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The Akatsuki Job

[Itachi x Sakura | modern AU | thriller]
von

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Ab Initio


 

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Book One: Sleuthing

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Vier Monate zuvor

Akatsuki, das bedeutet roter Mond."

"Nie davon gehört."

"Von was hast du überhaupt Ahnung, Naruto?" Sakura stemmte die Hände in die Hüften und beobachtete Tsunade, die ihr geräumiges Büro durchsetzte, um ein Skript aus einer der vielen Schubladen des Aktenschranks zu holen, das sie Naruto auf den Schoß warf.

"Lies es", befahl sie. "Wann wirst du endlich lernen, deine Hausaufgaben zu machen?"

Sakura nahm ihm den Report ab und blätterte ihn übersichtshalber durch. "Akatsuki ist ein bekannter Verbrecherring hier in Ōsaka. Seine Zahl ist überschaubar, aber die Mitglieder bilden den elitärsten Kader des organisierten Verbrechens."

"Ihnen unterstehen eine Vielzahl kleinerer Verbrecherkohorten, wie Gangs, Diebe und Hehlerbanden, die von Bagatellverstößen bis hin zu Kapitalverbrechen eine breite Palette krimineller Aktivitäten umspannen, die allesamt von Akatsuki überwacht und reguliert werden. Drogenhandel, Entführung, Erpressung und sogar Mord stehen am Stundenplan." Sai war eingetreten und machte eine angemessene Verbeugung vor seiner Chefin. "Entschuldigen Sie die Verspätung, Tsunade-sama. Nachdem Neji mir dieses neue Virusprogramm auf meinen Laptop geladen hat, lässt sich partout keine Mail mehr öffnen. Leider weiß er nicht, wie man es rückgängig macht."

Tsunade seufzte ergebend. "Wie gut, dass unser einziger Hacker ein solches Genius besitzt. Wie dem auch sei, wollt ihr euch besprechen? Dieser Auftrag ist eine Klasse für sich. Ich habe meinen Auftraggebern nicht zugesagt; meine Position soll eure Entscheidung nicht beeinflussen. Ich traue euch diese Aufgabe zwar zu, aber ihr solltet sie nur annehmen, wenn ihr zweifellos sicher seid, damit fertig zu werden."

Sakura kicherte mit vorgehaltener Hand. "Wie süß. Machen Sie sich etwa Sorgen um uns?"

"Natürlich!" Tsunades heller Aufschrei ließ sie alle drei zusammenzucken. "Wer erledigt die geldbringenden Aufträge, wenn ihr tot seid? Ich kann Team Green nicht alles alleine machen lassen! Und Kakashi und seine Truppe sind auch nicht mehr die Jüngsten. Die können nicht einmal mehr eine Zielperson einen Tag lang beschatten, ohne über Gicht und Rheuma zu zetern. Ich lasse euch einen Augenblick alleine, um zu einer Übereinkunft zu kommen."

"Das ist nicht nötig." Naruto stand auf, eine Faust in die Luft gereckt. "Wir akzeptieren. Koste es, was es wolle! Der rote Mond kann sich warm anziehen, wenn Team Sieben auf der Matte steht!"

"Das ist kein Klingelstreich, Naruto", korrigierte Sakura seine Metapher reflexartig. Sie hatte Bedenken, die sie nie aussprechen würde. Es ging hier nicht um irgendeinen Kleinkriminellen, der einem etwas größeren Fisch auf den Geldschlauch getreten war. Es ging um einen Mann der gefährlichsten illegalen Gruppierung West-Honshūs, wenn nicht sogar Japans. Es ging um einen Massenmörder, einen lange in die tiefsten Abgründe der Menschlichkeit gerutschten Verrückten. Es ging um Uchiha Itachi. Sasukes Bruder.

"Naruto, bist du dir dessen bewusst, um wen es sich bei unserer Zielperson handelt?", fragte Sai, als habe er Sakuras Gedanken erraten. Vielleicht hatte er das sogar.

"Irgendeinen Kerl, der jemand anderem ein Dorn im Auge ist, so wie immer."

Als ob es so einfach wäre. Die Hitmen wurden von Politikern, Wirtschaftsmogulen und reichen Kriminellen angeheuert, um unliebsame Beweise, Sachverhalte oder Personen zu einem stattlichen Preis aus der Welt zu schaffen. Tsunades Moral verbot es ihr zwar, die gute Seite mit ihren tödlichen Schützlingen zu tangieren, doch es war nicht immer so einfach. Bei Uchiha Itachi war es das genaue Gegenteil: er war ein schlechter Mensch. Ohne Zweifel. Er musste beseitigt werden. Doch hier gab es ein anderes Problem …

"Wie sollen wir ihn finden?" Sakura stellte diese banale Frage mitten in den zum Zerreißen gespannten Raum. Naruto grinste zähnezeigend. "Das ist ein ernstes Problem. Uchiha Itachi ist schwerer zu fassen als schmutzige Luft. Niemand kennt seinen aktuellen Aufenthaltsort. Selbst wenn man einen davon findet, ist er längst verschwunden und hat seine Spuren verwischt."

