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gemeinsam einsam (K)

IV
von

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Ich stand in der Küche und machte mir ein verspätetes Abendessen. Sehr verspätet, um genau zu sein, denn es war bereits nach dreiundzwanzig Uhr.

Das Radio plätscherte im Hintergrund leise vor sich hin und wurde von mir nur mit halbem Ohr wahrgenommen, als ich die Nudeln in das bereits kochende Wasser schüttete.

Draußen blies ein starker Wind dunkle, schwere Wolken über den Himmeln und es war wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Schnee oder Regen aus ihnen heraus und auf die Erde fallen würde. Das Außenthermometer zeigte den ganzen Tag lang bereits verschiedene Temperaturen mal knapp über, mal knapp unter Null an.

Alles in Allem also ein Wetter, bei dem man froh war, in seiner Wohnung zu sein und dem stürmischen Treiben aus dem Warmen heraus zusehen konnte.

Als der Deckel auf dem Nudeltopf ruhte und ich die Soße ein weiteres Mal umgerührt hatte, wandte ich mich vom Herd ab, lehnte mich mit dem Rücken gegen die Arbeitsplatte und widmete mich wieder dem Buch, das ich gerade las.

Und dann klingelte es.

Verwundert sah ich auf und fragte mich, wer um diese Zeit noch bei anderen Leuten klingelte.

Ich legte das Buch also wieder weg und verließ die Küche.

Als ich die Hand auf die Klinke legte und den Summer gedrückt hatte, wurde mir klar, wer mich jetzt wohl noch störte.

Meine Ahnung bewahrheitete sich, als ich in der offenen Tür am Türrahmen lehnte.

Leise Schritte waren zu hören und bald kam eine große, schlanke Gestalt um die Ecke, hielt auf meine Wohnungstür zu.

Er kam eigentlich immer unangemeldet und zu solch außergewöhnlichen Uhrzeiten.

Ob das Berufsgewohnheit war, oder ob er sich nachts einfach wohler fühlte, wusste ich nicht.

„Hallo“, begrüßte ich ihn leise. „Schön, dass du hier bist.“

Er erwiderte nichts. Das war eigentlich auch immer so.

Nach wie vor redete er nicht viel.

Eine Tatsache, die sich vermutlich auch nie ändern würde.

Es störte mich nicht, ganz und gar nicht. Ich fand es eher sehr schade, dass ich nie wusste, wann er kam und dass es nicht oft der Fall war. Viel lieber, als jeden Abend auf ihn zu warten, hätte ich ihn regelmäßig bei mir. Ich wollte gar nicht viel unternehmen. Ich wollte weder mit ihm ausgehen, noch Freunde zusammen treffen, oder mich permanent über irgendwas mit ihm unterhalten.

Ich wollte ihn einfach um mich haben, wollte wissen, dass er da war und auch bleiben würde.

So konnte ich mir nie ganz sicher sein, ob er es sich nicht einfach anders überlegte und sich nie wieder blicken ließ.

Wenn das passieren würde, hätte ich absolut keine Möglichkeit, nach ihm zu suchen. Ich wusste weder seinen Namen, noch wo er wohnte. Ich wusste auch nicht, wie alt er war.

Ich wusste eigentlich gar nichts.

Viel zu wenig, um eine Beziehung miteinander zu führen.

Und doch taten wir genau das. Zumindest irgendwie.

Erst, als er eingetreten war und ich die Tür hinter uns geschlossen hatte, fiel mein Blick auf die schwarze Sporttasche, die er bei sich hatte.

Er stellte sie mit einer bedachten Bewegung leise ab, ehe er seine Jacke öffnete, sie sich auszog und sie an die Garderobe hängte.

Seine Schuhe folgten und er stellte sie neben meine auf den Boden.

Ich beobachtete ihn dabei und fragte mich, was es wohl mit dieser Tasche auf sich hatte. Es war eine solche, die andere Leute mit ins Fitness-Center mitnahmen. Man konnte bequem Wechselklamotten, Dusch-Sachen und noch ein paar andere Dinge darin verstauen.

