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Zombie

von

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„Nach genaueren Bedenken, habe ich beschlossen, dass nun einer von euch, genauer gesagt Sven das Zaubern doch noch erlernen soll. Da er erst zwölf Jahre alt ist, können wir ihn ohne Probleme zu den erst Klässlern tun.“, verkündete Dumbeldore mit einem stolzen Lächeln.
 

Wütend sahen wir vier uns an, bis ich schliesslich das Wort ergriff: „Wieso sollte nur Sven das zaubern lernen? Wir müssen uns schliesslich auch irgendwie in dieser Welt behaupten können. Was ist, wenn einer dieser Todesser, oder sogar dieser Lord uns angreift? Was sollen wir dann machen? Uns zitternd unter dem nächsten Tisch verstecken?“
 

Ein dümmlicher Gesichtsausdruck legte sich auf sein Gesicht. Am liebsten hätte ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn geschlagen.
 

„Sie wollen doch, dass ich für Sie diesen Lord erledige, oder?! Wie soll ich das bitte schön vollbringen, wenn der Typ mich mit einem Stöcken abmurksen kann?“, mal schauen, was er hier dazu sagen wird.
 

„Nun Miss Potter, da haben sie gar nicht mal so unrecht. Über diesen Aspekt der Dinge, habe ich bisher nicht nachgedacht. Ich werde veranlassen, dass sie die grundlegenden Zaubersprüche auch erlernen werden. Auch wenn das sehr wahrscheinlich nicht viel bringen wird. Ihnen fehlen einfach etliche Jahre an Übung.“
 

Ich zuckte leicht zusammen, als er meinen ‚richtigen‘ Nachnamen nannte. Ich war es allgemein nicht gewohnt gewesen, dass mich jemand mit meinem Nachnamen ansprach und schon gar nicht mit meinem ‚neuen‘ Nachnamen.
 

Wir befanden uns gerade in der Winkelgasse, um uns mit all dem Zeug einzudecken, dass wir für die kommende Zeit brauchen werden. Dumbeldore war davon überzeugt, dass wir am sichersten unterwegs wären, wenn er mit uns gehen würde.
 

Die Winkelgasse an sich war ein interessanter Ort. Diese Gasse, oder besser gesagt, dieser einkaufs Ort, war voll mit Zauberläden.
 

Wir hatten vor einem Laden angehalten, der Zauberstäbe verkaufte, als Dumeldore die Bombe platzen liess.
 

Kurz nach unserer kleinen Auseinandersetzung betraten wir den Laden.
 


 

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Zwei Tage später:
 

Wir befanden uns mit den Weaslys und dem Busch-Mädchen in einen Zug, der uns zu dieser Schule bringen sollte. Zusammen sass ich mit Simone, Maro, Sven, Hermine und Ron in einem sechser Abteil. „Sagt mal, gibt es auch Todesser Kinder auf dieser Schule, oder wie sieht das aus?“, fragte Sven.
 

Scheinbar erschrocken über seine Offenheit sahen sich Ron und Hermine an. Doch sie kriegten sich schnell wieder in den Griff, immerhin war ja Sven ‚nur‘ ein Kind. „Nun ja, es gibt da schon ein paar Leute, vor denen ihr euch in acht nehmen solltet, da diese eher ein radikales Denken besitzen. Da währen vor allem Malfoy und sein Anhängsel. Malfoy ist leicht zu erkennen. Er ist so ziemlich der einzige in der Schule, der weissblonde Haare hat. Er ist ein Slytherin.“, den letzten Satz sprach Ron mit einem verächtlichen Unterton aus.
 

Verwirrt schaute ich ihn und dann Hermine an, was hatte der den auf einmal für ein Problem? „Wir Griffindors kommen nicht allzu gut mit den Slytherins aus. Nun, nun genauer gesat kommt kein Haus so wirklich gut mit denen aus. Die meisten Leute in Slytherins sind Reinblütig und stammen von sehr alten Geschlechtern ab. In den alten Zeiten wurden Zauberer und Hexen, die von Muggeln abstammten nicht allzu gerne gesehen. Deshalb haben sich auch recht viele von ihnen Ihr-wisst-schon-wen angeschlossen. Demzufolge wurden auch so ziemlich alle Slytherins mit den alten Prinzipen aufgezogen.“, erklärte uns das Busch-Mädchen unaufgefordert.
 

Volltreffer, dachte ich mir nur und grinste innerlich.
 

In diesem Moment wurde unsere Abteilungstür aufgerissen und drei junge Männer standen in unserem Abteil. „Wie geht’s wie steht Schlammblut? Sag bloss du hast neue Freunde gefunden!“, meinte einer der drei. Er war ca. 1.70 m gross und besass weissblondes Haar.
 

„Halt bloss die Fresse Malfoy! Hermine ist tausendmal besser, als du es jemals sein wirst!“, meinte Ron, der bei Malfoys Worten mit roten Kopf aufgesprungen war. „Och, meint der kleine Blutsverräter etwa, er müsse seine Freundin beschützen? Wird langsam mal erwachen, du bist zu alt, um im Schlamm zu spielen.“, konterte der Blonde gelassen.
 