"U-Uchiha Itachi?" Seine Perplexität war keine Überraschung. Natürlich hatte er die Kurzfassung der Missionsanfrage nicht gelesen. Es war immerhin Naruto. Der Schock zeichnete sich in seinem verzerrten Gesicht ab, als er nach Fassung ringend schluckte.

"Hast du es dir anders überlegt?", wollt Sai gewohnt tonlos wissen.

"Was heißt anders überlegen? Das ist großartig! Er ist der Grund für Sasukes … Zustand. Es wird mir eine Freude sein, ihn zu verprügeln, bis er um Gnade winselt! Vielleicht kann Sasuke dann endlich wieder lächeln."

Wie immer unglaublich einfach, dachte Sakura bitter. Wenn sie es nur ebenfalls so locker nehmen könnte, wäre sie vielleicht auch des Lächelns fähig, das auf seinem entschlossenen Gesicht strahlte. Als hätte Tsunade ihm eine Schüssel Ramen angeboten. Metaphorisch gesprochen hatte sie etwas Ähnliches tatsächlich getan.

"Dann ist es beschlossen? Sai? Sakura?"

Sie wandte den Blick zu der Frau, die wie eine Mutter für sie war. Tsunade saß mit überschlagenen Beinen hinter ihrem robusten Schreibtisch und kaute auf ihrem Fingernagel. Sie war sichtlich unzufrieden mit dem Ergebnis dieser Diskussion. "Darf ich fragen, wer diese Anfrage gestellt hat?"

"Du weißt, dass die Weitergabe dieser Details meinen persönlichen Prinzipien widerspricht. Es geht um den Tod von Uchiha Itachi. Je weniger ihr wisst, desto besser." Ihr Blick wanderte von Sakura zu Naruto und Sai. Er enthielt eine Warnung. "Erledigt diese Mission wie immer: Präzise und spurlos. Ich verlasse mich auf euch."

Team Sieben neigte seine Köpfe zu einer anerkennenden Verbeugung, ehe sie den Raum verließen; die stirnrunzelnde Impresaria einer Attentätergruppe zurücklassend. Mit diesen tiefen Falten auf der altersuntypisch glatten Stirn, sah sie ihnen durch die halbgeschlossenen Rollläden ihres Bürofensters dabei zu, wie sie lachend die Straße entlang gingen, bis Sakura kurz vor der nächsten Ecke ein Taxi zuwinkte. Tsunade seufzte besorgt. Sie hatte Vorahnungen. Böse Vorahnungen.
 

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Sakura zog die Papierjalousien des Abteils herunter, während Sai auf der anderen Seite die Tür dicht machte. Keine fünfzehn Stunden waren vergangen, seit sie den Auftrag ihres Lebens erhalten hatten. Keine fünfzehn Stunden, in denen sie ihre Ausrüstung überprüft und alle verfügbaren Informationen über Akatsuki und Uchiha Itachi gesammelt hatten. Die Ausbeute war mager.

Sie breitete ein paar Fotos auf ihren Knien aus, die mit Narutos zusammenstießen, um eine größere Auflagefläche zu ergeben. Sie zeigten nicht viel, außer verschwommene Amateuraufnahmen angeblicher Akatsuki-Kontaktmänner, die im Internet kursierten. "Akatuski begann wie viele kleinkriminelle Banden: als Schlepper", begann sie die Ergebnisse ihrer Nachforschungen offenzulegen. "Sie versprachen südkoreanischen, taiwanesischen und malaysischen Flüchtlingen eine legale Einreise nach Tōkyō mit anschließendem Job und verlangten dafür ordentliches Geld. Später spezialisierten sie sich auf Menschenhandel. Passende illegale Einwanderer wurden an Bordelle und Fabriken verkauft oder als Drogenkuriere missbraucht. Dadurch häuften sie Unsummen von Kapital an, das sie wiederum dazu verwandten, sich in die großen Deals Japans einzukaufen. So kamen sie mit dem reichsten Drogenkartell Japans in Berührung, gerüchteweise auch mit der Top Drei der Yakuza-kumi und einigen einflussreichen Geldwäschern."

"Inzwischen werden sie zu einer der gefährlichsten bōryokudan gezählt", fuhr Sai fort, seinerseits ausgedruckte Diagramme über die Fotos legend. "Die Drecksarbeit erledigen die ihnen hörigen Verbrecherringe, die unter ihren Schirmherren ein gutes Leben führen. Ihr Netzwerk illegaler Aktivitäten ist in ihrem eingenommenen Radius nahezu flächendeckend und sie haben an all diesen Aktivitäten finanziellen Anteil, was ihr Kapital in exorbitante Sphären pusht."

"Sie sind also reich und gefährlich. Nichts, was andere nicht auch sind, die wir umgelegt haben."

