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Sonic Underground 2

von

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Wieder vereint

Autor: Steffie alias Prince Manic
 

eMail: FarinaXDanni@aol.com
 

Disclaimer : Die Charaktere gehören nicht mir sonder Sega bzw. Dic Entertaiment. Der Song ist aus Sonic Underground ("Someday" - "Beginnings"). Ich schreibe diese Fanfiction aus keinen kommerziellen Nutzen.
 

Reviews: Immer schreibt ma welche ^^
 

Rating: PG 13
 

Autor's Note: Also hier nun der dritte Teil der Fic. Ich hoffe er gefällt euch!
 

Widmung: Ich widme das 3, Kapitel all denen die die Story auf Animexx reviewt haben (große Danke an dieser Stelle) und den Mitgliedern der Sonic-Community (besonders dir Sonia ^^) von www.sonicthehedgehog.de.vu *alle mal knuddel*
 

Kapitel 3 - Wieder vereint
 

Sonia wachte am nächsten Morgen auf als die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Verschlafen rieb sie sich die Augen. Sie sah sich um, konnte aber ihren Bruder nirgendwo entdecken.

"Manic", murmelte sie. Wahrscheinlich war er gegangen, warum sollte er auch bei ihr bleiben? Noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende denken konnte, hörte sie die Wohnungstür ins Schloss fallen.

Manic ging zu seiner Schwester hinüber. "Moin Sis, gut geschlafen?", fragte er freundlich und lächelte sie an.

Sonia nickte und erwiderte das Lächeln.

Manic reichte ihr ein frisches Brötchen. "Hier bitte Prinzessin, dein Frühstück. Ich kann auch noch mehr besorgen wenn du noch Hunger hast."

Sonia nahm das Brötchen dankbar entgegen. "Ich denke eins ist genug. Was ist mit dir?"

Manic wehrte ab. "Ich habe schon gegessen. Lass es dir schmecken."

Das lies sich Sonia nicht zweimal sagen, immerhin hatte sie seit gestern Mittag nichts mehr gegessen. Manic sah ihr zu und leistete ihr Gesellschaft - war einfach mal wieder da wenn man ihn brauchte. So wie es immer der Fall war. Nie würde er seine Geschwister und Freunde im Stich lassen wenn er für sie da sein sollte, dass hatte Sonia mittlerweile gelernt.

Als Sonia fertig war packte Manic noch schnell ihre Sachen in die Tasche und gemeinsam verließen sie das Haus.

Lange gingen sie durch die Straßen ohne ein Wort zu sagen. Manic versuchte ihren gemeinsamen Bruder zu finden und Sonia hing dem gestrigen Tag nach. Sie wurde immer langsamer, denn sie war längst noch nicht wieder fit. Manic bemerkte es und verlangsamte sein Tempo ebenfalls.

"Sollen wir eine kleine Pause machen?", fragte er seine Schwester.

"Nein bloß nicht, nach einer Pause wird es nur noch schlimmer?", antwortete Sonia.

"Sicher?", fragte Manic besorgt.

"Vollkommen." Sonia ging wieder schneller um ihren Bruder zu beweisen das sie keine Pause brauchte.

Manic lief ihr kopfschüttelnd hinterher. Manchmal konnte er nicht verstehen warum seine Schwester so stur sein musste und immer allen beweisen wollte wie stark sie doch sei.
 

"Priorität 1 - Hedgehog", ertönte hinter ihnen eine blecherne Stimme.

Die Geschwister drehten sich alarmiert um. Mehrere SWATBots kamen ihnen entgegen und sie sahen alles andere als freundlich aus.

>Mist, ein gutes Dutzend SWATBots, gegen die kommen wir nicht an.< Manic schaute hinüber zu seiner Schwester. >Und Sonia ist noch nicht fit genug um zu kämpfen. Das war es dann wohl.<

Sonia sah ihren Bruder verwirrt an. Manic stellte sich kurzerhand vor Sonia, er wollte sie um jeden Preis beschützen.

"Pass auf Sonyay, ich werde sie angreifen und du läufst los und versteckst dich irgendwo."

Sonia schüttelte den Kopf. Sie wollte Manic nicht alleine kämpfen lassen, hatte zu große Angst ihn auch noch zu verlieren.

"Ich werde dir helfen. Kein Problem."

Die ersten SWATBots griffen auch schon an. Manic sprang auf einen und trommelte auf seinen Kopf herum bis er explodierte.

