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Five Boys Slash

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Gedanken um eine Hand

3. Kapitel: Gedanken um eine Hand (blöder Titel *Grummel*)
 

Zur Auswertung eurer Antworten:

Tja. Es waren wohl fast alle Pairings vorhanden... Ich hab einiges in Planung, aber vorerst verrate ich nicht, ob ich mich bei einem Pairing festlege!

Der einzige, der anscheinend nicht so gut angekommen ist Will. Na ja, vielleicht ändert sich das demnächst, denn in den nächsten Kapiteln muss Will ziemlich dran glauben;)

Viel Spaß, in der WG der ungewöhnlichen Art!
 

Kann er mich nicht endlich in Ruhe lassen?!

Frustriert drehte sich Justin auf den Bauch und zog sich die Decke über den Kopf. Aber selbst durch das dicke Federkissen konnte er das Hämmern an der Tür hören und die fröhliche Stimme.

"Verschwinde!!", knurrte Justin, zu faul um zu schreien.

Nach einer halben Ewigkeit endlich, hörte der Lärm auf und Justin lauschte auf die leisen Schritte, die anzeigten, wie sich der Störenfried entfernte.

Seit nun einer Woche lebten Justin und die anderen fünf in dem Raymondhaus und hatten sich nach und nach eingewöhnt, sowie sich ihre eigenen Gewohnheiten angeeignet.

Justin verbrachte fast jeden Tag in dem Dachzimmer. Er hatte es zu seinem eigenen Reich erklärt und es nach seinem Willen gestaltet. Nur einer wagte es ihn zu stören.

Ja, genauer gesagt ließ er ihn seit vier Tagen nicht mehr aus den Augen. Für Justin, der die Stille manchmal einfach brauchte, unerträglich.

Nein, es ging hier nicht um Oliver, das wäre noch verständlich gewesen. Doch Oliver hatte sich als hervorragender Alleinunterhalter erwiesen und machte nach wie vor das Haus unsicher.

Nein, wer Justin die ganze Zeit auf die Nerven ging...

"JUSTIN!!!"

Wütend sprang Justin auf.

"Argh! Will, verschwinde endlich!"

"Ah du bist ja doch wach!", erklang es triumphierend durch die Tür.

Justin stöhnte.

"Zieh dich an und komm runter. Es ist wichtig. Beeil dich lieber, Ju-kun!"

Kopfschüttelnd strich sich Justin ein paar blonde Haare zurück.

Er hatte wohl keine andere Möglichkeit...
 

Zehn Minuten später (wie schafft er das *smile*) war Justin angezogen und sah einigermaßen ordentlich aus.

Nun, da Justin endgültig wach war, machte sich Hunger bei ihm bemerkbar und so ging er mit schnellen Schritten zur Treppe.

Sicher hatte Adam schon Frühstück gemacht. Justin musste unbewusst grinsen. In der letzten Woche hatte er Adams Kochkünste schätzen gelernt und Adam schien es zu gefallen ihre begeisterten Mienen beim essen zu sehen. Was nicht heißen sollte, dass Adam auch nur einmal gelächelt hätte.

Justin würde Adam nur zu gerne ein Lächeln entlocken. Vielleicht würde er sich irgendwann dieser Herausforderung stellen.

In seine Gedanken versunken betrat Justin die Treppe, als sich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte.

"Morgen, Ju-"

Vor Schreck war Justin herumgefahren und starrte Will mit großen Augen an. Wie in Zeitlupe verlor er das Gleichgewicht und beobachtete, wie Wills Gesicht sich immer weiter entfernte, während Justin die Treppe hinunter stürzte.

Verzweifelt versuchte Justin den Sturz irgendwie abzubremsen.

Im Fallen bekam er mit der Hand das Geländer zu fassen und statt auch noch den Rest der Treppe hinunterzustürzen, krachte er mit der Schulter gegen das Geländer.

Justins Hand explodierte und er kreischte vor Schmerz. Er hatte das Gefühl, seine Hand wäre ihm abgerissen.

Wimmernd saß er am Fuß der Treppe und presste seinen Arm an den Bauch.

Von Justins und Wills Schrei, den Justin gar nicht wahrgenommen hatte, aufgeschreckt waren auch die anderen in die Aula gerannt und so kam es, dass Justin von den besorgten Stimmen aufgeschreckt direkt in das Gesicht einer älteren Frau sah.
 

