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Die Eisprinzen

Albus und Scorpius
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey :) viel Spaß mit Türchen 18. Ungebetat! Komplett anzeigen

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Der Anfang eines teuflischen Plans.

Nun so ziemlich jeder verbrachte seine Freizeit damit um zu lernen. Bücher wurden aufgeschlagen, Lernteams gegründet und andere wiederum versuchten zu meditieren um sich besser zu konzentrieren. Andere lernten nicht wirklich beziehungsweise durchdachten sie verschiedene Aktionen, die sie durchführen könnten, wie man am besten schummeln konnte ohne erwischt zu werden oder besser gesagt betrügen.
 

So auch Scorpis Malfoy und Albus Potter. Während alle ihr bestes gaben, schauten diese gelangweilt in die Gegend. Die Weihnachtsprüfung sollte schwerer als die ZAGs sein und die Schüler auf die UTZ vorbereiten.
 

Albus Potter verzog das Gesicht. „Was meinst du, wie sollen wir das angehen?“

Scorpius setzte sich gegenüber. Die große Halle war nur halb gefüllt mit Schülern. Der Rest befand sich mit Sicherheit in der Bibliothek.
 

Er zuckte die Schultern. „Na ja mit einem einfachen, billigen Spruch werden wir wohl nicht durch kommen.“ Scorpius seufzte. Seit er mit Albus Potter befreundet war, gab es nichts als Ärger. Als er nach Hogwarts kam, hatte er seinem Vater geschworen nicht schlecht aufzufallen, nichts anzustellen und gute Leistungen nach Hause zu bringen.
 

Jedoch wurde es mit jedem Jahr schwieriger dieses Versprechen zu halten. Als er nach einem Quidditchspiel gegen die Gryffindors verloren hatte, freundeten sie sich beide an.
 

Albus war im Gegensatz zu seinen anderen Verwandten ganz anders. Obwohl man ihm ansah, dass er ein Potter war, hatte er etwas listiges an sich und das obgleich er ein Gryffindor war. Er wusste von was er sprach immer hin, war er in Slytherin, wie sein Vater und sein Großvater vor ihm. Trotz seines Mutes, welches ihn nach Gryffindor zuordnete, steckte in ihm Raffinesse, die er wie kein anderer verschleiern konnte.

Und dann war dass was ihm schon am ersten Schultag aufgefallen war. Albus Potter zog die Leute an, wie ein Magnet. Er stach aus der Masse heraus und durch sein ansteckendes Lachen verfielen ihm Tag zu Tag mehr.
 

Scorpius kannte Albus gut genug, dass er gerade fieberhaft nachdachte, wie sie betrügen konnten ohne dass es jemand bemerkte. Es würde auf jeden Fall schwieriger werden, da Professor Flint sie verdächtigte schon in den letzten Tests betrogen zu haben. Er hatte sie beinahe erwischt und seitdem machte Scorpius sich Sorgen. Bisher hatte er es immer geschafft, egal in welchen Schwierigkeiten oder Streichen er hineingeraten war. Sein Vater hatte davon nichts mit bekommen, aber ein Betrug bei einer Prüfung würde sicherlich den Eltern mitgeteilt werden und das machte ihm Sorgen.
 

Die Angst seinen Vater zu enttäuschen, ließ ihn schweigen. Jedoch als er wieder aufblickte, sah er Albus schief grinsen. „Ich weiß, was wir heute tun werden.“ Und dann fing er an laut zu lachen und Scorpius fing an zu glauben, dass er langsam durchdrehte. Er ahnte schlimmes. Scorpius wusste, dass Albus seinen teuflisch und hoffentlich guten Plan bald umsetzen würde. Er seufzte. Scorpius fragte sich, wie weit er noch gehen würde? Würde er dann von Hogwarts fliegen? Dann bräuchte er gar nicht seinem Vater in die Augen zu sehen.
 

Albus grinste immer noch vergnügt. „Wir sollten Lorcan einen Besuch abstatten. Zaubertränke war schon immer mehr sein Fall als unseres und ich denke an einem unsichtbaren Mantel.“
 

Scorpius sah ihn vorsichtig, skeptisch an. „Hat den der nicht dein Bruder?“
 

Albus lachte. „Es wird wieder mal spaßig bei James einzubrechen nicht?“ Voller Optimismus stand auf und sein ganzes Gesicht strahlte. „Du weißt gar nicht, wie ich den Nervenkitzel liebe. Was meinst du sollen wir um was wetten?“
 

Scorpius tat es ihm gleich und lief mit ihm durch die große Halle. „Kommt ganz drauf an. Werde ich sterben, wenn ich verliere?“
 

Albus sah ihn als hätte er einen Frosch verschluckt. „Also wirklich Malfoy! Dein Pessimismus ist ja richtig gruselig! Machen wir es doch spannender und bringen Lorcan mit rein. “
 

Und er ahnte die Wette würde ihm mehr als ein Leben kosten. Scorpius dachte nach, wie man am besten die Hölle begrüßen sollte, wenn er verlieren sollte. »Merlin hab Gnade mit mir« oder besser, viel besser mit Optimismus »Yeah, ich wollte so wieso als Hogwartslegende untergehen! Merlin, nimm es mir nicht übel, aber das ist das malfoysische Blut. Wild und unberrechenbar«
 

Seufzend gingen sie den Gang entlang und während Scorpius sich auf seinem Untergang seelisch vorbereitete, plante der Potterjunge einen verrückten Plan. Allerdings bemerkten sie nicht die Person, die sie in der großen Halle beobachtete...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dahlie
2013-02-03T15:25:04+00:00 03.02.2013 16:25
„Kommt ganz drauf an. Werde ich sterben, wenn ich verliere?“

- Genau DAS habe ich mich just in diesem Moment auch gefragt ;) mir gefällt die Art und Weise wie die beiden miteinander umgehen, es wirkt frisch und auch einmal überraschend ungewohnt Scorpius so vorbildlich zu erleben (lesen)
Albus sieht das ganze irgendwie locker und es erinnert mich an die Einstellung von Fred & George, wenn es darum ging von der Schule geworfen zu werden ;D
Da es hier noch weiter geht, freue ich mich darüber vielleicht noch das eine oder andere Mal fleißig zu lachen ;D

Liebe Grüße Dahlie~


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