkenden Firmament über dem Schloss, fiel durch die klaren Scheiben, der riesigen Fenster von Armaths Gemach und tauchte es in einen angenehmen, warmen Ton. Es herrschte Stille in dem großen Raum, nur das leise Plätschern des Wasserfalls, welcher aussah, als würde er aus der Wand selbst seinen Ursprung nehmen, war zu hören, sonst nichts.
 

Es war schon nach Mitternacht, Vegeta lag auf der Seite, hatte sich die Decke bis an sein Kinn gezogen und seine Augen geschlossen, trotzdem schlief er nicht. Er konnte nicht. Morgen würde etwas geschehen, was ihn für Ewig hieran band, an all das hier, was ihm doch so verhasst und gefürchtet war. Sein Atem ging ruhig und doch wusste er, dass sein Herz im Moment schneller raste, als jemals zuvor, denn die Verzweiflung, welche die letzten Tagen immer in kleinen Schüben über ihn hergefallen war, hatte sich in den letzten Stunden, tief in sein Inneres, bis tief in seine Gedärme gefressen und sich dort verankert.
 

>>Ich werde sie nie wiedersehen, niemals. Keinen von ihnen, keinen der Idioten von diesem lächerlichen Gewürm, keinen meiner Familie, weder Trunks, Bra, noch Bulma... Keine Erdlinge, die mir doch immer schon durch ihre bloße Anwesenheit auf die Nerven gegangen waren und... <<
 

... kein er...
 

Son-Goku... Wie es ihm wohl ging? War er inzwischen noch mal Großvater geworden? Vielleicht sogar noch mal Vater? Hatte er immer noch so ein unschuldiges, freundliches Wesen? War er immer noch das stärkste Wesen? Trainierte er noch so oft... vermisste er ihn...
 

Eine Welle leiser Trauer rollte über den Sayajin hinweg und er schloss seine Augen fester, als er spürte, wie wieder dieses wohlbekannte und verhasste Brennen anfing. Seine Finger vergruben sich in dem weichen Stoff und er zog ihn etwas näher an sich, ihm war so kalt und er fühlte sich so allein, so verlassen und vergessen! >>Wenn die anderen mich wirklich gesucht haben, wieso haben sie mich dann noch nicht gefunden!? Wollen sie mich überhaupt finden... mich, den arroganten, selbstliebenden Bastard, den niemand je wirklich leiden konnte...<< Ein Schauer durchzog den müden Körper und weitere Gedanken bohrten sich in seinen Schädel:>> Sie haben mich vergessen, wahrscheinlich haben sie nicht einmal richtig nach mir gesucht... wieso sollten sie auch?<<
 

Vegeta sah mit halb geöffneten Augen stumm in das unendliche Schwarz des großen Schattens, den die große Kastenkette warf, die warmen Tränen, welche über seine blassen Wangen rannen, nahm er nicht war, sein gesamtes Gesicht war wie erstarrt, kein Muskel bewegte sich, deutete auf ein Hauch Leben in diesem zerstörten Wesen hin.
 

Hatte Kakarott ihn vergessen? Hatte dieser dumme Idiot ihn einfach vergessen, trainierte er nun jeden Tag einfach mit jemand anderen, scherzte, schenkte diesem sein fröhliches Lächeln und trieb ihn mit seiner unschuldig kindlichen und doch manchmal ziemlich nervtötenden Art beinahe zur Weißglut? War es dem anderen Sayajin vielleicht sogar nur recht, dass er verschwunden war? Wenigstens musste er sich jetzt nicht jeden Tag seine schlechte Laune und Gemeinheiten gefallen lassen... die Art, welche die anderen Kämpfer so hasste und nicht verstanden, wieso Son-Goku sich die Beleidigungen und Unfreundlichkeit jeden Tag gefallen ließ und nur mit einem Lächeln antwortete.
 

Sie hassten ihn nicht, nein. Nach all den Jahren hatten sie sich an ihn gewöhnt, ihn ertragen gelernt, so wie Kopfschmerzen, die man einfach nicht loswerden konnte. Er lebte nun mal bei ihnen, Son-Goku, ihr bester Freund und Beschützer wollte ihn unbedingt als einen Teil ihrer Gruppe sehen und so akzeptierten sie ihn. Bulma liebte ihn, sie hatte ihn als einzige, neben dem anderen Sayajin wohl richtig durchschaut und glaubte an ihn. Wie es der Erdenfrau wohl ging?
 