"Versuch mal deine Hand zu bewegen."

Justin unterdrückte einen Schmerzensschrei.

Die grauhaarige Frau nickte und schob ihre Brille nach oben.

"Dein Handgelenk ist verstaucht. Du musst es erst einmal schonen, dann wird das schon wieder."

Sie lächelte Justin freundlich an.

Erst jetzt erwachte Justin langsam wieder aus der Trance und sah die Frau verwirrt an.

"Wer sind sie eigentlich?", fragte er verwundert.

Die grauhaarige Frau lächelte erneut und dabei bildeten sich kleine Lachfältchen.

"Habe ich mich noch gar nicht vorgestellt? Mein Name ist Gretchen, genauer gesagt Doktor Gretchen. Ich werde das Projekt medizinisch überwachen und bin für eure Gesundheit zuständig. Bevor wir von deinem Treppenstunt abgelenkt wurden, sind wir gerade dabei gewesen uns vorzustellen."

Mit einem leichten Schwenken des Kopfes deutete sie hinter sich.

Innerlich nannte sich Justin einen Dummkopf, weil ihm noch nicht aufgefallen war, dass da noch drei Andere hinter der Ärztin standen.

Doktor Gretchen hatte mit ein paar schnellen eingeübten Bewegungen Justins Hand versorgt und ihm eine Schlaufe umgelegt, so dass er seine Hand ruhig halten musste.

Dann stand sie für ihr Alter sehr geschmeidig auf und deutete nacheinander auf die anderen drei, wobei sie jeden vorstellte.

"Das ist Professor Handle. Er hat die Raymondtherapie erst ins leben gerufen und wird außerdem das Experiment leiten."

Ein Mann in den mittleren Jahren, einer Halbglatze und stechenden Augen nickte ihm zur Begrüßung zu.

"Die junge Frau dort ist wie ich zur Überwachung von euch Teilnehmern hier. Allerdings ist Fräulein Miko für die psychologische Überwachung hier. Ihr könnt mit jedem Problem zu ihr kommen."

Die junge Frau in dem roten Kleid hob lächelnd die Hand.

"Der letzte im Bunde ist Frederik. Dieser junge Mann ist der Assistent von Professor Handle. Ihr werdet ihn wahrscheinlich öfter hier sehen, weil er euch die nächsten Veränderungen gemäß des Versuchs überbringen wird."

Ein junger Mann mit einem verplanten Lächeln und Stoppeln im Gesicht grinste verlegen.

"Dabei fällt mir ein.", murmelte der Professor und zog einen Bogen Papier aus dem Inneren seiner Jacke hervor.

"Die Eingewöhnungswoche ist nun vorbei und ab Morgen beginnen wir mit der richtigen Therapie. Von nun an werdet ihr täglich zu Einzelstunden zu uns kommen und zwar abwechselnd. Auf diesem Plan stehen die Zeiten, an denen ihr euch orientieren könnt. Eure Medikamentendosis wird verändert und von heute an werden ihr unter strenger Überwachung stehen. Überall im Haus sind Kameras angebracht. Ihr werdet nichts ohne unser Wissen tun, also überlegt euch gut, was ihr tut. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit und wagt es nicht mein Experiment zu behindern. Ich kann mir jederzeit jemand Neues suchen."

Eilig stürmte der Professor wieder hinaus und seine Mitarbeiter folgten ihm schnellstens. Zu verblüfft über diesen plötzlich Aufbruch und die paar hastigen Worte, sahen die fünf Jungs den Besuchern hinter her.

Hinter ihnen fiel die Tür ins Schloss und wurde abgesperrt.

Erst jetzt schien Adam eine Idee zu kommen.

"Oh verdammt und dabei wollte ich doch noch Draußen eine rauchen!"
 

Will schluckte schwer aber der Kloß in seinem Hals dachte gar nicht daran zu verschwinden. Seit beinahe zehn Minuten stand er jetzt unbeweglich in diesem Gang und starrte zu der Luke hinauf, hinter der sich Justin befand.

Seit zwei Stunden hatte sich Justin da oben vergraben, seit die Wissenschaftler verschwunden waren.

Wills Herz zog sich bei dem Gedanken zusammen, wie schlecht es dem sensiblen Jungen jetzt wohl ging.