Ging er ins Fitness-Studio?

Konnte ich mir nicht vorstellen.

Irgendwann drehte er sich zu mir um und sah mich an.

Ich erwiderte seinen Blick. In seinen Augen war keine Regung zu lesen.

Obwohl ich ihn wohl mittlerweile relativ gut einschätzen konnte. ...sofern man davon sprechen konnte, wenn ein Mensch absolut keine Gefühlsregung zuließ.

Einmal mehr fragte ich mich – so wie ich es schon oft getan hatte – was mich eigentlich nach wie vor zu ihm hinzog.

Irgendwann sah ich weg. Ich schaffte es nie lange, seinen Blicken stand zu halten. Sie waren zu undurchdringlich. Zu fest.

Ich hörte ein unheilvolles Blubbern aus der Küche, das die Stille durchschnitt, wie ein Gewehrschuss.

Leise fluchte ich und sprintete zum Herd, um den Deckel vom Topf mit den Nudeln zu reißen und ihn am Überlaufen zu hindern.

Lautlos folgte er mir, stellte sich neben mich.

Er war ein paar Zentimeter größer, als ich. Das fiel mir jedes Mal aufs Neue auf, wenn er neben mir stand. Und das tat er oft, wenn er hier war. Er stand oder saß die meiste Zeit einfach da und starrte irgendwo hin.

„Möchtest du auch etwas essen?“

„Ja.“

Das erste Wort, das ich seit langem wieder von ihm hörte.

Doch vorerst sollte es wohl auch das letzte sein, denn während ich die Nudeln absiebte und der Soße den letzten Schliff verpasste, legte sich wieder Schweigen um uns.

Beim Essen schließlich, saßen wir uns gegenüber.

Hin und wieder trafen sich unsere Blicke, strichen übereinander hinweg und ließen sich wieder los. Immer wieder, wenn dies geschah, durchlief mich ein warmer Schauer.

Als wir vor unseren leeren Tellern saßen, hatte sich immer noch nichts weiter getan.

Vielleicht sollte ich alles einfach vergessen und ihn bitten, nicht mehr zu kommen.

Kaum, dass ich das gedacht hatte, versetzte es mir einen Stich.

Wieso sollte ich ihn wegschicken?

Es zeugte doch eigentlich davon, dass ich ihm etwas bedeutete, wenn er immer wieder hier her kam, oder nicht?

Nach weiteren zehn Minuten stummen Starrens fasste ich mir ein Herz und beschloss, dass jetzt etwas geschehen musste.

Seit unser mehr oder weniger unabsichtliches Abenteuer im Bett des kleinen Hotels vorbei war, wünschte ich mir immer wieder, ihm nahe sein zu dürfen.

Von ihm waren keine Annäherungen zu erwarten, denn er wusste ganz offensichtlich nicht, wie so etwas ging.

Vielleicht wollte er es aber auch nicht, aber das würde ich dann schon merken.

Also schob ich meinen Fuß unter dem Tisch langsam zu seinem und stupste seine Zehen frontal mit den meinen an.

Er zuckte kaum merklich zusammen und hob seinen Blick.

Diesmal sah ich nicht weg, sondern ging in die Offensive.

Ich stützte meinen Ellenbogen auf den Tisch und legte mein Kinn in die dazugehörige Hand, während ich ihm fest in die Augen sah.

Mein Fuß strich über den Rücken des seinen.

Seine Augenbrauen bewegten sich unmerklich, zogen sich etwas zusammen, während er sich zurücklehnte, unter den Tisch blickte und dort sah, was ich spürte.

Dann entschied er sich nach kurzer Bedenkzeit dazu, seinen Fuß unter dem meinen fort zu ziehen.

Ich beschloss, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war, um den Tisch abzuräumen.

Also erhob ich mich und nahm Teller und Besteck mit zur Spüle.

Ich ließ heißes Wasser in das Becken und kippte Spülmittel dazu.

Eine Spülmaschine besaß ich nicht.

Ich war noch nicht lange beim Abspülen zugange, als ich hörte, wie Stuhlbeine über den Küchenboden kratzten.