"Naruto!", schimpfte Sakura, wobei die Fotos von ihren Schenkeln rutschten. "Wie kannst du so leichtfertig sein? Heutzutage beschäftigt Akatsuki sich nicht mit kleinen Fischen. Sie haben es auf die dicken Haie abgesehen. Unternehmer, Politiker, Diplomaten. Ihre Spezialität ist das Entführen von Personen. Sie arbeiten mit beeindruckender Akkuratheit, lassen niemals Hinweise zurück. Noch nie hat ein Mitglied von Akatsuki einen Fehler begangen. Wenn ihre Gegner kooperieren und die Stolpersteine, die sie ihnen in den Weg geräumt haben, beseitigen, kommt die Geisel lebend wieder. Sind die Gegner unkooperativ, wird wochenlang jeden Tag ein neuer Teil der entführten Person an ihre Wohnadresse geschickt. Sie haben ein ideales System aufgezogen, in dem sie immer bekommen, was sie wollen."

Sai nickte zustimmend. "Als der Außenminister vor drei Jahren ein spezialisiertes Handelsembargo zur Verschärfung der Importkonditionen für ausländische Firmen einführen wollte, verschwanden seine Frau und sein Sohn. Nachdem er den Entwurf unter Akatsukis Aufforderung verworfen hatte, tauchten sie wenige Stunden später wieder auf. Keiner von beiden konnte eine einzige nützliche Information beisteuern."

"Akatsuki hat also sogar Beziehungen ins Ausland", schlussfolgerte Naruto. Er sank in seinen Sessel zurück, die Finger ans Kinn gelegt. "Sie regeln also nationale Angelegenheiten zugunsten ihrer Kontakte und streichen dafür Geld ein, das sie weiter investieren—na und? Das ist, was ich mich frage. Wieso interessiert uns Akatsuki? Unser Auftrag lautet, Uchiha Itachi zu töten, nicht irgendeine Organisation auszuheben."

"Du willst es nicht verstehen", resignierte Sakura. Sie ahmte unbewusst seine Bewegung nach, in der sie sich in den Sessel des Zuges sinken ließ. Die Arme vor der Brust verschränkt, stieß sie ihm wiederholt leicht gegen sein Schienbein. "Es geht schon um Uchiha, aber auch um sein Umfeld. Was haben wir immer als erstes getan, bevor wie anfingen, den Tod einer Person zu planen?"

"Sie observieren, ihre Gewohnheiten herausfinden, ihr Umfeld erkunden, Chancen zum Zuschlagen filtern."

Sie stoppte mit ihren Stupsern, die Augen auf Narutos verschränkte Arme gerichtet. "Uchihas Umfeld ist das Alpha und Omega. Er bewegt sich nicht wie unsere sonstigen Zielpersonen temporär von der legalen in die illegale Welt. Er lebt darin. Alles um ihn herum ist darauf ausgerichtet, ihn vor Leuten wie uns zu schützen. Weißt du, wie viele schon daran gescheitert sind, diesen Mann auszuschalten? Traut man dem Klatsch unserer Branche, gehen eine Menge Tode auf seine Rechnung. Und weißt du was? Er musste dafür keinen Finger rühren. Es gibt Schergen, die das für ihn tun. Vermutlich weiß er gar nicht, dass jemand hinter ihm her war, weil die anderen Auftragsmörder gar nicht erst in seinen Aufmerksamkeitsbereich gelangt sind."

Trotzig wie ein kleines Kind, hievte Naruto sich zu einem geraden Sitz auf, Sakura vorwurfsvoll anstarrend. "Du willst damit sagen, er bewegt sich in Kreisen, deren Wände um einiges schwieriger zu durchdringen sind, als jene, die wir bislang gewohnt waren. Ich sage: ein Mensch wächst an seinen Aufgaben."

"Dein Leichtsinn ist unfassbar!"

"Er hat recht, Sakura", mischte Sai sich ein. Er hatte zuvor die Muße gefunden, sämtliche Fotos aufzusammeln und nach Datum zu ordnen, während Sakura damit beschäftigt gewesen war, ihrem Kameraden das Wesentliche zu erklären. Er reichte ihr den Stapel schulterzuckend. "Was für einen Sinn hätte es gehabt, den Auftrag anzunehmen, wenn wir schon vorher vor Angst aus den Schuhen kippen? Lass uns zu dieser Bar fahren, ein wenig spionieren und später darüber sinnieren, was wir tun werden. Ganz ohne Eindrücke aus erster Hand lässt es sich gut spekulieren, aber nicht planen."