Will wünschte sich, er könnte Justin jetzt helfen, aber er wusste, dass er dem Jungen auf die Nerven ging.

Nun ja. Will konnte nun einmal nicht aus seiner Haut und er hatte sich noch nie über seine Gefühle hinweggetäuscht.

Will liebte es zu flirten und das hatte er zu Anfang auch nur in diesem Haus getan. Mit jedem und jede Menge. Doch dann irgendwann war es passiert.

Will vermutete, dass es in dem Moment gewesen war, indem er in die Küche gekommen war. Justin war ein Langschläfer und hatte alleine am Frühstückstisch gesessen und mit geschlossenen Augen eine Melodie vor sich hin gesummt.

In diesem Moment hatte sich Will in Justin verliebt.

Er litt sehr darunter, dass er sich immer so plötzlich verliebte und noch dazu oft.

Er bekam immer was er wollte, nur leider hielten Wills Gefühle nie lange an. Sein Rekord war eine Stunde gewesen. Bei der Erinnerung musste Will lächeln.

Ja. So war er immer gewesen, aber...

Justin schien irgendetwas in ihm verändert zu haben. Irgendetwas hatte der Junge in ihm berührt.

Er war aber auch zu süß, wenn er sich immer die Haare verstrubbelte und vor sich hin träumte. Will lächelte glücklich.

Er wusste, dass er Justin auf die Nerven ging aber er konnte einfach nicht anders. Will sehnte sich danach in Justins Nähe zu sein, ihn ganz einfach nur anzusehen.

Genau so ging es ihm auch jetzt. Kurz entschlossen stieg Will die Leiter hinauf und wollte die Luke aufstoßen, als er ein leises Geräusch vernahm.

Justin! Justin weinte.

Nun sehr viel vorsichtiger und leiser öffnete Will die Tür und näherte sich der kleinen Gestalt, die über dem Flügel zusammengesunken war.
 

Es ging nicht. Justin hatte es immer und immer wieder versucht.

Es ging einfach nicht. Was war nur mit ihm los.

Seit seinem Sturz war nichts mehr in Ordnung. Eine riesige Welle der Angst schlug über ihm zusammen und ließ ihn erneut schluchzen. Er hatte Angst, dass es nie wieder funktionieren würde, dass er sie enttäuschen würde.

Eine sanfte Hand strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. Durch die Tränen hindurch konnte Justin den Anderen nicht erkennen, aber aus irgendeinem Grund wusste er ganz genau, dass es Will war und er war froh darüber.

Verzweifelt warf er sich an Wills Brust und ließ sich trösten. Wie ein kleines Kind lag er in Wills Armen und ließ sich von ihm den Kopf streicheln.

Wäre alles wie immer, hätte sich Justin jetzt geschämt, aber im Moment hatte er keine Kraft dazu.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, ehe er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte. Schniefend und dankbar nahm Justin von Will ein Taschentuch entgegen.

"Was ist los."

Ja, was nur. Justin hätte am liebsten hysterisch aufgelacht, aber dann würde er nicht mehr aufhören. Also entschied er sich Will zu antworten.

"Ich kann nicht mehr spielen."

"Oh. Aber, deine Hand wird bald wieder verheilt sein und dann..."

"NEIN! Du verstehst nicht. Es liegt nicht an meiner Hand. Ich kann einfach nicht mehr spielen."

Zum Beweis stand Justin auf und setzte sich an den Flügel. Zögernd versuchte er ein einfaches Stück zu spielen, wie er es schon als kleines Kind gekonnt hatte, aber schon nach wenigen Takten griff er so schrecklich daneben, dass er von den Tasten zurück zuckte.

Justin schluckte schwer.

Er spürte Wills prüfende Blicke auf sich.

"Sag mal, warum spielst du eigentlich Klavier? Warum machst du Musik."

Justin blinzelte. Was für eine merkwürdige Frage.

"Weil... Weil es das einzige ist, was ich kann und weil ich meine Eltern glücklich machen möchte."

Wills Augenbrauen zuckten in die Höhe.

"So."

Ernst holte er sich einen Stuhl und setzte sich neben Justin.

"Ist das alles. Warum bist du hier, Justin."

Justin sah in verwirrt an. Warum hatte er das Gefühl Will vertrauen zu können?