Und dann stand er wieder neben mir und sah mir zu.

Allerdings irgendwie anders, als bisher, wie mir auffiel, als ich ihm einen kurzen Blick zuwarf. Ein eigenartiger Ausdruck lag in seinen Augen. Das heißt... sie waren nicht so kalt und emotionslos, wie sonst, sondern... anders. Wie genau anders, wusste ich nicht zu beschreiben.

Irgendwann wandte er sich meiner Schulter zu und fixierte sie.

So lange, dass ich schon mehrmals ebenfalls dorthin schielte, um sicher zu gehen, dass ich nicht irgendeinen Fussel, oder einen Fleck dort hatte.

Dem war allerdings nicht so und ich wandte mich wieder meiner Arbeit zu.

Eine sachte Bewegung, die ich aus den Augenwinkeln wahrnahm, später ruhte seine Hand auf meiner Schulter.

Zaghaft, sodass man ihr Gewicht fast nicht spürte.

Ich wandte den Kopf und sah zuerst auf seine Hand, dann auf sein Gesicht.

Und diesmal war er es, der meinem Blick auswich.

„Hey“, sagte ich und als er mir daraufhin geradewegs in die Augen sah, fackelte ich nicht lange herum, sondern drückte meine Lippen einfach auf seine.

Der Kuss war zurückhaltend und schüchtern und ich fühlte mich einen Moment lang wie gelähmt. Im nächsten Moment wartete ich dann darauf, dass er mich packte und von sich weg schleuderte.

Und als dies im ungefähr siebten Moment noch nicht geschehen war, traute ich mich, den Druck etwas zu erhöhen, ehe ich wieder von ihm abließ und mich dem Abwasch weiter widmete, als wäre nichts geschehen.

Die ganze Zeit, bis ich alles abgetrocknet hatte, stand er so da. Nichts bewegte sich an ihm. Kein kleines Zucken, nichts.

Als ich das Geschirr aufräumte, fiel seine Hand von meiner Schulter.

Dann fasste er sich mit ihr an den Mund.

Als wir im Bett lagen, hatte sich wieder Schweigen über uns ausgebreitet.

Seit er das erste Mal bei mir übernachtet hatte, lagen wir – wie selbstverständlich – in einem Bett. Er hatte nie danach gefragt, ob er auf dem Sofa schlafen konnte und ich hatte es ihm auch nicht angeboten. Ich mochte es, zu wissen, dass er unmittelbar in meiner Nähe lag, dass ich nur meine Hand ausstrecken musste, um ihn zu berühren. Und wenn ich seinen Atem hörte, breitete sich ein unterschwelliges, allgegenwärtiges Kribbeln in meinem Körper aus.

Er trug ein schwarzes Muskelshirt und eine legere Stoffhose – ebenfalls schwarz, natürlich – während ich einfach nur in Shorts dalag.

Nicht, weil ich ihn verführen, oder möglichst anziehend und offen wirken wollte, sondern einfach, weil ich es gewohnt war, so zu schlafen. Wenn ich mehr an hatte, schlief ich schlecht, weil mir zu heiß wurde.

Noch dazu, wo ich jetzt nicht alleine in meinem Bett lag.

Ich konnte seine Wärme schon jetzt spüren, wo sich unsere Körper noch nicht einmal berührten.

Als wir das erste Mal nebeneinander gelegen hatten, war ich verblüfft gewesen, wie warm ein Körper sein konnte, obwohl sein Besitzer so kalt agierte.

Ich entspannte mich und arrangierte mich neu, indem ich mich auf die Seite drehte, sodass ich ihm zugewandt lag.

Ich konnte keine Einzelheiten in seinem markanten Profil erkennen. Das schwache Licht, das vom nächtlichen Himmel durch das unbedeckte Fenster herein drang beschien es von der anderen Seite, sodass ich nur die Umrisse sehen konnte. Der Rest war schwarz.

Die Reisetasche, die noch immer in meinem kleinen Flur stand, fiel mir wieder ein. Ich hatte ihn noch immer nicht gefragt, was darin war und wozu er es brauchte.