Naruto streckte seiner zaudernden Freundin eine Hand entgegen. Sie zögerte erst, nahm sie aber nach kurzer Überlegung an, um sich aufrecht ziehen zu lassen. Sakura war kein Hitman geworden, weil sie damit immer auf Nummer sicher gehen konnte. Sie wäre es gerne, aber der wahre Grund war, dass sie keine andere Wahl gehabt hatte. So wie alle anderen. Man machte derlei Dinge nicht freiwillig, weil man es gerne tat. Man tat es, weil man es tun musste. Dies war nur eine von vielen Situationen, in der ihr ihre Entscheidung abgenommen wurde. Naruto und Sai hatten es längst akzeptiert und versuchten, das Beste daraus zu machen.

"Treten wir Uchiha in den Arsch!", rief sie ermutigt mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen. "Bald wird ohnehin alles vorbei sein. In ein paar Wochen sind wir entweder erfolgreich oder tot."

"Das ist meine Sakura-chan! Immer schön positiv!", jubelte ihr blondes Gegenüber mit einem Hauch Sarkasmus.

Wie sehr sie sich doch getäuscht hatte!
 

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Sakura betrat die spärlich belichtete Kaschemme an Narutos Seite. Um ein Paar zu mimen, passte sie mit ihm optisch besser zusammen als mit Sai, was Naruto keineswegs störte, obwohl er seit über einem Jahr mit einer erfolgreichen Anwältin liiert war—die einen Herzinfarkt bekäme, wüsste sie, dass der Außendienstjob ihres Freundes einer der etwas anderen Art war. Das war der Grund, wieso Sakura sich weigerte, eine Liebesbeziehung einzugehen. Das, und ihre nervige Angewohnheit, ihren von ihr ikonisierten Ex-Kameraden als Maßstab herzunehmen.

"Wollen wir uns hierhin setzen, Schatz?" Naruto schob einen Sessel zur Seite, um ihr einen Platz anzubieten. Wie sie seine süffisante Art hasste, die klar zeigte, wie sehr er diese Farce genoss. Sie setzte sich und er ließ sich ihr gegenüber mit einem Auge in der Speisekarte versunken nieder. Das andere scannte die Umgebung.

Selbst nachdem sie bestellt hatten—Gin Tonic und Bourbon Whiskey ohne Eis—fiel Sakura nichts auf. Das Ambiente war das übliche einer zwielichtigen Spelunke, die auf der Kippe zur Illegalität stand; verraucht, düster, alt. Auf der abgewetzten Tuchbespannung des Billardtisches rollte eine Kugel in die hintere rechte Ecktasche, gespielt von einem hageren Mann mit wildem Bart und zerfurchtem Gesicht. Niemand hier sah sonderlich schön aus. Die Besucher wirkten wie überzeichnete Figuren einer alten Mafia-Satire aus de Fünfzigern.

"Kannst du etwas entdecken?"

Naruto schüttelte den Kopf. Er nippte an seinem Bourbon, ein vier Jahre alter amerikanischer Blended Straight, dessen dunkle Honigfarbe das spärliche Licht einer Wandlaterne über ihm brach. "Wir sind hier falsch."

"Wieso?"

"Sieh dir die Kerle an", meinte er mit nicht unbedingt subtilem Kopfnicken in den Raum. "Es gibt Kneipen für die, die den Ton angeben, und Kneipen für das gemeine Volk. Kein Mitglied des organisierten Verbrechens, das etwas auf sich hält, würde hierher kommen. Nicht einmal die Mädchen hier sind hübsch." Naruto seufzte resignierend und trank den Rest seines Bourbons mit einem Schluck aus. "Verschwenden wir nicht unsere Zeit."

Er wollte aufstehen, doch indem sie über den Tisch nach seiner Hand langte, hielt Sakura ihn zurück. "Warten wir noch eine halbe Stunde." Sie senkte ihre Stimme. "Es fällt auf, wenn wir schon gehen, Liebling. Lass uns noch ein wenig bleiben, ja?"

"Wie könnte ich diesem süßen Gesicht widerstehen?", grinste er verschmitzt, nahm ihre Hand auf und verschränkte seine Finger mit den ihren. "Hey, Kellnerin, noch einen!" Er sah sie nicht einmal dabei an; seine blitzblauen Augen waren nur auf Sakura gerichtet.

"Hör auf damit!", zischte sie. Sie spürte, wie unter ihrer gelassenen Maske errötete. Naruto hatte nie aufgehört, ihr spielerische Avancen zu machen. Keine ihrer Abweisungen hatte ihn davon abbringen können, sie auf eine neckende Art weiterhin zu umgarnen. Es war zu einem Spiel zwischen ihnen geworden, in dem es darum ging, wer zuerst aufhören würde. Sakura hatte nicht die Absicht, zu verlieren.

Naruto nahm ihre peinliche Berührung erfreut zur Kenntnis. Es versüßte ihm den Tag, wann immer er sie ärgern konnte. Unter dem Tisch stupste er aus Langeweile ihren Fuß mit seiner Schuhspitze an, während sein Blick scheinbar ziellos in der Bar umherwanderte. Minutenlang schwiegen sie, jeder für sich in seinen Überlegungen versunken. Nichts geschah. Die bedeutungslosen Kleinkriminellen lachten harsch über obszöne Witze, betatschten die überschminkten Kellnerinnen, die sich gut zu wehren wussten—sie waren halbtags vermutlich Prostituierte—und spielten Poker, Billard oder Black Jack oder beschränkten sich darauf, mit angeblichen krummen Dingern anzugeben, die so gewiss niemals stattgefunden hatten.