Sonia hatte ihr Medaillon in ein Keyboard verwandelt und feuerte nun auf die SWATBots.

Auf diese Weise konnten die Geschwister die Hälfte der Angreifer zerstören, dann gewannen die Roboter allerdings die Oberhand.

Einer hatte Sonia geschnappt und hielt sie fest in seinen metallenen, kalten Armen. Sonia wehrte sich verzweifelt, aber es hatte keinen Sinn. Je mehr sie sich wehrte um so fester wurde der Griff des Roboters.

Manic wollte den SWATBot aufhalten als Robotnik ihn plötzlich stoppte.

"Einen Schritt weiter und deine Schwester wird von ihm zerquetscht."

Der grüne Hedgehog schaute unschlüssig zu Sonia und dann wieder zu Robotnik.

"Okay Buttnik, du hast gewonnen", sagte er mit einem tiefen Seufzer.
 

Manic und Sonia wurden auf einen Stützpunkt von Dr. Robotnik gebracht. Allerdings wurden sie in getrennte Käfige eingesperrt.

Sonia lehnte mit dem Rücken gegen die Gitterstäbe ihres Käfigs. Sie hatte Angst. Warum musste sich ihr Leben nur so plötzlich ändern. Vor zwei Tagen war noch alles in bester Ordnung gewesen und jetzt sah es ziemlich schlecht für sie aus.

Sie hoffte auf ein Wunder, auf einen ihrer Brüder, aber die Situation schien genauso aussichtslos wie am vergangenen Tag im Palast.

Dingo kam zu ihr.

"Hallo Sohnia", sagte er fröhlich darüber seine Geliebte wiederzusehen.

"Ja hallo", erwiderte Sonia und seufzte, der hatte ihr gerade noch gefehlt. "Was wollt ihr von uns Dingo. Wo ist mein Bruder?"

"Oh... gleich zwei Fragen auf einmal", antwortete Dingo.

Sonia fasste sich an den Kopf, das konnte ja was werden.

"Was wir von euch wollen weiß ich nicht und dein Bruder ist eingesperrt worden."

Sonia nickte und überlegte wie sie Dingo dazu bringen konnte sie freizulassen.

"Hey Dingo, du sollst die Gefangenen in Ruhe lassen", hörte sie eine, ihre fremde, Stimme rufen.

Dingo gab ein Okay von sich und lies Sonia wieder allein.

Sonia tastete nach dem Medaillon, sie trug es immer noch um den Hals. Was hatte das nur wieder zu bedeuten? Warum hatte Buttnik es ihr nicht weggenommen.
 

Langsam kam Manic wieder zu sich. Er brauchte eine Weile bis er realisierte was geschehen war. Er war an den Hand- und Fußgelenken an einer Mauer gefesselt. Keine angenehme Position, zumal er ziemlich angeschlagen war. Robotnik's Diener hatten ihn verprügelt nachdem er sich nicht von Sonia trennen wollte, aber es hatte nichts genutzt, er war viel zu schwach gewesen.

Mit der Zunge tastete er über die Lippe. Sie war dick und er konnte das frische Blut schmecken. Ihm tat alles weh und jetzt war er auch noch allein und das in einem dunklen Raum.

Manic überlegte eine Weile, sofern er dazu in der Lage war. Plötzlich fiel ihm das Medaillon ein - er hatte es immer noch um den Hals hängen.

Leise fing er an zu singen:
 

There's something missing,

Something's not quite right

And I can feel it calling to me every night,
 

Auf einer einsamen Insel, inmitten des weiten Ozeans trainierte Sonic um seine Schnelligkeit zu verbessern. Die Insel war abgelegen und ruhig, niemand kannte sie und genauso und nicht anders wollte es Sonic haben. Er wollte nach den anstrengen Wochen im Palast endlich wieder zur Ruhe kommen.

Plötzlich hörte er eine leise Stimme die ihn sehr vertraut vorkam. Er spitzte seine Ohren, aber die Stimme blieb nicht mehr als ein Windhauch.

Zuerst dachte Sonic er hätte sich alles nur eingebildet, aber dann vernahm er den vertrauten Text des Liedes das ihn damals mit seinen Geschwistern zusammengebracht hatte.

"Ich höre dich kleiner Bruder", sagte Sonic und schaute auf das Meer, dann begann auch er zu singen.
 