Autsch der hatte gesessen. Klar, ich möchte Hermine auch nicht, aber auf Rassismus reagierte ich nie gut. Nun stand ich auf und baute mich vor diesem Malfoy auf. „Was hast du da gesagt, du blondiertes Arschloch?“, zu meinen Worten und versetzte ihm einen leichten stoss.
 

„Was erlaubst du dir hier?! Du… Wer bist du?“, fragte mich Malfoy verwirrt. „Ich bin jemand der dir gewaltig in den Arsch treten wird, wenn du nicht mit deinem scheiss Rassismus aufhört!“, stiess ich wütend hervor. Sein Gesicht wurde vor Wut rot. Er zückte seinen Zauberstab und irgendein Licht kam aus diesem geschossen. Ich trat lediglich einen kleinen Schritt zur Seite, so dass mich das Licht verfehlte und gegen das Fenster prallte. Unterdessen war auch Simone aufgestanden und so mir nichts, dir nichts, verpasste sie ihm eine ordentliche Faust. Seine Anhängsel verliessen fluchtartig unser Abteil und nur ein wimmender Malfoy blieb zurück.
 

Ich ging auf ihn zu und packte eben besagten am Ellbogen und machte Anstalten mit ihm das Abteil zu verlassen. Kurz drehte ich mich noch einmal zu den anderen um. „Ich werde mit Malfoy kurz nach draussen gehen und mit ihm noch einen kleinen Plausch haben.“, Marco, Simone und Sven nickten mir zu, während Ron und Hermine fassungslos zu Simone blickten.
 

Ich führte Malfoy in das nächst beste Abteil. „Tut mir echt leid, das mit Simone. Sie kann es halt einfach nicht leiden, wenn jemand mich angreift.“ Misstrauisch sah Malfoy mich an. „Wer bist du? Ich hab dich noch nie in Hogwarts gesehen.“, fragte mich der Blonde. „Mein Name ist Leila Müller, oder besser gesagt, Potter“, erwiderte ich und sah ihm tief in die Augen. „Wie ich gehört habe bist du in Slytherin und nach deinen Worten bist du auch bestimmt ein Reinblüter.“, nun sah er mich interessiert an. „Das ist korrekt. Was willst du?“, fragte er und in seinen Augen lag ein Ausdruck, als hätte er soeben einen Sechser im Lotto gezogen.
 

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Unterdessen beim Dunklen Lord:
 

Gestern Nacht war er wieder in ihre Träume eingedrungen. Dieses Mal waren zum Glück keine Zombies aufgetaucht. Stattdessen waren sie dieses Mal in einem Freibad. Was ihm nicht allzu angenehm war, da er auch dem Ort entsprechend gekleidet war. Zuerst hatte er sie nicht gefunden, dann auf einmal lief ein kleines Mädchen in ihn hinein. Wütend wollte er die Kleine schon anzischen, als diese auf einmal zu weinen anfing.
 

Da kam eine junge Frau schon auf sie zu gerannt und hob die Kleine auf ihre Hüften. „Hey Klini, brüell doch ned.“, verwirrt sah er sie an. Dem Aussehen nach hatte er Potter soeben gefunden. Allerdings hatte er kein einziges Wort verstanden. War das etwa Schweizerdeutsch?
 

Wieso träumte sie dieses Mal in Schweizerdeutsch? Beim ersten Mal war ihr Traum noch auf Englisch gewesen. Auf einmal spürte er, wie etwas langsam sein Knie herunter rutschte. Dieses kleine Muggelkind hatte es doch tatsächlich geschafft, ihr Eis auf seinem Bein zu verteilen.
 

„Es tuet mer so leid, dass hät sie bestemmt net met Absecht gmacht. Komm scho Sabrina, ssag dem her entscholdigong ond denn gön mer der en neui Glace go koufe.“, schon wieder hatte er kein einziges Wort verstanden, doch anhand ihres Gesichtsausdruckes hatte sie sich wohl entschuldigt.
 

Einen Moment lang sahen sich die beiden nur stumm an, bis er sie fragte, ob sie auch englisch sprechen könnte. Überrascht sah sie ihn an und antwortete ihm mit einem starken Akent.

Wiederwillig musste er sich eingestehen, dass dieser Akzent etwas an sich hatte.
 

Sie kamen ins Gespräch und er machte auf gut Mensch. Immerhin wollte er ja mehr Informationen über sie bekommen.

Der Traum verlief recht gut, er verstand sich ausgesprochen gut mit ihr. Ja, er hatte sogar fast so etwas wie… Spass mit ihr. Nun gut, ihr Körper hatte da auch eine kleine Rolle gespielt. Immerhin war er ja trotz allem noch ein Mann.
 

Er würde in Zukunft mehr Acht geben müssen, sonst könnte das Ganze noch andester enden, als geplant.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  columbia1999
2013-03-31T18:49:00+00:00 31.03.2013 20:49
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