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All hail the Saiyan Prince!

von

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plans

Es würde nicht mehr lange dauern, bis mein Plan endlich Früchte tragen würde. Alles, ja, wirklich alles, war bereits vorbereitet und in die Wege geleitet und es verblüffte mich, dass keiner auch nur ansatzweise etwas davon erahnte, nicht einmal Nappa oder Radditz.

Die Jahre, die ich bereits in Gefangenschaft zählen musste, hatten sich schon angesammelt. Genau sagen, wie lange es nun wirklich her war, dass Freezer den Planeten Vegeta zerstört hatte, konnte ich nicht, aber es war schon lange genug. Dass er es überhaupt gewagt hatte, mich, Vegeta, den Prinz der Saiyajin, so dermaßen zu demütigen... dafür würde ich ihn noch in sämtliche Stücke reißen.
 


 

-
 


 

Mit einem widerlichen Grinsen und sämtlichen Gefolgsleuten, darunter auch Zarbon und sogar Ginyu höchstpersönlich, der sich nur selten blicken ließ, kam er auf uns zu. Wir waren erst vor kurzem von einer Mission zurück gekehrt und nun lag es in seinem Interesse, seinen Gewinn abzustauben.
 

"Wie viel?"
 

Seine Stimme löste in mir schon bloßen Ekel aus und alles in mir schrie danach, ihm endlich sämtliche Organe heraus zu reißen...
 

"Das Übliche. Dieser Planet war minderwertig bevölkert und nicht unbedingt etwas, was man teuer weiter verkaufen könnte. Eine Pleite also."
 

Diese Information stimmte ihn in keinster Weise zufrieden und in seinem Mundwinkel zog sich eine sichtbare Falte in die Tiefe. Mehr als ein Zischen gab er nicht mehr von sich, drehte sich schon wieder herum und schwebte den Gang entlang zurück, nicht darauf achtend, ob Zarbon und Ginyu ihm folgen würden.

Zarbon, dieser Widerling, schien ebenfalls nicht unbedingt erfreut zu sein und hielt einen kleinen Sicherheitsabstand zu uns, schob seinen Haarschopf über die Schulter zurück und schnaufte leise, folgte Freezer dann. Ginyu tat es ihm gleich.
 

Nappa und Radditz blickten mich beide verwirrt an, waren aber zum Glück noch schlau genug gewesen, um auch nur keinen Mucks von sich zu geben. Nun war ich derjenige, auf dessen Gesicht sich ein Grinsen schlich, und ich musste an mich halten, um nicht laut los zu lachen. Natürlich hatte ich Freezer nicht die Wahrheit erzählt, nein, warum auch? Der Planet, den wir in Besitz nehmen und dessen Bevölkerung wir auslöschen sollten war in der Tat kein Prachtstueck, aber dennoch nützlich. Für mich. Der erste Schritt zu meinem Ziel war getan und nun lag es an sämtlichen anderen kleinen Faktoren, die dem übereinstimmen und mir in die Karten spielen mussten. Freezer rechnete womöglich nicht damit, dass ich plante ihn von seinem Thron zu stürzen, der selbstverständlich mir gehören musste, und so lange er sich in Sicherheit wog und nichts vor uns Saiyajins befürchtete, konnte ich tun und lassen was ich wollte.

Die nächste Mission würden wir wohl in kürzester Zeit erfahren und so lange konnte ich noch an meinen Plan basteln. Wenn alles so funktionierte, wie ich es wollte, dann würden wir einen benachbarten Planeten dessen erobern müssen, welchen wir zuletzt an uns gerissen hatten, was so viel bedeuten würde, dass wir genug Zeit hatten, um uns dort mit einigen Kleinigkeiten anzusiedeln. Es war nötig gewesen, zumindest ein paar Dinge dort hin zu schaffen, damit wir langsam darauf aufbauen konnten. Würde ich vom Stützpunkt aus einen Angriff planen, wären wir eindeutig in der Unterzahl und unsere Chancen würden auf ein Minimum schrumpfen. Dadurch, dass diese Mistkröte von Freezer so intelligent genug gewesen war, beinahe alle Saiyajin auszurotten, hatte er sich viele mächtige Gegner aus dem Weg geschafft. Selbst meinen Vater, den König. Warum er ausgerechnet mich und meine Gefolgsleute am Leben ließ war mir kein Rätsel gewesen. Es diente ihm zur reinen Belustigung, mich, den Prinz der Saiyajin, zu demütigen. Er wollte damit beweisen, dass er mächtiger als meine Rasse war und ließ mich das, so oft es ging, spüren. Doch mein Stolz war ungebrochen und mein Wille, meinen Thron zurück zu erobern, eisern.
 

Inzwischen hatte ich, als wir uns zurück gezogen hatten, Nappa und Radditz in meinen Plan eingeweiht. Natürlich gaben sie keinerlei Widerworte und bestätigten mich in meinen Planungen, die sie nahezu als perfekt betitelten. Sie waren die Einzigen, die ich als Gefolgsmänner hatte und es war nahezu unmöglich, einen von Freezers Gefolgsleuten für mich zu gewinnen. Die einzige Möglichkeit war wohl jene gewesen, dass ich andere Völker für mich gewann - Unterdrückung anstatt von Ausrottung, das musste doch verführerisch klingen, oder? Ihnen würde gar keine andere Wahl bleiben als sich mir anzuschließen und sich mit mir gegen Freezer aufzulehnen. Wenn sie schon nicht durch meine Hand starben, dann würden sie wenig später durch die von Freezer sterben, wenn sie mir als Schutzschild dienen würden.

Es würde noch eine Weile dauern bis Freezer uns Daten über den Planeten geben würde, den wir uns zunächst unter den Nagel reißen sollten, aber ich konnte mir bereits ausmalen, um was für ein Volk es sich dort handeln würde. Normalerweise waren es keine besonders starken Völker, meistens noch nicht ein mal Kriegerrassen, aber das war auch nicht unbedingt nötig gewesen. Was ich brauchte waren Schutzschilder und dafür eigneten sich solche Kreaturen wirklich gut. Es würde zwar schwierig werden, sie unbemerkt von einen auf den anderen Planeten zu schaffen, aber es war nicht unmöglich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tsukori
2013-03-10T00:15:30+00:00 10.03.2013 01:15
Wow, das erste Kapitel war echt super.
Ich finde, du kannst sehr gut in der Ich-Form schreiben, man kann alles schön mitverfolgen und dein Schreibstil ist auch wunderbar zu lesen. Die FF ist auf jeden Fall der Hammer, freu mich, wenn das nächste Kapitel kommt.
LG Sayari-chan


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