Neben ihr, Son-Goku und ihren Kindern waren jedoch nicht mehr all zu viele, die ihn wirklich mochten. Kuririn war der beste Freund des anderen Sayajins und war auch sonst ein eher offener und freundlicher Typ, der ihn anerkannte, vielleicht sogar als Kameraden zählte. Tenshinhan, sowie Picollo hatten nicht sonderlich viel mit ihm zu tun, ab und zu hatten sie zwar trainiert, wenn Son-Goku mal wieder ein Treffen unter den alten Freunden arrangiert hatte, aber sonst war er ihnen, wie auch umgekehrt egal. Yamchu mochte ihn nicht, er hatte es nie gezeigt, aber Vegeta hatte es genau gespürt, der Erdling hatte ihn wohl nie richtig verziehen, dass er ihn Mal, um ein Eck herum, umgebracht hatte. Vielleicht war es aber auch seine abweisende Art ihnen gegenüber gewesen, oder sein Hochmut, er verstand sie im Nachhinein und genau das ließ eine tiefe Leere in ihm aufgehen.
 

Wollten sie ihn zurück? Vegeta wusste es nicht, oder besser, er hatte eine Antwort auf die Frage, doch er wollte sie nicht denken, sie würde ihn töten. Erst über die letzten Jahre hinweg war ihm bewusst geworden, wie wenig Freunde er doch hatte und wie viele Leute ihn dafür verabscheuten oder hassten, und er selbst daran schuld war! Er war ein Prinz, der Gedanke allein ließ einen scharfen Schmerz durch seinen Brustkorb zucken, so lächerlich dieser Titel doch geworden war, und es hatte seit jeher in seinem Denken gelegen, dass er besser sei als andere. Einfach weil er er war, ihm wurde anerzogen so zu denken und nachdem er plötzlich völlig allein gewesen war, ohne Familie, ohne Rasse, ohne Schutz, hatte er dieses Denken zum Überleben gebraucht. Seine Kindheit, seine Jugend, sowie sein frühes Erwachsenensein, war hart gewesen, es tat weh, wenn man erniedrigt wurde, auch wenn man es nicht zeigt, er hatte einfach einen Leitfaden gebraucht, an den er sich klammern konnte.
 

Und er wollte nie allein sein, dem war er sich auch erst hier, in seiner eigenen Hölle bewusst worden, er wollte Freunde haben, jemanden die ihn respektierten, mochten, liebten. Er hatte sich das alles selbst genommen, weil er so unglaublich dumm gewesen war, weil er es nicht ertragen konnte, dass jemand anderer besser sein konnte, dass so mickrige Würmer, wie diese Erdlinge, allein schon durch ihr Freundschaft dem anderen gegenüber, ihn so tief verletzten konnten. Es war wirklich Hass gewesen, den er gespürt hatte, das hatten diese auch bemerkt und ihn einfach wiedergegeben, leider war der Hass zwar verschwunden, eine Freundschaft aber nie entstanden, sie hatten sich nicht für ihn interessiert, so lächerlich ihm der Gedanke auch vorkam, nun wusste er, dass er sich einfach verletzt und eingeschüchtert durch diese Gleichgültigkeit gefühlt hatte...
 

Eine sanfte Berührung auf seinem Arm, eine Hand, die sich behutsam draufgelegt hatte, weckten den Sayajin aus seinen trüben Gedanken und erst jetzt wurde sich Vegeta bewusst, dass er weinte. Er fühlte sich matt und schlecht, seine Überlegungen stürzten ihn jedes Mal in ein tiefes Loch aus Schmerz und Unsicherheit, doch im Moment, sein Geist war zwar noch immer ein wenig betäubt, wurde ihm klar, dass er Armath völlig vergessen hatte und dieser ihn wohl schon eine ganze Weile ruhig beobachtete.
 