"Ich. Meine Eltern und mein Musiklehrer haben mich hier angemeldet. Sie meinten, dass mich meine Liebe ablenken würde von den wichtigeren Dingen und deshalb haben sie mich hier her gebracht."

Will lachte laut auf. "Das ist absurd! Jetzt hör mir mal zu. Liebe ist das wichtigste überhaupt. Du kannst nicht einfach aus Pflichtgefühl Musik machen, du musst es doch lieben, es muss dein Traum, dein ein und alles sein. Ich weiß, dass Musik und Sport nicht dasselbe sind, aber es ist mein Traum einmal ein Profifußballer zu werden und das ist das wichtigste für mich, meinen Traum zu verwirklichen."

Justin sah ihn nachdenklich an.

"Vor einiger Zeit war es das auch für mich." Ja. Er hatte es geliebt einfach zum Spaß Musik zu machen, aber dann war er erfolgreich geworden und immer mehr Menschen hatten ihre Hoffnungen auf ihn gesetzt, bis ihn seine Pflicht dazu gezwungen hatte gegen seinen Willen weiter zuspielen.

Will nickte erleichtert, als er bemerkte, wie sich der blonde Junge allmählich entspannte.

Zärtlich nahm er Justins gesunde Hand in seine und küsste sie. Langsam strich er mit der Zunge über die feingliedrigen Finger.

Justin lächelte. Seit langem fühlte sich etwas endlich wieder richtig an.

Sanft entzog er Will seine Hand und zog Wills Gesicht näher zu sich, ehe er ihm einen verheißungsvollen Kuss schenkte.

Nur widerstrebend lösten sich beide wieder. Will grinste triumphierend.

"Spielst du jetzt etwas für mich?"

"Nein!"
 

Währenddessen ganz wo anders im Haus.

"Das wirst du noch bereuen!"

"Das glaubst du!"

John hob überrascht den Kopf. Presste fest die Augen zu und öffnete sie langsam wieder.

Nein, keine Fatahmorgana, keine Täuschung.

"Oliver, Adam, was habt ihr denn vor?!"

Zwei halbnackte Jungen drehen sich zu dem interessierten John herum, der sich gerade mal wieder die Brille zu Recht rückt.

"Schwimmen. Wir gehen schwimmen!" Fröhlich sprang Oliver auf und ab wie ein Gummiball und wedelte dabei mit einer aufblasbaren Wasserschildkröte.

"Der Kleine hier hat mich zu einem Wettschwimmen herausgefordert.", setzte Adam mit stechendem Blick hinzu. Sein cooles Auftreten passte nicht ganz zu den pinken Schleifen, die Oliver ihm gerade verpasste.

John versuchte sein Lachen mit der Hand zu ersticken. Musste dann aber doch laut auflachen, als Adam mit zornigen Schreien hinter Oliver herjagte und ihn dabei mit rosanen Knäueln bewarf.

Endlich hielten die beiden wieder vor John an.

"Was ist Johnny-Boy, kommst du mit den Pool testen?" Erwartungsvoll sah ihn Oliver an.

"Warum nicht."

Endlich hatte John sein lächeln wieder gefunden.
 

"John, John, John!!!!!!!!!!!!"

Jubelnd sprang Oliver am Beckenrand auf und ab.

Adam hatte sich als besserer Schwimmer als erwartet heraus gestellt und Oliver abgehängt.

Doch nun sah es ganz so aus, als würde Adam John unterliegen und Adam war augenscheinlich gar nicht glücklich darüber.

Oliver jauchzte laut, als Johns Hand gegen die Fliesen schlug und damit seinen Sieg sicherte.

"Das hat Spaß gemacht, Adam. Willst du noch mal?"

Auf Johns Gesicht lag dieses schon so bekannte Lächeln, doch nun leuchtete auch noch etwas Schadenfreude in seinen Augen.

Adam knurrte nur zur Antwort.

Ein lautes Quietschen machte ihn auf Oliver aufmerksam, der sich gerade bemühte in Cheerleadermanier ein Loblied auf seinen neuen Helden zu singen.

Aus irgendeinem Grund ärgerte das Adam.

Er sollte es sein, wegen dem Oliver so aus dem Häuschen geriet und nicht dieser blöde Besserwisser.

Verdammt. Adam biss sich auf die Unterlippen. Er wusste ganz genau, dass er beide Jungs ganz leicht in die Tasche stecken könnte.

