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Die verschlossenen zwei

von

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Tressylias Phobie

~*~ Gegenwart ~*~
 

"Saru...", holte mich die Stimme von Tres wieder zurück in die Realität.

Ich sah mich um und sah, dass am Baum in der Mitte,die Rinde weg war und nun auf dem Boden lag.

Ich drehte mich zu meiner kleinen Schwester und bemerkte mit Verwunderung, dass sie lächelte.

Ein ehrliches kleines Lächeln.

Meine Augen wurden groß, doch was mich dann noch mehr wunderte war, dass sie plötzlich genervt aussah.

"Die Trottel beobachten uns die ganze Zeit."

Ich drehte mich um und sah zu dem großen Fenster, wo man alle sieben Hosts sehen konnte.

Die waren die Letzten die ich jetzt sehen wollte und drehte mich zum Ausgang um nachhause zugehen.

Ich hörte wie Tressylia mir nachkam und sich anschliesend bei mir einhackte.

Unsere Wohnung war nicht weit weg, denn man brauchte nur 20 Minuten zu Fuß und mit dem Auto 15 Minuten.

Der restliche Tag verlief ereignisslos.
 

~*~ Zeitsprung ~*~
 

"...und so kriegt man welches Ergebnis Hikaru?", fragte die Lehrerin.

Wir hatten gerade die zweite Schulstunde des Tages und diese war Mathe.

"Woher soll ich das wissen und überhaupt: Ich bin immernoch Kaoru.", sagte dieser gelangweilt.

"Denk doch einfach nach und sag dieses blöde Ergebnis!", sagte ich zu ihm.

"Und nur so zur Information: Klar bist du Hikaru!", gab meine Schwester ihren Senf dazu.

"Und jetzt hört auf die Lehrer heute so zu nerven! Jeden anderen Tag gerne, aber nicht heute, kapiert?!", meinten wir synchron.

"Lasst uns doch unseren Spaß und woher wollt ihr denn wissen, wer Hikaru und wer Kaoru von uns beiden ist?", gaben die beiden ebenfalls synchron zurück.

"Weil wir es können und nun sagt schon dieses blöde Ergebnis!", schnauzten wir sie gereizt an.

"Warum sollten wir? Wenn der Lehrer das Ergebnis nicht weis, muss er doch nicht gleich uns fragen. Wisst ihr denn überhaupt das Ergebnis?", Kaoru.

"2.619.635", ich.

"Angeber!", Hikaru.

"Wegen diesem ""angeben"" wurden wir auf dieser Schule überhaupt angenommen!", Tres.

"Ganz toll jetzt gibt es schon drei arme Wesen hier. Wie tief ist unsere Schule für Superreiche nur gesunken?", fragte ein Mädchen extrem geschauspielert.

"Wenn du nicht gleich deine Klappe polieren wir sie dir gleich!", brüllten Tressylia und ich sie synchron an, dabei hatten wir eine so bedrohliche Aura um uns, dass das Mädchen schreiend aus dem Klassenzimmer rannte.

"Hey! Wir haben hier noch Unterricht...", versuchte der Lehrer sie aufzuhalten. Ohne Erfolg.

Dingdangdong.

"Endlich.", seufze ich und ging mit Tressylia aus dem Raum.

Jetzt hatten wir Sport, also gingen wir zur Turnhalle.

Tatsächlich war es so, dass wir wegen unserem Wissen hier angenommen wurden, doch wir waren nicht arm.

Wir hatten schon Geld, aber das brauchte niemand zuwissen.

Wir gingen in die Turnhalle und sofort kam eine Lehrerin auf uns zugerannt.

"Ah, ihr beide müsst die Neuen sein. Tut mir sehr leid, aber ich habe euch gestern nicht mehr gefunden, deswegen habe ich Kaoru und hikaru gesagt, dass ihr für heute...-"

"AAAAHHH!", schrien wir beide los, als wir an den Hüften gepackt und zu der Umkleidekabiene getragen wurden.

Ich erhaschte noch einen kurzen Blick von unserem Entführer bevor wir in den Raum gestellt wurden und die Tür sich schloss.