Bloß einmal wurden Sakura und Naruto hellhörig.

"… dann hab' ich den Kerl am Kragen gepackt und gesagt: wenn du nicht bald mit meiner Kohle rausrückst, stopf ich dir meine Zigarre in den Arsch! Mit der Querseite voran, hab' ich gesagt! Und das kannst du deinem Boss von Uchiha auch ausrichten!"

"Hast du nicht!", brüllte einer der umstehenden Männer. "Du Angsthase kannst nicht einmal deiner Frau sagen, sie soll deine Unterhosen waschen und da willst du uns erzählen, einem von Uchihas Männern den Marsch geblasen zu haben? Scheißkerl, lüg' uns nich' an!" Er spuckte abfällig auf den Boden.

Der andere senkte seinen Enthusiasmus und kratzte sich den Kopf. "Hab' mich wohl geirrt, kann mal vorkommen auf die alten Tage. Dann war's der Kerl von 'nem and'ren."

Naruto gähnte und lehnte sich wieder zurück. Als der hässliche Kriminelle von Uchiha gesprochen hatte, war er unwillkürlich ein Stück nach vorne gerückt. Um es zu kaschieren, hatte er Sakuras Arm gestreichelt, was sie argwöhnisch beäugt hatte. "So ein Reinfall. Ich will nicht mehr hier rumsitzen. Wir sollten woanders suchen."

"Irgendwo müssen wir anfangen. Normalerweise haben wir detaillierte Informationen, das gebe ich zu. Arbeitsplätze, Wohnorte, Stammlokale, die wir abklappern können. Unser Wissen hier beschränkt sich auf eine Quelle, die behauptet, Uchiha hier vor einigen Wochen gesehen zu haben."

"Also warten wir, bis wir etwas aufschnappen", äffte er ihren Lehrmeisterton mit verzogenem Gesicht nach. "Ich weiß. Aber es ist so langweilig! Ich bin ein Schläger, kein Spion. Wenn ich niemanden verprügeln darf, werde ich unruhig. In meinen Fingern juckt es schon!"

"Du bist gestern vierundzwanzig geworden, also reiß. Dich. Zusammen. Sieh an, du bekommst deinen Spaß." Aus den Augenwinkeln hatte Sakura schon in der letzten Stunde bemerkt, wie zwei Männer und eine Frau sie beäugten. Nicht sie per se, sondern Naruto und sie. Dies war eine Stammkneipe, in der man sich kannte. Neulinge waren außergewöhnlich.

"Hey", brummte der Größte des Trios. Er trug ein löchriges Tanktop, das mit Fett und Ketchup befleckt war und sein Körper war größtenteils in Bandagen gewickelt. "Ihr da drüben."

Sakura verfiel bewusst in fadenscheiniges Geplapper über das neue Paar Schuhe, das sie sich morgen kaufen würde. Sie war kein Anfänger. Diese Leute musste man reizen, um sie kleinzukriegen. Je verdächtiger man sich machte, umso besser. "… mit grünen Riemchen. Ich denke, sie passen gut zu den Jeans, die ich im Schaufenster gesehen habe. Die Fortsätze der Taschen sind mit grünem Karomuster verziert, weißt du?"

"Hey, seid ihr taub, oder was?" Der bedrohlich wirkende Mann mit dem krummen Gang ließ seine Faust auf den wackeligen Tisch herab donnern, sodass die halbleeren Gläser auf ihm zu Boden fielen. Die alkoholischen Getränke verteilten sich auf dem dreckigen Boden, wo sie, vermischt mit allerlei anderen rückständischen Flüssigkeiten, einen beißenden Geruch absonderten.

"Du hast meinen Whiskey verschüttet", informierte Naruto ihn durch zusammengebissene Zähne. "Wie willst du das wieder gut machen?"

Alle Augenpaare waren auf die Szene am hinteren Ende der Bar gerichtet, wo sich der blonde Neuling von seinem Stuhl erhob und sich zwischen seine rosahaarige Freundin und die drei auf Krawall gebürsteten Typen stellte, einen Arm schützend von sich gestreckt.

"Wieder gut machen? Das ist ja niedlich", höhnte Links Hinten; eine schwarzhaarige Frau. Sie schlug mit Rechts Hinten ein und trat so nahe an Naruto heran, dass er nur mehr eine Nasenlänge dazwischen passte. "Jetzt hör mal zu, Zwerg, das ist unser Revier. Kleine Neunmalklug haben hier nichts zu suchen, also nimm deine Süße und hau ab, bevor wir dich zusammenfalten."