Röte und eine unangenehme Scham stieg in ihm hoch, er fühlte sich ertappt und nackt, und vor allem so schwach. Der weiße Dämon sagte nichts, er hatte sich inzwischen eng an den anderen geschmiegt, so dass der Sayajin dessen muskulöse Brust auf seinen nackten Rücken spüren konnte und auch bemerkte, dass er selbst leicht zitterte. Vegeta hatte seine Augen leicht geöffnet und schluchzte leise, er war selbst ganz überrascht über die plötzliche Äußerung seine Körpers, er fühlte sich so ohnmächtig und schwach, er konnte nichts ausrichten, war völlig allein und zu schwach um irgendetwas an dieser aussichtslosen Situation zu ändern.
 

Er spürte, wie Armath seine Hand unter die Decke verschwinden ließ und seufzte leise auf, als diese seinen Oberkörper sanft zu streicheln begann. Ein leises Keuchen folgte, der weiße Dämon überzog den Nacken des anderen mich federleichten Küssen, ließ seine Hand währenddessen weiterwandern, über den muskulösen Bauch, welcher sich einfach traumhaft unter seiner Hand anfühlte, bis hin zu dem eigentlichen Ziel. Vegeta keuchte scharf auf, als er eine sanfte Stärke seine Männlichkeit umschließen spürte und merkte, wie er im selben Moment hart wurde.
 

Armath jedoch bewegte sich nicht, er verharrte ruhig in seiner Bewegung, wodurch der Sayajin nach einigen Sekunden unruhig zu Wimmern begann, schließlich war doch eine beträchtliche Hitze in seinen Lenden emporgestiegen, die immer noch wuchs.
 

Überrascht stöhnte der schwarzhaarige Mann auf, als der andere sanft, aber auch lustvoll seinen Nacken und Hals zu lecken begann, die raue Zunge, die seine Haut hingebungsvoll und leidenschaftlich ergründete und zum brennen brachte, Vegeta keuchte leise auf, die Hitze wurde dadurch nur noch angestachelt und der weiße Dämon bewegte die geschlossene Hand immer noch nicht.
 

"Hah..." Wimmernd begann Vegeta sein Becken zu bewegen, er konnte nicht mehr, ihm war so heiß, er war so heiß! "Armath..." Der Sayajin spürte wie er leise bettelnd schluchzte und flehend seine Hand auf die des anderen legte, damit dieser sie endlich bewegte. Er war so erregt, sein ganzer Körper war angespannt und ein starker Druck herrschte in seinen Lenden, den er kaum mehr ertragen konnte. Dann endlich begann der andere langsam und rhythmisch ihn zu stimulieren, sodass der Mann in den Händen des Dämonen laut aufstöhnte und sich keuchend nach hinten drückte, damit er den anderen mehr spürte.
 

Vegeta wusste nicht wieso er heute damit einverstanden war, dass Aramth ihn wieder berührte, die letzten Tage zuvor hatte er es ihm verwehrt, er hatte sich einfach schmutzig gefühlt. Das tat er heute auch, aber nun war es was anders, es war egal ob dieser ihn anfassen würde oder nicht, es war egal, ob er sich diesem hingeben würde, er würde ja sowieso auf ewig hier bleiben, die nächsten vierhundert Jahre an der Seite dieses Wesens, welches so liebevoll war und doch so fremd. Der Sayajin spürte, wie in diesem Augenblick etwas, tief in ihm einschlief, geschwächt, geschändet und ohne Hoffnung, vielleicht würde es sogar zu Grunde gehen, doch nun war es sowieso fehl am Platz, denn Morgen würde er für ewig an den anderen gebunden werden, sich ihm hingeben und dann auf an seiner Seite bleiben, bis er endlich die Seite des Lebens verlassen konnte, bis er sie wiedersah...
 

"Hah... ahhh..." Erregt und mit einem unbeschreiblichen Gefühl in seinem Becken, griff der Sayajin nach hinten, seine Hände suchten hilflos nach Halt und klammerten sich an Armath fest, welcher nur verstehend seinen freien Arm um den anderen legte und ihn enger an sich schmiegte. Es war ein schönes Gefühl, so ein unglaublich schönes Gefühl, als der Druck nachgab und sich der Unterleib von Vegeta entspannte, so dass nur noch ein leichtes Kribbeln an die vorherige Berührung und Liebkosung erinnerte.
 

Erschöpft entspannte sich auch der Rest seines Körpers und der Sayajin schloss müde die Augen, seine Hände, die sich zuvor hilfesuchend an den anderen geklammert hatten, erschlafften ebenfalls, er war einfach nur noch müde, er wollte schlafen, alles vergessen, zu dem anderen, weit weg von all dem hier!
 