A little voice inside,

Tells me someone is out there,

And I must never give up,

Searching everywhere,
 

Manic hörte die Zeilen mit einem Lächeln, nun war er wieder an der Reihe. Er musste weiter singen, damit sein Bruder ihn finden konnte auch wenn es seine letzten Kraftreserven in Anspruch nahm.
 

Someday, we are gonna be together,

Someday, life will be so much better,

Someday, we will build a bond no one can break,
 

Manic verstummte, er hatte nicht mehr die Kraft um weiter zu singen. Er hoffte das die wenigen Zeilen ausreichen würden.
 

Someday, no more dark clouds above,

Someday, united in the lights of love,

Someday, the story can only end one way

We'll be together someday!
 

Die letzten Zeilen kamen von Sonia, schließlich wollte auch sie ihren Beitrag leisten. Sie hoffte, nein sie glaubte, ganz fest daran dass Sonic sie retten würde.
 

Sonic stand auf der Insel und lauschte den letzten Zeilen des Liedes. Sein Medaillon fing an weiß zu glühen.

"Bro, Sis, haltet durch. Ich bin auf den Weg, es wird nicht mehr lange dauern."

Sonic rannte los, geradewegs über das Wasser. Dank des Liedes wusste er wo sich seine Geschwister aufhielten. Es gab keine Zeit zu verlieren, er musste sich beeilen.
 

Schon nach weniger als einer Viertelstunde kam er vor Robotniks Basis an.

>Er steckt also dahinter, das hätte ich mir ja wirklich denken können.<

Sonic zögerte nicht lange sonder rannte in das Gebäude um seine Geschwister zu retten.

Schon am Eingang kamen ihm zwei SWATBots entgegen, die er aber mit Leichtigkeit außer Gefecht setzte. Viel hatte Robotnik wohl nicht gelernt, seine Roboter waren so schwach wie eh und je.

Sonic drang immer weiter in die Basis vor, als er plötzlich drei riesigen SWATBots gegenüberstand.

"Woah... scheint mir als hätte Buttnik doch was gelernt, aber das dürfte kein Problem sein."

Mit seinem Spin Dash zerstörte er mit Leichtigkeit die SWATBots.

"Sonic, da bist du ja endlich", rief Sonia die in einem Käfig ganz in der Nähe eingesperrt war.

Sonic kam zu ihr hinüber und begutachtete das Schloss. Hier würden ihnen Manic's Fähigkeiten zu gute kommen, aber er war nicht da.

Sonic machte sich eine Weile lang am Schloss zu schaffen, bekam es allerdings nicht auf. Langsam verlor er die Geduld.

"Geh zur Seite Sis", forderte er Sonia auf. Als sie in die andere Ecke des Käfigs gegangen war, brach Sonic ihn mit einem Spin Dash auf.

Sonia rannte zu ihn und umarmte ihren Retter, sie war so froh Sonic zu sehen. Sonic erwiderte die Umarmung, aber nur für eine kurze Weile.

"Wir müssen Manic finden", erinnerte er seine Schwester, nahm sie an die Hand und rannte los.

Mittlerweile schrillten auf dem ganzen Stützpunkt die Alarmglocken. Massenweise SWATBots waren unterwegs, aber Sonic konnten sie nicht aufhalten.

Zielstrebig rannte Sonic auf den Raum zu in dem sein kleiner Bruder gefangen gehalten wurde.

Er trat die Tür zu den Raum ein und sah sich um. Manic war immer noch an der Wand gefesselt. Den Kopf hatte er gesenkt, die Augen geschlossen.

Sonic und Sonia eilten zu ihn hinüber. Er war blaß und hatte viele Schürfwunden im Gesicht.

"Komm schon Bruder halt durch. Du wirst doch jetzt nicht schlapp machen, wo ich dich gerade erste gefunden habe", sagte Sonic aufmunternd.

Sonia und er hatten Manic mittlerweile befreit. Er sagte kein Wort sondern schenkte seinen älteren Bruder nur ein vielsagendes Lächeln.

Sonic brachte seine Geschwister aus dem Stützpunkt. Sonia drehte sich noch einmal um und feuerte mehrere Schuss in die Basis. Kurz darauf brach ein Feuer aus und die Geschwister konnten sich mehr oder weniger unbemerkt aus dem Staub machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-02-25T21:48:29+00:00 25.02.2012 22:48
Mir gefällt deine Story. Bitte schreib irgendwann noch mal weiter, ja?


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