War er von einem Auftrag aus direkt zu mir gekommen?

Moment... nahm er überhaupt noch Aufträge an?

Was arbeitete er jetzt?

Wie kam er über die Runden?

Woher bekam er Geld?

Ich wusste es nicht.

Ein jähes Gewicht schien sich auf mich nieder zu drücken, sodass mir das Atmen schwerer fiel. Ich wollte so vieles wissen. Aber erfuhr es nicht.

Weil er es nicht erzählte.

Und weil ich nicht fragte.

Aber warum musste ich ihn fragen? Warum erzählte er nichts von sich aus?

Warum schwiegen wir jetzt?

Warum konnten wir nicht das tun, was andere Pärchen, die sich lange nicht mehre gesehen hatten, jetzt auch tun würden?

Und warum wusste ich nicht einmal, ob wir überhaupt ein Pärchen waren?

Jäh setzte ich mich auf, schlug die Decke zurück und erhob mich. Etwas fröstelnd, ob der Kühle im Zimmer, trat ich ans Fenster und blickte hinaus auf die Straße, die sieben Stockwerke unter mir lag.

Wenn ich mich schon in einem Mann verlieben musste, wieso konnte es dann nicht einer sein, der Erfahrung mit solcherlei Dingen hatte? Der wusste, wie das in Beziehungen ablief und der mit allen Gefühlen, die plötzlich auf ihn herabregneten nicht grenzenlos überfordert war?

Ich war wieder einmal in einem Tief angekommen. Es war nicht das erste Mal, dass ich so etwas durchlebte. Ich kannte diese Gedanken bereits. Die Zweifel, die vielen Fragen, die Frustration, die aufgrund des Mangels an Antworten entstand.

Hinter mir, im Bett, tat sich nichts.

Wahrscheinlich lag er noch immer so regungslos auf dem Rücken und starrte an die Decke, wie er es die ganze Zeit getan hatte.

Es fuhren einige Autos vorbei. Wenige Menschen waren unterwegs. Die vereinzelten Passanten, die den Gehweg entlang gingen hatten die Schultern gegen die Kälte hochgezogen und ihr Atem bildete weiße Wolken vor ihren Gesichtern.

Es war eine klare November-Nacht, in der sich der Frost über die Stadt senkte.

Ich wusste nicht, wie lange ich schon hier stand und nach unten auf den Gehweg vor dem Haus starrte, als ich das herrschende Schweigen schließlich brach.

„Wenn ich springen würde“, sagte ich, ohne mich umzudrehen. „Was würdest du tun?“

Keine Antwort.

Kein Geräusch.

Dann:

„Dich erschießen.“

Verblüfft wandte ich mich um und sah seine Silhouette, die sich aufrichtete und ebenfalls aus dem Bett stieg. Als er auf mich zu ging sah ich, wie das dichte schwarze Haar sich über seine blassen Schultern und Oberarme ausbreitete. Die schlanken Hände zogen mit bedachten, langsamen Bewegungen das dünne Oberteil zurecht.

Unmittelbar vor mir blieb er stehen.

„Dann spürst du den Aufprall nicht.“

Als er das gesagt hatte, schienen seine Worte in meinem Kopf wider zu hallen. Wie gelähmt stand ich da und starrte ihn an. Meine Augen glitten über sein schmales Gesicht, das vom kalten, schwachen Licht der Nacht beschienen wurde.

Dann beugte er sich langsam, ganz langsam, zu mir heran, zögerte kurz, ehe seine Lippen die meinen berührten.

Es war, als wäre ich urplötzlich zu Stein erstarrt. Ich war nicht imstande dazu, auch nur einen Finger zu rühren.

Ich spürte nur diese seichte Berührung, roch seinen angenehmen, dezenten Geruch, spürte seine Anwesenheit und ertrank schier in all diesen Eindrücken.

Dann fuhr ein Zittern durch meinen Körper und völlig benebelt von seiner enormen Präsenz bewegte ich mich, realisierte erst einige Augenblicke später, dass ich meine Arme um seinen Nacken geschlungen und mich näher an ihn gezogen hatte.

