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Endgültige Rettung

Kidd
 

Wie es aussieht hat der Rothaar-Shanks den Krieg beendet.
 

Nun war es aber an der Zeit vom Schauplatz abzuhauen. Immer mehr Marinesoldaten versuchen die restlichen Piraten festzunehmen. Sieht aus als ob sie die Flucht der Piraten verhindern wollen. Pah! Das ich nicht lache. Die Marine ist ja erbärmlicher als ich dachte…

Um auch nicht wie solche schwachen Piraten festgenommen zu werden, floh auch ich mit meiner Mannschaft in Richtung Küste.

Auf dem Weg dorthin zeigte ich der Marine immer wieder, welch sonderbare Teufelskräfte ich besitze. Die Kontrolle über Metalle jeglicher Art meistere ich wirklich kreativ.
 

Nach mehreren Minuten erreichte ich endlich die Küste.

Von meinem linken Blickfeld, erblickte ich eine bewusstlose Person. Silberne fast weiße Haare besaß die gesagte Gestalt. Blutkleckse zierten die schöne Haarpracht.

Anscheinend wurde er wohl von einer Kugel der Marine getroffen. Komischer Vogel…

Jedoch ist mein eigenes Wohl in diesem Moment wichtiger.
 

Der extravagante Pirat erreichte sein Schiff und blickte noch einmal kurz zurück, bevor er seine Reise fortsetzte.
 

Law
 

Diese lumpigen namenlosen Piraten rempelten ihn stark von hinten an, wodurch er mit einem festen Stoß auf dem harten Sand landete.
 

Barfüße, etliche Sandalen, die zu Piraten gehören. Diese Piraten scheinen wohl seit langem sich nicht gewaschen zu haben. Der Gestank der von den verschiedenen Füßen ausgingen, machten Law schlecht.
 

Angeekelt versuchte er sich wieder aufzurappeln, als ihm ein silberhaariger Jugendlicher in seinem Blickwinkel kam.
 

So blass... wie die Blüten eines Apfelbaumes. Die Person strahlt ja förmlich. Er fühlt sich für einen kurzen Augenblick paralysiert. Rote Farbe zierte den Jugendlichen. Blut. Er war verletzt!

Wie auf Knopfdruck eilte er sich zu dem Verletzten.

"Kapitän, beeilen Sie sich! Die Marine ist uns dicht auf den Fersen. Und die Operation muss schnell erfolgen, sonst verliert Ace noch mehr Blut..." besorgt schrie der Eisbär seinem Freund zu.

"Bepo bring du sie schon mal aufs Schiff und bereite alles nötige vor, ich komme gleich nach!".

Noch einmal sah Bepo kurz seinem Kapitän nach, bevor er in sein Schiff einstieg.
 

Law beugte sich vor den Verletzten über und beäugte ihn sacht. Er schien sich nur stark am Kopf und am Arm verletzt zu haben.

Mit einem Ruck hob er ihn auf und hielt ihn leicht an der Schulter fest und zusammen eilten auch sie auf das große gelbe U-Boot.
 

"Law? Wen hast du denn an Bord gebracht?" fragte Jimbei irritiert und blickte auf die Gestalt die neben Law geschliffen wird.

"Einen Verletzten? Hilf mir ihn auf eines der weiteren Operationstische zu legen. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Und die Wunden von Mister Portgas und die des Mister Monkey müssen schnell behandelt werden..."

Stumm befolgte der Fischmensch den Befehl des jungen Piraten. Ruffy's und Ace's Leben, liegen immerhin in den Händen des bekannten Chirurgen.
 

Vorsichtig legte der Fischmensch den weißhaarigen Piraten auf eines der Tische die zur Operation dienen. Der Jugendliche sah ungewöhnlich aus. Ebenso seine Kleidung. Sofern er von traditionellen Sitten wusste, trug diese Person eine Trauerkleidung. Seine Haare sehen silberfarbig unterm Licht aus. Wie gebannt fuhr er dem Jungen mehrfach durch das weiche softe Haar. Der Junge hat die Wunde erst vor kurzem bekommen. Die war noch feucht und frisch. Blutflecke befleckten das nahezu weiße Haar.