"Hör auf, Kin! In dieser Bar sind Schlägereien verboten!", mahnte eine mutige Kellnerin. "Wenn ihr euch prügeln wollt, geht hinaus!"

"Komm schon, lass uns ein wenig Stimmung machen! Dosu, Zaku. Mischen wir sie auf." Sie trat einen Schritt zurück, um in Kampfposition zu gehen, doch Naruto hatte bereits nach ihrem Handgelenk gelangt, das er verdrehte und mit ihm ihren ganzen Körper. Jauchzend ging sie zu Boden. Rechts Hinten, der, den sie Zaku genannt hatte, warf sich auf ihn, doch Naruto schleuderte ihn mit einem gezielten Griff vor Sakura auf den Tisch, die erschrocken aufsprang. Der letzte des Trios stand weiterhin still.

"Willst du deine Lektion friedlich oder auf die harte Tour lernen?", fragte Naruto laut genug, damit jeder Anwesende ihn hören konnte. "Meine Freundin und ich wollten hier nur etwas trinken und auf jemanden warten. Jeder, der es wagt, uns erneut zu behelligen, wird weniger glimpflich davon kommen. Mein Name ist Uzumaki Naruto und ich suche Uchiha Itachi. Wenn er hier auftaucht, erwarte ich, sofort verständigt zu werden." Er schob dem übrig gebliebenen Angreifer eine Visitenkarte in den Ausschnitt, wo er sie festklopfte. Mit heiterem Lächeln, als sei nie etwas gewesen, legte er seinen Arm um Sakura und führte sie auf die Straße in die kühle Nachtluft. Es war kaum nach Mitternacht und Naruto hatte mal wieder alles auf eine Karte gesetzt.

Sakura stöhnte. Sie würde hier sterben. Ganz bestimmt.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Phoenixfedern
2013-06-02T19:24:14+00:00 02.06.2013 21:24
Man erlebt es wirklich selten, dass Charaktere so gut wiedergespiegelt werden, wie bei dir. Weiter so, gefällt mir :)
Antwort von:  4FIVE
02.06.2013 21:44
Danke :) auf das leg ich auch sehr großen Wert!
Von: abgemeldet
2013-04-22T14:12:55+00:00 22.04.2013 16:12
Und weiter geht's mit Kapitel eins.

Nennt Sakura ihre Mentorin, hier Chefin, etwa wirklich „süß“? Und schreit Tsunade sie in Folge tatsächlich an? Auf mich wirkt diese Szene etwas überspitzt; dass Sakura den Auftrag auf die leichte Schulter nimmt und Tsunades Sorge ließen sich sicherlich auch in einer weniger aufgekratzten Art und Weise ausdrücken. Dadurch würde die ganze Situation etwas erwachsener wirken... Meinst du nicht?
Kakashi, ich vermute Gai, und wer auch immer noch... Gicht, Rheuma... Wahnsinn. Klingt witzig! Ich bin gespannt auf diesen Trupp!
Gerade kam mir der Gedanke, dass es mich etwas verwirrt, dass du von (Team) „Seven“ sprichst, im Prolog allerdings Tenten und Lee erwähnst. Da du auch keinerlei Hinweis auf einen Zeitsprung vom Prolog auf das erste Kapitel gibst, könnte das die Leser vielleicht etwas verwirren – wäre ich als unbeeinflusster Leser an diese Geschichte gegangen, wäre mir dieser Aspekt negativ aufgefallen. Wie gut, dass ich von der Autorin höchstpersönlich bereits verbal vorbereitet wurde, nicht?
So, und hier der erste „Fehler“, wenn ich mich nicht täusche: Zu Beginn des Kapitels sprichst du davon, dass Akatsuki „ein bekannter Verbrecherring hier in Osaka“ ist. Gegen Ende der Seite meinst du allerdings, dass es „um einen Mann der gefährlichsten illegalen Gruppierung Kyōtos“ ginge – was denn nun?
Der zweite Fehler ist einer, den man dir als Nicht-Japanologen verzeihen könnte, hättest du nicht bei dem Wort „Kyōto“ darauf bestanden: Die Stadt Ōsaka wird transkribiert ebenfalls mit einem Makron geschrieben. Ich würde dir empfehlen, diese Makrons einfach wegzulassen, da selbst in japanologischen Seminararbeiten eher darauf verzichtet wird, und du damit eine weitere Schwierigkeit – nämlich darauf zu achten, dass jeder Begriff korrekt mit Makron geschrieben wird – umgehst.
Die Beschreibung von Itachi als „einen lange in die tiefsten Abgründe der Menschlichkeit gerutschten Verrückten“ ist für meinen Geschmack etwas zu pathetisch; „Massenmörder“ ist an sich ja schon ein Indiz dafür, dass er nicht alle Tassen im Schrank haben kann.
Grammatikalisch ist „Irgendeinen Kerl, der jemand anderes ein Dorn im Auge ist“ nicht korrekt. „Jemand anderem“ sollte es hier lauten.
Vielleicht ein Tippfehler, vielleicht auch nicht – das Präteritum von „verbieten“ ist „verbot“. Also, „Tsunades Moral verbot es ihr zwar“.
„Naruto grinste zähnezeigend“ klingt linkisch, was so gar nicht deinem Stil entspricht. Mein Vorschlag wäre etwa „Naruto grinste so breit, dass es wirkte, als würde er seine Zähne blecken“.
In derselben Passage irritiert mich die Absatzkonstruktion ein wenig; für mich klingt es, als würde Naruto die Feststellung, dass Uchiha Itachi schwer zu fassen sei, machen, da diese direkt an sein „Grinsen“ anknüpft. Im nächsten Absatz wird klar, was du meinst, aber aus der Aufteilung wird es nicht ersichtlich.
Bei „etwas Ähnliches“ wird „Ähnliches“ groß geschrieben.
„Tokyō“ ist eigentlich „Tōkyō“, aber wie gesagt: Besser ohne Makrons schreiben.
Damit, dass du Sakura und Naruto als Paar auftreten lässt, hast du mir einen ganz großen Gefallen getan. Nicht etwa, weil ich die beiden tatsächlich als Paar sehen wollte, aber weil ich mir beinahe von Anfang an gedacht habe, dass es doch amüsant wäre, auch diesen Aspekt hineinzubringen. Also: Danke! :)
Weiters habe ich mich beim Grinsen ertappt, als sich die drei Schläger als das Oto-Trio herausgestellt haben. Das war doch mal nett! So kleine Einwürfe machen deine Geschichte zu einem kleinen Ratespiel, wer denn noch aller seinen Auftritt haben wird.
Als Naruto Kin den Arm auf den Rücken dreht, schreibst du, dass sie „jauchzend zu Boden geht“. Meinst du da tatsächlich jauchzend? Für mich läuft die Definition von jauchzend nach dem Motto «Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt». Ich hätte also eher „jaulend“ genommen, was ja auch wieder zu der Kneipen-Atmosphäre passt, die du in dieser Sequenz haben möchtest.