"Ich liebe dich..." Vegetas Blick war müde und glasig, seine Augen schieden immer noch Tränen aus und starrten wieder in die tiefe Schwärze. Die Worte von Armath ließen ihn leicht erschauern und er hörte sich selbst erneut aufschluchzen, wobei sich dieses Mal der Arm um seinen Oberkörper fester zog und er nun die Wärme des anderen in sich übergehen spürte.
 

Er war ein Verlorener, der nicht wusste, dass er nicht vergessen worden war, und in der Nacht in den schützenden Armen des anderen einschlief um am nächsten Morgen wieder in diesen zu erwachen, so wie in all den darauffolgenden Jahren auch.
 

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OK, das war's dann mal wieder und ich hoffe der Teil hat euch gefallen! :) Ich werde mir Mühe geben, dass ich den nächsten Teil so schnell wie möglich rauf kriege!!!
 

Bis dahin,

Arima^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wohkadeh
2005-07-10T21:53:05+00:00 10.07.2005 23:53
Hey!^^
Sorry, hat wieder länger gedauert, aber ab übermorgen dann hab ich kein Schulstress mehr und kann mehr lesen. *smile*

Myra ist witzig, warum um Himmels Willen sit sie denn immernoch in der Küche, wenn sie so entsetzlich kocht??^^° Aber net ist sie. Obwohl Kochlöffelschmeißen ein ziemlich ungewöhnliches Hobby ist...*lach*
Und dieses Gerede über die Jungenstrecihe bei Tisch war herrlich. *so gelacht hat* Sarik und Horsos sind echt prima. *prust*
Und das vegeta jetzt von Kima sticken lernt...*sich kringel* Wenn ich mir das vorstell!!! *smile* Das heißt eigentlich ist das gar nicht sooo abwegig, ein ernster Vegeta, der nach vorne gebeugt dasitzt und in seine Arbeit vertieft ist...So gesehn, ist das gar nicht übel. *lächl* Jedenfalls besser als wenn er ständig schläft, das Murmeltierchen.^^
Aber vielleicht solltest du ihn wieder trainieren lassen, damit er wieder ein bissl stärker ist, wenn er Kakarotto wiedersieht.^^ (Und ich bin überzeugt, dass du ihn nicht so sehr leiden lässt ohne ihm ein Happy End zu gewähren...Das würdest du doch nicht tun, oder???*kulleräuglein mach*)
Diese Depression hast du soo schön und echt geschrieben...die Gefühle wirken so realistisch. *strahl* Der arme, man kann so gut nachvollziehen wies ihm geht...*traurig ist* Gut dass er wenigstens Armath hat.
Der Schlusssatz war wundervoll. *träum* Wirklich, so was schönes hab ich noch nie gelesen...*Träne wegwisch*
Ich freu mich aufs weiterlesen
Danke für die tolle FF *umarm*
yours Fanlein^^
Von: abgemeldet
2004-02-10T16:45:14+00:00 10.02.2004 17:45
menno...kann die anderen 2 teile net lesen ..un des nur weil ich noch verdamte 16 bin... -__- könntest du dir mir irgendwie schicken?? *lieb guck* büdde^^

