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Love is a Brainwash Policy!

RosielxKatan AdamxLuzifer UrielxAlexiel KiraxSetsuna
von

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MItten im Nirgendwo!

Hallo Leute!

Zu Anfang, das ist meine erste Angel Sanctuary FF also habt bitte Mitleid mit mir.

Von AS habe ich den deutschen Anime gesehen und lese gerade die Mangabücher, habe also damit angefangen.

Da ich so wenig Kenntnis über AS besitze, habe ich jetzt halt alle ins Alternativuniversium versetzt, also eine ganz normale Welt.

Da ich eigentlich gewöhnt bin in der Ich-Form zu schreiben, das hier aber nicht geht, musste ich es leider aus Erzählersicht schreiben, weswegen dieses Kapitel so abgehackt ist.

Die nächsten werden besser, versprochen!

LG Ayumu!

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"Verdammte Kiste, spring endlich an!" fluchend und schimpfend stand ein junger Mann mit hellblauen langen Haaren und einem extravaganten Outfit mitten in der Pampa, sein teuer aussehender Sportschlitten war in der Matschlache stecken geblieben und wollte pertut nicht mehr anspringen.

"Ich will hier nicht übernachten, also spring doch endlich an du dämliche Kiste!" fauchte der hellhäutige Schönling und versetzte seinem Auto einen kräftigen Tritt.

Trotzdem sprang der Motor des Cabrios nicht mehr an, was warscheinlich daran lag, das mittlerweile auch das Benzin leer war.

Genervt seuftzend fischte sich Rosiel Kadamon sein Handy aus dem Handschuhfach seines Wagens und wählte du Nummer des Abschleppdienstes.

Nach wenigen Minuten feuerte der Blauhaarige das Gerät auch schon wieder zurück ins Handschuhfach, weil man ihm netterweise mitgeteilt hatte das Rosiel sich auf mehrere Stunden Wartezeit einstellen durfte, da die nächste Stelle meilenweit entfernt war.

Wütend setzte sich der Junge Mann wieder hinter das Steuer, im Radio lief auch gerade nichts besonderes, noch nichtmal ein Song von ihm, Rosiel dem wohl erfolgreichsten Musiker der Welt.

Es gab nur einen der ihm in Sachen Musik noch das Wasser reichen konnte, sein Vater Adam Kadamon, auch bekannt unter dem Künstlernamen Seraphita.

Adam war ein Weltstar, selbst in jungen Jahren war er schon erfolgreich gewesen und Rosiel musste sogar zugeben das seine Musik und sein Ruhm gewaltig dagegen abstanken.

Doch sein Vater hatte sich vor Jahren schon aus dem Showgeschäft zurückgezogen und überließ nun ihm und seiner Zwillingsschwester Alexiel die Bühne.

Ja, Rosiel Kadamon war ein weltberühmter Popstar und eigentlich hatte er vorgehabt eine Abkürzung durch diese einsame dunkle und dreckige Gegend zu nehmen um zu seinem nächsten Meeting zu kommen.

Da fiel dem Blauhaarigen auch prompt ein das er das Meeting noch absagen musste, also angelte sich der junge Star sein Handy wieder aus dem Fach um bei seinen Geschäftspartnern anzurufen.

Als er auch diesen Anruf getätigt hatte ließ sich Rosiel seuftzend auf seinem Sitz zurücksinken.

"Ist das langweilig!" murrte er und legte seinen Kopf auf die überkreutzen Arme ab, die er auf dem Lenkrad platziert hatte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, so wie es Rosiel erschien, entschloss sich der Star dazu seinen Wagen einfach stehen zu lassen um sich mal etwas umzusehen, auch auf die Gefahr hin das man das Fahrzeug aufbrechen und ihm seine Privatsachen stehlen könnte.

Es würde Rosiel eh nicht im geringsten kratzen, da der Blauhaarige so reich war, sodass er die Sachen locker ersetzen konnte ohne seinen Geldbeutel wirklich anzugreifen.

Außerdem hatte der junge Star keine lust die 3 Stunden Wartezeit im Auto zu verbringen, zumal irgendwelche Perversen vielleicht auf die Idee kommen würden ihn zu entführen und sonst was mit ihm anzustellen.

Er hatte zwar einen Selbstverteidigungskurs gemacht, half ihm bei seiner zierlichen Gestalt aber kaum weiter.

Und da sein Auto mitten auf der Straßé stand, oder das was sich eine Straße schimpfte, gab er die perfekte Zielscheibe ab.

Also lief er jetzt über die schlammige Landstraße und fand bald darauf ein kleines verlassenes Café.
 

"Nanu, ein Café? Hier in dieser Gegent?!" entgeistert starrte Rosiel das Café an, beschloss dann aber doch etwas näher an dieses heran zu treten.

Dieses sah äußerlich genau wie die anderen Häuser auch aus, dreckig, alt und halb verfallen, nur an dem Eingangsschild hatte Rosiel erkennen können das es sich hierbei um ein Café handelte.

"Igitt, ich hoffe mal für den Inhaber dieses Ladens das das Gebäude von innen besser aussieht!" das Gesicht vor Ekel verzogen betrachtete Rosiel noch eine Weile lang das große hölzerne Eingangsschild auf dem mit großen verwitterten Lettern der Name "Café la Angel Sanctuary" eingeprägt war.

"Angel Sanctuary? Hieß so nicht Vaters erfolgreichstes Album?!" fragend warf Rosiel nochmal einen Blick auf das Schild ehe er dann endlich im Eingang des Geschäftes verschwand.
 