Mori. Was macht der denn hier?

Wir sahen uns um und ich dachte ich fall in Ohnmacht.

"Warum sind hier überall Bikinis und Badeanzüge?!", fragte ich vewirrt.

"Keine Ahnung, hier steht: Wir sollen uns einen aussuchen und anziehen." Sie gab mir den Zettel.

"Guck mal: Ist der nicht süß?", fragte mich Tres und hielt mir einen roten Bikini mit Rosen vor die Nase.

Ich seufzte kurz und machte mich nun auch daran einen Bikini auszusuchen.

Mir stach ein schwarzer Bikini mit blauen Rosen ins Auge und ich beschloss ihn anzuziehen.

"Tres, bist du fertig?"

"Ja"

Sie kam zur Tür und ich musterte sie kurz.

Sie hatte einen blauen Bikini mit grünen Rosen darauf.

"Nadann. Lass uns gehen.", rief ich und wir gingen aus der Tür zurück in die Turnhalle, wo schon alle auf uns warten.

"So, da wir nun vollständig sind, können wir ja jetzt gehen.", sagte die Lehrerin und ging voraus.

Denn gierigen Blicken der Jungs ignorierend, gingen wir der Lehrerin nach und mussten lächeln, als wir die Autogesichter der Hitachiin Zwillinge sahen.

"Unterschätzt nie eine Frau, Jungs.", sagte wir frech zu ihnen und zwinkerten ihnen kurz zu.

Wir gingen alle durch eine Tür und ich bemerkte, wie Tres anfing zuschwanken.

Jetzt weis ich auch, warum wir einen Bikini anzihen sollten.

Wir stehen in einer großen Schwimmhalle und haben jetzt schwimmen.

Ich stütze sie und wir gingen zu der großen Tribüne, damit sie sich setzten konnte.

"Frau Lehrerin! Können sie bitte sofort kommen?!", rief ich besagter Person zu.

Niemand bemerkte, dass hier was nicht stimmte, denn alle waren schon im Wasser und schwammen ihre Aufwärmrunden.

"Was ist denn los?"

"Tressylia kann nicht mitschwimmen, sie hat eine Phobie gegen Wasser. Dürfte ich Sie bitten, meine Schwester von dem Schwimmunterricht zubefreien?", erklärte ich ihr.

"Natürlich. Hier wird niemand zuetwas gezwungen, wenn man eine Phobie dagegen hat, aber sie müssen mitmachen."

Ich nickte ergeben und ging zum Beckenrand, jedoch nicht ohne einen besorgten Blick zu meiner Schwester zuwerfen, die alleine auf den Sitzen saß und alle stumm beobachtete.

Als wir ungefähr sieben waren, also vor dem ...großen ...Unfall, waren wir an einem Strand und spielten im Wasser.

Unsere Eltern lagen in der Sonne und ich war grade beschäftigt eine schöne Muschel aus dem Wasser zufischen, als ich ein großes Platsch hörte.

Ich drehte mich erschrocken zu meiner Schwester und sah gerade noch ihre Hand verschwinden.

Ich rannte zu ihr und half ihr raus.

Doch der Schock saß die ganze Zeit tief in ihr und so entwickelte sie ihre Phobie gegen Wasser.

Wenn sie mit Wasser in Berühung kommt kriegt sie einen Anfall, kann kaum atmen, nicht bewegen, sie bekommt dann nichts mit.

Auch wenn sie nur Wasser sieht hat sie große Angst.

Ich beendete gerade meine elfte Runde, als ich ein lautes Pfeifen vernahm.

"Alle rauskommen. Die Stunde ist vorbei.", rief die Lehrerin.

Das ging ja schnell.

Ich stieg aus dem Becken und ging zu meiner Schwester, die mir mit weitausgestreckter Hand ein Handtuch übergab, welches ich dankend annahm.
 

Es passierte nichts aufregendes mehr bis zum Schulschluss.

Wir wollten gerade gehen, als ein Lachen vernahm, welches aus dem Garten mit den Kirschbäumen kam.

Wir gingen hin und...



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