cya Bheal
Von: abgemeldet
2003-12-26T00:58:15+00:00 26.12.2003 01:58
HI!
Erst mal MERRY X-MAS!!!
Du also ich meine da entdeckt zu haben, dass der Gigito Tross im 13.Kapitel mal für 2 Sätze seinen komischen Akzent verliert. Glaub mir ich war echt voll irritiert, als ich Tross da plötzlich Vegeta habe sagen lesen.
Bitte schau dir das doch mal an, bin mir nicht sicher, ob das vielleicht auch nur mitten im Gespräch von Tross mit Geta von Palles oder Usok reingeworfen wurde, obwohl so gefühlvoll wie das war, käme Tullom wohl eher dafür in Frage. Also bitte kuk da mal nach und noch ne kurze Frage, war das mit den 2-3 Wochen nur für das vorletzte Kapitel gedacht oder für alle weiteren??
Wär natürlich was, aber ich versteh auch, dass du soooooooooooo schnell ja nun auch nicht tippen kannst. *aus Erfahrung spricht* manchmal weiß man(oder auch nur ich?) halt nicht wie es am besten weitergehen könnte.
Wir lesen uns hoff ich
Ciao
FirstThunder1000
Von: abgemeldet
2003-10-22T15:57:12+00:00 22.10.2003 17:57
Endlich! Endlich! Endlich! *Aimanach einfach mal abknutscht*
Sorry, ich konnts mir nicht verkneifen, das hat mich einfach so überkommen..*tropf* 'Tschuldigung.
Danke, danke, dankeschön!! Der Teil ist mal wieder echt gut! Und danke für deine liebe (und vorallem erleichternde) Antwort. Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass Molloc nicht zu den Hichas zählen wird. Aber bitte, bitte, bitte jetz gibt's (vorerst) doch keine allzu großen Zeitsprünge mehr oder? Nich, dass das übernächste Kapitel mit: Ihr inzwischen 3 Jähriger Sohn nervte Vegeta zwar schon manchmal, war aber andererseits auch einfach nur zum knuddeln süß, lieb, herzig... Bitte das lass sein ja? *hoff*
Dazu *nach oben deutet* fiel mir sogar schon ein passender Name für den 'Kleinen' ein, der natürlich größer als Vegeta ist, aber das erst mit 20! (*grins*) Sonst kommt doch die Kindheit zu kurz!
Also, noch was letztes (, bitte nicht sauer werden, aber jetz kommt a bissale was Kritik) ein Marsochistisches Verhalten, heißt, dass man sich selbst weh tut, wenn man aber anderen weh tut, dann nennt sich das Sardismuss und eben dem entsprechend sardistisches Verhalten, ja? (Wegen Myre und Usok) Den hast du übrigends wieder super hingekriegt, der bringt echt immer wieder gute Laune rein!(Das war jetzt ein Lob. Also ausgleichende Gerechtigkeit)
So, diesmal will ich den Kommentar nicht allzu lang gestalten, sondern dir nur noch sagen:
Einfach super, megamäßig toll, überaus klasse, purer Genuss! Und bitte mach weiter so!
Na, dann mal Ciao bis zum nächsten Kapitel, ich werd in Zukunft mal wieder öfters nachsehen kommen. (*entschuldigen will, dass der Kommi erst so 'spät' kommt*)
Bye FirstThunder1000

(mein Künstlername!)So kennen mich meine Beta's, denen ich deine Story empfohlen hab! Ist doch echt 'ne klasse Ansammlung von schrägem Witz, viel Gefühl und Romantik, 'etwas' Gewalt , viel Sehnsucht und hypermäßig passender Wortwahl!!!
Jetz reichts aber endgültig! Ich bin mal wieder ne echte Labertasche!
Tschüß!
Von: abgemeldet
2003-10-19T22:04:39+00:00 20.10.2003 00:04
Das warten hat sich gelohnt (wenns auch hart war), es war wieder ein rund um gelungener Teil!!! Absolute Klasse!
Weiter so. Ich will unbedingt mehr davon!!!

Die Info, dass Vegetas Freunde irgendwann auch diese Hölle verlassen können, hast du ja ziemlich beiläufig einfliesen lassen. Damit hätte ich ja jetzt nicht gerechnet.

Aber sag mal... Hat Usok noch ein paar Zwillingsbrüder? So tollpatschig kann doch einer allein gar nicht sein. Der Ärmste kann ja einem echt leid tun, wenn man nicht dauernd über seine Missgeschicke lachen müsste. Find ich echt klasse, dass dies die Geschichte immer mal wieder zwischendurch auflockert.
Außerdem frag ich mich, ob du mal eine unliebsame Begegnung mit einem Koch gehabt hast, so wie die in deiner FF wegkommen... *g*
Und wie kommt man auf die Idee, Vegeta mit Handarbeiten beschäftigen zu wollen? Der Ärmste! Ich kann das ganze nachfühlen. Ich hab mich am Anfang ähnlich dämlich (ups!reimt sich ja fast)angestellt.

Außerdem danke für die Beantwortung meiner Fragen im Vorraus. Bin aber trotzdem gespannt, wie du das Ganze in deine Story einbaust.

Also CIAO bis zum nächsten mal


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