Wäre da nicht etwas, dass ihn die ganze Zeit ablenkte.

John war gerade aus dem Wasser gestiegen und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken, während Oliver grinsend neben ihm stand.

Adam konnte einfach nicht widerstehen erneut mit den Blicken über den schlanken Körper zu streichen.

Das Wasser war schon beinahe getrocknet, und die letzten Tropfen aus dem roten Haar zogen ihre Spuren auf dem glatten Rücken.

Adam gönnte sich ein Lächeln. Im Moment achtete sowieso niemand auf ihn.

So, wie Oliver da stand, sah er einfach wunderschön aus und äußerst anziehend. Es war eine wahre Geduldprobe mit dem Jungen zu schwimmen, schließlich trugen sie beide nur Boxershorts. Oliver war um einiges Kleiner als Adam und dieser hätte doch zu gerne herausgefunden, ob er insgesamt Kleiner war.

Adam grinste fies. Er würde den kleinen zu gerne zum Schreien bringen.

Das erinnerte ihn wieder daran, dass Oliver nach wie vor wegen John so aus dem Häuschen war und das nur, weil der hüpfende Oliver Adam vom Schwimmen abgelenkt hatte.

Dem musste dringendst abgeholfen werden.

"Hey, Rotschopf! Wie wäre es wenn du dich mal wieder ins Wasser trauen würdest!"

Ja, komm nur.

"Nööö!", der rote Schopf schüttelte sich entschlossen und Oliver schaukelte leicht auf den Füßen am Poolrand.

Dieser Anblick brachte Adam auf eine Idee, die ihm nur zu gut gefiel.

Mit einem siegessicheren Blick packte er Olivers linken Fuß und brachte den Jungen damit aus dem Gleichgewicht.

Einen Moment lang hing alles in der Schwebe, doch dann stürzte Oliver mit einem Aufschrei nach vorne ins Wasser.

Adams Plan war schon gut gewesen, nur hatte er eins übersehen. Er selbst war genau in Olivers Flugbahn und so kam Oliver direkt auf Adam zu liegen.

Schwer atmend trieben die beiden im Pool.

Als Adam erkannte, dass er Oliver immer noch festhielt, ließ er plötzlich los und wich ein Stück zurück.

Sofort vermisste er das Gefühl, dass er bei Olivers Nähe gehabt hatte.

Olivers Haut war so weich und zart, beinahe wie das eines Mädchens und diese Augen. Diese leuchtenden grünen Augen. Diese Sommersprossen, die ihn so niedlich machten und seine Haare. Ja, Adam wurde allmählich zum Rote-Haare-Fetischist.

Hey, Moment Mal. Schwärmte er da eben tatsächlich von diesem nervigen Kind?!?!

Oh nein, so weit würde Adam es nicht kommen lassen.

Unter den irritierten Blicken von John und Oliver, dem doch tatsächlich einmal das Lachen vergangen war, stürmte Adam so schnell aus dem Raum, dass es einer Flucht glich.
 

"Was war denn nur eben mit Adam los."

Nachdenklich ging Oliver neben John her. Beide trugen Bademäntel. Oliver einen grünen und John einen weißen.

"Keine Ahnung, aber ich kann auch nicht behaupten ihn durchschaut zu haben. Ich befürchte Adam wird mir ein ewiges Rätsel bleiben." Lächelnd schiebt John seine Brille hoch.

Oliver seufzte kaum merklich aber John hörte es. Interessiert betrachtete er den Jungen neben sich und sein Lächeln veränderte sich um eine Spur.

Die beiden steuerten nun auf die Küche zu, um etwas zu trinken.

"Hallo Justin!"

Nun wieder der Alte, winkte Oliver fröhlich zu Justin, der gerade die Treppe herunter kam und das Lächeln zögernd erwiderte.

Adam kam im gleichen Moment aus dem Wohnzimmer, eine nicht brennende Zigarette im Mund.

Griesgrämig betrachtete er die anderen.

"Was wird das hier? Eine nicht angemeldete Versammlung?"

John setzte gerade zu einer Antwort an, als sich die Eingangstür öffnete.

Überrascht starrten die Vier auf die Tür. Schon wieder Besuch?!?!

Mit einem Keuchen wurde ein Reisesack abgesetzt und ein Junge mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht erschien in der Tür.