Er öffnete das Obi leicht und entledigte dem jüngeren sein Nagagi.

Geschockt blickte Jimbei auf den weißhaarigen herab. Er war so dünn. Es sah schon krankhaft aus. Bauchmuskeln zierten den Bauch nur leicht ab. Das Schlüsselbein ragt nahezu unter der dünnen Haut vor.

"Er musste zuvor bestimmt gehungert haben..." murmelt der Fischmensch vor sich hin, bevor er nach der Küche suchte.

Die Küche im U-Boot hat der Ex-Shichibukai schnell gefunden. Der Duft nach gutem Essen war für ihn nahezu verlockend.
 

Law hatte soeben den Raum worin Portgas D. Ace befand, gestoppt.

Die Wunden der Feuer-Faust sind lebensbedrohlich. Immerhin sind drei lebenswichtige Organe beschädigt beziehungsweise außer Betrieb gesetzt worden.

Die linke Lunge ist teilweise noch ganz. Dafür ist die rechte Lungenhälfte hinüber. Er muss die Rippen neu rekonstruieren, sowie eine Leber und Magentransplantation durchführen. Welch Glück das, dass Herz noch ganz ist.

Unter dem Operationstisch befinden sich eingefrorene Organe. Jetzt muss der Chirurg nur noch eine finden, welcher der Körper nicht von sich abstoßen lässt. Besser gesagt, das passende Organ finden. Nach etlichen Stunden war die Operation von Ace und dessen Brudererfolgreich abgeschlossen worden. Zufrieden über seine Arbeit, legte er noch zum Schluss Seesteinfesseln um die Patienten, um einen schnellen Heilungsprozess erzielen zu können.

"Kapitän? Ich habe die Blutungen des Albino-Jungen stoppen können, sie müssen nur noch die Wunde am rechten Arm zunähen". Law drehte sich grinsend zu Bepo um. Er wusste doch, auf den Eisbär ist immer Verlass.

"Danke,Beppo. Du bist mir eine sehr große Hilfe!".

Erfreut vom Lob, ließ er seinen Kapitän wieder erneut alleine und begab sich in die Küche.

Erleichtert darüber die große Arbeit mit Bravur gemeistert zu haben, gab er einen wohliges seufzen von sich und begab sich in den Raum nebenan.

Der Arzt ging auf das Bett seines letzten Patienten zu und blickte erneut in das hübsche Gesicht des hellhaarigen.

Jetzt wo er kein Blut mehr in der Gesichtsgegend sah merkte er, wie anziehend der junge Mann aussah.

Law wusste schon immer, dass er bisexuell war. Einerseits fand er Ruffy zwar ganz anziehend, jedoch bemerkte er die Bindung zwischen ihm und seinem Bruder.

Die Blicke die der Junge seinem großen Bruder zuwirft, der Ton wie er mit Ace redet. Allein wie er ihn anlächelt sagt schon das Ruffy seinen Bruder liebt. Law muss zugeben, Ruffy ist ein ganz niedlicher Junge. Fragt sich nur, ob der Sohn des ehemaligen Piratenkönigs dasselbe für den Kleinen empfindet. Schmunzelnd schüttelte er den Kopf.
 

Wieder aus der Traumwelt zurückgekommen, fing er an Beppos Arbeit fortzufahren.

Die Wunde wurde nun fein zugenäht. Jetzt müsste nur noch der Heilprozess eintreten.

Seufzend setzte er sich auf den Stuhl in der Ecke. Der Kampf bei Marineford war körperlich und geistig sehr beanspruchend. Er merkte schon wie seine Augenlider automatisch zufielen und von einer allzu bekannten Müdigkeit eingeholt wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-15T23:05:02+00:00 16.06.2013 01:05
Super Story^^


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