So. Damit wäre ich einmal mit dem Korrigieren durch. Alles in allem muss ich sagen, dass Kapitel eins ein netter Auftakt war. Allzu viel geschieht ja noch nicht, außer dass man mitbekommt, dass Sai ein wenig apathisch wie immer ist, und Naruto der übliche Hau-drauf. Finde ich übrigens klasse, dass er sich gegenüber Sakura so durchsetzt und offenbar keine Scheu hat, seinen Namen und seinen Auftrag, mehr oder weniger, lauthals preiszugeben. Sakura wirkt auf mich ein wenig gestresst und planlos... Ich hoffe, das ändert sich noch. Von der abgeklärten Sakura ist weder in der Szene mit Tsunade noch in der letzten schon wirklich etwas zu sehen.
Eine Bitte hätte ich noch: Ich fühle mich zwar geehrt, dass du mich als Korrekturleser angibst, würde dich aber bitten, das erst zu tun, wenn ich die Kapitel auch wirklich gelesen habe. Ansonsten heimse ich erstens Lorbeeren ein, die ich mir noch nicht verdient habe, und zweitens nehme ich damit die Fehler, die dir eventuell unterlaufen, auf meine Kappe, ohne die Möglichkeit zu haben, dich auf diese aufmerksam zu machen.

Abschließend ist zu sagen, dass ich mich auf die nächsten Kapitel freue! Zwar kann ich dir noch nicht versprechen, dass die Reviews dazu bald kommen, aber immerhin habe ich endlich das erste Kapitel erfolgreich kommentiert! Hah! :D

Liebe Grüße
Antwort von:  4FIVE
22.04.2013 20:18
Dein Adlerauge ist ein graus für mich nicht gerade akribisches Faultier. >.< Aber der Zeitsprung ist markiert: Gleich zu Anfang des Kapitels steht ~Vier Monate zuvor~. Die anderen Dinge entspringen meiner Schusseligkeit, danke für das Aufmerksam-Machen. Die Fehler werde ich alsbals korrigieren.
Was zu den Spitzen meiner Charaktere zu sagen ist, ist - eigentlich nichts. Das ist mein Schreibstil, den ich am Anfang ein wenig übertreibe. Könnte man rausnehmen, aber ich lasse es vorerst so stehen, weil's mir ganz gut gefällt.
Noch eine Frage: Inwiefern nenne ich dich als Korrekturleser? Und wann? Wäre mir nicht aufgefallen. ^^
Und noch etwas: Meinst du mit Makrons diese Striche über den Os und Us? Der ist nämlich über Ōsaka. Vielleicht ist bei der Formatierung ins PDF da was verloren gegangen!