Im Inneren des Cafés sah es wesentlich besser aus, auch war nicht alles so verwahllost wie im restlichem Teil des Stadtviertels.

Die Wände waren mit einer rotorangen Farbe gestrichen worden und die Plastiksitzpolster der Eckbänke waren in einem leuchtendem rot gehalten.

Die kleinen Tische des Cafés glänzten in einem Mitternachtsschwarz und das dämmrige Licht vereinzelter kleiner Lampen ließ den Laden eher wie ein Bordell wirken.

"Huh! Wo bin ich denn hier gelandet? In einem Bordell? Oder doch eher in einer Piepshow?!" ein amüsiertes Lächeln zierte Rosiels Lippen, als er den Laden in Augenschein genommen hatte.

"Nein, das hier ist ein Café! Hier kann man höhstens ein paar Getränke käuflich erwerben, zudem bieten wir hier auch kleinere Speisen an! Darf ich sie zu einem Tisch geleiten?!" ein junger Mann in einer typischen Kellneruniform war an ihn herangetreten und lächelte Rosiel jetzt freundlich an.

Rosiel stockte der Atem, denn der junge Mann, der ihn fast um einen Kopf überragte, sah wirklich gut aus.

Kurze silberne Haare mit einem leichten türkisstich, hellbraune kühle Augen, eine Haut die fast so blass wie seine eigene war, einen gut gebauten Körper und ein so charmantes Lächeln, das es Rosiel fast aus den Socken haute.

"...ja gerne!" Rosiel brauchte etwas bis er die Sprache wiederfand, aber eines wusste er sofort, er musste diesen Mann unbedingt haben.

Mit einer Handbewegung deutete der Silberhaarige Rosiel an das er ihm folgen sollte und das tat er auch, auch wenn es ihm nicht unbedingt behargte das er wohl der Einzigste zu sein schien, der hier zu Gast war.

Aber der Silberhaarige zog ihn geradezu in seinen Bann, sodass der berühmte Popstar sich ausnahmsweise dazu herabließ in so einer Einrichtung zu residieren und hier ein paar Mängelwaren einzukaufen.

Wie hieß der junge Kellner überhaupt? Das interessierte Rosiel doch sehr, obwohl es ihm eigentlich hätte egal sein können, schließlich war Rosiel nur an dessen Körper interessiert.

Der Kellner führte Rosiel zu einer Sitzecke die vor eines der Fenster des Ladens stand und verneigte sich kurz:"Wenn sie noch etwas brauchen, dann rufen sie mich! Mein Name ist Katan Gregori!".

Rosiel nickte zufrieden und nahm die Karte zur Hand, die schon auf dem kleinen Tischchen bereit stand.

"Wie kriege ich diesen Katan jetzt herum, hmm?!" eine überaus schwierige Frage wie Rosiel fand, da dieser Katan schon mehr als distanziert zu ihm gewesen war.

Zwar war er äußerst freundlich und zuvorkommend, doch seine Stimmlage ließ da etwas ganz anderes andeuten, außerdem war er für Rosiels Geschmack ein bisschen zu schnell verschwunden.

"Der ist mir für meinen Geschmack ein bisschen zu schnell abgehauen, als wolle er so schnell wie möglich aus meiner Reichweite verschwinden!" murmelte der Star vor sich hin und studierte weiterhin missmutig die Karte.

Für Rosiel war Katans Verhalten schon ein herber Rückschlag, da die Leute eher seine Gesellschaft suchten, sich ihm praktisch aufdrängten, als das sie ihn mieden und ausgerechnet sein Zielobjekt musste sich rar machen.

Rosiel war ziemlich beleidigt, außerdem fühlte er sich in solchen Situationen immer ziemlich klein, dumm und hässlig.

Obwohl er doch der weltberühmte Star war, der von allen nur geliebt wurde, vor allendingen wegen seiner Schönheit.

Als Rosiel die Preise der Getränke unter die Lupe nahm, musste er feststellen das diese selbst für die Preisverhältnisse eines Normalverdieners ein Witz waren.

"Ob der Laden bald pleite geht? Möglich wäre es!" fragte sich der Star selbst, außerdem fiel dem Blauhaarigen brühend heiß ein das er seinen Geldbeutel in seinem Wagen liegen lassen hatte.

Das war die perfekte Gelegenheit Katan noch mal herzuholen und ihn mit zu seinem Auto zu nehmen.

Dort konnte er ihn ungestört und in aller Ruhe verführen, hach er war ja so genial.
 

"Hey Kellner! Gregori, Katan?!" rief der Star nach dem Kellner, der auch wenig später vor ihm stand.

"Sie wünschen?!" ein starres Gesicht, eine leichte Verbeugung, wie es nur die Kellner in den piekfeinen Restaurants taten die er für gewöhnlich besuchte.

Dieser vollendete Gentleman passte nun wirklich nicht hierher.

"Sie brauchen nicht auf betont nett und höflich zu machen! Wenn sie mich nicht leiden können, dann sagen sie es mir ins Gesicht!" fauchte der Blauhaarige mit den goldenen Augen und stand von seinem Platz auf.

"Hey, so habe ich das doch garnicht gemeint!" verteidigte sich Katan und hob abwehrend die Hände.

"Egal jetzt! Ich habe mein Portmanaie in meinem Auto liegen lassen und du wirst mit mir kommen! Hier in der Gegend muss man ja angst haben von irgendwelchen Straßenpennern angefallen zu werden!" kommandierte Rosiel und zog den armen Katan einfach mit sich.

Dieser folgte seinem Gast mit einem verwirrten Blick und konnte sich auch keinen Reim auf dessen Verhalten machen.



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