Goldene Augen funkelten, als der Junge mit der Hand die braunen haare zurück strich.

"Will!!!!!!!!", kam es überrascht aus vier Mündern.

Will steckte den kopf aus der Küche. "Ja?!"
 


 

Waaah!! Ich bin ja sooooo gemein! *Grins*

Die Szene zwischen Justin und Will ist mir echt schwer gefallen und mir nicht ganz so gelungen, wie ich sie wollte. Auch die Poolszene sollte eigentlich etwas anders werden... Tja, daran sind nur meine Fünf...nein: SECHS Jungs schuld!

Man, auf diese Abschlussszene freue ich mich ja schon ewig.

Eigentlich kann man sich ja denken, wer er ist, nicht...
 

Diesmal geb ich keine Grenze von Kommentaren an. Man hab ich gelitten, bis endlich fünf da waren. *Nick Nick*

Und deshalb machen wir das diesmal anders.

Wenn ihr wissen wollt, wer der neue Junge ist und was die Wissenschaftler so alles planen, müsst ihr ganz einfach in die Tasten hauen.

Wenn die Kommis mir genügen geht es weiter!

Bin ich gemein! *GrinsGrins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2003-06-04T11:54:47+00:00 04.06.2003 13:54
hi der teil hat mir ganz gut gefällen
die szene wo will justin getröstet hat is suß und ich finde auch das dir die pool szene gut gelungen ist wer ist nur der neue !!ich hoff es geht bald weiter
Von: abgemeldet
2003-06-02T19:44:06+00:00 02.06.2003 21:44
huhu lif-chan *knuddel*
JAAAAAAAAAA das war ja so enn genialer teill*freudensprung amch*
och wie niedlich...die sezen zwischen justin und will fand ich cool und richtig niedlich......wie er ihn getröstet hat *knuffig*......er tut mir auch etwas leid..ich hoffe sehr, dass just bald weider spielen kann...*smile* ich hoffe mal, dass es will ernst meint und sich wirkliuch ernsthaft in ihn verliebt hat.
die badeszene war echt cool, da hat sicha ber wohl wer stark in den kleenen verguckt was? *lol* irgendwie sind dir beiden ja auch nen niedlches paar......
gut nun zur preisfrage....WER IST DIESER NEUE JUNGE......hey nun sinds ja sechs...bleibt der für immer, so lange das projekt läuft?........und vor allem rufen alle WILL??? ich dneke mal nciht,d ass sie ihn gerufen haben, sondern mehr den n euling für ihn halteten, oder? *liege ich richtig oder total daneben*
ich freue mich riesig auf den nächsten teil, also schrieb schnell weiter
biba deine van^.^
Von: abgemeldet
2003-06-02T15:15:09+00:00 02.06.2003 17:15
hallo lif!! +knuddel*

Mensch, du bist ja gemein, uns einfach zu den Kommis zu zwingen! *grummel* Aber trotz allem bleib ich dir treu!^^

Nun, ich bin wirklich mal gespannt wer der Neue ist !Und wie die Pairings zum Schluss sind... mhm, aber Will und Justin gefällt mir gut... auch Adam und Oliver find ich nicht so schlecht! Aber naja, ich denke du hast da noch einiges vor!!^^
Dann mal ähm, du soltlest dir mal ne Betaleserin suchen! Du hast doch noch recht viele Fehler drin, die meiner Meinugn nicht sein müssen! Ich denke da vor allem an Groß- udn Kleinschreibung! Ist aber deine Sache, ob du das willst!^^

ich finde beide Szenen sind dir gut gelungen, aber ich kenn das, dass da evtl. nachher was anderes steht! *seufz*
Also ich hoffe du schreibst bald weiter!^^

Grüße *wink und knuddel* Bine
Von:  Guu
2003-06-02T13:10:48+00:00 02.06.2003 15:10
yay! ^^v erste! xDDD
nyaa...;____; warum nich adam und justin? T-T xP
nyuu~ ich liebe die beiden zusammen! ^___^
nyu~ abba wennst du dir was anderes gedacht hast...O.ô von mir aus ^^
nur immer schön weiterschreiben ^^v
waai vielleicht mach ich ma nen adam x justin douji, wenn aus denen nix wird *muhar* xPP

baibaii~ dein Guu-chan ^___^v


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