Ohne nachzudenken vertiefte ich den Kuss. Während ich langsam wieder zu mir kam, spürte ich seine Hände, die sich zaghaft auf meinen Rücken legten und ich schmiegte mich näher an ihn.

Nahezu gleichzeitig öffneten sich unsere Lippen, ein sachter Hauch unseres Atems traf sich zwischen ihnen und mir wurde bewusst, dass er so noch nie auf mich zugekommen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nala
2012-11-30T08:19:38+00:00 30.11.2012 09:19
Huhu ^^
Ich muss sagen, das ist ein schöner One Shot. Er hat etwas schwer zu fassendes.
Erstmal sind da die beiden Charaktere, die anscheinend nicht viel voneinander wissen. Der schweigsame Typ strahlt eine ziemlich dunkle, ein bisschen unheimliche Präsenz aus, während der aus der Ich-Perspektive ein ganz normaler Mann mit Zweifeln zu sein scheint. Tatsächlich sind sie zusammen, ohne das er wirklich was vom anderen weiß, ohne das er irgendwelche Sicherheiten hat, anscheinend ist auch nie etwas zwischen ihnen geklärt oder abgesprochen worden und wie der andere kommt und geht wann er möchte, scheint es eine ein bisschen wacklige, aber doch sehr intime Beziehung zu sein. Gerade dass er nicht viel vom anderen weiß und trotzdem so an ihm hängt, intensiviert es alles.
Die Handlung ist einfach aber rätselhaft, es bleiben viele Fragen offen, was hat es mit der Tasche zu tun, wer ist der große dunkle Mann, was macht er wenn er weg ist, was macht eigentlich der Ich-Typ so den ganzen Tag, wo spielt das Ganze.. es gibt eigentlich kaum Informationen, was dennoch zum Weiterlesen anregt und trotzdem ist es sehr detailliert und gut geschrieben.
Ich persönlich könnte mir so eine Beziehung nicht vorstellen xD; Aber trotzdem gefallen mir die Charas, die Handlung und die Beziehung an sich. Die Atmosphäre, die du geschaffen hast, ist zwar dunkel - ich hab mir alles immer im Halbdunkel vorgestellt, obwohl sie sicher Licht anhatten in der Küche.. - aber trotzdem sehr beruhigend, sanft und irgendwie friedlich.
Die Frage, die er vor dem Fenster gestellt hat, war sehr interessant. Was brachte ihn wohl dazu, diese Frage zu stellen, wo sie doch sonst fast nie miteinander reden? Ein innerer Puls, ein plötzlicher Drang etwas zu sagen, die Antwort zu hören? Die Antwort war noch interessanter. Seine dunkle Persönlichkeit bekam da einen gefährlichen Touch, es war klar, dass er das durchaus ernst gemeint hatte. Dennoch blieb er trotzdem still, fast sanft, und was danach passierte, ließ einen nicht mehr daran denken.
Diese Mischung aus Dunkelheit [/Bedrohlichkeit] und gleichzeitigem Frieden war sehr schön zu lesen und ist auf jeden Fall gelungen ^^
Von:  Phoenix_Michie
2012-11-29T20:05:38+00:00 29.11.2012 21:05
Eine Schande, dass es hierzu noch keinen Kommentar gibt ûu Aber so ist das bei Mexx, olle Schwarzleser :< Sollten sich was schämen >.<;
Ich finde das Kapitel wunderbar. Abgesehen von der Story gefällt mir persönlich, dass keine Namen genannt werden und das generell recht wenig über den Hintergrund der Personen gesagt wird. Das lässt viel Spielraum für eigene Gedanken und Spekulationen. Ich finde das gut. Und die Atmosphäre in diesem Kapitel hat etwas...ruhiges. Zwar auch etwas Dunkles, aber irgendwie wird dennoch eine vertraute Umgebung geschaffen.
Ach ich weiß auch nicht, ich kann es nicht erklären, aber mir gefällt die kurze Story sehr!!


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