Liebe Grüße
Antwort von: abgemeldet
23.04.2013 17:42
Das ging ja flott (O°O)
Als Korrekturleser/Beta nennst du mich zB. in deinem Opening, den Schattenreichen etc. Wie gesagt, ich fühle mich geehrt, aber ich hätte gerne doch erst alles gelesen, bevor ich das auf meine Kappe nehme ^^*
Genau, das sind die Makrons. Wie ich dir gesagt hab', habe ich die Reviews an den PDFs geschrieben, die du mir geschickt hast. Da sind doch ein paar Fehler beziehungsweise Unstimmigkeiten aufgetreten. Mag sein, dass das in der Online-Version schon ausgebessert ist; da hab' ich nicht mehr reingelesen, muss ich gestehen.
Von:  Dark-san
2013-03-23T21:08:51+00:00 23.03.2013 22:08
Hey,
ich finde deinen Schreibstil sehr gut. Die Story ist bisher spannend und lässt sich gut lesen.
Ich bin sehr gespannt, was noch passiert.
Also macht weiter so. :)

LG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-21T21:53:37+00:00 21.03.2013 22:53
Wow Wow Wow ^^
Super dupper mega Hammer Kappi ^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  L-San
2013-03-21T17:52:32+00:00 21.03.2013 18:52
Hi.
Und schon wieder bin ich die erste Person, die zu diesem Kapitel einen Kommentar schreiben darf.
Erst mal die negativen Punkte:
"verwandten", Deutsch ist zwar nicht meine Muttersprache und ich beherrsche es auch nicht vollkommen perfekt, aber müsste es nicht "verwendeten" heißen?
Dann diese "--" verwirren mich; ich glaube, du wolltest nur das hier "-", denke ich mal.
Ja, ich weiß, ich kann manchmal sehr kleinlich sein, aber solche Fehler wollte ich nur mal erwähnen, weil sie mir aufgefallen sind, mich aber nicht stören.
Mir ist aufgefallen, dass du weniger beschrieben hast, was du ja im Nachwort auch gesagt hast, nur vielleicht ist das zu wenig. An ein paar Stellen hättest du ruhig ein paar Sätze hinzufügen können, ansonsten wäre dieses Maß an Beschreibung perfekt.

So, jetzt zum Positiven:
Ja, es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn du ein für mich unbekanntes Wort verwendest. Ich glaube, ich nehme beim nächsten Mal ein Wörterbuch mit, damit ich es nachschlagen kann.
Auf jeden Fall hauchst du mit diesen ganzen Wörtern, mit dem Jargon den Charakteren wie Sakura oder Sai einen sehr erwachsenen und seriösen Eindruck - Eindruck ist glaub ich das falsche Wort, aber mir fällt gerade keins ein.
Dann fand ich das ganze Kapitel im Allgemeinen sehr interessant aufgebaut. Du baust vermehrt Spannung und Humor ein. Und ich fühle mich hier bestens unterhalten, wie in einem spannenden Hollywood Film oder halt ganz klassisch, wie in einem spannenden Krimi-Roman.
Ich finde, deine Ideen sind an sich nicht neues, aber die Umsetzung ist einzigartig, einfach klasse.
Du gehörst meiner Meinung nach zu einer der Neuentdeckungen des Jahres oder wie man das sonst so nennen mag. Du hast wirklich einen unverwechselbaren Schreibstil. Sehr viel besser als in Affection. Amity.
Ein bisschen daran arbeiten den perfekten Grad zwischen Beschreibung und Handlung finden, dann ist dein Stil perfekt - zumindest aus meiner Sicht. Aber das schaffst du locker. ;D
Ach ja, ich werde mal deine FFs weiterempfehlen. Das hast du dir wirklich verdient.

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich so vernarrt in deine FFs bin. ;D
Antwort von:  4FIVE
21.03.2013 19:10
Aye, diese Sprachbarrieren. Bei uns in Österreich war "verwandten" durchaus in legitim, bis die Rechtschreibreform vor..4 Jahren? kam. Da war ich 17 und konnte mir das nicht mehr umgewöhnen. Ist schon ausgebessert!
Die "--" sind ein Systemfehler. Im Word ist es ein "—", aber irgendwie übernimmt Animexx das nicht richtig...frag mich nicht, wieso. :(
Mit dem weniger Beschreiben stimmt auch, wird aber in den kommenden Kapiteln besser. Ich muss mich erst einpendeln; es ist echt schwer für mich, das richtige Mittelmaß zu finden, da ich noch 3 andere Projekte laufen hab, die alle in unterschiedlichen Stilen gehalten sind.

Über deine Empfehlug freue ich mich :) Ich glaube, das hat noch nie jemand für meine FFs gemacht. Oder mir zumindest nicht gesagt, wenn es so war. Ich kann es übrigens auch nicht recht fassen, dass jemand so vernarrt darin ist. Erstaunt mich und schmeichelt meiner Autoren-Seele. Halt dich bloß nicht mit Kritik zurück, sonst werde ich noch größenwahnsinnig!


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